Die Schilddrüse verstehen

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Was das Epstein Barr Virus mit Hashimoto, Erschöpfung und Infektanfälligkeit zu tun hat (natuerliche-therapie.de/ebv/)

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

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  • Da ich nun einiges in diesem Thread gelesen habe, möchte ich (als Betroffener) auf meine gesammelten Werke aus 4 Jahren Beschäftigung mit der Schilddrüsen-Thematik hinweisen: https://hcfricke.com/2016/06/2…-nebennierenschwaeche-co/


    Ganz viele neben dann L-Thyroxin, aber kein Thybon ein - und verteilen die Einnahme nicht entsprechend über den Tag:

    : https://hcfricke.com/2020/01/1…e-morgens-mittags-abends/


    Insofern verstehe ich viele "suboptimale Erfahrungen" hier im Thema - die allerdings (aus meiner Sicht) oft an der therapeutisch verpeilten 'Dosierungs-- und Einnahmeanleitung' liegen. Oder an einer Einnahme ohne vorherige Behandlung der Nebenniere - was sogar im "Waschzettel" steht.


    VG

    H.C.

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  • Insofern verstehe ich viele "suboptimale Erfahrungen" hier im Thema - die allerdings (aus meiner Sicht) oft an der therapeutisch verpeilten 'Dosierungs-- und Einnahmeanleitung' liegen. Oder an einer Einnahme ohne vorherige Behandlung der Nebenniere - was sogar im "Waschzettel" steh

    Hier sollte man allerdings auch tunlichst unterlassen Experimente mit diesen Medikamenten im Alleingang zu versuchen.

    Das sollte immer mit dem Endokrinologen abgesprochen sein, sonst gibt es ein Desaster.

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das Absprechen ist unbedingt wichtig, weil eine Änderung der Einnahme auch eine Überprüfung / Kontrolle der Blutwerte bedingt. Darauf weise ich in den Beiträgen hin. Wichtig ist aus meiner Sicht, seinen Arzt darauf aufmerksam zu machen, das es verschiedene Optionen bzw. Perspektiven mit verschiedenen Wirkungen gibt - die auch in der Fachliteratur und von Fachkreisen beschrieben sind.


    Nach meiner Erfahrung nach denken die Endis - aber auch Allgemeinärzte - das ganze Thema nicht zu Ende, sondern machen 0815. Alleine die einmalige Gabe der SD-Hormone am Morgen - als ob die Schilddrüse die ganzen Hormone morgens in einem "Schwall" ausschütten würde...


    VG

    H.C.

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  • Nach meiner Erfahrung nach denken die Endis - aber auch Allgemeinärzte - das ganze Thema nicht zu Ende, sondern machen 0815

    vor allen Dingen die Hausärzte habe ich festgestellt, die in ihrem Medizinstudium wahrscheinlich die Endokrinologie im vorbeigehen mitnehmen.<X

    Da wird nur der TSH abgenommen und das war' s Lars.

    Mein Hausarzt konnte damals nicht mal mein Medikament( T3/T4 umrechnen und habe ihn darauf hingewiesen das er mich gerade in die Hölle schickt, wenn ich den Anweisungen folge.


    Am besten sich wirklich so gut über die SD informieren das man auf sich selber aufpassen kann.

    Es gibt sie aber die noch guten Endos und muss sie nur finden.

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • vor allen Dingen die Hausärzte habe ich festgestellt, die in ihrem Medizinstudium wahrscheinlich die Endokrinologie im vorbeigehen mitnehmen. <X

    Da wird nur der TSH abgenommen und das war' s Lars.

    Das wird im Studium mit Ankreuztest abgefragt.

    Also Bulimiewissen, nicht hinterfragtes Wissen.

    Das mit dem TSH ist Leitlinie für die Docs und Leidlinie für den Patienten.


    Mein Hausarzt konnte damals nicht mal mein Medikament( T3/T4 umrechnen und habe ihn darauf hingewiesen das er mich gerade in die Hölle schickt, wenn ich den Anweisungen folge.

    T3/T4 kann man auch nicht wirklich umrechnen, da jeder Körper zu jeder Zeit anders tickt.

    Oder meinst Du die Masseinheiten umzurechnen?

    Am besten sich wirklich so gut über die SD informieren das man auf sich selber aufpassen kann.

    Es gibt sie aber die noch guten Endos und muss sie nur finden.

    Eigenverantwortung zu übernehmen ist die einzige Chance, sich gesund, energiegeladen und lebensfroh zu halten.


    Es ist im Grunde völlig egal, ob das ein Endo ist oder sonst ein Doc. Hauptsache, er hat Interesse am Patienten und schreibt die Rezepte ;)

    Die Arbeit muss man sowieso selber machen.

    Und solche Ärzte zu finden, ist verdammt schwierig! Da braucht man sich nix vormachen.

    Wer einen gefunden hat, sollte ihn gut pflegen.^^

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

  • Eigenverantwortung zu übernehmen ist die einzige Chance, sich gesund, energiegeladen und lebensfroh zu halten.

    also ich dachte ich wäre total in der Schildrüsenunterfunktion, aber die Werte sind ja im grünen Bereich.

    Warum habe ich dann laufend Angstgefühle und Puls-rasen ?

    Oder erst Puls-rasen und dann kommt ein mulmiges Angstgefühl ?

    Jedenfalls ist das ein sehr unangenehmer Zustand und kenne ich aus meiner Anfangszeit meiner Hyperthyreose 1998.

    Da wusste ich ja überhaupt noch nicht das meine SD betroffen ist.


    In solchen Momenten bin ich früher immer draußen spazieren gegangen um mir einen anderen Blickwinkel zu holen.

    Dann wurde es besser.

    Nur im Augenblick ist hier was aus den Fugen.:(

    Mal ein EKG machen lassen vielleicht?

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Schau mal bei "QS24" vorbei und gib in der Suchfunktion Schilddrüse ein.


    Liest sich eher wie der Übergang zu einer Hyperthyreose oder kontaktiere deinen alten (weisen) SD-Arzt.


    Gute Besserung (den Zustand kenne ich auch noch, braucht kein Mensch)

    Hannah

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Wie sieht es denn mit deiner Nebenniere aus?

    Und was machen die Steroidhormone?

    Wie gehts mit den Vitalstoffen?

    Hast du HPU?


    Allein an der Schilddrüse liegt es meistens nicht. Das wäre zu einfach 8o

    Da hängen so viele Sachen zusammen und bedingen sich gegenseitig.


    Theoretisch könntest du auch einen Schub gehabt haben, das fühlt sich eine Zeit lang wie Überfunktion an, die Hormone sacken dann aber tiefer wie vorher.

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

  • Das sagt man so, ja.

    Aber da kenne ich jede Menge ganz anderer Geschichten, die sind weit von Wohlgefühl entfernt, wenn das TSH da liegt.


    Ich möchte mal wissen, wie solch eine Behauptung entsteht.

    Da tickt jeder anders und allein am TSH kann man das sowieso nicht festmachen! Es müssen immer die freien Hormonwerte fT3 und fT4 mit gemessen werden.

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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  • Ich sag es dir, vergiss es. Wenn der TSH-Wert auf Dauer erhöht ist, wird es gefährlich. Ich habe die Erfahrung selbst durch, bei mir kam Hypertonie, Atemnot usw.


    Ich habe eine sehr kleine Schilddrüse. Ich optimiere es mit 50mcg L-Thyroxin und Versuche ausreichend qualitatives Fleisch und Fisch zu Essen, sowie Mikro-Makronährstoffe insbesondere Vitamin C zu supplementieren.

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  • Ich sag es dir, vergiss es. Wenn der TSH-Wert auf Dauer erhöht ist, wird es gefährlich. Ich habe die Erfahrung selbst durch, bei mir kam Hypertonie, Atemnot usw.

    Wichtig bei den SD-Werten ist der Kontext. Was ist hoch, was ist niedrig? Ohne die Bestimmung von zumindest fT3 und fT4 geht gar nichts, weil TSH ist kein Schilddrüsenwert - das ist nur das Wunsch-Gaspedal des Hypophysenvorderlappens an die Schilddrüse. "Spinnt" TSH kann das viele Ursachen haben - aber nur ausreichend fT3 und fT4 (in Abwesenheit eines hohen rT3 und Auto-immuner Probleme) bescheren einem Energie und Gesundheit.


    Hier steht mehr https://hcfricke.com/2016/06/2…-nebennierenschwaeche-co/


    VG

    H.C.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich sag es dir, vergiss es. Wenn der TSH-Wert auf Dauer erhöht ist, wird es gefährlich. Ich habe die Erfahrung selbst durch, bei mir kam Hypertonie, Atemnot usw.

    Ich spreche da nicht von höherem TSH, sondern von niedrigerem!


    Es gab mal Untersuchungen, die zeigten auf, dass bei rundum Gesunden das TSH zwischen 0,3-1 schwankt.

    Da es ein Regulationshormon des Hypophysenvorderlappens ist, hängt es von vielen anderen Parametern ab und kann nie isoliert betrachtet werden! fT3 und fT4 gehören da immer dazu, um die Lage einigermaßen beurteilen zu können.


    Sehr viele, die das Thema gut durchdrungen haben, leben hervorragend sogar mit supprimiertem TSH.

    Es ist nämlich fast unmöglich, genügend SD-Hormone zu nehmen und das TSH nicht supprimiert zu haben.

    Das liegt daran, dass im gesunden System die SD ihre Hormone nach bedarf über den Tag verteilt aussendet.

    Bei Einnahme nimmt man ja viel mehr auf einmal, was dann das Regelsystem stört.

    Deshalb mach auch das Splitten der Dosis Sinn.


    Wenn dann vielleicht auch noch T3 dazu kommt, bleibt das Supprimieren eigentlich nie aus. Steht sogar in manchen Ländern im Beipackzettel zu Novothyral/Prothytid/Thybon drin. (nicht in D)

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

  • Wichtig bei den SD-Werten ist der Kontext. Was ist hoch, was ist niedrig? Ohne die Bestimmung von zumindest fT3 und fT4 geht gar nichts, weil TSH ist kein Schilddrüsenwert - das ist nur das Wunsch-Gaspedal des Hypophysenvorderlappens an die Schilddrüse. "Spinnt" TSH kann das viele Ursachen haben - aber nur ausreichend fT3 und fT4 (in Abwesenheit eines hohen rT3 und Auto-immuner Probleme) bescheren einem Energie und Gesundheit.

    Na ja, z.B. 7-Keto-DHEA beschleunigt T3 und T4 immens, verändert aber nichts am TSH.... und mir ging es erfahrungsgemäß trotzdem sehr schlecht.

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  • Hallo,


    Gerne würde ich mit Dir das Thema weiter diskutieren, nur ist mir nicht klar, was Du mir mit dieser Antwort sagen möchtest und was diese mit meiner Aussage zu fT3, fT4 und TSH in Bezug auf Deinen Post zu tun hat?!


    VG

    H.C.

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  • Das ist aber kein wissenschaftlicher Ansatz und auch nicht übertragbar auf andere.

    Und nein, wo fT3 und fT4 stehen ist absolut nicht egal!


    Das TSH ist natürlich wichtig, vor allem für Menschen, deren SD gesund ist!

    Das hat niemand bestritten.

    Nur, man kann Gesunde nicht mit denen vergleichen, die Schilddrüsenhormone nutzen müssen!


    Hattest Du meinen Beitrag # 176 gelesen?

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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