Yamedo
  • Startseite
  • Krankheiten
    • Symptome
    • Umweltgifte
  • Heilverfahren
    • Naturheilmittel und Medikamente
    • Bachblüten
    • Homöopathie
    • Schüssler Salze
  • Diagnostik
    • Blutwerte
  • Blog
  • Forum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Suche
  • Menü Menü

Karies und Schlaganfall-Risiko: Ursachen, Anzeichen und Therapie

Dass Karies das Risiko für einen Schlaganfall erhöht, ist schon länger bekannt. Streptococcus mutans ist der Erreger, der nicht nur auf dem Zahnschmelz Schaden anrichtet, sondern auch in den Blutkreislauf gelangen kann.

Dort lösen die Bakterien besonders den hämorrhagischen Schlaganfall aus. Bei dem Ereignis verengen oder verstopfen sich die Gefäße nicht nur, sondern sie platzen sogar auf.

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Karies und Schlaganfall-Risiko: Ursachen, Anzeichen und Therapie

Auf welchem Wege die Besiedlung mit Streptococcus mutans die Katastrophe auslöst, haben japanische und US-amerikanische Forscher herausgefunden. Die Bakterien haben nicht nur die Fähigkeit, sich am Zahnschmelz anzuheften, sondern können sich offenbar auch an den Innenwänden der Gefäße verankern.

Doch nicht alle Streptococcus-mutans-Stämme sind dazu in der Lage. Nur die genetische Variante „Cnm-positiv“ ist für den Schlaganfall verantwortlich. Die Mikroben sondern das Protein Cnm ab, das sich am Kollagen, dem „Zellklebstoff“ anlagert, wie aus dem Tier-Experiment bekannt ist. Geschieht das an den Innenwänden vorgeschädigter Gefäße, reißen die Adern auf.

Das sind die Schlussfolgerungen einer Studie an Schlaganfall-Patienten. Ein Team um den japanischen Arzt Dr. Miyatani von der Universität Kyoto kooperierte dabei mit Forschern der Universität Louisville/Kentucky.

Die Forscher untersuchten den Speichel der Patienten und ermittelten, wie hoch dort der Anteil des Cnm-positiven Streptococcus mutans war. Dann verglichen sie die Zahlen mit denen gesunder Menschen. Bei 22 % der Patienten mit stattgehabtem hämorrhagischem Schlaganfall fanden die Wissenschaftler den riskanten Keim, während es bei den Gesunden nur 6 % waren (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26205098).

Dr. Friedland von der Universität Louisville war an der Studie beteiligt und stellt sich nun weitere Fragen. Er will wissen, ob Streptococcus mutans in seiner Cnm-postiven Form auch andere Erkrankungen mit verursacht.

Dabei denkt der US-amerikanische Arzt besonders an neurodegenerative Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer. Entsprechende Forschungen hat der Wissenschaftler bereits initiiert (http://www.science20.com/news_articles/oral_bacteria_streptococcus_mutans_linked_to_risk_of_stroke-165941).

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:


Beitragsbild: 123rf.com – bymandesigns

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 20.06.2018 aktualisiert.

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

Auf Yamedo suchen:

Das könnte Sie auch Interessieren

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar
  • Glyphosat schadet weiblicher Fruchtbarkeit: Neue Studie 2025 zeigt erschreckende Ergebnisse

IHRE FRAGEN

Einfach HIER klicken.

Registrieren und los geht´s!

RSS NEUES AUS DEM FORUM

  • Plasmathron und CDL bei Krebs?
  • Erfahrungen mit Niosan als Einschlafhilfe?
  • Geld anlegen - Infos
  • Die Nahrungsmittelindustrie - des Teufels Küche
  • Corona: Der Trick mit dem Virus

Neueste Beiträge

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar

Folgen Sie mir auf:

Links

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

zum Yamedo Newsletter

© Copyright - Yamedo
  • Facebook
  • X
  • Xing
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Weiternutzung der Seite, stimmst du die Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenVerberge nur die BenachrichtigungEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung