Beiträge von hase-caesar

    Mit vorheriger Gabe von Glutathion

    Bei allem sollte jedoch eine Kreuzbelastung mit Hg ausgeschlossen werden, das Zn-DTPA auch Hg mobilisiert. GSH als Infu wäre hier schlecht - das verschleppt das Hg ggf. noch ins Gehirn oder andere Gewebe. Auf Folsäure und Methyl-B12 per Info eher wäre zu verzichten - besser Folat und Hydroxol-B12.

    Besteht eine Hg-Ga-Kombibelastung würde ich selber bei mir direkt nach der Infu eine Cutler-Runde mit DMPS anschließen um das mobilisierte Hg zu reduzieren/binden: https://hcfricke.com/2019/07/3…kein-quecksilber-amalgam/


    VG

    H.C.

    Das Absprechen ist unbedingt wichtig, weil eine Änderung der Einnahme auch eine Überprüfung / Kontrolle der Blutwerte bedingt. Darauf weise ich in den Beiträgen hin. Wichtig ist aus meiner Sicht, seinen Arzt darauf aufmerksam zu machen, das es verschiedene Optionen bzw. Perspektiven mit verschiedenen Wirkungen gibt - die auch in der Fachliteratur und von Fachkreisen beschrieben sind.


    Nach meiner Erfahrung nach denken die Endis - aber auch Allgemeinärzte - das ganze Thema nicht zu Ende, sondern machen 0815. Alleine die einmalige Gabe der SD-Hormone am Morgen - als ob die Schilddrüse die ganzen Hormone morgens in einem "Schwall" ausschütten würde...


    VG

    H.C.

    Da ich nun einiges in diesem Thread gelesen habe, möchte ich (als Betroffener) auf meine gesammelten Werke aus 4 Jahren Beschäftigung mit der Schilddrüsen-Thematik hinweisen: https://hcfricke.com/2016/06/2…-nebennierenschwaeche-co/


    Ganz viele neben dann L-Thyroxin, aber kein Thybon ein - und verteilen die Einnahme nicht entsprechend über den Tag:

    : https://hcfricke.com/2020/01/1…e-morgens-mittags-abends/


    Insofern verstehe ich viele "suboptimale Erfahrungen" hier im Thema - die allerdings (aus meiner Sicht) oft an der therapeutisch verpeilten 'Dosierungs-- und Einnahmeanleitung' liegen. Oder an einer Einnahme ohne vorherige Behandlung der Nebenniere - was sogar im "Waschzettel" steht.


    VG

    H.C.

    Bez. Berlin Demo & Co. ist ggf. interessant was Andreas Geisel (Innensenator der SPD und ehemals SED) der ND vor kurzem sagte:


    Zitat

    “Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.(Hervorhebungen von mir)

    Jeder mag sich gerne selber ausmalen was für eine "Umgestaltung" gerade bei den Führungsspitzen in diesem Lande passiert. Auch der ehem. US-Präsident Bush meinte ja mal: "Wer nicht mit mir ist - der ist gegen mich"ˍ - mit entsprechenden Konsequenzen für seine (politischen) Gegner.


    Noch mehr Gedanken zu allem aktuellen (PCR-Tests, "Fallzahlen", Richtung der Politik, etc.) habe ich hier niedergeschrieben:

    hcfricke.com/2020/08/26/corona-was-der-pcr-test-eigentlich-testet-und-warum-die-krise-eher-eine-andere-ist-teil-7/


    VG

    H.C.

    Ich bin da auch bei Eugen (Franz-Anton) , denn ich sage auch oft, dass ich 80 % vegan esse, man muss deswegen ja nicht nur vegan essen, das sind ja wirklich extreme Menschen und 100% vegan gibt es eigentlich nicht, wo fängt Leben an, was ist mit dem Wurm im Apfelsaft und in Pilzen oder Schnecken im Salat? :)

    Hallo Kauli,


    Vegan ist schon streng & eng definiert:

    Zitat

    Veganism is a philosophy that promotes reverence for life and compassion for all living beings and rejects the notion that animals are resources to be exploited” (Quelle: Becoming Vegan, B. Davis)

    Ich denke das führt dann auch schnell zu Missverständnissen.


    Deswegen sage ich immer so-etwas wie "(Vorwiegend) pflanzliche Ernährung" oder "Pescetarier". Denn ich möchte mich in keiner Weise selber mit dem Veganismus identifiziert wissen & keinen Ideologien ;) So... das wars nun auch von mir hier in diesem Thema - ansonsten sollten wir ein anderes aufmachen 8)

    LG

    H.C.

    wie schon geschrieben esse ich nur 80 % maximal roh und Vegan mit einer Mischung aus gegarter Nahrung. Da zu 2-3 mal die Woche gegarter Kaltwasserfisch sowie 3 mal die Woche ein Bioei gekocht.

    Hallo Franz-Anton,


    ich bin bzw. "war" etwas irritiert - weil ich "Vegane" Ernährung las - und die ist für mich 100% Pflanzlich und eine Lebenseinstellung ;) Insofern las ich in Deiner ersten Mail: Vegan bei 80% Rohkost. Wenn Du auch Fisch isst (was ich selber sehr positiv finde) - dann wäre das für mich ggf. "Pescetarisch". Ansonsten wäre ja "jeder" irgendwie "30-40%" Vegan ;) Darauf bezog sich dann auch meine Antwort.


    Habe kurz auf Deine Seite geschaut - durchaus interessant & ähnlich wie bei mir motiviert, wobei Du da einen "Wohnlichen" Vorsprung hast - also wo man von der Gesundheit - Licht, Luft, Obst und Gemüse & Co. etwas bzw. deutlich besser leben kann als in DE. Rest per PM.


    LG

    H.C.

    Danke!, 1:1 auch meine Erkenntnisse: https://hcfricke.com/2020/07/2…vct-1-2-und-dem-gulo-gen/


    Levy, Cathcart, Klenner - die haben alles geschrieben was man grob wissen muss. Orale Ascorbinsäure klappt wunderbar - nach Bedarf des Körpers. Geht ins Serum - höhere Werte als IV -> SVCT-1 Transporter, wenn pH-Wert im Darm niedrig ist. Ergänzt ggf. mit liposomalem Vitamin C - aber erst zeitverzögert danach.


    VG

    H.C.

    Referenz 22-24 im Artikel / letztem Link - hatte ich deswegen extra verlinkt. Habe ich aber selber nicht großartig verfolgt, weil ich es eben bei der Menge belassen die mindestens zugeführt werden sollte - und die dafür Evidenz auf Basis von sehr großen Studien mit sehr vielen Teilnehmern hat.


    Das Problem Spitz und auch Schmiedel, wie auch viele andere, schauen für meinen Geschmack oft nicht tief genug auf die Interaktionskette. Jeder ist Spezialist für irgendwas.... und mit viel Hinterfragen, ja-wenn-auch-aber verkaufst Du keine Bücher, keine Supps, kein nix. Gerade von möglichen negativen Interaktionen, u.a. auch von Vitamin D, erzählen die Leute nix.


    Aber das hier ist nun total off-topic und das ursprüngliche Thema und auch mein Anliegen ist nun komplett zerfasert bzw. auf andere Pfade gelenkt worden.


    Warum Du nun einfach das Thema Omega-3 Rausgegriffen hast, und mir einen Test vorschlägst - wobei ich diesbezüglich gar keine Probleme habe - ist mir auch nicht klar. Ich werde sicher kein Geld ausgeben um irgendwas einfach irgendwie zu testen - wenn ich den Wert nicht selber interpretieren kann - weil ich die dedizierte Studienlage zum Thema gar nicht kenne.


    VG

    H.C.

    Wir sind zwar Mega-Off-Topic... ;)


    Ich hoffe dein kalt gepresstes Lein/Hanföl ist noch nicht (zu stark) oxidiert - wie auch Dein Fischöl. 6g Fischöl finde ich jedoch schon sehr viel... weil wenn da zu viel DHA/EPA enthalten ist - gibts auch negative Effekte / Assoziationen (-> kürzeres Leben). Ich selber mahle z.B. jeden Tag Leinsamen frisch. Aktuell nehme ich ein hoch dosiertes DHA bzw. EPA/DHA Produkt pharmazeutischer Qualität - aber 250-350 mg DHA reichen mir:

    : https://hcfricke.com/2017/04/0…-fettsaeuren-ala-epa-dha/


    VG

    H.C.

    Ich selber habe Bluttests, die differenzieren alle Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren im Blut. Das hier mache ich 2 mal im Jahr:

    : https://hcfricke.com/2020/01/2…eine-umfassende-diagnose/


    Nach GanzImmun ist der O3-Index: "der prozentuale Anteil der beiden Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaen- und Docosahexaensäure" im Blut. EDTA-Blut, EDV-Code: 6306, Selbstzahler: 47,80€.


    Um den O3-Index hoch zu treiben hast Du nun zwei Möglichkeiten: Fischölkapseln, oder Fisch- welcher als fetter Fisch in guter Qualität faktisch kaum noch zu bekommen ist. Wenn Du meine Links anschaust (was bis jetzt scheinbar kaum einer macht - aber ich mag hier nicht in ellenlangen Abhandlungen wiederholen was ich anderweitig schon vor Jahren geschrieben habe), wirst Du sehen, das ich mich mit der Thematik stark beschäftigt habe... aber heutzutage gibt es (aus meiner Sicht) keine guten Optionen mehr.


    Frage: Was machst Du?


    VG

    H.C.

    Generell ist Rindfleisch auch wenn Bioland schwer zu verdauen. Die Fasern sind oft zäh und es kann zur Fäulnis im Darm kommen weil es der menschliche Darm nicht optimal aufspalten kann.. Von Natur aus ist der Mensch Pflanzenverwerter und für mich die gesündeste Ernährungsform.

    Diese besteht bei mir aus 80 % Roh - Vegan und der Rest schonend in einen Dampfgarer zubereitet.

    Schau mal in mein Blog.. wir sind da nicht weit auseinander. Mit "Ab und Zu" meine ich 6 mal im Jahr... wobei Voll-Pflanzlich und auch überwiegend Rohkost auch seine Tücken hat. Hier kann ich das Buch "Becomming Raw" von B. Davis empfehlen: https://hcfricke.com/2017/11/2…-thema-rohkosternaehrung/


    Das Problem: Viele Mängel zeigen sich erst nach Jahren.... und die Genetik spielt auch mit rein... z.B. bei Vitamin A (Retinol), ALA-> EPA->DHA Konvertierung sowie der Synthese der Semi-Essentiellen Aminosäuren bei z.B. einer HPU. Deswegen leben ja auch die adventistischen Pescetarier länger als die Veganer... Alles nicht so einfach....


    Um On-Topic zu bleiben: Fleisch und Ei halte ich für gesünder als Milchprodukte - mit Ausnahme der menschlichen Muttermilch.


    VG

    H.C.

    Zumindest stellt sich auch die Frage, was Du unter Kohlenhydraten verstehst.

    Ich kürze meine Antwort ab: Wenn Du den ersten Link meines Post gelesen hättest dann würdest Du diese Frage nicht stellen - oder Du hättest gerne kurz Rückfragen können.


    Ich selber esse folgende (vollwertige) Kohlenhydrate: Kartoffel, Kürbis, Möhren und anderes Gemüse, wenn verfügbar Beeren & Obst, vorgekeimte Hülsenfrüchte, vorgekeimten Buchweizen, ab und zu auch Hirse und Naturreis. Fette liefern Samen & Saaten. Auf (maschinell) gepresste (Auszugs-) Öle Verzichte ich weitestgehend. Ab und zu mal ein Ei, etwas Huhn oder Rind (nur Bioland oder Demeter) bzw. Fisch wenn fangfrisch. Schau die Okinawa-Ernährung an... das passt einigermaßen.


    Das industrielle verarbeitete Produkte keine Lebensmittel sind und auch keine richtige Nahrung sollte ja bekannt sein - zumindest in solch einem Forum hier. Das ganze wurde ja schon vor >70 Jahren in Kochbüchern thematisiert (Vorwort von Dr. Kollath): https://hcfricke.com/2019/06/0…etwas-zu-prof-dr-kollath/


    VG

    H.C.

    Hallo Bermibs,


    Kuklinski seine LOGI-Methode - also Low-Carbˍ, also Atkins, ist aus meiner Sicht ein Rezept für den ernährungsphysiologischen Abstieg (u.a. auch wenn ich mir Kuklinski anschaue - der ja durchweg auch einige gute Ideen hat). Wenn Du mit "vor dem Ackerbau" auf Paleo ansprichst: Wild hat 10% Fett - ist extrem mager. Schau Dir die Ernährung der BlueZones an, schau Dir die Forschung an. In dem ganzen Bereich gibt es so viele Mythen... es ist echt schwieg da zu Anfang durchzublicken... Hier habe ich einiges dazu geschrieben: https://hcfricke.com/2018/07/1…nd-was-zu-paleo-low-carb/


    Milch hatte niemals in der Evolutionsgeschichte eine große Bedeutung - also im Vergleich zu heute. Wo 40-50% Fett aus Wild und ohne Ölmühle bzw. Ölpresse herkommen sollen ist nicht nur mir sehr Fraglich. Kohlenhydrate sind die Basis unserer Ernährung und auch mit weniger Mortalität assoziiert: hcfricke.com/2019/03/13/aric-studie-mehr-kohlenhydrate-laengeres-leben-low-carb-schlecht/ - auch wenn versucht wird das immer wieder zu verschwurbeln - weil u.a. auch aus gesamt-gesellschaftlicher Sicht eine hohe allgemeine Lebenserwartung von vielen als sehr Problematisch angesehen wird.


    Warum Fett dann mehr Cholesterinˍ & Triglyceride machen hatte ich hier beschrieben: https://hcfricke.com/2019/04/1…coa-und-was-zu-dr-strunz/ - zumindest ist das meine Rechnung in Bezug auf die biochemische Bilanz der Glykolyse und der ß-Oxidation. Bisher habe ich noch kein gegenteiliges Feedback bekommen. Falls ich etwas übersehen habe bin ich immer für Feedback dankbar.


    VG

    H.C.

    Bei Milch sind vorrangig das Milcheiweiß und der Milchzucker das Problem und nicht die gesättigten Fette und Calcium.

    Hallo bermibs,


    klar brauchen wir auch gesättigte Fette - aber nicht im Übermaß - wie auch die Nationale Verzehrstudie 2008 feststellte -> 38% Fettanteil in der Ernährung der Deutscehn. Vor 200 Jahren waren das noch 14% (nach Dr. Jacobs). Milch hat also kein gutes Fettsäureprofil - und nach Verzehrstudie kommen von dort viel zu viele gesättigte Fette.


    In Bezug auf Calcium kann ich nur nochmals auf meinen Artikel und das Buch von Levy "Death by Calcium" verweisen. Hier geht es nicht um "Übersäuerung" - was auch immer Du damit meinst - sondern um den Calcium-Spiegel im Serum, sowie das intrazelluläre Ca, was oxidativen Stress über seine Funktion als Messenger macht. Die Knochen fungieren als Ca- und auch als Mg-Puffer. Das funktioniert aber nur mit einer adäquaten Versorgung an D, K und Vitamin C. Das wiederum fehlt den meisten... und selbst denen die D & K ausreichen ergänzen fehlt oft Vit C.


    500 mg Calcium pro Tag ist für die meisten Menschen absolut ausreichend - die 1000 mg oder mehr in z.B. DE, FI, US, etc. sind unnormal und nicht mehr physiologisch. Die Probleme sehen wir dann ja auch in der Gesellschaft - und Sie sind in den Studien breit beschrieben.


    VG

    H.C.

    Heute werden zig mal mehr Milchprodukte konsumiert als noch vor 100 Jahren. Probleme an Milchprodukten sind:

    • Gesättigte Fette
    • Das A1-Beta Casein.... Auto-immune Probleme, ggf. sogar Auslöser von Diabetes II
    • Paratuberkulose Bakterien und die bis zu 100.000 Keime (Eiter) pro 1 ccm
    • Viel zu viel Calcium, was die Aufnahme von Eisen & Co. senkt
    • Calcium ist ein Magnesium-Antagonist, macht im (deutschen) Übermaß Osteoporose
    • Viel Calcium bedeutet in der Regel auch Arterien-"Verkalkung" (Cholesterin-Calcium-Plaques) - speziell wenn Vitamin C fehlt.

    Hier habe ich noch einiges dazu zusammen gefasst: https://hcfricke.com/2017/06/0…ist-der-wirkliche-bedarf/ . Dr. T. Levy hat auch ein gutes Buch dazu geschrieben: "Death by Calcium". Lesenswert!


    Mit dem Absetzen von Milchprodukten (Ghee ist o.k.) waren viele meiner gesundheitlichen Probleme, Erkältungen, viel der unreinen Haut, etc. - auf einmal verschwunden. Es muss nicht unbedingt 100% sein - Ghee, 1-2 mal stichfester Jogurt die Woche oder etwas Sahne können sicher meist vertragen werden - aber das "Normal" in Deutschland ist ernährungs-physiologisch und auch historisch gesehen höchst un-normal.


    VG

    H.C.

    in einem Vortrag von Marlene Kunold (Heilpraktikerin) sagte sie, daß hochdosiertes liposomales Vitamin C, gibt es bei

    der Firma Regenbogenkreis (vielleicht ist dieses Video dort zu finden) auf jeden Fall der Infusion mit hochdosiertem Vitamin C

    gleichzusetzen ist, wenn nicht sogar besser.

    Liposome (wenn diese richtig gemacht werden) - können ohne aktiven Transporter (z.B. NADPH) das Vitamin C (hier Na-Ascorbat) in die Zelle befördern - deswegen sind Sie (wenn richtig gemacht) teils den IV's überlegen - weil einigen Menschen die Stoffe für die Transporter fehlen.


    Zwei Probleme gibt es: Qualität und Preis - denn nicht alles wo Liposom draufsteht wirkt auch entsprechend. Struktur / Größe (-> LUV) & Zeta-Potential sind auch relevant.


    VG

    H.C.

    Meines Wissens ist Kupfer eins der sehr heiklen Spurenelemente für Chroniker. Grad wenn HPU/KPU im Hintergrund mitläuft, ist zusätzliches Kupfer ein no-go (solang Zink nicht ok ist)

    Absolut richtig. Zudem ist die Kupfer-Diagnostik im Blut sehr, sehr schwierig und komplex zu deuten. "Freies Kupfer" berechnen auch nur wenige Labore - und auch das ist aus meiner Sicht kein zuverlässiger Wert.


    Bei Problemen mit HPU, Amalgam, etc. gibts fast immer zu viel Kupfer. Ob Mercola, Levy, Cutler, EFSA, LPI, BfR - alle raten von Cu-Supps ab. Wer sich sinnvoll ernährt - der führt ohne Probleme zw. 4-5 mg (Brutto) zu. Einzig bei extrem hohen Dosen von Molybdän und Zink über lange Zeit sollte man da aufpassen.


    Ansonsten wäre ich bei sehr vielen "Tips" hier im Thread sehr vorsichtig. Hier habe ich vieles zur Schilddrüse (als betroffener) mal systematisch aufgearbeitet:

    : https://hcfricke.com/2016/06/2…-nebennierenschwaeche-co/ - Ist ein ewig langer Artikel - weil das Thema auch sehr komplex ist.

    VG

    H.C.

    habe hier zufällig einige sehr interessante Beiträge gefunden, Vitamin D ist scheinbar ein sehr effizienter Faktor gegen Covid-19

    Das ist alles noch krasser: In Indonesien haben sich Forscher mal 780 Fälle von Covid 19 angeschaut – und die Vitamin-D Spiegel nachgemessen. Das Ergebnis? Erschütternd!: “When controlling for age, sex, and comorbidity, Vitamin D status is strongly associated with COVID-19 mortality outcome of cases.” Wie stark war das ‘sehr stark assoziiert’ – also das mehr Vitamin D im Blut weniger Mortalität bei Covid-19 Patienten bedeutet? Sehr stark:


    VITAMIN D-STATUSVIT D < 20 NG/MLVIT D 20-30 NG/MLVIT D > 30 NG/ML
    Fälle179 (23.0%)213 (27.3%)388 (49.7%)
    Gestorben177 (46.7%) /b>187 (49.1%)16 (4.2%)
    Überlebt2 (0.5%)
    26 (6.5%)372 (93.0%)



    Quelle:

    Studie scheint aber irgendwie zurückgerufen - findet man aber noch im Internet als PDF.


    VG

    H.C.