Aggressive Fibromatose - Desmoid-Tumor

  • Ich kann dazu die DMSO Gruppe in FB empfehlen. Es gibt unzählige Erfahrungsberichte dort über Anwendungsmöglichkeiten mit DMSO. Aber auch so im Netz.


    Da DMSO als Tunnel- oder Kanalöffner gilt, um Stoffe durch Zellmembranen einzuschleusen und es auch Arzneimittel in der Wirkung verstärkt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es gleichzeitig als Chelatbildner verhindert, dass Stoffe aufgenommen werden.


    Ich habe noch nie im Zusammenhang mit DMSO darüber gelesen oder bzw. dass es irgendwo erwähnt wurde, deshalb glaube ich, dass es da kein Problem gibt. Aber vielleicht weiss jemand anderes mehr darüber.

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • DMSO ist aber ein Chelatbilder, dass beispielsweise Blei aus dem Körper schleust. Wenn es kein Chelatbildner wäre und das Blei einfach nur "extrahiert" dann würde das Blei irgendwann wieder resorbiert werden. Demnach scheint es mir nicht logisch, dass es Stoffe extrahiert aber nicht chelatiert. Ich kann mir aber vorstellen, dass es gegenüber den Stoffen zwar als Extraktionsmittel dient, aber durch seine hohe Spezifität nicht alle chelatiert. Also das ist von mir eine Frage und keine absolute Aussage, mich interessiert es, wie es als Chelator und gleichzeitig Extraktionsmittel dienen kann.

  • Hier eine Frage an Dr. Hartmut Fischer und die Antwort:


    Frage: Stimmt es, dass DMSO, anstatt Alkohol, für Kräuter-Auszüge genutzt werden kann?


    Antwort: Meine vielen Anregungen in Vorträgen für die Verwendung von DMSO als Auszugsmittel für Kräuter/Pflanzen und sonstigen Naturmaterialien wie Propolis, Weihrauch, Samen usw., tragen inzwischen reiche Früchte. Viele AnwenderInnen schreiben mir zu ihren Herstellungs- und Anwendungserfolgen und ebenso wächst die Anzahl der professionellen Anbieter von solchen Mischungen, da der Vorgang absolut simpel ist: Naturmaterial in ein Einmachglas legen und mit DMSO überschichten. Nach einigen Tagen die Lösung abtrennen – fertig. Erinnerung: DMSO hat ein mehr als doppelt so hohes Dipolmoment als Wasser oder Alkohol (Ethanol) und erzeugt einen wesentlich „breiteren“ Gesamtextrakt, da sowohl hydrophile, als auch lipophile Stoffe und sogar Salze herausgelöst werden! Hier beispielhaft eine Zuschrift:

    „Guten Abend Herr Dr. Fischer.

    Meine ersten Erfahrungen mit einem Auszug aus einer Medizinalhanfpflanze frisch ohne Wurzeln ist, dass das Produkt die gleiche Wirkung auf mich hat wie das Destillat mit 1 : 4 Verdünnung durch Olivenöl.

    Das Gute ist, dass der DMSO- Auszug genauso gut transdermal angewandt werden kann.

    Die Herstellung ist total einfach und die Kosten gering. Die Pflanze braucht weder getrocknet, noch erhitzt zu werden, was sich wiederum positiv auf das Produkt auswirkt.“


    Hier wird beschrieben, was es herauslösen kann. Wie das gleichzeitig als Chelatbildner wirken kann, würde mich auch interessieren.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das ist Blattpulver - aber wie die Kundenrezension auch sagt - ich denke, dass es kein Blattextrakt braucht um eine Wirkung zu erzielen, das Blattpulver reichte wohl, wenn man den Erfolgen glauben schenken darf.

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  • Danke für das Video. Ich habe schon einige von ihm gesehen, aber irgendetwas stört mich an ihm.


    Frucht nein, sondern ganze Pflanze und dann doch nur Blattextrakt, der dann wohl zu kostspielig waere? Ansonsten wirke es nicht?


    Und ist das jetzt alles? Keine Anleitung das Extrakt selbst herzustellen, keine Dosierungsempfehlung?


    Wie aussagekraeftig sind in vitro Studien? Ich habe gelesen in vivo Ergebnisse können abweichen von in vitro.


    Was ich mich auch frage, ist, wieso berichten Patienten von Heilungserfolgen auch bei der Einnahme des Blattpulvers, bzw. Tees ? Ist das auch nur Placebo? Irgendwie unbefriedigendes Video. (wie auch sein Stevia-Video)

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Sagtest du nicht, wenn es Blattextrakt gäbe, würdest du es sofort kaufen?


    Das selbst herzustellen ist eigentlich einfach. Ansonsten schaden tut's nicht, das als Tee oder Kapseln einzunehmen, denke ich. Hat ja nebenbei noch viele Vorzüge.


    Da Blätter etc. eigentlich Recht günstig sind, warum nicht.


    Drücke euch die Daumen bei THC! Hab auch schon genommen, am besten Abends nehmen, man ist doch 5-6 Stunden high. (Volle Wirkung tritt so nach 1/2 - 2 Stunden ein)


    Allerdings hat es bei mir auch Missempfindungen in der Gefühlswahrnehmung noch verstärkt. Werde deshalb nur noch auf Mini- Dosen zurückgreifen.

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  • RSO-Öl. Wolltet ihr es als Medikament oder in Form von Cannabisblüten? Die Konzentration in den Medikamenten kenne ich nicht. RSO ist 90%tig. Ich hab nicht Mal ein halbes Reiskorn davon genommen und ich konnte wirklich nicht mehr viel machen. Treppe runtergehen ging garnicht ^^. Ist mir ein Rätsel 3 x am Tag ein Reiskorn davon, da liegt man ja nur noch, aber wie gesagt wurde, sei auch Gewöhnungssache.

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  • Ich habe mich heute über Stevia etwas belesen, wegen meiner Polyneuropathie, falls doch Borrelien (aber nur im Dunkelfeld nachgewiesen), beteiligt sind.


    Dann las ich noch über die blutstillende und entzündungshemmende Wirkung von Stevia - födert eine beschleunigte Wundheilung - so könnte es dem Desmoid nicht schaden - eher im Gegenteil, vielleicht sogar nützlich?


    Stevia-Auszüge lassen sich leicht herstellen - ich glaube, das gleiche würde dann auch bei Graviola-Blaettern etc funktionieren:


    Ohne Alkohol: 7 gr getrocknete Blaetter und 200ml kochendes Wasser geben, 2 min. köcheln lassen und heiss in eine heisse Flasche füllen = 6 Monate im Kühlschrank haltbar.


    Mit Alkohol: 7 gr getrocknete Bl. in 100ml 95% Alkohol 24 Stunden ziehen lassen, danach filtern und mit 100ml Wasser mischen, unbegrenzt haltbar


    Hier eine aufwendigere Form:


    1. Ein dicht verschließbares Weckglas wird mit frischen Blättern befüllt. 2. Mit 40 - 70%igem Alkohol bedecken wie beispielsweise Vodka, Brandy, Korn. Richtwert ca. 1:3 (100 g Kräuter : 300 ml Schnaps) 3. Dicht verschließen und 6 Wochen in die SONNE stellen (Licht und Wärme der Sonne helfen beim Lösen der Wirkstoffe) 4. Täglich einmal schwenken, bis alle Pflenzenteile bedeckt bleiben. Dann muss nicht mehr geschwenkt werden. 5. Fertige Urtinktur (jetzt dunkel gefärbt) durch ein Gazetuch oder Kunststoffsieb in ein anderes Glas gießen und über Nacht weiter abtropfen lassen. Flüssigkeit darf niemals mit Metall in Kontakt kommen. 6. Zum Schluss durch einen Kaffeefilter gießen. 7. In Pipetten- oder Tropffläschchen füllen und beschriften 8. Für Arzneizwecke innerhalb 1 Jahr verbrauchen. Für andere Zwecke (z. B. äußerlich) bis zu 2 Jahre. Warum Alkohol? 1. Alkohol macht die Zellwände der Pflanzen durchlässig, sodass sich die Inhaltsstoffe wie ätherische öle, Wirkstoffe, etc. herauslösen. 2. Alkohol führt zur besseren Aufnahme über die Mundschleimhaut, weil auch diese durchlässiger wird. Also möglichst lange im Mund lassen und nicht gleich schlucken. 3. Alkohol konserviert das ganze. Wer keinen Alkohol nehmen möchte, kann auch Bio-Apfelessig verwenden. Ob dies genauso gut funktioniert, kann ich nicht sagen.


    Dosierungen jeweils 30 Tropfen Morgends und Abends wurden genommen.


    Erfahrungen zeigen bei manchen positive Wirkungen, bei anderen weniger. Wie fast bei allen Naturheilmitteln ^^ Wollte es aber mal gepostet haben, wegen der Extrakt_Herstellungsbeschreibung, die sicher auch übertragbar ist.



  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Heute habe ich meine Blutwerte von Vitamin D bekommen. Bin positiv überrascht, dass ich mit 4000 Einheiten tgl. doch einen Wert von 58 ng/ ml erreichen konnte, nachdem wir viel über noch höhere erforderlichen Dosen gesprochen hatten. Um mindestens 80 ng/ml zu erreichen, werde ich laut Rechner dementsprechend erhöhen. Elektrolyte und Hämogrammwerte sind in Ordnung.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber