Nun soll ich Psychopharmaka nehmen, damit ich voll "funktionstüchtig" am Arbeitsmarkt teilnehmen kann, also Vollzeit. Das kann und will ich nicht, ich weigere mich!
so wird das auf jeden Fall nix scheint mir 
Jeder muss schon was für sich selber tun um aus dem Sumpf wieder rauszukommen.
Vor allen Dingen man muss es auch wollen.
Was mir bei dir fehlt ist dein Ziel welches du dir selber setzt.
Liegt nicht der Schlüssel in der Lebenszufriedenheit und dem eigenen Glück?
Das Leben ist ein stetiger Wandel und Stürme bleiben nicht aus.
Um deinen Zustand wieder zu verbessern, solltest du versuchen wieder ein inneres Gleichgewicht herzustellen, zwischen deinem Geist, deinem Körper und deiner Welt in der du lebst.
Und das wäre mein Rezept für dich:
Kultiviere dir positive Gedanken und angenehme Gefühle.
Versuche immer was Neues zu lernen und sei schöpferisch.
Widme dich Dingen, die dir das Gefühl geben nützlich zu sein.
Versuche Sport zu treiben, oder sich mit der Natur verbinden tut es auch.
( 1 Stunde Spaziergang täglich)
Überdenke deine Ernährung.
Sorge auch dafür das deine Umwelt angenehm wird.
Freunde mal überdenken wer tut mir gut oder eher nicht?
Und dann die guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen.
Räume dein Zuhause auf und bedenke, der Mensch nimmt sich immer selber mit, wohin er auch geht.
Mir hat mal eine sehr alte Frau vor vielen Jahren vermittelt, dass der Körper die eigentliche Wohnung/Haus sei und anhand wie der Mensch wohnt/lebt, kann man sehen, ob dieser in seiner Mitte ist oder aus den Fugen.
Sie meinte:
Der Kopf ist der Speicher/Boden!
Die innere Mitte ist das Wohn und Schlafzimmer
Und der Keller ist das Unterbewusstsein.
Wer das versteht und anfängt dann alten Krempel zu entsorgen, hat die Hände und Kopf irgendwann wieder frei.
Solltest du das nicht können, dann überdenke deine Einstellung zu ihr und deinem Leben.
LG