Natrium Phosphoricum: Das homöopathische Arzneimittelbild
Mittelherkunft und arzneiliche Wirkung von Natrium Phosphoricum
Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Natrium phosphoricum wird aus Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat gewonnen.
Kern des Mittels in der Homöopathie
Übersäuerung und Ängste sind die großen Themen von Natrium Phosphoricum.
Allgemeine Symptome
Die Patienten sind oft feinsinnig und sensibel, legen viel Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild und gute
Umgangsformen. Der Schweiß der Patienten riecht durch die Übersäuerung sehr sauer. Sie haben großes Verlangen nach
Fisch, gebratenen Speisen, stark gewürztem Essen und Alkohol. Fett, Zucker, Milch, kalte Getränke und Obst werden
nicht gut vertragen.
Körperliche Symptome
Psychische Symptome
Natrium-phosphoricum-Patienten sind sehr empfindlich und sensibel. Dadurch reagieren sie meist erst einmal
zurückhaltend. Sie zeigen ungern ihre Gefühle und erzählen wenig von dem, was in ihnen vorgeht. Sie sind sehr
zuvorkommend und höflich, haben aber viele Ängste, die sie ebenfalls nicht zeigen. Auf Störungen ihres geplanten
Tagesablaufs reagieren sie ungeduldig und gereizt. Die Vorstellung, Vorgenommenes nicht zu schaffen, stört sie
sehr. Typisch sind Alpträume und Verfolgungswahn, vor allem in der Nacht.
Symptomatiken verschlimmern sich...
- morgens
- nachts
- während und nach dem Essen
- durch heißes Wasser
- bei Gewitter
Besserung gelingt durch...
- Druck auf schmerzende Stellen
- frische Luft
- kaltes Wetter
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 30.04.2013 aktualisiert
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