Yamedo
  • Startseite
  • Krankheiten
    • Symptome
    • Umweltgifte
  • Heilverfahren
    • Naturheilmittel und Medikamente
    • Bachblüten
    • Homöopathie
    • Schüssler Salze
  • Diagnostik
    • Blutwerte
  • Blog
  • Forum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Suche
  • Menü Menü

Samuel Hahnemann – Begründer der Homöopathie

Christian Friedrich Samuel Hahnemann arbeitete als deutscher Arzt, Übersetzer und medizinischer Schriftsteller. Er gilt heute als sanfter Rebell und war der Begründer der heute noch angewendeten Homöopathie.

Samuel Hahnemann wurde am 10. April 1755 in Meissen in Sachsen geboren. Sein Vater arbeitete zu dieser Zeit als Porzellanmaler in der heute noch berühmten Meissner Porzellanmanufaktur. Diese Arbeit war zur damaligen Zeit weder anerkannt noch gering bezahlt.

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Samuel Hahnemann – Begründer der Homöopathie

In jungen Jahren besuchte Hahnemann die Stadtschule in Meissen, in den Jahren 1767 – 1775 bekam er dann eine Freistelle (Stipendium) an der Fürstenschule St. Afra. Nachdem er im Jahr 1775 seine Abschlussprüfung bestanden hatte, erhielt er von seinem Vater die Erlaubnis, in Leipzig ein Medizinstudium aufnehmen zu dürfen.

Die Jahre als Student waren von Armut geprägt. Seinen Lebensunterhalt verdiente sich Samuel Hahnemann mit Sprachunterricht sowie mit der Übersetzung verschiedener physiologischer und medizinischer Schriftstücke.

Durch seine Zielstrebigkeit kam er im Studium schnell voran. In den Jahren 1775 – 1776 studierte er in Leipzig, anschließend wechselte er für ca. neun Monate in die Wiener Universität. Dort wurde er nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch unterrichtet und konnte Erfahrungen am Krankenbett sowie bei Visiten sammeln. Sein Studium schloss Samuel Hahnemann schließlich in Erlangen ab, im August 1779 erhielt er die Promotion.

Im Jahr 1780 ließ sich Hahnemann als praktischer Arzt nieder und absolvierte 1781 eine pharmazeutisch praktische Ausbildung in Dessau.

Neben seiner Tätigkeit als Arzt arbeitete er weiterhin als Übersetzer, denn er beherrschte sowohl die arabische als auch die hebräische, die griechische und die lateinische Sprache. Seine Tätigkeiten nahm er nicht nur an einem Ort wahr, sondern er reiste durchs Land und verkündete seine Meinungen. Hiermit wollte er zuvorderst gegen die Missstände in der Medizin rebellieren. Auch in seinen Übersetzungen waren immer wieder kritische Bemerkungen und Kommentare zu lesen.

Erst 1789 kehrte Hahnemann schließlich nach Leipzig zurück. Im Schriftstück eines schottischen Pharmakologen, William Cullen, stieß er auf die These, wonach Chinarinde vor allem wegen ihrer magenfreundlichen Wirkung auch Malaria heilen konnte.

Er teste dies im Selbstversuch und war davon begeistert. In den folgenden Jahren erprobte der Mediziner mehr als 100 verschiedene Drogen und Arzneien, die er zuerst an sich selbst, anschließend auch an seiner Frau sowie den elf Kindern ausprobierte, ehe er sie an seinen Patienten einsetzte.

Erstmals im Jahr 1796 veröffentlichte Hahnemann das Heilprinzip der Homöopathie, das er auch an seine Schüler weitergab. Wichtig war ihm hierbei, dass seine Prinzipien möglichst genau eingehalten werden. In seiner Veröffentlichung „Organon der rationellen Heilkunde“, die 1810 erschien, stellte er seine homöopathische Lehre sehr anschaulich dar. Der Begriff Organon stammt hierbei aus dem griechischen und bezeichnet ein „Hilfsmittel“.

Hahnemann schreibt zur Homöopathie im Vorwort des Organon:

„Hiernach ist die Homöopathik eine ganz einfache, sich stets in ihren Grundsätzen so wie in ihrem Verfahren gleichbleibende Heilkunst. Wie die Lehre auf der sie beruht erscheint sie, wohl begriffen, in sich völlig abgeschlossen und dadurch allein hilfreich. Gleiche Reinheit, in der Lehre wie in der Ausübung, sollten sich von selbst verstehen und jede Rückverirrung in den verderblichen Schlendrian der alten Schule, (deren Gegensatz sie, wie die Nacht der Gegensatz des Tages ist) völlig aufhören sich mit dem ehrwürdigen Namen Homöopathik zu brüsten.“

In den beiden Jahren 1811 und 1821 veröffentlichte er weitere Thesen der „Reinen Arzneimittellehre“. Gleichzeitig wurde er 1812 Privatdozent an der Universität Leipzig und avancierte 1819 zum Leibarzt des Herzogs von Köthen-Anhalt. Seither gehörten die ruhelosen Jahre der Vergangenheit an, auch finanzielle Sorgen musste sich Samuel Hahnemann von nun an nicht mehr machen.

Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1830 heiratete er fünf Jahre später noch einmal und zog mit seiner Frau nach Paris. Dort starb er am 2. Juli 1843 als angesehener Arzt. Die letzte Ruhestätte fand Samuel Hahnemann aber erst etwa 50 Jahre später auf dem Friedhof Père Lachaise.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…


Beitragsbild: 123rf.com – Subbotina

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

Auf Yamedo suchen:

Das könnte Sie auch Interessieren

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar
  • Glyphosat schadet weiblicher Fruchtbarkeit: Neue Studie 2025 zeigt erschreckende Ergebnisse

IHRE FRAGEN

Einfach HIER klicken.

Registrieren und los geht´s!

RSS NEUES AUS DEM FORUM

  • Corona: Der Trick mit dem Virus
  • Die Nahrungsmittelindustrie - des Teufels Küche
  • Die KI als neuer Diagnoseprophet
  • Erfahrungen mit Niosan als Einschlafhilfe?
  • Wenn die Freiheit und Gesundheit des Einzelnen durch die Fahrlässigkeit verantwortlicher Personen gefährdet wird

Neueste Beiträge

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar

Folgen Sie mir auf:

Links

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

zum Yamedo Newsletter

© Copyright - Yamedo
  • Facebook
  • X
  • Xing
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Weiternutzung der Seite, stimmst du die Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenVerberge nur die BenachrichtigungEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung