Yamedo
  • Startseite
  • Krankheiten
    • Symptome
    • Umweltgifte
  • Heilverfahren
    • Naturheilmittel und Medikamente
    • Bachblüten
    • Homöopathie
    • Schüssler Salze
  • Diagnostik
    • Blutwerte
  • Blog
  • Forum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Suche
  • Menü Menü

Rheumatherapie: Die konventionelle Rheuma-Therapie

Die Therapie von rheumatischen Erkrankungen setzt sich in der Schulmedizin aus vielen unterschiedlichen Punkten zusammen.

Der häufigste ist die medikamentöse Versorgung bei Rheuma.

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Rheumatherapie: Die konventionelle Rheuma-Therapie

Dabei werden derzeit fünf verschiedene Medikamentengruppen unterschieden, die ein unterschiedliches Wirkungsspektrum haben und unterschiedliche Therapieziele verfolgen.

Unter den Gesichtspunkten die Lebensqualität zu erhalten und Schmerzen zu vermeiden, gibt es zunächst die sog. einfachen Schmerzmedikamente (Analgetika), wie zum Beispiel Ibuprofen.

Entzündungshemmend und gleichzeitig ebenfalls schmerzlindern wirken cortisonfreie Entzündungshemmer (=NSAR, nicht-steroidale Antirheumatika). Diese wirken hemmend auf die lokalen Entzündungssymptome der rheumatischen Erkrankung, wie Gelenkschwellungen, Gelenküberwärmungen und Gelenksteifigkeit. Auf systemische entzündliche Zeichen wie Abgeschlagenheit, Leistungsminderung und Gewichtsabnahme haben diese Medikamente allerdings keinen Einfluss. NSAR können im akuten Schub aber auch bedarfsorientiert als Langzeittherapie angewendet werden.

Ein sehr stark entzündungshemmendes Medikament ist Cortison (Glukokortikoid, Steroid). Cortison wirkt ebenso lokal am Entzündungsort wie auf die systemische Entzündung. Nachteile der Cortison-Gabe sind die Nebenwirkungen und dass es keinen Beleg für einen positiven Einfluss auf den langfristigen Krankheitsverlauf gibt.

Bei der Psoriasis-Arthritis (Gelenkentzündungen bei Schuppenflechte-Patienten) wirkt Cortison manchmal sehr wenig bis gar nicht auf entzündlichen Veränderungen. Cortison wird im akuten Krankheitsschub gegeben und gegebenenfalls niedrigdosiert als Langzeittherapie.

Die langwirksamen Antirheumatika (LWAR, Basistherapeutika oder auch DMARD = disease modifying antirheumatic drugs = krankheitsmodifizierende Medikamente), sollen eine Krankheitsremission bewirken, d.h. ein Zurückgehen der Krankheitserscheinungen. Sie können die schädlichen Folgen der chronischen Entzündungen am Knorpel oder Knochen aufhalten oder verringern. Mittel- und langfristig haben sie auch einen positiven Einfluss auf die Schmerzen, die lokalen und die systemischen Entzündungssymptome.

Krankheitskontrollierende Medikamente (DCARD = disease controlling antirheumatic drugs) greifen vollständig in den Krankheitsverlauf ein und können diesen sogar manchmal stoppen. Grundlage dieses „Wortungetüms“ sind Ergebnisse aus Studien, daß es unter der Behandlung mit sog.

Biologika (TNF-alpha-Blocker, z.B. Etanercept) zu einem Stillstand bestimmter rheumatischer Erkrankung kommen kann. Als erstes DCARD bzw. Biologikum, wurde im Jahr 2001 der TNF-alpha-Blocker Etanercept (z.B. Handelsname Enbrel) in den USA für die Therapie der chronischen Polyarthritis bzw. rheumatoiden Arthritis zugelassen.

Neben der medikamentösen Therapie sind auch die Krankengymnastik (auf der Übungsmatte oder im Bewegungsbad), die Ergotherapie (funktionelle Therapie, Anpassen von Hilfsmitteln, Möglichkeiten der Alltagsbewältigung bei bestehenden körperlichen Einschränkungen), die weiteren physikalischen Therapie-Maßnahmen (Wärme- und Kälteanwendungen, Elektrotherapie, Massagen), die operative Versorgung (Korrekturen bei Fehlstellungen, Gelenkprothesen), die Patientenschulung und psychologische Betreuung (Schmerzbewältigung, Entspannungstechniken, seelische Unterstützung) und die Sozialberatung mit ihren unterstützenden Maßnahmen wichtige Pfeiler der Rheuma-Standardtherapie.

Wichtig ist, dass ein Therapiekonzept für jeden Patienten individuell erarbeitet und an den Krankheitsverlauf und Bedarf des Patienten angepasst wird.

Eine frühzeitige Rehabilitation sichert ein normales Leben mit nur wenigen Einschränkungen trotz einer rheumatischen Erkrankung.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: pixabay.com-monkeyparty

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

Auf Yamedo suchen:

Das könnte Sie auch Interessieren

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar
  • Glyphosat schadet weiblicher Fruchtbarkeit: Neue Studie 2025 zeigt erschreckende Ergebnisse

IHRE FRAGEN

Einfach HIER klicken.

Registrieren und los geht´s!

RSS NEUES AUS DEM FORUM

  • Plasmathron und CDL bei Krebs?
  • Erfahrungen mit Niosan als Einschlafhilfe?
  • Geld anlegen - Infos
  • Die Nahrungsmittelindustrie - des Teufels Küche
  • Corona: Der Trick mit dem Virus

Neueste Beiträge

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar

Folgen Sie mir auf:

Links

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

zum Yamedo Newsletter

© Copyright - Yamedo
  • Facebook
  • X
  • Xing
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Weiternutzung der Seite, stimmst du die Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenVerberge nur die BenachrichtigungEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung