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Krebs

Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron

Natürliches Dopamin in der Krebsprävention

Die Applied Sciences-Studie konzentrierte sich zwar auf pharmazeutische Medikamente zur Dopamin-Modulation, wirft aber interessante Fragen über natürliches Dopamin in der Krebsprävention auf. Neurotransmitter spielen eine zentrale Rolle in der Brustkrebs-Biologie[6][7] und exogene Dopamin-Gabe reduziert nachweislich Tumorwachstum und Angiogenese in vivo[8].

Könnte eine natürliche Erhöhung des Dopaminspiegels das Krebsrisiko senken? Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass erhöhte Dopaminaktivität tatsächlich krebshemmende Wirkungen haben könnte.

Inhaltsverzeichnis

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  • Natürliches Dopamin in der Krebsprävention
    • Natürliche Wege zur Dopamin-Steigerung
  • Östrogen als bekanntes Karzinogen
    • Die Women’s Health Initiative Erkenntnisse
    • Östrogenbiochemie und Krebsentstehung
    • Strategien zur Östrogenreduktion
  • Progesteron-Anwendung: Ein umfassender Leitfaden
    • Grundlagen vor der Anwendung
    • Transmukosale Progesteron-Therapie
    • Rechtliche Hinweise zur Anwendung
    • Dr. Ray Peats bahnbrechende Forschung
    • Vitamin E als optimales Lösungsmittel
    • Praktische Anwendung und Dosierung
      • Rene Gräber:

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Natürliche Wege zur Dopamin-Steigerung

Der Körper produziert Dopamin natürlich. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Dopaminspiegel ohne Medikamente zu erhöhen:

  • Bewegung – Regelmäßige körperliche Aktivität steigert nachweislich die Dopaminproduktion und -freisetzung im Gehirn
  • Schlaf – Ausreichender, qualitativ hochwertiger Schlaf trägt zur Regulierung des Dopaminsystems bei
  • Ernährung – Verzehr von Tyrosin-reichen Lebensmitteln (Dopamin-Vorstufe): Bananen, Rindfleisch, Eier, grüner Tee
  • Sonnenlicht – Unterstützt nicht nur Vitamin D-Produktion, sondern kann auch den Dopaminspiegel erhöhen
  • Musik – Das Hören angenehmer Musik wird mit erhöhter Dopaminausschüttung verbunden
  • Meditation und Stressabbau – Chronischer Stress verbraucht Dopamin, während Entspannungstechniken einen gesunden Dopaminspiegel unterstützen

Östrogen als bekanntes Karzinogen

Die Women’s Health Initiative Erkenntnisse

Die karzinogenen Eigenschaften von Östrogen sind wissenschaftlich belegt. Die 1991 begonnenen Women’s Health Initiative [1] (WHI)-Studien zeigten, dass Östrogenersatztherapie bei Frauen in den Wechseljahren das Risiko für Brustkrebs und Krebs aller weiblichen Fortpflanzungsorgane sowie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Demenz und Parkinson deutlich erhöht[9].

Die WHI-Ergebnisse führten zu einem erheblichen Rückgang der Östrogenersatztherapie von den späten 1990ern bis etwa 2015. Obwohl spätere Studien argumentierten, dass Östrogen bei besserer Dosierung und zeitlicher Abstimmung sicher verwendet werden kann, bestätigen die Krebsraten dies nicht.

Östrogenbiochemie und Krebsentstehung

Die biochemische Rolle von Östrogen besteht in der Wundheilungsunterstützung. Bei Gewebetraumata versetzt Östrogen differenzierte Zellen in einen stammzellenähnlichen Zustand zur Gewebereparatur. Bei jungen, gesunden Frauen schaltet Progesteron die Östrogenaktivität aus.

Das Problem: Progesteron nimmt mit dem Alter ab, die Östrogensynthese normalerweise nicht. Bei hohem Östrogen und niedrigem Progesteron steigt das Krebsrisiko signifikant.

Strategien zur Östrogenreduktion

Progesteron wirkt nicht nur gegen Östrogen, sondern hemmt auch Cortison und verbessert die mitochondriale Energieproduktion. Zusätzliche Strategien zur Begrenzung der Östrogenexposition:

  • Synthetische Östrogene vermeiden – Minimieren Sie die Exposition gegenüber Hormonersatztherapien und oralen Verhütungsmitteln
  • Endokrin wirksame Chemikalien (EDCs) meiden – Mikroplastik-Exposition reduzieren durch Wasserfilterung und plastikfreie Alternativen
  • Linolsäure (LA) vermeiden – Mehrfach ungesättigte Omega-6-Fettsäuren funktionieren östrogen-ähnlich [2] [3]
  • Natürliche Produkte wählen – Bio-Körperpflegeprodukte verwenden, um Belastung durch Parabene und Phthalate zu reduzieren
  • Pestizidbelastung begrenzen – Bio-Produkte wählen und gründliches Waschen von Obst/Gemüse
  • Haushaltsprodukte überdenken – Natürliche Alternativen oder selbstgemachte Reinigungslösungen mit Essig, Backpulver und ätherischen Ölen
  • Gesundes Gewicht halten – Überschüssiges Körperfett trägt zu höherem Östrogenspiegel bei
  • Lebergesundheit unterstützen – Nährstoffreiche Ernährung, Alkoholverzicht, leberfördernde Kräuter wie Mariendistel
  • Hormonelles Gleichgewicht fördern – Kreuzblütler-Verzehr (Brokkoli, Blumenkohl, Grünkohl) unterstützt Östrogenstoffwechsel
  • Stress reduzieren – Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen, Yoga oder Naturaufenthalte

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Progesteron-Anwendung: Ein umfassender Leitfaden

Grundlagen vor der Anwendung

Bevor Sie Progesteron in Erwägung ziehen: Es ist kein Wundermittel. Den größten Nutzen ziehen Sie aus einer bioenergetischen Ernährung, die effektive Glukoseverbrennung als Hauptbrennstoff ermöglicht, ohne Elektronenstau in den Mitochondrien.

Transmukosale Progesteron-Therapie

Nach Ernährungsumstellung ist transmukosales Progesteron (auf das Zahnfleisch aufgetragen) eine wirksame Strategie gegen Östrogenüberschuss. Progesteron ist ein natürlicher Östrogenantagonist und eines von vier Hormonen, von denen viele Erwachsene profitieren können. (Die anderen: Schilddrüsenhormon T3, DHEA und Pregnenolon.)

Warum nicht transdermal? Die Haut weist hohe Konzentrationen des Enzyms 5-Alpha-Reduktase auf, das Progesteron irreversibel vor allem in Allopregnanolon umwandelt und nicht wieder in Progesteron zurückverwandeln kann.

Rechtliche Hinweise zur Anwendung

Die Gesundheitsbehörden betrachten die transmukosale Progesteron-Anwendung als medikamentöse Behandlung und verbieten Unternehmen entsprechende Etikettierung. Deshalb bewerben Firmen wie „Health Natura“ ihre Progesteronprodukte als „topisch“.

Therapeuten können jedoch Off-Label-Empfehlungen aussprechen. Progesteron ist als natürliches Hormon selbst in hohen Dosen sehr sicher – im Gegensatz zu synthetischem Progesteron (Gestagene), die fälschlicherweise oft als Progesteron bezeichnet werden.

Dr. Ray Peats bahnbrechende Forschung

Dr. Ray Peat leistete Pionierarbeit im Progesteronbereich und war wahrscheinlich der weltweit größte Progesteron-Experte. Seine 1982er Promotion über Östrogen führte zu lebenslanger Forschung über die Notwendigkeit, Östrogenüberschuss-Gefahren mit LA-armer Ernährung und transmukosaler Progesteron-Supplementierung entgegenzuwirken.

Vitamin E als optimales Lösungsmittel

Peat stellte fest, dass die meisten Lösungsmittel Progesteron schlecht auflösen. Er entdeckte Vitamin E als bestes Lösungsmittel für optimale Gewebebereitstellung. Vitamin E schützt zusätzlich vor LA-Schäden.

Vorsicht: Die meisten Vitamin-E-Ergänzungen sind wertlos oder schädlich. [4] [5]

Vermeiden: Synthetisches Vitamin E (Alpha-Tocopherol-Acetat – das Acetat kennzeichnet Synthese)
Wählen: Natürliches Vitamin E mit „D-Alpha-Tocopherol“-Kennzeichnung plus volles Spektrum der Tocopherole und Tocotrienole (Beta-, Gamma-, Delta-Typen) im wirksamen D-Isomer.

Praktische Anwendung und Dosierung

Bezugsquellen: Bioidentisches Progesteron-Pulver (mikronisiert, 10 Gramm für ca. 40€) über Online-Shops wie Amazon. Benötigte Messlöffel aus rostfreiem Stahl: 1/64 Teelöffel (25 mg), 1/32 Teelöffel (50 mg).

Alternative: „Simply Progesterone“ von „Health Natura“ (vorgemischt mit Vitamin E und MCT-Öl). Trotz „nur äußerliche Anwendung“-Kennzeichnung transmukosale Anwendung aufs Zahnfleisch empfohlen.

Dosierung: 25-50 mg normal, 30 Minuten vor dem Schlafengehen (Anti-Cortison-Wirkung, GABA-Erhöhung für besseren Schlaf).

Anwendungszyklen:

  • Menstruierende Frauen: Während der Lutealphase (10 Tage nach Periodenstart bis Periodeneintritt)
  • Männer/nicht-menstruierende Frauen: 4-6 Monate täglich, dann eine Woche Pause

Wichtiger Hinweis: Konsultieren Sie vor Anwendung einen qualifizierten Therapeuten (Arzt oder Heilpraktiker), da transmukosale Progesterontherapie eine ärztliche Verschreibung erfordert.

Zum Weiterlesen:

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien 

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Quellenverzeichnis:

  • [1] Women’s Health Initiative (WHI) | NHLBI, NIH 
  • [2] Krebsrisiko durch Pflanzenöle? 
  • [3] Omega 6-Fettsäuren – Hier wissenschaftlich fundiert: Fakten, Studien & Nutzen
  • [4] Vitamin E – Wie es wirkt und warum es hilft 
  • [5] Das gute und das schlechte Vitamin E
  • [6] Frontiers | Enhancing breast cancer treatment: mesoporous dopamine nanoparticles in synergy with chrysin for photothermal therapy
  • [7] Breast cancer and neurotransmitters: emerging insights on mechanisms and therapeutic directions | Oncogene
  • [8] Dopamine Receptors in Cancer: Are They Valid Therapeutic Targets? – PMC
  • [9] UCSD Breast Cancer Clinical Trials for 2025 — San Diego

Dieser Beitrag wurde am 10.11.2025 erstellt.

Rene Gräber:

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René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

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