Beiträge von siena

    Gleichzeitig räumt er ein:

    Egal, was man verwendet, man sollte es in Maßen tun. Wenn jemand ab und zu auf einem Fest ein paar Mal an einem Joint zieht, hat er höchstwahrscheinlich keinen Nachteil daraus. Ich gebe zu, dass es viele Menschen gibt, die auf harmlose Art und Weise kiffen – doch das gibt es beim Alkohol auch. Würden wir deswegen Alkohol verharmlosen? Nein.

    Das hat zwar weniger mit dem Gesundheitssystem als mit der Gesellschaft zu tun. Aber doch, ich finde, dass Alkohol durchaus vielfach verharmlost wird. Das fängt schon damit an, dass man bei gesellschaftlichen Anlässen, egal ob Weihnachtsfeier im Job oder Hochzeit von Freunden, viel zu oft gefragt wird warum man denn nichts trinken würde. Selbst wenn man angibt später noch Auto fahren zu müssen, wird man oft ermuntert trotzdem einen kleinen Schluck zu nehmen, weil das ja nichts ausmacht...


    Ich selbst bin nicht für Verbote. Weder bei Alkohol, noch bei Cannabis. Ich bin für Aufklärung und dafür Erwachsene selbst entscheiden zu lassen. Aber ich finde es komplett daneben, wenn jemand mehr oder weniger subtil zum Konsum von was auch immer gedrängt wird. Und das halte ich, gerade in Bezug auf Alkohol, wirklich für ein echtes Problem.


    Und was Alkoholismus mit Menschen anrichten kann, konnte ich vor wenigen Jahren bei einem Nachbarn beobachten. Vor Corona hatte er schon ständig eine Fahne, hatte sein Leben aber noch im Griff. Dann hat er während der Pandemie seinen Job verloren und ist richtig abgestürzt, bis er sich zum Pflegefall getrunken hat. Und egal um welche Suchterkrankung es geht, Menschen die krank sind brauchen Hilfe. Und es bräuchte auch viel mehr Prävention, damit viel weniger Leute suchtkrank werden. Es sollte jeder ein Leben führen dürfen, das auch nüchtern ertragen werden kann. Wenn das gegeben ist, spricht, finde ich, auch nichts gegen einen gelegentlichen Konsum von Alkohol oder Cannabis.

    vielleicht kannst paar Minuten früher aufstehen? Dann muss es auch nicht schnell gehen.....

    Haha, ja. Das wird sicher bestimmt ganz bald wieder besser werden. Bis vor ganz kurzem sah es allerdings so aus, dass ich in guten Nächten vom Baby und vom Kleinkind 10 Mal pro Nacht geweckt wurde. In schlechten öfter. Aber das Baby wird bald ein Jahr alt und der Schlaf wird gerade merklich besser. Zum Glück. Wenn ich nachts wenigstens ein paar Tiefschlafphasen bekomme, geht das in der Früh ein paar Minuten früher aufstehen auch wieder leichter.


    Sogar auf einem hitzebeständigen Teller lässt sich einiges Aufwärmen, in dem man für nur 2-3 Minuten die konventionelle Herdplatte mit dem Teller mit dem Essen darauf voll erwärmt und dann im ausgeschalteten Zustand je nach Art des Essens weitere 5-10 Minuten darauf stehen lässt...

    Das ist eine interessante Idee, das habe ich so noch nie ausprobiert. Wir haben aktuell eine winzige Küche mit einem konventionellen Herd. Das probiere ich mal aus wie gut das klappt!


    Es gibt auch kompakte Heißluftofen mit Aufwärmfunktion etc.

    Ist hier aktuell ein Platzproblem. Wir haben eine wirklich kleine Küche (keine 2,5 Meter Arbeitsplatte...). Und es gibt nirgends mehr einen Platz für ein weiteres Küchengerät, das so viel Platz einnehmen würde wie ein kompakter Heißluftofen. Aber wir bauen gerade und können hoffentlich innerhalb des nächsten Jahres irgendwann in ein Stockwerk einziehen. Dann wird das mit dem Platz wieder besser.


    Als mein Mann letztens eine konventionelle Sahne geholt hatte, hatte sie auch Zusatzstoffe und ich konnte sie nicht zurückgeben.

    Naja, wir sind nicht dran gestorben. 8)

    Dass gleich was passiert, glaube ich auch nicht. Aber auf die Menge kommt es sicher an. Ich bemühe mich auch zu schauen, was enthalten ist. Aber manchmal komme ich mit zwei quengelnden Kindern nicht dazu. Eine Zeit lang habe ich gerne eine bestimmte Sorte schwarze Oliven gekauft. Die wurden vom Supermarkt auch als schwarze Oliven etikettiert. Wenn man genau hingeschaut hat, hat man aber gesehen, dass es eigentlich geschwärzte Oliven waren. Ich wusste davor gar nicht, dass sowas überhaupt gemacht wird. Ich habe die seitdem auch nicht mehr gekauft. Mein älterer Sohn hat die an sich gerne gegessen und es hat ihm bislang auch nichts getan, aber wenn ich das weiß, möchte ich das nicht mehr zuhause haben.


    So ähnlich ist es auch teilweise beim Trockenobst. Meine Schwiegermutter hatte über geraume Zeit immer getrocknete Cranberries zuhause. An sich eine feine Sache. Nur, dass das von ihre gekaufte Produkt unfassbar viel Zucker zugesetzt hatte. Das kauft sie, seitdem ich sie darauf aufmerksam gemacht habe, auch nicht mehr.

    Zumindest können alle 3 richtig kochen und kochen auch meist noch richtig selbst.

    Das ist schon ganz viel wert. Wenn man selbst kocht, hat man die Kontrolle darüber welche Zutaten man verwenden möchte.


    Das war aber keine Beschwerde, sondern eine Drohung. ^^

    Ist ein schmaler Grat. Irgendwie ja, andererseits ist es ja auch nur ein aufmerksam machen auf die Konsequenzen. Und das finde ich auch gut und richtig, wenn das gemacht wird. Daumen hoch auch von mir!

    Frisches Obst kann man am Wochenende kaufen für die Woche, einiges an Gemüse auch, zur Not geht gut auch Tiefkühlgemüse

    Ich habe mal gehört, dass Tiefkühlgemüse eigentlich besser ist, als sein Ruf. Aber mir persönlich ist frisches Obst und Gemüse auch lieber. Man kann das, wenn man die Zeit und Muse dazu hat, auch selbst kleinschneiden, kurz anbraten und dann einfrieren und je nach Bedarf wieder portionsweise auftauen. Dann hat man den Komfort von Tiefkühlprodukten, weiß aber selbst genau was man dafür verwendet hat.

    Zurück zum Garten und Eigenbau. Jetzt ist die Zeit Tomatensamen anzu bauen.

    Wir haben ja, zusammen mit meiner Schwiegermutter, einen riesengroßen Garten. Mit einem sehr großen und einem mittelgroßen Beet (eher Feld) und immer auch viele Tomatenpflanzen. Und was soll ich sagen? Natürlich schmeckt selbst angebautes Gemüse, Obst und Beeren viel besser. Aber selbst wir, die viel Platz haben und gemeinsam viel Zeit in den Anbau stecken, nicht ohne Zukaufen über das ganze Jahr.

    Alles schön und gut mit eigenen Garten, aber wenn man noch im Beruf steht und selbständig ist mit einen 12 - 16 Stunden Tag geht nichts mehr mit eigenen Anbau.

    Ja. Im Schnitt werden hier bei uns, denke ich, von Frühling bis Herbst im Schnitt 15-20 Stunden Gartenarbeit pro Woche erledigt. Das alleine neben einem Vollzeitjob zu schaffen, halte ich auch für schier unmöglich.


    Wir haben Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Tomaten, Kürbis, Fissolen, Radieschen, diverse Salate, Erbsen, Tomaten und einiges mehr. Also wirklich viel. Und es wird auch etliches für den Winter eingefroren oder anders haltbar gemacht. Aber das aus eigenem Anbau reicht auch nicht ewig. Eingefrorene Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und so waren dieses Jahr schon vor Weihnachten aufgegessen. Und mit den Kartoffeln kommen wir auch nie übers ganze Jahr. Auf Beeren und Co kann man natürlich verzichten bis wieder welche wachsen, bei Kartoffeln, Karotten und Erbsen ist das für uns nicht so leicht möglich.

    Die in unseren Wäldern vorkommende Vacinium myrtillus färben beim Verzehr Mund und Zunge Blau.

    Die Kulturheidelbeere die es zu kaufen gibt sind Züchtungen der nordamerikanischen Art Vaccinium corymbosum . Deren Fruchtfleisch ist Weiß, nur die Schale ist blau.


    Der Vitamingehalt der Kulturheidelbeere ist zehn mal niedriger als bei Wald-Heidelbeeren. Aber sie tragen über viele Wochen zahlreiche FRüchte

    Wir haben bei uns im Wald die heimischen Heidelbeeren (hier heißen die Schwarzbeeren) und im Garten noch zusätzlich die Kulturheidelbeeren. Wir lieben die Wald-Schwarzbeeren auch ganz besonders!


    Was das Kaufen angeht, kann ich nachvollziehen, warum die Kultur-Heidelbeeren in Supermärkten viel öfter zu finden sind. Das Sammeln der Wald-Heidelbeeren ist wirklich deutlich zeitintensiver. Weil sie so viel kleiner sind und man sich zum pflücken weit runter bücken muss.

    Morgens mixe ich mir ein frisches Porridge von Purora, ab und zu auch mal eine Smoothiebowl. Das gibt mir gleich mal einen gesunden Start in den Tag.

    Porridge, wenn noch vorhanden auch mit Früchten und Beeren aus dem Garten, gibt es bei uns auch gerne. Den Purora Mixer schaue ich mir mal genauer an, sowas könnte auch für uns praktisch sein. Ich mache das Porridge nämlich momentan in der Mikrowelle warm, weil meine kleinen Kinder das so lieber essen. Mikrowelle ist zwar ohne Zweifel praktisch, wenn es schnell gehen muss (und das muss es hier in der Früh leider öfter...). Aber ein rundum gutes Gefühl habe ich dabei halt auch nicht.

    Lege hatte auch schon Sendungen dazu. Im Prinzip sind Produkte aus Pflanzen als künstliches Fleisch Produkte, die ich nicht für gesund halte.

    Das Stichwort hier ist wahrscheinlich "hochverarbeitete Lebensmittel"? Ich bin da auch ganz skeptisch und versuche das für uns möglichst zu vermeiden. Fleisch gibt es bei uns zwar wenig, aber statt irgendeinem Fleischersatzsteak aus dem Supermarkt kann man zum Beispiel ja auch Sellerie oder Champignons panieren. Ist dann zwar auch irgendwie bei unseren Gerichten eine Art Ersatz für Fleisch. Aber eben kein hochverarbeiteter Fleischersatz.

    Zahlen kenne ich persönlich keine. Aber ich glaube, das ist auch nicht so richtig relevant. Wenn man ein Buch in gedruckter Form veröffentlicht, ist es wohl fast nie ein Mehraufwand es auch zusätzlich als E-Book anzubieten. Und ob dann jemand ein Hörbuch daraus macht, bleibt ohnehin abzuwarten.


    Ich werde das so machen und ihr einen Gutschein hineintun wie siena meinte.

    Freut mich, dass du eine für dich gute Möglichkeit gefunden hast! Und ja, es ist in der Hinsicht wirklich eine feine Sache, dass es so viele Optionen zum Buch veröffentlichen gibt.

    Scheint nach euren Beschreibungen doch mit Aufwand verbunden zu sein. Ich dachte daran, es für sie zu machen und sie damit zu überraschen, was meint ihr, macht das Sinn? Ich meine das ganz ohne Eitelkeiten.

    Ist definitiv mit Aufwand verbunden. Und du kannst dich natürlich schon mal informieren, welche Optionen es gibt und ihr quasi einen Gutschein mit verschiedenen Möglichkeiten zum Veröffentlichen zur Auswahl schenken. Die Wahl würde ich ihr aber, auch unabhängig von der rechtlichen Seite, selbst überlassen.


    bei einem BoD (book-on-demand) kannst Du auch nur ein einzelnes Exemplar drucken lassen

    Wobei das dann halt eine gedruckte Version ihres Manuskripts wäre. Ohne Lektorat und alles. Für mich persönlich wäre das nur eine halbe Sache, für andere ein Highlight. Muss man individuell abschätzen.


    Wobei ich glaube, E-Books sind eher nicht die neue Lösung. Mir kommt es so vor als würde es die Option geben aber immer mehr wird das sicherlich nicht. Ist eher ein zusätzliches Angebot und soll jetzt Bücher nicht ersetzen.

    Ich glaube auch, dass das kein Entweder-Oder ist, sondern parallel nebeneinander weiter existieren wird.

    ich möchte auch nicht ins Selfpublishing. Da bin ich lieber bei einem Verlag – welcher Art auch immer. Danke auch dir! Ich werde mir das alles mal genauer ansehen. :)

    Wenn du schon mal weißt, das du nicht willst, ist das viel wert. Du hast, wie du erkannt hast, dann ja immer noch einige Optionen zum selbst ein Buch veröffentlichen können offen. Und nachdem du ja wahrscheinlich keinen Zeitstress hast, kannst du ja mal Kontakte knüpfen und schauen, was in Frage kommen könnte und womit du dich selbst wohl fühlst. Ich wünsche gutes Gelingen!

    Vielen Dank Siena! Das wusste ich so noch gar nicht.

    Ich wusste das, bevor ich nach Österreich gezogen bin, auch nicht. Heilpraktiker gibt es hier weder für Menschen, noch für Tiere. Die Begründung ist, vereinfacht gesagt, dass dadurch ausgeschlossen werden soll, dass Heilpraktiker eine Gefahr für die Volksgesundheit darstellen können. Wobei ich das für vorgeschoben halte. Das kann man ja auch durch vernünftige, gute Ausbildungen und Prüfungen sicherstellen. Grundsätzlich wurde das wohl schon als EU-rechtskonform bestätigt. Ich denke, da kann man dann fast nur noch abwarten bis andere Länder bedauerlicherweise nachziehen werden... Ich finde es schlimm, dass die Wahlfreiheit von Patienten immer weiter abnimmt und sich kaum einer darüber aufregt, während parallel das öffentliche Gesundheitssystem auch immer weiter den Bach runter geht.

    Aber ich denke nicht, dass es das ist, was das Volk will.

    Jein. Viele wollen halt auch möglichst wenig Mühe haben und nehmen relativ dankbar an, was ihnen vorgekaut und vorgesetzt wird, glaube ich.


    Ja stimmt, bei manchen entwickelt sich ja eine richtige Leidenschaft daraus möchten dann das auch zu ihrem Beruf machen. Aber kommt natürlich auch immer auf das Thema drauf an. Ein Liebesroman lässt sich ja, sage ich mal, einfacher schreiben, als ein fachliches Buch.

    Das weiß ich nicht. Wenn man in etwas fachlich wirklich fit ist, geht das vielleicht sogar flotter, als einen guten Liebesroman mit einer wirklich neuen, innovativen Geschichte zu schreiben.


    Von den Interviews so mancher Buchautoren hörte ich, dass das letztendlich veröffentlichte Buch auf Druck von Außen deutlich von dem Manuskript abweicht (zensiert), weil andernfalls nicht veröffentlicht werden würde.

    Hut ab vor den Autoren, die sich nicht unterkriegen lassen und die Möglichkeiten und Wege finden, wirklich so unabhängig wie nur möglich die eigene Meinung/Erfahrung zu schreiben und dies als Buch veröffentlicht bekommen.

    Da unterscheiden sich dann halt wohl auch Autoren, die um des Geldes wegen schreiben von solchen, die um ihrer selbst und der Inhalte Willen schreiben. Und ich finde es gut und richtig, dass die auch bei Dienstleistungsverlagen wie dem Novum Verlag unterkommen können, wenn Selfpublishing nichts für sie persönlich ist.


    Ob Harry Potter heute nochmal so veröffentlicht würde, weiß ich auch nicht. Die Autorin hat in der letzten Zeit ja auch einigen Gegenwind dafür erfahren, zu gewissen Themen ihre eigene, vom (vermeintlichen) Mainstream abweichende Meinung zu vertreten.


    Ich denke, wer das große Geld sucht oder mit seinen Büchern seinen Lebensunterhalt bestreiten will, hat eher schlechte Karten und eine lange Durststrecke vor sich.

    Da gibt es mit Sicherheit nur eine relativ geringe Menge Autoren, die von den Einnahmen ihrer Bücher irgendwann leben können.

    Glaube ich auch. Aber deshalb sollte sich, finde ich, keiner ganz vom Schreiben abhalten lassen.


    Kann schon sein, dass Bucher weniger gelesen werden - dafür gibt es aber mehr Hörbücher oder File/Serien.

    Wobei man für Hörbücher ja auch eine schriftliche Buch-Vorlage braucht. :)

    Auch wäre es hilfreich, einen Heilpraktiker oder Arzt in Wien oder Györ (Ungarn) zu finden, der sich damit auskennt. Bisher war meine Suche erfolglos.

    Wie es in Ungarn aussieht, weiß ich nicht. Aber in Wien und im restlichen Österreich wirst du keine Heilpraktiker finden, weil es in Österreich aus rechtlichen Gründen keine Heilpraktiker gibt. Allerdings gibt es durchaus aufgeschlossene Ärzte mit guten Fortbildungen und Spezialisierung, zum Beispiel auf Homöopathie, die sich auch ernsthaft auf die Eltern und deren Kinder einlassen. Wenn, muss man in diese Richtung recherchieren.

    Meinst Du, dass die aktuellen Ausgaben / Bücher schlechter geworden sind?

    Nein, da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe gemeint, dass bestimmte Themen, wie zum Beispiel Homöopathie, in den letzten Jahren von den Medien derart schlecht gemacht wurden, dass sich inzwischen vermutlich weniger Verlage "trauen" Bücher zu dem Thema zu veröffentlichen. Weil es weniger kommerzielle Erfolge verspricht, weil die Gegner-Lobby aktuell sehr erfolgreich zu sein scheint.


    Aber wenn es nur ein Hobby ist, kann ich auch nachvollziehen, dass sich viele da weniger Gedanken drum machen

    Hobbys kann man auch unterschiedlich ernsthaft betreiben.


    Aber jeder muss am Ende für sich selbst entscheiden ob es sich lohnt oder nicht.

    Absolut! Wobei ich das Gefühl habe, dass Selbstverantwortlichkeit von vielen auch gar nicht geschätzt wird...


    Letztlich muss dann aber auch die Vermarktungsstrategie stimmen.

    Ja, das beste Buch nützt nichts, wenn die Leser nicht darauf aufmerksam werden.


    Denn unsere Kinder sind der Ansicht Bücher braucht man heute nicht mehr.

    Kommt wahrscheinlich auf das Kind an. Mein Kleiner würde sich auch gerne viel vom Fernseher hyptnotisieren lassen. Ich drücke ihm dann, wenn er will, ein Bilderbuch in die Hand. Klappt hier gut, aber er ist auch noch sehr klein.


    Hätte nicht gedacht, dass der Autor sooo wenig erhält.

    Glauben viele nicht. Bei Publikumsverlagen lassen sich die Verlage halt auf diese Art und Weise die von ihnen vorher erbrachten Dienstleistungen bezahlen. Und Gewinne machen wollen die auch.

    Wo ist denn der Unterschied ob ich jetzt einen Lektor privat engagiere oder mir der bei einem Dienstleistungsverlag gestellt wird? Da dürfte ja nicht viel Unterschied sein.

    Bei einem Verlag würde ich davon ausgehen, dass die Qualität des Lektors vor der Einstellung schon sichergestellt wurde. Wenn man privat sucht, muss man halt schauen, dass man wen Guten findet. Ich habe in Literaturforen schon häufiger von Leuten gelesen, die Lektorate anbieten und deren Postings teils voller fragwürdiger Rechtschreibfehler waren. Gibt aber auch da sicher gute, wenn man danach sucht!


    Ein Problem wäre es wenn man schon selbst einen Lektor privat engagiert hat und dann nochmal einen Lektor über den Verlag bezahlen müsste, das wäre dann überflüssig aber da wird man wohl nur ganz oder gar nicht an den Verlag herantreten können.

    Kommt bestimmt auf den Verlag an. So, wie ich das kenne, kann man bei Dienstleistungsverlagen durchaus unterschiedlich umfangreiche Pakete buchen, je nachdem was man haben will und was man nicht (mehr) braucht.


    Ein Buch über Alternativmedizin wäre höchstwahrscheinlich bei dem "Daniel-Peter-Verlag" gut aufgehoben, denn dort wurden meinem Wissen nach "Das CDL-Handbuch" von Antje Oswald und "Das DMSO-Handbuch" von Dr. Hartmut Fischer veröffentlicht.

    Wobei man sich auch mal anschauen müsste, was sich da nach den letzten beiden Jahren verändert hat. Es wurde ja mittlerweile einiges so schlecht-geschrieben, dass es vielen womöglich ein zu heißes Eisen geworden ist...?

    Ich kann mit Erfahrungen dienen, aber nur sowohl was Urlaub mit Kleinkind, als auch was Urlaub in Ägypten angeht. Mit Kind waren wir noch nicht dort. Aber mein Kleiner war dieses Jahr das erste Mal am Meer und fand es richtig klasse, es war aber schwer für ihn zu unterscheiden, mit welchem Sand er spielen darf (Strand) und welcher "Sandkasten" (Beachvolleyball-Platz) nicht zum Spielen da war. Ansonsten war unser Urlaub toll! Auch die Anreise, in unserem Fall mit dem Auto, hat er gut gemeistert. Ich denke, ein Direktflug nach Ägypten wie sie hier vom Flughafen Linz aus angeboten werden würde mit ihm auch problemlos gehen.


    Dass letzte Mal, dass ich selbst in Ägypten war, ist leider schon eine Weile her. Ich mag das Land wirklich gerne und die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten sind wirklich einmalig. Mein Traum wäre irgendwann mal eine Nil-Kreuzfahrt. Aber für kleine Kinder ist das nix. Es gibt aber auch tolle, familientaugliche Hotels dort. Hast du schon ausgewählt, wo es konkret hingehen soll?

    Wir hatten bislang das große Glück, dass das Kind (bis auf kleine Infekte, die wir aber auch nie zu vermeiden versucht haben!) so gesund war, dass wir nur zu den Mutter-Kind-Pass Untersuchungen beim Kinderarzt waren. Aber ich glaube, viele (Kinder-) Ärzte arbeiten momentan hart an der Belastungsgrenze, weil aus Gründen nun so viele gleichzeitig krank sind. Keine Ahnung, was sie den Kindern und ihren Eltern unter vier Augen empfehlen. Was öffentliche Empfehlungen in die eine oder andere Richtung angeht, werden viele wahrscheinlich auch lieber schweigen, weil sie keine Lust haben sich irgendwelchem Gegenwind auszusetzen. Ist ein zweischneidiges Schwert. Wobei ja auch Eltern zum Beispiel die Möglichkeit haben, sich zum Beispiel hier aktiv zu informieren und eine eigene Meinung zu bilden, wenn ihnen das wichtig ist. Ich bin jedenfalls froh über die vielen Tipps und Ansätze, die hier zusammengetragen wurden. Danke!

    ich vergess das immer, dass die meisten Leut ihr Sach kaufen gehen und dass es im Konvi-Handel halt eher nur 98 Prozent moderne verzüchtete Produkte gibt

    Ja. Wobei es bei dem Lebensstil nicht nur darauf ankommt, was die Leute kaufen wollen, sondern welche Optionen sie realistischerweise haben. Kaum jemand hat die Zeit und den Grund, um wirklich in großem Stil Obst und Gemüse anbauen zu können. Meine Schwiegermutter macht das und es ist wirklich ein riesengroßer Aufwand. Aber es schmeckt wirklich besser und wir sind nur selten krank.


    Und Bio-Qualität zu kaufen, muss man sich halt auch leisten können. Ich habe vor einiger Zeit mal eine erschreckende Doku über dicke und zugleich mangelernährte Kinder in den USA gesehen. Weil ne Packung Chips einfach billiger ist, als gesunde Nahrung. Sowas gehört eigentlich auch verboten.


    Für Tiere ist Xylit/Xylitol ein Gift.

    Es kommen immer wieder Hunde zu Tode, die zum Beispiel Kuchen stehlen, die mit Birkenzucker gebacken wurden. In dem Glauben, dass es eben gesünder für die Menschen sei.

    ich merke das auch auf Internetseiten, dass diese nicht gegengelesen werden… ist halt peinlich für Qualitätsmedien… beim Buch sollte das schon gar nicht passieren – weil es „langlebiger“ ist als Tages-Journalismus, sage ich mal…

    Internetseite ist ja nicht gleich Internetseite. An einen privaten Reiseblog habe ich zum Beispiel andere Ansprüche, als an zum Beispiel den ORF in Österreich. Die Artikel sind zwar über tagesaktuelles Geschehen, erreichen aber dennoch viele Leser. Ein Buch wird innerhalb kurzer Zeit sicher nicht so oft gelesen, aber wie du sagst: Wenn es einmal gedruckt ist, ist es, wie es ist. Das macht ja auch den Reiz aus.

    Was wäre denn neben dem Lektorat noch wichtig?

    Ist das nicht individuell verschieden? Ich würde sagen, auf jeden Fall mal das Cover-Design, Presseaussendungen, Marketing, die Vorstellung bei Buchhändlern und so weiter.

    Meine Kinder erhalten in regelmäßigen Abständen Tranöl

    Tranöl wie Lebertran? Wie nehmen das deine Kinder ein? Meine Schwiegermutter schwört seit ein paar Jahren sehr auf Lebertran und nimmt regelmäßig von Herbst bis Frühling welchen ein. Ich habe auch schon gekostet, aber das schmeckt ja wirklich... sehr gewöhnungsbedürftig. Auch mein Knirps, der an sich alles probiert, war von Geruch und Geschmack definitiv nicht begeistert.


    Viel hilft viel - bezog sich da nicht ausschließlich auf diverse Mittel als Unterstützung sondern generell auf alle Maßnahmen. Ich bin jetzt nicht dafür, dass man sich Tabletten reinhaut was nur geht - sondern eben viele Maßnahmen gleichzeitig macht. Das können eben auch ganz banale Maßnahmen sein wie genug trinken oder keine größere körperliche Anstrengung.

    Achso, ja, dann sehe ich das eh ähnlich wie du. Also nicht gleich mal zu Fiebersenkern und verschreibungspflichtigen Medikamenten ansetzen, sondern nur generell achtsamer sein. Mehr Ruhe, viel frische Luft, vielleicht natürliche Mittel wie Kaloba und Zwiebelsud, dazu viel Trinken (zum Glück mögen wir alle Kräutertees), gesund Essen und so weiter.


    Bei einer Erkältung hingegen mach ich gleich von Anfang an etwas. Weil ohne Zutun wird es nicht besser. Sicherlich kann man auch einfach abwarten aber man muss die Symptome ja nicht groß aufkommen lassen.

    Sicher wird es bei einem funktionierenden Immunsystem auch ohne Zutun in der Regel wieder besser, wenn man auf seinen Körper hört. Aber ich denke auch, dass man bei den Krankheitserregern die Vermehrung so früh wie möglich einbremsen sollte, um schnell wieder gesund zu werden. Ich habe an sich nichts gegen harmlose Infekte, weil sie das Immunsystem ja auch trainieren. Aber wenn man länger als nötig krank ist, zehrt das ja auch an den Reserven.

    Normalerweise denke ich mir der Körper holt sich was er braucht und achte auch darauf dem nachzugehen,

    Früher habe ich so immer eingekauft und hatte damit gute Erfahrung gemacht.

    Heute somit stand ich dann vor einem Glas Gurken und wusste mein Körper braucht das.

    Also nahm ich siese mit und was soll ich sagen....habe das ganze Glas im laufe des Tages verputzt.

    Ich hätte noch welche essen können ^^

    Mein Kind ist momentan richtig wild auf Essiggurken. Und obwohl er noch klein ist, vertilgt er teilweise ähnliche Mengen wie du. Wir lassen ihn (abgesehen von Naschzeug) auch nach Bauchgefühl essen. Bislang ist er für ein Kleinkind erstaunlich gesund. Sicher mal ein kleiner Infekt hie und da. Aber richtig doll krank, so dass man zum Arzt hätte müssen, war er zum Glück wirklich noch nie.


    dann sagt du dir ich will nicht mehr, kaufst einfach nicht Süßes und suchst dir statt dessen etwas anderes.

    Getrocknetes Obst aus dem Biobereich, Nüsse, Studentenfutter, rohes Gemüse mit Kräuterdip, Kaugummi oder was immer Du magst.

    Mir ging es in der letzten Schwangerschaft so. Zuerst war mir dauerhaft übel, anschließend kam nach dem Gewichtsverlust krasser Hunger auf Süßes. Eh verständlich, weil ich generell schlank bin und verstehe, dass mein Körper in solchen Phasen gerne ein paar Reserven anlegen würde. Aber statt nur auf Schoko, Kuchen und Gummibärchen zu greifen, bin ich dann auf Trockenobst umgestiegen.


    Wobei man auch da beim Einkaufen aufpassen muss. Erstaunlich viel ist da zusätzlich gezuckert, was ich ja vermeiden wollte.

    ich finde Mitspracherecht auch extrem wichtig, weil man ja mit seinem Buch auch etwas ausdrücken möchte… ich lasse mir gerne helfen – aber wenn der ganze Text geändert wird, bin ich auch etwas skeptisch. :) Mir ist trotzdem ein Lektorat und Korrektorat überaus wichtig… ich schätze mal, das gehört zu den wichtigsten Dingen bei einer Veröffentlichung?

    Lektorat ist mir persönlich enorm wichtig. Ich finde es auch bei Zeitungsartikeln sehr schade, dass da die meisten scheinbar schon längst nicht mehr lektoriert werden. Was bei einem Veröffentlichungspaket von einem Dienstleister dabei ist, ist sicher nicht immer gleich und hängt auch vom Autorenwunsch ab. Ich würde einfach mal nachfragen.


    Neben meinen E-Book habe ich ja auch eine Private Webseite wo man sich schon vorab informieren kann. Da kommt man automatisch zu meinen Buch und mehr Werbung bedarf es nicht wie bei meinen Thema.

    Aber man findet im Internet immer mehr online Buchhändler und sogar aus der Schweiz und Niederland wird es angeboten. Aber die beste Weiterempfehlung läuft unter Erkrankten die nahezu von der der Schulmedizin aufgegeben wurden.

    Ah, das klingt echt gut! Wenn es ein Nischenthema ist, wird man auch einfacher von denen, die danach suchen, gefunden. Und wenn die Erfahrungen gut sind, empfiehlt man etwas natürlich auch gerne weiter.


    Wurde dein Buch denn für die Niederlande auch übersetzt? Also von dir, oder einem Übersetzer?

    Das Problem mit dem zunehmenden Gewicht der Bevölkerung verfolge ich auch mit Interesse. Ich glaube, das ist wirklich vielschichtig und es ist schwer Einzelpersonen selbst dafür verantwortlich zu machen, wenn sie sehr viel wiegen. In der Regel spielen da zahlreiche Faktoren ungünstig zusammen.


    Ich habe kürzlich mit Bekannten über eine Jugendliche mit Adipositas diskutiert und ob und wie man ihr helfen kann. Für mich war eine wahnsinnig interessante Erkenntnis, wie gestresst viele Eltern sind und wie wenig viele Kinder überhaupt zuhause essen. Das fängt teilweise schon bei den ganz kleinen an, dass die vom Frühstück bis zum Nachmittagssnack das bekommen, was es halt in der Kita gibt. Und bei den größeren Kindern geht es so weiter. Irgendwann bekommen sie Geld in die Hand gedrückt, um sich selbst mittags schnell was kaufen zu können. Und das ist dann oft einfach ungesundes Fastfood.


    Ich will jetzt nicht sagen, dass früher alles besser war. Aber während meiner Kindheit gab es ein Pausenbrot mit in die Schule und Mittags haben die Eltern oder Großeltern frisch gekocht. Und doch, ich glaube schon, dass es nicht nur darauf ankommt wieviel man isst, sondern auch was man angeboten bekommt.


    Wenn man meinem eineinhalbjährigen jetzt eine Paprika und einen Donut zum Frühstück vorsetzt, würde er sich in 9 von 10 Fällen noch für die Paprika entscheiden. Auch anderes Gemüse und Obst steht hoch im Kurs. Aber ich glaube, dieses Bauchgefühl, was man braucht, wird einem durch unseren Lifestyle halt oft leider auch schnell ab-erzogen.