• Hallo
    Im Internet bin ich auf einen Fisch aus Eisen hergestellt gestoßen, den man im Essen, bzw. Wasser 10 Minuten kocht und dieser so um die 6-8mg Eisen abgibt.

    Ich vertrage mein Eisenpräparat nicht mehr gut und suche noch nach Alternativen, da ich etwas Bedenken habe, um eine Eiseninfusion oder Spritze beim Arzt anzufragen.

    Natürlich ist mir klar, dass ich damit keinen Mangel ausgleichen kann, aber als Vegetarierin wäre das schon mal eine weitere Idee, das Essen damit anzureichern.

    Hier ist ein Bericht:
    : https://kurier.at/wissen/eisenma…lft/132.029.992

    Und hier kann man ihn käuflich erwerben:

    : https://luckyironlife.com/

    LG
    Birgit

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (9. März 2025 um 20:45)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Dieses "Fisch aus Eisen"setzt in angesäuertem Wasser etwa 7 mg. Eisen / Liter Wasser frei.
    Das ist jedenfalls nicht ausreichend, um einen Mangel auszugleichen.

    Wenn es um NEM geht, so kann ich aus eigener Erfahrung sagen, die bestvertäglichste und auch bioverfügbarste Form von Eisen ist Eisenbisglycinat. (Eisen gebunden an die Aminosäure Glycin). Selbstverständlich sollte Eisenbisglycinat zusammen mit Vitamin C und zwar morgens eingenommen werden.

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

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  • Naturheilung

    Eisenbisglycinat habe ich gerade getestet und es bekommt meinem Magen nicht. Ich habe eine chronische Gastritis, die sich jetzt wieder meldet.

    Ich habe vorher Ferro Sanol Duodenal genommen, das passiert den Magen in einer magensaftresistenten Kapsel. Doch zum Schluss hat der Körper es nicht mehr aufgenommen und ich vertrug es auch nicht mehr gut. Trotz des Eisenpräparats ist mein Wert wieder gesunken, nachdem er erst hochging.

    ichIch wechsel jetzt zwischen den beiden Präparaten. Es scheint wieder etwas besser zu sein, das spüre ih am Rauschen in den Ohren, das nachlässt. Aber auf Dauer scheint das alles nicht das Richtige zu sein.

  • Aus dem was Du schreibst müsste man tiefere Ursachen anschauen und selbstverständliche Ernährung und Lebensweise entsprechend verändern.

    Ich weiß aus Erfahrung, dass selbst bei chronischer Gastritis hochwertige Eisenbisglycinat-Verbindung gut verträglich ist. Was für Präparat war es?
    Es gibt auch minderwertige Chelate im Handel. Achte darauf, dass Du ein hochwertiges Eisenbisglycinat-Präparat OHNE unnötige Hilfsstoffe bekommst.

    So z.B. Aminosäurechelat von "Albion Minerals" (TRAACS)

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich vertrage mein Eisenpräparat nicht mehr gut und suche noch nach Alternativen, ...

    Wenn Pflanzen Eisenmangel haben, bekommen sie helle Flecken und man gibt einfach Eisennägel ins Gießwasser, diese werden rostig und geben Eisen ab. Bei Menschen funktioniert das nicht, dieses Eisen ist nur für Pflanzen gut, wir können aber Pflanzen essen, die viel Eisen haben.

    Frauen brauchen etwa 20mg am Tag, Schwangere 30mg, Männer weniger

    Mit Orangen-, Grapefruit- oder Johannisbeersaft (Vitamin C) besser bioverfügbar.

    Pro 100 Gramm enthalten:

    Hühnerleber 8,3 mg, Rindfleisch 3,6 mg, Miesmuschel 3,8 mg, Sardinen, Sardellen 2,7mg

    Kakaopulver 46,8 mg, Zartbitterschokolade 17 mg, Kokosnussmilch 3,3mg

    Alge, Nori getrocknet 37 mg

    Eigelb 5,5 mg, Ei (2Stück) 2 mg

    Kürbiskerne 12 mg, Sesam 10 mg, Pinienkerne 9 mg, Oliven schwarz 8,6 mg, Pistazien 7,3 mg, Cashewkerne 6,3 mg, Sonnenblumenkerne 5,7 mg , Haselnüsse 3,4 mg, Mandeln 3,1 mg, Walnüsse 2,5 mg

    Eierschwammerl frisch 5,8 (getrocknet 17) mg, Steinpilze getrocknet 8,4 mg

    getrocknete Aprikosen 4,4 mg, getrocknete Feigen 2,7 mg

    Weizenkleie 15mg, Weizenkeime 7,6mg, Hirseflocken, Amaranth 9 mg, Quinoa 8 mg, Linsen 8 mg, Bohnen, Kichererbsen 6 mg, Tofu 5 mg, Haferflocken 4,5 mg

    Thymian 20 mg, Pfefferminze 9,5 mg, Basilikum 7 mg, Dill 5,5 mg, Topinambur 3,7 mg, Petersilie, Löwenzahn, Spinat 3,6 mg, Feldsalat 2mg

    Am einfachsten ist es also Kakaopulver(bio) mit Kokosmilch zu trinken um genug Eisen aufzunehmen

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (10. März 2025 um 09:18)

  • Hallo Kaulli
    kaulli

    Danke für die Liste. Nach ziemlich langem Eisendefizit kenne ich die besten Lebensmittel. Fleisch esse ich keines, da es hier kein Fleisch von artgerechten Tieren gibt. Vieles auf der Liste wie die Kräuter, die esse ich täglich, allerdings nicht so viel, dass sich der hohe Eisenwert darin groß bemerkbar machen würde. Und dann ist vieles dabei, was ich aufgrund der Gastritis nicht essen kann, da schwer verdaulich. Allgemein vertrage ich Rohkost nur schlecht, weswegen Salate nur in den guten Zeiten auf den Tisch kommen.

    Kakao habe ich gerne getrunken und auch gerne Bitterschokolade gegessen, doch ich habe es nicht mehr vertragen. Vielleicht war es auch zu viel davon ;) Auch lese ich ständig, dass Kakao die Eisenaufnahme eher hemmt.

    Kakao mit Kokosmilch, das habe ich nie versucht. Ist es nicht zu dickflüssig? Gut, ich kann es ja verdünnen. Kokosmilch benutze ich mehrmals am Tag beim Kochen. Das ist ein sehr guter Fettlieferant und sehr gut verträglich. Vielleicht versuche ich das heute mal :)

    Zu den Nägeln im Gießwasser. Das ist ein toller Tipp! Ich glaube, die Pflanzen könnten Eisen genauso gut vertragen, wie ich.

    Du denkst also, das sei Quatsch, mit dem Eisenfisch? Laut Studien soll ja was bei rumkommen, nur frage ich mich, was das für ein Eisen ist und wie gut es vom Körper verwertet wird.

    Es heißt ja auch, wenn man mit einem gusseisernen Topf kocht, bekommt man automatisch etwas Kupfer ins Essen. Eventuell auch Eisen?

    Ich denke, wenn ich endlich mal Ruhe haben will, komme ich um die Eiseninfusion nicht rum.

    LG
    Birgit

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (10. März 2025 um 09:19)

  • Ich selbst habe mit Floradix Kräuterblut mit Eisen gute Erfahrungen gemacht.

    Wie sieht es mit deinem D3/K2 Spiegel aus wäre in dem Zusammenhang interesssant.

    Alles Gute

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Servus Kaulli,

    Dein Tipp mit den rostigen Nägeln im Gießwasser funktioniert nicht.

    Eisen (Fe) kann nur in seiner zweiwertigen Form (Fe(II)) von Pflanzen aufgenommen werden. Zweiwertiges Eisen, also Fe(II), kann zu rotem dreiwertigem Eisen Fe(III) oxidieren, welches die Pflanzen nur über Umwege aufnehmen können.

    In der Natur liegt Eisen oft in der oxidierten Form als Fe(III)2O3 vor. Im Boden ist es auch in anderen, ebenfalls schwer löslichen Verbindungen (z.B. Eisenphosphat) vorhanden. Das dreiwertige Eisen Fe(III) muss vor der Aufnahme entweder zu Eisen(II) reduziert oder als Fe(III)-Chelat in die Pflanzenzelle transportiert werden.

    Im Garten-und Feldbau wird Eisenchelat verwendet- ca. 2 gramm auf einen liter Wasser.

    Die Eisenaufnahme wird stark vom PH- Wert beeinflusst. Kalkhaltiger Boden behindert die Eisenaufnahme.

    Weil Pflanzen Eisen als essentielles Nährelement aufnehmen, ist es natürlich in pflanzlichen Abfällen, Bokashi oder Kompost enthalten. Stark eisenhaltiges Pflanzenmaterial wie Spinat, Kichererbsen, Linsen oder Kidneybohnen sind zur Erzeugung eisenhaltigen Düngers besonders geeignet.

    mit freundlichen Grüßen- Guenter

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (10. März 2025 um 09:35)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich habe mal meinen alten gusseisernen Topf aus dem Schrank geholt und werde mir noch einen kleinen kaufen, um in Zukunft darin zu kochen.
    Das Fischlein ist ziemlich teuer mit 50 Euro.
    Ich überlege noch, ob ich den kaufe.
    Eigentlich müsste ja mein Topf genauso viel Eisen abgeben, wenn ich Wasser 10 Minuten darin koche...

  • Meine Ernährung ist sicher vorbildlich

    Ohne jetzt eine Grunddiskussion darüber zu führen erwähne ich nur so viel. Wenn man Eisenmangel hat dann stimmt an der Verdauung und somit an der Ernährung etwas nicht bzw. ist die Nahrung nicht optimal verwertbar.
    Die Ernährung ist "vorbildlich".... , doch nach welchen Kriterien? Genau gefragt, nach welchem Vorbild?

    Ich schätze für mich das Hämeisen aus tierischer Nahrung.

    Ich hatte darauf geachtet, dass es frei von Zusätzen ist.

    aavalabs

    Dieser Anbieter ist hierzulande bzw. mir unbekannt. Somit kann über die Qualität der enthaltenen Eisenverbindung, des enthaltenen Acerola-Pulvers der Kapsel-Materals usw. gar nichts an der Stelle gesagt werden. In allen diesen Bestandteilen können sich nicht deklarierte Stoffe verrbergen, die Unverträglichkeiten mit sich bringen.

    Wie, wieviel und wie oft hast Du Eisen bisher eingenommen (ohne / mit welchem Essen, zur welcher Tageszeit)? Wie äussert sich genau die Unverträglichkeit?

    Es gibt die Möglichkeit, dass Du ein Eisenbisglycinat-Präparat von einem anderen bewährten Anbieter probierst. Hier im Forum gibt es einen Thread zu Nahrungsergänzungsmitteln.

    Ansonsten stellt sich die Frage, in welchem Zustand sich Dein Magen-Darm-Trakt befindet und ob auch weitere Nährstoffe nicht aufgenommen werden?

    Kupfer z.B. fördert die Eisenaufnahme aus der Nahrung, weshalb ein Mangel an Kupfer häufig zu einem Eisenmangel führt.

    Wie ist der Kupfer i. Vollblut und Coeruloplasmin?

    Wie ist Dein Holotranscobalamin Blut-Wert ("aktives" B12)?

    Wie hoch ist der Gesamteiweiß im Blut?

    ... das sind nur paar Aspekte. So oder so müsste man ganzheitlich rangehen.

    Es gibt Eiseninfusion. Allerdings erst bei schwerem Mangel. Daher stellt sich die Frage, wie sehen Deine Blutwerte aus für: Hämoglobin, MCH, MCHC, RDW, Serumeisen, Ferritin, Transferrin, Transferrin-Sättigung, CRP ? Die sollte man gleichzeitig zusammen messen lassen.

    gusseisernen Topf .. werde mir noch einen kleinen kaufen, um in Zukunft darin zu kochen.

    Ich nutze Gusseisen von „Skeppshult“ und bin voll zufrieden. Natürlich muss man die Besonderheiten des Gusseisens an sich berücksichtigen.

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

    .

  • Hallo
    Naturheilung

    Ernährung:
    Ich versuche mich so zu ernähren, dass es dem Magen nicht viel Arbeit macht. Leicht verdauliches. Gekocht, aber nicht verkocht. Suppen, Breie Gemüse, Kartoffeln, Reis...
    Fleisch esse ich nicht, aber Fisch. Den aber auch nur eins, zwei Mal die Woche.
    Obst eher Bananen, Apfelkompott selbstgemacht, wenig Zucker ...
    Zudem habe ich Herbst erst einen Borreliose Schub gehabt und esse deshalb nichts Gebratenes, Frittiertes, Fleisch, Wurst. Kommt uch dem Magen zugute.
    Natürlich verfalle ich auch schon mal in zu viel dunkle Schokolade oder Kakao. Den ungesüßten natürlich.

    Milchprodukte sehr wenig. Joghurt und Butter.

    Eisen nehme ich regelmäßig wieder seit Oktober. Ich hatte davor schon mal einen sehr niedrigen Wer aufgrund einer Dauerperiode. Immer wieder was Neues ;)
    Hatte das total unterschätzt und mein HB Wert war bereits sehr tief abgesackt. Der ist aber wieder in Ordnung.

    Oktober war der Ferritin Wert auf 5,9. Im Dezember auf 19 und jetzt ist er trotz Einnahme auf 17 gesunken.

    Das Eisenpräparat war Ferro Sanol Duodenal 100mg. Kräuterblut habe ich zwischendurch versucht, war aber zu sauer für den Magen. Dezember habe ich mir Ferro Sanol Duodenal mit 50mg in Deutschland gekauft. Ich habe gelesen, dass es nicht gut für die Aufnahme sein soll, wenn man mehr als 55mg zuführt. Im Januar habe ich dann nur noch 55mg genommen, aber nicht jeden Tag, wie ich es gerade nachlese. Und ab Februar habe ich Eisenbisglycinat. Vielleicht war die Behandlung mit 100 mg am besten gewesen...

    Ich merke an der Verdauung, dass ich es nicht mehr so perfekt vertrage. Verstopfung, teils weicher Stuhl. Damit kann ich leben, aber der Magen ist nicht mehr in Ordnung. Ganz neu, ein sehr bitterer Geschmack im Mund. Normalerweise nur Druck, wenn es schlimmer wird, brennen.
    PPI lehne ich ab. Hat mir auch nie geholfen. Probiert hatte ich die vor Jahren. Nehme Neobianacid, das ist nebenwirkungsfrei und Talcid.

    Ich sehe mir das mit dem anderen Präparat mal an. Ich lebe nicht in Deutschland, werde aber in zwei Wochen dort sein und habe es leichter mit dem Einkauf oder der Bestellung. Nicht alle Shops liefern hier her.

    Ich habe die Werte mal angehangen, doch HB usw. sieht gut aus. Im November lag mein B12 bei 355. Das nehme ich jetzt alle zwei Tage ein.

    LG

  • Ich gehe hier von einer chronischen Entzündung aus. Also muss weiter/tiefer geschaut werden.
    Inwieweit Dein Magendarmtrakt durch Einwirkung von Chemikalien geschädigt wurde ist auch zu klären.
    So wie ich das wahrnehme, ist für Dich eine Begleitung erforderlich, denn oft ist es so, dass man bei sich selbst den Wald vor lauter Bäume nicht sieht....

    Aus meiner Sicht ist Deine Ernährung nicht optimal. Aber es ist nicht meine Art, destruktiv, behlerend und eindringlich zu sein.
    Du bist der Schöpfer Deines Lebens und Deiner Gesundheit. Es geht darum, dass es für Dich stimmig ist :)

    Oktober war der Ferritin Wert auf 5,9. Im Dezember auf 19 und jetzt ist er trotz Einnahme auf 17 gesunken.

    Selbst ein Ferritinwert von 17,7 bei dem Referenzbereich 7,3 - 270,7 ist absolut nicht akzeptabel.

    Ferritin ist Depot-Eisen und ist ein Protein. So konnte ich oft beobachten, dass Proteinmangel (Proteinmangel ist sehr verbreitet, ohne dass die Betroffenen es ahnen) mit Eisenmangel einhergeht. Deswegen habe ich oben stehend die Analyse der Gesamteiweißes erwähnt. Sehr sinnvoller Parameter, zumal auch sehr günstig (Kostet in DE um 5 Euro). Beim Gesamteiweiß reicht es hierbei nicht, einfach im Referenzbereich zu landen; das Ziel ist, dem oberen Referenzbereich nahe zu sein.

    Im November lag mein B12 bei 355.

    Auf B12 Wert im Blut sollte man sich auf gar keinem Fall verlassen, schon gar nicht bei diesem niedrigen Wert.
    Die Messung von B12 im Blut ist nicht aussagekräftig für einen Mangel , da sie auch nicht verwertbare "Analoga" erfasst. Stattdessen sollte man z.B. "Holotranscobalamin (Holo-TC)" messen, da verwertbares B12 im Blut an das Transportprotein Transcobalamin gebunden ist.
    Die Aufnahme von B12 aus der Nahrung/NEM kann bei bestimmen Konstellation gestört oder gar unmöglich sein. Daher macht es Sinn zumindest über Holo-TC schauen wie es mit B12 Versorgung ausschaut.

    Insgesamt fehlen auf dem Blutbild mehrere sinnvolle Werte (s. oben) die zusammen bestimmt gehören. Was noch sinnvoll wäre sollte ein Therapeut Anhang der Anamnese bestimmen.

    PPI lehne ich ab. Hat mir auch nie geholfen.

    PPI´s können schwere Schäden nach sich ziehen; diese werden meist wegen Fehldiagnose verschrieben. Meist liegt ein Mangel an Magensäure bzw. ist die Magensäure nicht sauer genug. Die starke Magensäure ist allerdings entscheidend für alle Verdauungsvorgänge.

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

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  • Danke Dir! Naturheilung

    Die chronische Gastritis habe ich laut Gastroenterologin von früheren Einnahmen von Ibuprofen.

    Manchmal habe ich gute Wochen, doch es kommt immer wieder irgendwann zurück. Länger als drei Monate hat es nie gedauert. Zurzeit esse ich öfter eins zwei weich gekochte Eier, wegen des Proteins. In Hülsenfrüchte ist ja auch einiges drinnen.

    Wo fällt Dir denn eine Schwachstelle bei der Ernährung auf? Das fehlende Fleisch? Mein Hausarzt ist Veganer und ist überzeugt, sich so keine Mängel zu holen, bis auf B12.

    Leider ist er keiner der Ärzte, die weiter denken. Du siehst es ja schon an Werten, die Du vermisst.

    Hier, wo ich jetzt lebe, wird es keinen vernünftigen Heilpraktiker geben. Oder ein Arzt, der auch TCM macht. Ich hatte nämlich schon mal darüber nachgedacht. Und von der Ferne, da weiß ich nicht, ob das viel Sinn macht. Aber ich sehe mich trotzdem mal um.

    LG

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. März 2025 um 14:33)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Kann dir nur meinen alten Doc empfehlen, damals noch in Karlsruhe.

    : https://holistic-healthacademy.com/

    Ich bin Dr. med. Arman Edalatpour, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie erfahrener Physiotherapeut. Meine Passion ist ganzheitliche Gesundheit und Wohlbefinden. Mein Fachgebiet umfasst nicht nur reine Schulmedizin, wie Orthopädie und Unfallchirurgie, sondern erstreckt sich weiter über Ernährung, Schmerzbehandlung und Blutanalysen. Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu ganzheitlicher Gesundheit zu begleiten.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. März 2025 um 16:44)

  • Ich würde gerne im Raum Wiesbaden bleiben. Ich habe dort auch einen Internisten entdeckt, der auch TCM und anderes macht. Eigentlich habe ich ihn vorgestern aus ganz anderen Gründen für jemanden gefunden und frage mich, ob ich da vielleicht mal hingehen sollte. Muss ich allerdings alles selber bezahlen, deshalb frage ich erst mal die Kosten an und ob das mit den wenigen Besuchen im jahr überhaupt Sinn macht.

    : https://www.wolfgang-scherpf.de/#ueber-mich

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. März 2025 um 16:46)

  • Zurzeit esse ich öfter eins zwei weich gekochte Eier, wegen des Proteins. In Hülsenfrüchte ist ja auch einiges drinnen.

    Eins oder zwei weich gekochte Eier sind nicht ausreichend. Dein Körper braucht jeden Tag ca. (1,5 g. x Körpergewicht (kg)) = gr. an Proteinen. Ggf. auch mehr. Wenn man z.B. 55 kg. wiegt dann sind es rund 82,5 Gramm an reinen Proteinen. Allerdings ist aus meiner Sicht beim Untergewicht das Ausgehen von diesem Untergewicht auf Dauer weniger sinnvoll, sondern viel mehr sinnvoller ist es, Stück für Stück von dem Gewicht das man anstrebt auszugehen. So z.B. von 65 Kilo. Damit wären wir bei 97,5 gr. an Proteinen / Tag. Es geht nicht darum, Gramm-genau Proteine zu zählen, viel mehr darum, sich das anzuschauen, was aktuell aufgenommen wird und in die entsprechende Richtung zu verändern, danach geht es von sich aus vorwärts.

    Nur um das zu verdeutlichen und in die Relation von Inhalt und Bedarf zu setzen: Das Hühnerei gekocht enthält gerundet 12% an Proteinen. Eiklar & Eigelb (S) zusammen wiegen um die 45 gr. Somit hast Du von einem ganzen Ei 5,4 gr. an Proteinen.

    Ich schätze dabei sehr als unterstützend hochwertiges Kollagen aus Knochenbrühe. Echtes Kollagen gibt es allerdings nur aus tierischen Quellen.
    Dazu kommt auch, dass Proteine nicht gleich Proteine sind. Aufnahme/Bioverfügbarkeit von Proteinen ist vom Lebensmittel zu Lebensmittel unterschiedlich, von sehr gut bis sehr schlecht.

    Die Frage ist, ob Dein Körper die Hülsenfrüchte verdauen und die Nährstoffe daraus verwerten kann?
    Was für Hülsenfrüchte sind das, und wie bereitest Du diese vor?

    Mein Hausarzt ist Veganer und ist überzeugt, sich so keine Mängel zu holen, bis auf B12.

    Sicherlich ist es sein gutes Recht Deines Hausarztes, sich so zu ernähren, wie er das für sich stimmig hält. Doch was hat diie Vegane Ernährung Deines Arztes bitte mit Dir zu tun?
    Die Frage ist dabei immer, was sind die Beweggründe gewesen für so eine Beschränkung in der Ernährung... Aber lassen wir das außen vor, denn hier geht es nicht um Deinen Arzt sondern um Dich.

    Und wenn die obige Blutanalyse mit nichts sagendem "B12 im Blut" von diesem Arzt in Auftrag gegeben worden ist, dann ist es alamierend.
    (Die Erklärung dazu habe ich obenstehend geschrieben)
    Oder hat er nachher angeboten, Holo-TC zu bestimmen?

    Aus meiner Sicht sind diese Nährstoffe bei einer veganen und ggf. vegetarischen Ernährung die besonderer Aufmerksamkeit brauchen:
    Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren (EPA+DHA), Vitamin B12 sowie weitere B-Vitamine, versch. Aminosäuren, darunter L-Carnitin; Eisen, Zink, Selen, Jod, Coenzym Q10, Vitamin A, Kreatin, Vitamin K2, Selen, Cholin und ggf. Calcium.
    Konkrett muss die Konstellation individuell angeschaut werden.

    Dass alle Mängel an Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Amino- und Fettsäuren bestmöglich angeschaut und beseitigt werden müssen ist für mich selbstredend.

    Wo fällt Dir denn eine Schwachstelle bei der Ernährung auf?

    Ich habe von hier aus nicht Möglichkeit, mir alle Bestandteile Deiner Ernährung über mehrere Tage hinweg und eine Anamnese zu führen, um die Bedürfnisse/Mängel Deines Körpers anzuschauen. Doch wie bereits erwähnt, wenn man Eisenmangel hat dann stimmt an der Verdauung und somit an der Ernährung etwas nicht bzw. ist die Nahrung nicht optimal verwertbar. Somit ist für mich diese Aussage nicht stimmig:

    Meine Ernährung ist sicher vorbildlich.

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

    .

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. März 2025 um 16:46)

  • Servus Schwanennebel,

    Ob eine Ernährung vorbildlich ist, ist zu hinterfragen. Ohne einem Ernährungstagebuch und täglicher Kontrolle hast Du keine Vergleiche über Gut oder Böse. Der Glaube alleine hilft Dir nicht.

    Eine Gastritis die immer wieder kommt zeigt ja Deine ERnährungsfehler.

    Eine bahnbrechende Studie der Universität von Kalifornien in San Francisco (UCSF) stellt die bisherigen Referenzwerte für Vitamin B12 grundlegend in Frage. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass selbst B12-Werte im bisher als “normal” geltenden Bereich bei älteren Menschen zu Gehirnschäden und kognitiven Einbußen führen können.

    “Für Vegetarier und Veganer sind mit B12 angereicherte Lebensmittel wie pflanzliche Milch, Nährhefe und Frühstückscerealien oder ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel notwendig, da pflanzliche Quellen allein nicht genügend B12 liefern”, erklärt die Ernährungsberaterin Lori Carrell.

    Die Vitamin B- Gruppe ist ein Team-Plaier, das heißt die Wirkung ist wesentlich größer wenn alle B- Vitamine vorhanden sind- Vit B 12 alleine ist für die Aufgaben zu schwach.

    Alarmstudie: “Normale” B12-Werte gefährden Gehirngesundheit im Alterˍ

    mit freundlichen Grüßen- Guenter

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. März 2025 um 17:41)

  • Naturheilung

    Danke für Deine präzise Ausführung!

    Auf Fleisch verzichte ich aufgrund der Haltung der Tiere. Ich werde mich aber mal umsehen, ob es hier nicht doch etwas in artgerechter Haltung gibt. Ich denke, die Spanier sind zumindest in dieser Region noch nicht so weit auf diesem Gebiet.
    Und dann ist da noch die Borreliose. Fleisch ist ein Lebensmittel, das eher Entzündungen fördert, denke ich. Ich bin da kein Fachmann.

    Ich habe ein Tagebuch, in dem alles drinnen steht, was ich täglich esse, da ich Kalorien zähle, um nicht abzunehmen. Das klappt ganz gut, sofern es mir gut geht.

    So wie Du schreibst, müsste es eigentlich unmöglich sein, seinen Nährstoffbedarf mit vegetarischer Kost zu decken ...Das ist mir so noch nie untergekommen.
    Noch zu den Hülsenfrüchten. Rote Bohnen, Kichererbsen, Erbsen, meist aus dem Glas. Linsen trockene, die roten, die sind in zehn Minuten durch.
    Aber die Kichererbsen, die sind nicht so perfekt für mich, das ist mir gestern und heute aufgefallen.

    Ich habe mal einen Internisten, der auch TCM und Ernährungsberatung macht, angeschrieben.
    Du klingst auch nach einem Ernährungsberater/in? Ich sehe nicht, ob Du männlich oder weiblich bist :)

    Vielleicht ist es ja tatsächlich nicht so vorbildlich wie gedacht!
    Lieben Gruß
    Birgit

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber