Yamedo
  • Startseite
  • Krankheiten
    • Symptome
    • Umweltgifte
  • Heilverfahren
    • Naturheilmittel und Medikamente
    • Bachblüten
    • Homöopathie
    • Schüssler Salze
  • Diagnostik
    • Blutwerte
  • Blog
  • Forum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Suche
  • Menü Menü

Atem- bzw. Luftnot – Wie verhalte ich mich richtig ?

Atemnot oder Luftnot (Dyspnoe) ist ein Symptom, welches auf einen Sauerstoffmangel im Organismus hindeutet. Diese Luftnot entsteht zum einen provoziert, z.B. durch starke körperliche Anstrengung, zum anderen durch verschiedene Störungen oder Erkrankungen.

Die mit einer Dyspnoe einhergehenden Beschwerden können in Ruhe (= Ruhedyspnoe) oder bei Belastung (= Belastungsdyspnoe) auftreten. Jede unter Ruhebedingungen oder nur leichter körperlicher Aktivität auftretende Luftnot sollte immer ärztlich abgeklärt werden.

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Atem- bzw. Luftnot – Wie verhalte ich mich richtig ?
    • Arten und Schweregrade von Grad 0 – Grad 4
    • Zu den Lungenerkrankungen und Lungenstörungen zählen unter anderem:
    • Infektionskrankheiten als Ursache
    • Bahandlungsmaßnahmen durch einen Mediziner
    • Therapiemöglichkeiten

Ein vermehrtes Bedürfnis nach Sauerstoff wird an das Atemzentrum im Gehirn übermittelt, welches mit einer Erhöhung der Atemfrequenz reagiert. Luftnot wird von jedem Betroffenen unterschiedlich empfunden und beschrieben.

Arten und Schweregrade von Grad 0 – Grad 4

Die American Thoracic Society hat vier Schweregrade zur Klassifizierung ermittelt:

Bei Grad 0 liegen keine Beschwerden vor.

Grad 1 kennzeichnet eine milde Dyspnoe, die z.B. bei Treppensteigen zu einer kurzfristigen Kurzatmigkeit führt.

In Grad 2 fällt den Betroffenen bereits schwer, bei Spaziergängen oder Gehstrecken mit Gleichgesinnten Schritt zu halten. Sie legen vermehrt Pausen ein, um Luft zu holen, sich zu erholen.

Grad 3 Bei der schweren Dyspnoe sind die Laufstrecken weiter verkürzt, die Pausen verlängert.

Bei Grad 4 fallen bereits leichte Tätigkeiten des Alltags schwer. Sie führen zu einer starken Kurzatmigkeit.

Neben dem Bedürfnis, vermehrt Luft ein- und auszuatmen, treten bei zunehmender Schwere auch Schmerzen oder Beklemmungsgefühle im Brust- oder Bauchbereich sowie unter Umständen ein Gefühl der Todesangst auf. Ursachen für eine Dyspnoe sind in äußere und innere Faktoren unterteilbar.

Zu den äußeren Gründen zählen unter anderem eine verunreinigte Luft, Vergiftungen mit Dämpfen oder Gasen, Sauerstoffmangel in großen Höhen oder das Einatmen von Fremdkörpern. Bei den inneren Ursachen lassen sich psychische und somatische Faktoren nennen. Stress, Angst oder innere Unruhe können die Atmung beschleunigen und eine Hyperventilation provozieren. Es entsteht der Eindruck, man bekomme nicht ausreichend Luft. Durch die rasche Atmung sinkt die Kohlendioxid-Konzentration im Blut, der pH-Wert steigt, das Blut wird alkalisch.

Diese Alkalose vermindert die Sauerstoffaufnahme des Blutes, wodurch der Organismus letztendlich ungenügend Sauerstoff erhält. Folgen sind Verkrampfungen, Übelkeit, Parästhesien und Kreislaufprobleme bis hin zur Ohnmacht. Hauptverursacher einer körperlich bedingten Atemnot sind Lungenkrankheiten und Herzkrankheiten und Kreislauferkrankungen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Zu den Lungenerkrankungen und Lungenstörungen zählen unter anderem:

  • Asthma bronchiale,
  • die Bronchitis (akut und chronisch),
  • COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung),
  • die Pneumonie (Lungenentzündung),
  • das Lungenemphysem,
  • die Lungenfibrose,
  • das Lungenödem,
  • der Pleuraerguss (Flüssigkeitsansammlung),
  • Tumoren der Lunge,
  • Bronchiektasen (Ausweitungen der einzelnen Lungenbereiche),
  • Verletzungen der Lunge oder
  • der Pneumothorax (zum Teil ohne ersichtlichen Grund verursachte Verletzung der Lungenhülle, wodurch Luft in den Körper ausströmt , die Lunge kollabiert).

Daneben kommt es bei Tätigkeiten mit hoher Staubbelastung z.B. zu einer Staublunge (Metallindustrie, Bergwerk). Zu den mit Luftnot einhergehenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems zählen vor allem die KHK (Koronare Herzkrankheit), die Herzinsuffizienz sowie Entzündungen des Herzmuskels (Myokarditis) und des Herzbeutels (Perikarditis). In Verbindung mit einem Angina pectoris-Anfall kann die Dyspnoe lebensbedrohliche Formen annehmen. Viele verschiedene Infektionskrankheiten verursachen, neben vielen anderen Beschwerden, Luftnot.

Infektionskrankheiten als Ursache

Hierzu zählen Erkältungen, die Grippe oder auch die Tuberkulose, bei der vor allem die oberen Atemwege (Nase, Mund, Rachen) durch Schwellungen verengt oder verlegt sind bzw. die Lunge im Verlauf in Mitleidenschaft gezogen wird. Auch Morbus Krupp und Pseudokrupp zählen hierzu. Morbus Krupp ist gekennzeichnet durch eine virusinduzierte Stenosierung der oberen Atemwege, die besonders die Einatmung erschwert. Betroffene weisen einen bellenden Husten und einen starken Stridor (pfeifende Atmung) auf.

Bei Pseudokrupp liegt eine unspezifische Entzündung der oberen Atemwege vor. Hierdurch schwillt die Schleimhaut im Bereich des Kehlkopfes (Kehlkopfentzündung) an und führt zu Husten und starker Dyspnoe. Die Erkrankung zeigt sich vorwiegend bei Kindern bis drei Jahren. Entzündungen, Verengungen (Stenosen), Schwellungen und Tumoren im Bereich des Kehlkopfes und der Luftröhre verursachen, je nach Ausprägung, ebenfalls zum Teil weitreichende Atemprobleme. Allergische Reaktionen (Staub, Pollen, Nahrungsmittel, Insektenstiche) verengen die Atemwege durch Ödembildung und sind zum Teil lebensbedrohlich.

Ein Mangel an roten Blutkörperchen (Anämie) verringert den Sauerstoffgehalt des Blutes und führt durch die Mangelversorgung des Organismus zu einer beschleunigten Atmung. Daneben senkt der langjährige Konsum von Nikotin die Leistungsfähigkeit der Lungenflügel. Der Teer lagert sich auf diesen ab, verringert die Fähigkeit zur Ausdehnung und hierdurch das Residualvolumen (gespeicherter Sauerstoffanteil, der nicht willkürlich abgeatmet werden kann) sowie die Vitalkapazitat (Lungenvolumen zwischen maximaler Ein- und Ausatmung, bestimmt durch inspiratorisches und exspiratorisches Reservevolumen sowie dem Atemzugvolumen).

Bahandlungsmaßnahmen durch einen Mediziner

Bei der körperlichen Untersuchung wird der Lungenbereich abgehorcht (Stethoskop) und abgeklopft. Die Röntgenaufnahme zeigt die Ausbreitung der Lungenflügel. Im Blut (Blutwerte) lassen sich Entzündungsparameter, Tumormarker und weitere Unregelmäßigkeiten feststellen. Ein Abstrich von Sekreten dient dem Erregernachweis (z.B. Bakterienbefall).

Die Lungenfunktionsprüfung ermittelt die totale Lungenkapazität, die sich aus Vitalkapazität und Residualvolumen zusammensetzt. Bei Verdacht einer ernsthaften Erkrankung werden Allergietests, die Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien) oder Laryngoskopie (Spiegelung des Kehlkopfes) durchgeführt sowie Biopsien von Lungen- oder Luftröhrengewebe ausgewertet.

Auch eine CT des Oberkörpers ist möglich. Akute Atemprobleme lassen sich vielfach durch kortisonhaltige Präparate lindern. Sie erweitern die Bronchien, sind entzündungshemmend und reduzieren Schwellungen. Bei Nachweis von Bakterien werden antibiotische Medikamente eingesetzt.

Therapiemöglichkeiten

Ernsthafte Primärerkrankungen bedürfen einer speziellen Therapie, vielfach der operativen Entfernung (z.B. von Tumoren) oder Bougierung (Weitung von Hohlkörpern bei Verengung). Die Luftzufuhr kann durch nasale Gabe von Sauerstoff erhöht werden. Ein Verzicht auf Nikotin sowie die Oberkörperhochlage verbessern die Atmung und den Sauerstofftransport.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…


Beitragsbild: pixabay.com – derneuemann

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

Auf Yamedo suchen:

Das könnte Sie auch Interessieren

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar
  • Glyphosat schadet weiblicher Fruchtbarkeit: Neue Studie 2025 zeigt erschreckende Ergebnisse

IHRE FRAGEN

Einfach HIER klicken.

Registrieren und los geht´s!

RSS NEUES AUS DEM FORUM

  • Corona: Der Trick mit dem Virus
  • Pharmaindustrie - Das Pharmakartell - Gekaufte Studien und mehr
  • Die Nahrungsmittelindustrie - des Teufels Küche
  • Die KI als neuer Diagnoseprophet
  • Erfahrungen mit Niosan als Einschlafhilfe?

Neueste Beiträge

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar

Folgen Sie mir auf:

Links

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

zum Yamedo Newsletter

© Copyright - Yamedo
  • Facebook
  • X
  • Xing
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Weiternutzung der Seite, stimmst du die Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenVerberge nur die BenachrichtigungEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung