Helleborus niger: Das homöopathische Arzneimittelbild

Helleborus niger ist die häufig als Gartenzierpflanze verwendete Christrose. Sie wird auch schwarzer Nieswurz genannt und stammt aus der Familie der Hahnenfußgewächse. Historisch wurde Helleborus als Brech- und Abführmittel und als Medikament gegen Wassersucht, Harnverhalt und psychische Störungen eingesetzt. Heute wird die Pflanze in der Schulmedizin nicht mehr verwendet, da sie sehr giftig ist.

Kern des Mittels

In der Homöopathie gilt Helleborus niger als das Mittel der Wahl vor allem bei schweren und lebensbedrohlichen Zuständen. Gehirnerkrankungen und Nervenerkrankungen, sowie die Neigung zu Exsudationen (Absonderungen aus Entzündungen) sprechen für Helleborus.

Psychische Leitsymptome sind Abstumpfung, Somnolenz (abnorme Schläfrigkeit), Benommenheit und auch Psychosen.

Allgemeine Symptome

Helleborus-Patienten haben eine schwache und zarte Konstitution. Ihre sensorische Wahrnehmung ist reduziert. Auf der anderen Seite sind sie aber nervlich und motorisch übererregt. Die Patienten leiden unter Antriebsmangel.

Sie schlafen sehr unruhig und schreien im Schlaf auf. Typisch ist ein gieriges Verlangen nach Wasser, aber eine Abneigung gegen Gemüse, Sauerkraut und Äpfel. Die Patienten frieren sehr leicht.

Körperliche Symptome

Kopf und Gesicht

  • empfindliche Kopfhaut
  • Kopfschmerz
  • Schwindel
  • Druckgefühl im Kopf beim Lesen
  • runzelige, kaltschweißige Stirn
  • stumpfsinniger, starrer Blick
  • halb geöffnete Augen
  • Überempfindlichkeit der Augen gegen Licht
  • Schnupfen
  • Ohrensausen
  • starker Speichelfluss
  • ausgeprägter Mundgeruch

Kreislauf

Verdauung

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Harnorgane

Bewegungssystem und Motorik

  • schwere, müde Knochen
  • Nackensteife
  • liegt mit angezogenen oder abgespreizten Beinen auf dem Rücken
  • motorische Ungeschicklichkeit
  • Muskelschwäche bis hin zu Lähmungen
  • Muskelzuckungen

Nervensystem

Psychische Symptome

Helleborus-Patienten sind reizbar und aufgeregt, werden leicht zornig und haben einen starken Bewegungsdrang. Sie neigen zu Depressionen, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, fühlen sich hilflos und sind auf das Glück anderer Menschen neidisch.

Sie neigen zur Hypochondrie. Sie sind misstrauisch und haben viele Schuldgefühle.

Die geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab, die Patienten werden auch gegen vertraute Personen gleichgültig. Sie können sich nicht gut konzentrieren, sind vergesslich und verlieren sich leicht in ihren Gedanken. Fixe Ideen sind typisch und können sich bis zu Psychosen entwickeln.

Die Patienten haben ausgeprägte Angstzustände und fürchten zu sterben. Sie haben Angst vor eingebildeten Dingen oder vermeintlichen Krankheiten.

Symptomatiken verschlimmern sich…

  • nachts
  • von 16.00 bis 20.00 Uhr
  • in der Pubertät
  • durch Kälte
  • durch Anstrengung
  • in überfüllten Räumen
  • durch unterdrückte Ausscheidungen
  • durch unterdrückte Sexualität

Besserung gelingt durch…

  • Wärme
  • Aufmerksamkeit, an die Probleme denken
  • Ablenkung
  • Blasenentleerung

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Beitragsbild: pixabay.com – Lebemaja