Materia Medica

Calcium carbonicum: Das homöopathische Arzneimittelbild

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Calcium Carbonicum wird aus Austernschalenkalk gewonnen, genauer gesagt aus den inneren weißen Anteilen zerbrochener Schalen der Austernart Ostrea edulia.

Calcium spielt im Mineralhaushalt des Körpers eine wesentliche Rolle. Es strukturiert und festigt und ist außerdem wichtig für die elektrischen Prozesse der Zellen.

Eine physiologische Folge von Calcium ist zum Beispiel die Herabsetzung der muskulären Erregung und der Herzaktion. Besonders in den Entwicklungsphasen des Körpers ist Calcium wichtig. Es spielt eine Rolle bei der Knochenbildung im Kindesalter und beim Knochenabbau in der Altersphase.

Kern des Mittels in der Homöopathie

Das Hauptthema von Calcium carbonicum ist der Schutz der individuellen psychischen und mentalen Struktur vor inneren und äußeren Einflüssen, die Krankheiten hervorrufen können. Alles ist langsam, träge und schwerfällig. Viele Ängste und Befürchtungen spielen eine Rolle.

Allgemeine Symptome

Calcium-Patienten haben die Fähigkeit verloren, das zugeführte Calcium ausreichend zu verwerten. Dadurch werden sie fett und schlaff. Typische Patienten sind blond, haben blasse Haut und einen großen Kopf, rosige Backen und volle Lippen. Sie neigen zu Adipositas.

Die Patienten erscheinen ruhig und geistig träge, sind schüchtern und zurückgezogen. Sie haben viele Sorgen und Ängste, sind reizbar und unentschlossen. Sie gehen in ihrer Arbeit auf, geben bei Verständnisproblemen aber schnell auf. Typisch ist eine allgemeine Stauung und Kälte aller körperlichen Oberflächen.

Die Patienten wirken allgemein schwach und lehnen jede Anstrengung ab. Sie haben ein Verlangen nach Eiern, Süßem, Unverdaulichem und warmem Essen. Kaffee, Fleisch, Fett, Tabak und Gekochtes lehnen sie dagegen ab. Milch wird oft nicht gut vertragen.

Körperliche Symptome

Kopf und Gesicht

Hals

Atmung

Herz und Kreislauf

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Verdauung

Harnorgane

männliche Geschlechtsorgane

weibliche Geschlechtsorgane

Bewegungssystem

Nervensystem

Haut, Haare, Nägel

Sonstiges

  • allgemeine Stauung
  • saure Ausscheidungen
  • Frostigkeit, Mangel an Lebenswärme
  • große Krankheitsanfälligkeit
  • kindliche Entwicklungsverzögerungen
  • schlaffe Gewebestrukturen

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Psychische Symptome

Calcium-Patienten sind träge und langsam, solide und bodenständig. Sie haben große Angst vor Veränderungen und vielen anderen Dingen. Daraus entsteht ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis.

Die Patienten sind einfach und unkompliziert und haben eher praktische Fähigkeiten. Häufig ist eine depressive Grundstimmung. Die Betroffenen weinen bei Ermahnungen und ziehen sich immer stärker zurück. Calcium-Patienten sind leicht beleidigt und verletzbar.

Tiefe Erschütterungen durch schlimme Erlebnisse oder Beobachtungen sind häufig. Die Patienten sind oft stur und eigensinnig. Sie sind passiv und geistig schwerfällig. Sehr schnell sind sie geistig erschöpft. Auch ihr Gedächtnis ist eher schwach. Sie neigen zu Halluzinationen.

Typisch ist außerdem ein Mangel an Selbstwertgefühl. Calcium-Menschen sind fürsorglich und verantwortlich und geben der Familie einen sehr hohen Stellenwert.

Typisch sind viele Ängste und Sorgen, vor allem multiple spezifische Ängste vor Höhen, Gewitter, Tieren, Geistern, Dunkelheit etc. Kinder wachen oft schreiend in der Nacht auf und sehen beim Schließen der Augen schreckliche Figuren. Typisch sind auch Zukunftsängste und Hypochondrie.

Symptomatiken verschlimmern sich…

  • abends
  • am frühen Morgen
  • nach dem Essen
  • nach dem Geschlechtsverkehr
  • bei Vollmond
  • durch Kälte und Nässe in jeder Form
  • durch Höhe
  • durch Druck der Kleidung
  • durch langen Schlaf
  • nach Anstrengungen

Besserung gelingt…

  • im Freien
  • durch Wärme und Trockenheit
  • durch Liegen auf der betroffenen Seite
  • durch Berühren oder Streicheln des betroffenen Körperteils

Beitragsbild: 123rf.com – nito500

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René Gräber

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