Beiträge von René Gräber

    Ich gebe meinen Senf mal auch dazu:


    Es scheint hier eine gewisse Verwirrung zu bestehen, wann / wie und ob mit Basenpulvern bei Krebs gearbeitet werden sollte.

    Und das kommt natürlich auf die Krebsart an, sowie auf den Zustand des Patienten (Nierenwerte usw.).


    Deswegen hier der Hinweis zu meinem Beitrag diesbezüglich:

    : https://www.gesund-heilfasten.…ndida-albicans-und-krebs/


    Und dann nochmal etwas Grundsätzliches zu den Basenpulvern:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/basenpulver-basentabletten/

    Zur Anmerkung von Bermibs, dass eine Therapie mit hohen Dosierungen an Vitamin C Wasserstoffperoxid produziert und damit therapeutisch einsetzbar wäre, muss ich kurz was sagen, denn ich sehe das etwas anders (ich hoffe du nimmst mir das nicht übel Bernd).


    In meinem Beitrag zum Vitamin C | Vorkommen - Wirkung - Bedarfˍ habe ich ausgeführt, dass Vitamin C das komplette Gegenteil veranstaltet. Vitamin C ist ein potenter Radikalenfänger, der hydrophile Oxidantien, wie Wasserstoffperoxid, neutralisiert und damit den Angriff auf Lipidschichten von Zellmembranen unterbindet. Ohne Vitamin C (und andere Antioxidantien) käme es zur Zerstörung der Zellen.


    Vitamin E hat die unangenehme Eigenschaft, sich als Antioxidans zu verbrauchen und dann selbst zum Oxidans zu werden. Auch hier regeneriert Vitamin C das Vitamin E als Antioxidans, um auf diese Weise schädigende Wirkungen vom oxidativen Vitamin E zu verhindern.


    Zur Hochdosis-Infusionstherapie mit Vitamin C hatte ich diesen Beitrag verfasst: Sepsis - Vitamine C, B1 und Hydrocortison wirkenˍ


    Teil einer Sepsis ist die massive Freisetzung von Oxidantien, in diesem Fall Stickstoffmonoxid (NO), was zu einer systemischen Zerstörung von Gewebe führt und gleichzeitig eine massive Weitstellung der peripheren Arterien bewirkt. Dies hat einen massiven Blutdruckabfall zur Folge, der lebensbedrohlich ist. Der Einsatz hier von hoch dosierten Vitamin C-Infusionen dient somit der Antagonisierung und nicht der Bildung von noch mehr der Oxidantien, was komplett kontraproduktiv wäre.


    Der Organismus benötigt im begrenzten Maße Oxidantien für eine Reihe von physiologischen Funktionen. Diese Vorgänge sind aber extrem eng kontrolliert und immer von einem erheblichen Maß an Antioxidantien begleitet. Das bereits erwähnte Stickstoffmonoxid ist so ein Oxidans, dessen sich der Organismus bedient. Dies ist ein sehr instabiles Molekül mit einer extrem geringen Halbwertszeit von rund fünf Sekunden. Dies stellt sicher, dass das Molekül nicht in der Lage ist, über weite Strecken im Organismus zu diffundieren und die entsprechenden Schäden anzurichten.

    Mehr zum Stickstoffmonoxid hier: NO Booster - als Stickstoffmonoxid für die Gesundheit geeignet?ˍ

    Jetzt muss hier auch noch was sagen:
    Kairos wundert sich natürlich zurecht, denn ich bin ja eigentlich am bekanntesten für das Fasten.
    Und über den Sinn und die Wirkungen des Fastens habe ich ja hinlänglich auf meiner Webseite Gesund-Heilfasten.deˍ Stellung genommen.

    Ich denke, dass die Wissenschaft jetzt so langsam auch da angekommen ist, was die Heilkundigen vor über 2000 Jahren bereits erfahren haben.

    Ich selbst faste zwei Mal im Jahr und denke, dass das etwas ist, womit sich (fast) jeder Erwachsene beschäftigen sollte.


    Zum Urin ph Wert: Es stimmt, der ist nicht 100%ig zuverlässig. Aber er ist ein sehr einfach zu messender Indikator aus dem man hinreichend Schlüsse ziehen kann. Man muss nicht aus allem eine "Raketenwissenschaft" machen. Ich habe viel zu lange, viel zu teure Messungen bei meinen Patienten vorgenommen! Jetzt bin ich doch wieder beim Urin ph Wert, weil es einfach wesentlich günstiger und einfacher ist. Ich kann in der Praxis auch wieder auf "großes Brimborium" umstellen - aber das kostet die Patienten nur noch mehr Geld -- und bringt mich und die Patienten auch nicht schneller voran in der Therapie.


    Das sind aber nur meine Erfahungen...

    Ich schreibe zu diesem Problem ausführlich hier:


    : https://www.besser-gesund-schl…schlaftabletten-absetzen/


    Das mit den Benzodiazepinen ist echt eine Pest! Die Patienten kommen mit dem von mir beschrieben Schema gut auf eine sehr geringe Dosis runter, aber die letzten Milligramm sind die Schwersten... Da bedarf es zusätzlicher Hilfe. Ich setze in der letzten Phase dann auf Homöopathie, Heilpflanzen und Sucht-Akupunktur. Eventuell auch GABAˍ oder 5-HTPˍ - aber da muss man schon genau wissen ob, wie und wann. Das sind alles Sachen für die man einen Therapeuten in Anspruch nehmen sollte, der sich damit auskennt...

    Ich zitiere:

    "Flohsamenschalen sind nämlich ein Abführmittel. Bei längerer Einnahme kann die Darmflora geschädigt werden"


    Also: Flohsamenschalen sind Pflanzenbestandteile und im Bereich der Heilpflanzen zu verorten. Nicht im Bereich der Abführmittel. Diese werden bei bestimmten Darmbeschwerden gerne gegeben (auch von mir). Ich würde diese aber keinesfalls als Abführmittel bezeichnen.


    Und das die Darmflora geschädigtˍ werden soll, würde ich auch in das Reich der Falschinformation verbannen wollen. Erstens kenne ich keine Untersuchungen dazu und zweitens kenne ich auch keine Patienten mit entsprechenden Veränderungen. Und ich habe einige Patienten die die langjährig nehmen.


    Die mehr als überzeugende Studienlage beschreibe ich u.a. auch hier:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/flohsamen-flohsamenschalen/

    Ich kann hier nur auf einen ganz einfachen Beitrag verweisen, in dem ich allerdings keine Lösungen anbiete:

    https://www.yamedo.de/systemischer-lupus/▪


    Ich halte den Lupus aber für heilbar, vor allem wenn er die inneren Organe (noch) nicht angegriffen hat.


    Bei Lupus erinnere ich mich immer an die ersten Heilberichte, die ich von Sebastian Kneipp zu dieser Erkrankung las. Und ich wunderte mich, wie der das mit Wasser, Heilpflanzen und "Ordnungstherapie" hinbekam... - unglaublich.


    In der Praxis schaue ich immer was die Patienten "brauchen" und sonst noch so haben:

    Vitalstoffdefizite (Vitamin D3 als Stichwort), wie ausgeprägt sind die Entzündungen der Haut, wie ist der Schlaf, Stress usw.


    Grundsätzlich gehe ich das fast immer homöopathisch an. Aus dem Bereich der Schüßler Salze wäre sicher an die Nummer 1 zu denken: Calcium Fluoratum▪.


    Zusätzlich denke ich an das Thema Darmsanierungenˍ, wobei ich es auch durchaus mal "nur" beim Brottrunkˍ und Ernährungstipps belasse (Stichwort: Schweinefleisch ist absolut tabu!ˍ).


    Dann gibt´s fast auch immer erst mal was zum Trinken und einnehmen wie z.B. Kieselerde oder Lapacho Tee (gegen Entzündungen).


    Es kann ganz einfach sein - kommt aber auch drauf an, wie das Ganze "vorbehandelt" wurde und ob Regulationsblockaden vorliegen...


    Manchmal frage ich mich auch, wieso die Patienten erst mal die klassischen Hammerteile einnehmen wie hier zum Beispiel die Tacrolismus-Salbe und das Resochin und nicht zuerst die Naturheilkunde vorziehen. Na gut... ein systemimmanentes Problem...


    Also hacke ich mal wieder auf dem rum was als "Arzneimittel" bezeichnet wird: z.B. Tacrolismus (protopic): da schrieb ich bereits in meinem Neurodermits-Beitrag:


    "Von den Calcineurininhibitoren (Cyclosporin, Pimecrolimus [ELIDEL] und Tacrolimus [PROTOPIC]), die ebenfalls ab und zu eingesetzt werden, halte ich wenig und rate zur Vorsicht: "Seit 2006 rät die europäische Arzneimittelbehörde EMA zu größerer Vorsicht bei der Anwendung der Neurodermitis-Externa Pimecrolimus (ELIDEL) und Tacrolimus (PROTOPIC), da ein Zusammenhang mit den darunter beobachteten Krebserkrankungen nicht auszuschließen ist."


    Als ob wir nicht spätestens seit Dr. Reckeweg und der 6 Phasen-Tabelleˍ gelernt haben sollten, die Krankheiten NICHT zu unterdrücken und zu verschieben. Gut - das wissen selbst einige Naturheilkundler nicht (mehr) und setzen das Verschwinden von Symptomen mit einer Heilung gleich; großer Irrtum.

    Also: nachdem die klassische Therapie schon mal nichts brachte, braucht es jetzt andere Maßnahmen.


    Ich beschreibe in diesem Artikel einige Verfahren:


    : https://www.naturheilt.com/helicobacter-pylori/


    Ohne eine massive Ernährungsumstellung wird es nichts werden nach meiner Erfahrung. Bei den Heilpflanzen würde ich auch eher auf Flohsamen und Gerstengrasˍ setzen also auf die Schwedenkräuterˍ.


    Statt der Schüßler würde ich vielleicht doch auch eher auf die Homöopathischen Mittel gehen:

    https://www.yamedo.de/homoeopathie-darmprobleme/▪

    Da wir es möglicherweise mit Folgen der Antibiotikatherapie zu tun haben, rate ich genrell zu Nux vomica in der C30 - wenigstens 2 zwei Mal täglich über eine Woche. Danach Mittel wie sich die Symptomatik entwickelt.


    Und dann die Probiotika:
    : https://www.gesund-heilfasten.de/probiotika/


    Da müsste man mal schauen was genau infrage kommt...

    Hier nochmal genauer:


    1. Wenn ihr auf die Startseite des Forums geht findet ihr die Themen-Ümbersicht:

    https://www.yamedo.de/forum/▪


    2. Dann findet ihr auch die Rubrik: Krankheiten, Beschwerden, Symptome:

    Krankheiten, Beschwerden und Symptome▪


    3. Mit der Suchfunktion (Lupe ganz oben links) könnt ihr erst mal suchen ob es schon einen ähnlichen Eintrag gibt.


    4. Wenn nein: Neues Thema erstellen. Dazu auf den Button: "+Neues Thema" klicken.


    5. loslegen - Frage stellen usw.

    Ich hab dein komplettes Konto mit den Zugangsdaten, E-Mail usw. gelöscht.
    Ich bedaure dich hier im Forum zu verlieren. Deine Antworten und Beiträge habe ich immer geschätzt!
    Da du dich ja jetzt nicht mehr einloggen kannst usw., müsstest du bei Bedarf bitte eine E-Mail an mich senden.
    Alles Gute!

    Ja, dieses Problem wird immer gravierender!


    Wir haben hier im Forum bereits zwei Beiträge zu diesem Thema. Einmal der Beitrag Impfen oder nicht impfen:

    Impfen oder nicht impfen?


    Und speziell auch einen zu Tetanus, in dem ich Stellung genommen habe:

    Tetanusimpfung Kinder▪


    Tja, bei den Ärzten frage ich mich auch, was bei bestimmten Verletzungen die sofortige Impfung soll?

    Das verantwortliche Bakterium ist ja das Clostridium tetani. Die kommen überall vor und sind in jedem Krümel der Erde zu finden. Jetzt kommt das ABER: Die Dinger wachsen nur anaerob - also unter Abschluss von Sauerstoff. An oberflächlichen Wunden (wo Luft rankommt) können die sich nicht vermehren. Das müssten schon tiefe Wunden sein, wo das eingebracht wird. Gefürchtet war Tetanus vor allem im ersten Weltkrieg durch die Bajonett-Verletzungen, also tiefe Stichwunden. Dazu kommt noch etwas anderes: normalerweise bluten wir ja sofort wenn wir uns verletzen. Das ist erst mal eine Reaktion um die Erreger auszuspülen... Natürlich hat das alles seine Grenzen, das ist schon klar. Ich kann mich an einen sehr deutlichen Disput mit einer jungen Ärztin im Krankenhaus erinnern, die reflexartig bei jeder Schürfwunde usw. erst mal impfen wollte. Nachdem ich ihr mal kurz die Mikrobiologie "erklärt" hatte, gab sie Ruhe. Und ich will hier gar nicht darauf eingehen, wie Tetanus Erkrankte noch in den 70er Jahren behandelt wurden! Über die Sache mit der Tetanus-Impfung hatte ich ja hier berichtet: https://freie-impfentscheidung.de/tetanus/


    Die Sache mit der "Notlage" ist eigentlich relativ einfach: ihr seid doch per Handy zu erreichen? Und mit dem Impfen hat man im Fall der Fälle immer einige Stunden Zeit um eine Entscheidung zu fällen.

    In der Tat: auch das ist ein Thema, über das kaum jemand nachdenkt, bzw. um die möglichen Folgen weiß.


    Ich hatte bereits vor einigen Jahren dieses Thema ebenfalls in einem Beitrag kurz aufgegriffen:

    https://www.yamedo.de/gesundhe…-synthetische-duftstoffe/▪


    Seitdem ist es eher noch "schlimmer" geworden. Dabei wissen wir doch wie eine richtig angewendete (und mit den richtigen!) Duftstoffen durchgeführte Aromatherapie wirken kann:

    : https://www.naturheilt.com/aromatherapie/

    https://www.yamedo.de/die-aromatherapie/▪

    und auch bei manifesten Problemen helfen kann:

    https://www.yamedo.de/blog/aro…e-bei-herzproblemen-2013/▪


    A.B. - Anmerkungen zu deinen Verlinkungen: ich müsste die jetzt erst einmal alle nicht mehr anklickbar darstellen. Da waren einige Links dabei, die u.a. Zertifikatefehler anzeigten, wodurch sich der Browser "aufhängte". Einige Links waren auch doppelt, "Leere" Links usw...

    Ja, eine ganz schwierige Frage!

    Also: ich meine, du machst es sehr sinnvoll.


    A) Schauen was in der Familie "präsent" ist und dann die Risikofaktoren für sich selbst prüfen: hier Darmkrebs.

    B) Was ist ein starker Risikofaktor für Darmkrebs: Ernährung und Verdauungsprobleme.

    Ich habe das ausführlicher hier beschrieben:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/darmkrebs/

    (inkl. Tipps zur Vorbeugung)


    Bei der Sache mit dem Vitamin D machst Du m.E. auch alles richtig:
    : https://vitalstoffmedizin.com/blog/vitamin-d-darmkrebs-2014/


    Und es macht definitiv Sinn, sich auch um die Darmflora zu kümmern:

    : https://www.gesund-heilfasten.…obiotika-gegen-darmkrebs/


    Ich kann bzgl. der Darmspiegelung (Vorsorge) nur sagen was ich damals selbst so gemacht habe:

    Solange ich noch ein paar Zweifel habe, lies ich das machen.

    Heute (mit dem was ich jetzt weiß, kann und wie ich lebe) lasse ich solche Tests nicht mehr durchführen.

    In der Tat: das Thema ist schon älter, aber ich würde auch noch was dazu beitragen wollen.


    Kombucha: Ich habe ja einen Artikel dazu gebracht und im Laufe der Zeit aktualisiert. Mein Fazit zu dem Tee:

    "Wenn es die Pharmaindustrie patentieren könnte würden sie Milliarden verdienen..."

    Klar: Wundermittel ist es keins. Und korrekt hergestellt werden sollte er auch. Das was man im Supermarkt kaufen kann hat m.E. keine / kaum Wirkungen.

    Meine Meinung:


    Bei der "Vorgeschichte" wundert es mich nicht, dass dich das wieder "zurückwarf". Hashimoto, Fibromyalgie halte ich absolut für heilbar. ABER: Die Patienten müssen immer "aufpassen" und müssen eine "gesunde" Lebensweise beibehalten (Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen, Homöopathie usw.)

    Bei der Hämopyrrollaktamurie (HPU) sieht es ein wenig anders aus. Da würde ich aber nochmal genau wissen wollen WIE das diagnostiziert wurde.


    Dann die Sache mit dem Zahn: Bei solchen Eingriffen kann ein gerade stabilisiertes System wieder kippen. Darauf deutet die Kiefersperre / Kieferklemme hin. Bei Patienten mit Fibromyalgie sehe ich sowie fast immer Fehlstellungen im Bewegungsapparat, gerne auch in den oberen Kopfgelenken - und die sind ja eng an das Kiefergelenk gekoppelt. Insofern kann ein Eingriff dort die Kopfgelenke und in der Folge weitere Gelenke "dekompensieren" lassen, sodass der Körper wieder mit Schmerzen antwortet.


    Dazu müsste man mal schauen was da für Medikamente eingesetzt wurde, die evtl. auch wieder etwas hochgekocht haben...

    Obwohl es ja nicht mein Spezialgebiet ist musste ich für mich natürlich eine ähnliche Entscheidung treffen -- und auch die Patienten fragen mich natürlich danach. Also: ich halte Zirkon derzeit für eine der besten (wenn nicht sogar die beste) Möglichkeit!