Haarausfall durch Astaxanthin? Erfahrungen und Tipps

  • Da es ein Naturstoff ist, der vor allem in Krustentieren vorkommt, sollte vor der Einnahme von Präparaten geprüft werden, ob eine Allergie gegen Krustentiere besteht.

    Sollte dies der Fall sein, muss unbedingt vor der Einnahme kontrolliert werden, woher genau das enthaltene Astaxanthin kommt. Denn wenn es aus Krustentieren gewonnen wurde, könnten Rückstände im Supplement enthalten sein, die eine schwere allergische Reaktion auslösen können.

    : https://laduti.de/astaxanthin-haarausfall/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich finde diese Aussage etwas irritierend.

    Richtig ist doch: Astaxanthin ist ein natürlicher Schutzstoff, der von Algen gebildet wird.

    Über die Ernährung bekommt man ihn hauptsächlich über Fische und Krustentiere, da sie die Algen fressen.


    Es müsste der Logik entsprechend viel unwirtschaftlicher sein Krustentiere mit ihrem vergleichsweise geringen Gehalt an Astaxanthin für die Gewinnung der Substanz zu verwenden, anstatt die Alge, die viel mehr davon enthält. :/


    Zudem ist es als Nahrungsmittelzusatzstoff erlaubt.


    Im Allgemeinen weiß man, ob man eine Allergie gegen Zuchtfische, Shrimps und Co. hat.

    Anders sieht es bei einer Allergie natürlich bei Krillöl aus, das immer aus Krustentieren gewonnen wird.


    Abgesehen davon lese ich: In der Europäischen Union sind Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel mit der Alge Haematococcus pluvialis als neuartiges Lebensmittel zugelassen. :/


    Eine viel wichtiger Frage scheint mir, ob das Astaxanthin aus natürlichen Quellen gewonnen oder synthetisch hergestellt wurde. Obwohl ich noch kein NEM mit synthetischem Astaxanthin gesehen habe.

    Aus Kostengründen werden viele Produkte oft künstlich (synthetisch) hergestellt.

    Tierversuche ergaben, dass synthetisches Astaxanthin zu Leberschäden und gutartigen Geschwüren an der Leber führen kann. Deshalb werden Präparate mit natürlichem Astaxanthin empfohlen.

    : https://proxy.metager.de/www.v…e59dfe37a29581f86824bb993


    Zuchtlachs und einigen anderen Fischen wird Astaxanthin mit der Fütterung in höheren Mengen zugesetzt. Daher die Farbe.

    Es wird angenommen, dass Erwachsene, die regelmäßig Fisch und Krustentiere aus Aquakulturen verzehren, umgerechnet täglich zwischen 0,8 bis 2,0 Milligramm Astaxanthin zu sich nehmen.


    Dazu habe ich gerade gelesen:

    All das spiegelt sich natürlich auch in den Herstellungskosten für die Gewinnung dieser biologisch hochwertigsten und natürlichsten Form von Astaxanthin aus Haematococcus pluvialis wider.
    Als kostengünstigere Alternative kommt daher oftmals auch Astaxanthin zum Einsatz, das synthetisch hergestellt oder mit Hilfe von Hefepilzen erzeugt wurde. Dieses billige Astaxanthin hat jedoch einen ganz entscheidenden Nachteil: Es besteht zu 75-100% aus Stereoisomeren, die im Hinblick auf ihren ernährungs­physiologischen Nutzen deutlich weniger zu leisten vermögen als das „Original” (3S,3’S)-Astaxanthin, das von der Mikroalge Haematococcus pluvialis produziert wird.

    • Achten Sie beim Kauf von Nahrungsergänzungen darauf, dass das darin enthaltene Astaxanthin unter kontrollierten Bedingungen aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis gewonnen wurde. — Präparate, die lediglich die o. g. minderwertigen Astaxanthin-Stereoisomere enthalten, sind zwar oftmals billiger in der Anschaffung, bieten jedoch keinen besonderen Mehrwert für den Konsumenten.
    • Das selbe gilt auch für die biologische Wertigkeit des Astaxanthins, das über den Verzehr von Lachs oder Krustentieren aufgenommen werden kann; denn die Futtermittel, die bei der Aufzucht dieser Tiere in so genannten „Fischfarmen” Verwendung finden, enthalten fast ausschließlich die billigen und biologisch minderwertigen Astaxanthin-Stereoisomere. — Hier sollten Sie besser auf Wildlachs oder Krillöl zurückgreifen.

    : https://proxy.metager.de/www.s…220ee448f0f12cd9c67ddd113


    Interessant, man lernt doch immer noch dazu. ^^


    Die Empfehlungen für Astaxanthin fangen jedenfalls bei 2mg/Tag an. : https://www.zentrum-der-gesund…abelle_astaxanthin-ia.pdf

    Weichen aber je nach Seite unter Umständen ab.


    Carlito, Du weißt aber schon, dass man nach der Definition von Haarausfall erst beim Verlust von mehr als ca. 100 Haaren am Tag von Haarausfall sprechen kann?

    Noch vergessen:

    Der Mensch besitzt etwa 5,0 Millionen Haare bzw. Haarfollikel, davon etwa 100.000 bis 150.000 auf dem Kopf (behaarter Kopf = Kapillitium).

    Die tägliche Ausfallsrate beträgt 30 bis maximal 100 Haare. Sie wachsen nach einer Ruhepause wieder nach.

    Die Haarmenge variiert mit der Haarfarbe: Blonde haben mit durchschnittlich 140.000 Haaren mehr Haare als die Dunkelhaarige (etwa 100.000 Haare).


    Der normale Wachstumszyklus:

    Jedes menschliche Haar hat einen eigenen Wachstumsrhythmus. Es wächst rund zwei bis sechs Jahre lang, und zwar jeden Tag um etwa 0,35 Millimeter. Wenn diese aktive Phase endet, beginnt eine zweiwöchige Übergangsphase. Danach wird das Haar nach einer zwei- bis viermonatigen Ruhephase von einem nachwachsenden Haar abgestoßen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • @ #23


    Danke für die Vorlesung, La Mama, es ist, wie du sagst, man kann immer etwa dazulernen.


    Für mich ist das Thema Astaxanthin damit abgeschlossen, mir hat es nichts gebracht.


    Und so verabschiede ich mich ins Wochenende und hoffe, dass der Saharastaub in der Sahara bleibt.


    bye..


    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.