Wieviel ist ein Menschenleben wert?

  • Der Natur einfach freien Lauf lassen, und mit einer gesunden Lebensweise vorzubeugen, sollte dringen schon den Kindern beigebracht werden, damit wir endlich mal wieder eine natürliche, und glückliche Zukunft in Aussicht haben können.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich denke nicht, dass es etwas mit Esoterik zu tun hat, dass jeder Mensch, ob behindert oder nicht, prinzipiell ein Recht auf Leben hat.

    Auch die ganze Pränataldiagnostik ist im Prinzip von Anfang an nur dazu gedacht, dass die Mutter frühzeitig entscheiden kann, ob sie besser abtreiben sollte.

    Es ist im Prinzip eine Form der Euthanasie, weil man Menschen mit bestimmten Erkrankungen für unwertes Leben hält.

    Dann braucht man sich auch nicht um die Menschen zu kümmern.

    Wie kann sich der Mensch überhaupt anmaßen, darüber zu entscheiden.

    Und wo fängt man an:

    Wie bereits mehrfach erwähnt, wäre ich wie viele andere Kinder im 3. Reich mit meiner Kinder-Epilepsie auch unwertes Leben gewesen.


    Bei uns im Ort haben Schwestern gelebt, die schätzungsweise 35-45 waren. Die waren immer Hand in Hand oder umarmt unterwegs und zu allen sehr freundlich. Dabei war allen klar, dass sie geistig etwas zurückgeblieben sind. Aber es hat keinen gestört.


    Dabei haben früher generell viele behinderte Menschen in Heimen gelebt.

    Ich wüsste es nicht. Aber mein Mann hat als junger Mann im Rahmen seines Jobs mehrere dieser Heime kennengelernt, mit Menschen von denen nie berichtet wurde wie Kindern mit 2 Köpfen, nackten Dauerkotern und vieles mehr. Es war wohl ziemlich schlimm für meinen Mann das zu sehen. Sie wurden vor der Gesellschaft verborgen. Weggesperrt.


    Mit den Contergankindern kam dann eine Welle von behinderten Kindern, die mit fehlenden Armen und Beinen oft vollständig in die Gesellschaft integriert wurden. Es ist beeindruckend, dass der Mensch mit seinen Beinen so viele Dinge machen kann, die wir mit unseren Armen machen. Und selbst Mundmaler gibt es.


    Hatte auch Mal einen Auftrag in einem Behindertenwerk.

    Da waren viele Jugendliche mit Down-Syndrom. Vielleicht etwas aufdringlich. Aber kein Problem. :)


    Und die Dementen? So wollen wir nicht leben, so lange wir noch unsere 7 Sinne zusammen haben.

    Aber ich weiß ganz genau, dass meine Tante einige sehr glückliche und ständig gut gelaunte demente Jahre hatte.

    Warum sollte diese Zeit für sie nicht lebenswert gewesen sein, auch wenn ihr Leben nichts mehr mit dem zu hat, was wir unter Leben verstehen?


    Das Problem mit dem Leben ist vielleicht auch, dass wir denken, nur wer als intakter normaler Mensch lebt, lebt ein Leben und anderen dieses Leben absprechen.

    Ich habe nie geglaubt, dass sich irgendwer vom Leben ausruht, der geboren wurde, behindert oder schwer krank ist und früh stirbt.

    Er stirbt früh, weil er seine Lebensaufgaben, die wir nicht kennen, erfüllt hat. So wie jeder lebt, um seine persönlichen Lebensaufgaben zu erfüllen.


    Ich glaube zwar immer noch an Wiedergeburt, weil wir sie in der Natur sehr deutlich sehen und ich sie für den natürlichen Kreislauf der Natur halte.

    Aber ich denke manchmal, dass ich einfach nur sterben für eine gute Idee halte und das alles nicht nochmal brauche. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • ... jeder Mensch, ob behindert oder nicht, prinzipiell ein Recht auf Leben hat.

    Und zwar bereits als Embryo.

    Der hier auf der Erde allbekannte Gebot "Du sollst nicht töten" bei „Homo sapiens“ bezieht sich auch auf Embryos.

    Abtreibung - ist ein Verstoß gegen dieses Gebot und bringt destruktive Veränderungen in das energetische Feld der Frau aber auch des Mannes (des Kindesvaters), wenn er seine Zustimmung gegeben hat, sowie auch des Arztes und aller, die ihm bei der Operation helfen.

    Damit ist allerdings nicht der Fall gemeint, in dem tatsächlich eine Gefahr für die Gesundheit der Frau besteht.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Ich glaube zwar immer noch an Wiedergeburt, weil wir sie in der Natur sehr deutlich sehen und ich sie für den natürlichen Kreislauf der Natur halte.

    Aber ich denke manchmal, dass ich einfach nur sterben für eine gute Idee halte und das alles nicht nochmal brauche. ^^

    Ich werde bestimmt als ein Glühwürmchen wieder geboren und bekomme dann den Auftrag, den verirrten Heim zu leuchten ^^

    Auch vermute ich das wir alle eine Aufgabe in diesem Leben zu erfüllen haben. Und wer es nicht kapiert, dem wird diese Aufgabe noch einmal gestellt in einer anderen Version.

    Und das Murmeltier erscheint so lange immer wieder, bis manche es gerafft haben, warum sich der immer wieder gleiche rote Faden durchs Leben zieht

    Aber das ist nur meine Vision und Erfahrung :)


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Ich werde bestimmt als ein Glühwürmchen wieder geboren und bekomme dann den Auftrag, den verirrten Heim zu leuchten

    Am ehesten bist Du dabei - falls es zu Deinem eigenen Weg als Bewusstsein gehört - in dem Du Dich dafür entscheidest, als einer der sogenannten Geister der Natur bei
    der Erschaffung von Glühwürmchen beteiligt zu sein. ;)


    Auch vermute ich das wir alle eine Aufgabe in diesem Leben zu erfüllen haben.

    Ja, das was wir uns selbst zu Hause, in der Geistigen Welt vorgenommen haben.

    Allerdings müsste man eingestehen, dass solange man als Geist in der Geistigen Welt sich die zukünftige Inkarnation anschaut diese mehr abenteuerlich wahrgenommen wird und die Erfüllung der Lebensabsicht relativ simpel erscheint. Erst wenn wir nichts mehr von unserem wahren Wesen wissen und der Verstand fälschlicherweise die Führung unseres Lebens übernimmt kann das Leben hier auf der Erde ziemlich beschwerlich werden. Sodass es meistens mehrere Inkarnationen braucht.

    Aber, das Schöne ist, jeder hat in jedem Augenblick die Chance, bei sich selbst das zu ändern/tun/lassen was ganz im Sinne seiner Lebensabsicht ist. :saint:


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ja, das was wir uns selbst zu Hause, in der Geistigen Welt vorgenommen haben.

    Allerdings müsste man eingestehen, dass solange man als Geist in der Geistigen Welt sich die zukünftige Inkarnation anschaut diese mehr abenteuerlich wahrgenommen wird und die Erfüllung der Lebensabsicht relativ simpel erscheint. Erst wenn wir nichts mehr von unserem wahren Wesen wissen und der Verstand fälschlicherweise die Führung unseres Lebens übernimmt kann das Leben hier auf der Erde ziemlich beschwerlich werden. Sodass es meistens mehrere Inkarnationen braucht.

    Aber, das Schöne ist, jeder hat in jedem Augenblick die Chance, bei sich selbst das zu ändern/tun/lassen was ganz im Sinne seiner Lebensabsicht ist. :saint:

    so sei es ! :saint:

    Ich habe mit 25 Jahren das Tibetanische Totenbuch gelesen welches mir unser Yogi und spiritueller Lehrer damals empfohlen hat.

    Ich war fasziniert von Bardo Thödol und hat mich viele Jahre begleitet.

    Irgendwann habe ich das Buch weiter gegeben und mich Aufgaben gewidmet und bin meiner Berufung am Menschen gefolgt

    Habe aber Bardo nie vergessen an dem der Mensch nicht vorbei kommt, wenn er ins Nirwana will.

    Aber ich bin eine ganz alte Seele und denke diesmal wird es klappen kein Glühwürmchen Wunsch mehr zu äußern :D

    Auf jeden Fall eine schöne Vorstellung die mir auch neue Kraft gibt wenn ich wieder daran denke. :saint:

    deutschlandfunk.de/ein-reisefuehrer-fuer-sterbende-100.html


    es war dieses Buch und die Nachfolger sind leider alle bis zur Unendlichkeit überarbeitet :cursing:

    : https://www.medimops.de/lama-k…henbuch-M03530880019.html


    LG

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    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • das Tibetanische Totenbuch

    Ich habe dieses Buch bisher nicht gelesen..., wie so viele andere. Die Liste der Bücher auf der Agenda wird immer länger, der Tag ist aber meist zu kurz, um all die guten Bücher gelesen zu haben.

    Ich wüsste jedenfalls keine Verwendung für das Wort "Tod" in meinem Lexikon inzwischen. In Wirklichkeit geht es nur um einen Übergang, dieser gehört klarerweise zu jeder Inkarnationserfahrung schlicht dazu. So manche Völker auf der Erde begleitet diesen Übergang aus gutem Grund mit bunten Bemalungen, Musik, Singen, Tanzen... :saint:


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • So manche Völker auf der Erde begleitet diesen Übergang aus gutem Grund mit bunten Bemalungen, Musik, Singen, Tanzen... :saint:

    die Indianer haben das anders gemacht.

    Sie gingen auf den höchsten Berg, wickelten sich in eine Decke ein und warteten bis sie geholt wurden vom großen Geist.

    Still und ganz leiser Abgang .

    LG

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    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • In alten Völkern gibt es sowas von verschiedene Traditionen..


    Ich mache mir allerdings bewusst, dass das Leben ewig ist und der sogenannte "Tod" nur das Ende dieser einen Inkarnation (vgl. einer „Abenteuer-Reise“) bedeutet, und ich freue mich auf das Zurückkehren in die Geistige Welt, zu mir nach Hause. :)

    Ich messe der Ausgestaltung dieser Tradition keine Bedeutung bei.


    Sicherlich ist es generell sehr förderlich, dass alle, die in einer unmittelbaren Beziehung zu mir stehen, sich ihres Ursprungs bewusst sind. :saint:


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    • Offizieller Beitrag

    So manche Völker auf der Erde begleitet diesen Übergang aus gutem Grund mit bunten Bemalungen, Musik, Singen, Tanzen... :saint:

    Stimmt auffallend. In Mexiko beispielweise geht man fröhlich an die Sache ran - mit dem Dia de los Muertos, dem Tag des Todes. An diesem Tag kann man unter anderem Schädel aus Zuckerguss kaufen, Frauen verkleiden sich an den Feiertagen - 31. Oktober bis 2.11. - als Calavera Catrina, Schädel der Catrina. Der mexikanische politische Karrikaturist Posada erstellte im frühen 20. Jahrhundert einen Kupferstich für einen Calavera (einen Schädel) und verpasste seiner Personifikation des Todes einen ausgefallenen französischen Hut.


        


    Das alles ist allerdings kein Halloween auf mexikanisch, sondern hat eine lange Tradition, die bis zu den Azteken, Tolteken, den Nahua und anderen Völkern zurückreicht. Diese Völker empfanden das Betrauern ihrer Toten als respektlos, die Toten galten noch immer als Mitglieder der Gemeinschaft und wurden im Geiste und in Erinnerungen am Leben gehalten. Während des Día de los Muertos kehrten sie sogar zeitweise auf die Erde zurück.

    Heutzutage sind die Feierlichkeiten zum Día de los Muertos eine Mischung aus prä-hispanischen, religiösen Riten und christlichen Festen.

    Auch Künstler nehmen sich dieses Themas immer wieder an:




         

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hattest Du da "Unendlichkeit" so gemeint, oder "Unkenntlichkeit"?

    Ich weiß in dem Fall nicht, ob das so ähnlich ist wie mit der Bibel. [Dass man dort nämlich auf weitgehend unrevidierte Ausgaben/Übersetzungen (z.B. Elberfelder 1871) zurückgreifen sollte, um nicht durch zig Überarbeitungen entkräftete Texte vorzufinden. ;) ]


    Mein eigentliches Anliegen, nachdem Dein Text mich zu neugieriger Recherche trieb:

    Hier

    https://metager.de/meta/meta.g…1cdc98ffe8c9c3cfc663&ua=1▹

    gibt es mehrere Links zum direkten Runterladen von umfangreicher Lese-Probe (ein ganzes Kapitel im Findeklick

    "qs-wob.deˍ[...]").

    (Ich hatte die Ergebnisse erhalten nach Eingabe

    "Das tibetanische Totenbuch Text".)

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hattest Du da "Unendlichkeit" so gemeint, oder "Unkenntlichkeit"

    sorry Unkenntlichkeit :)

    Wie oft die Bibel überarbeitet wurde habe ich keine Ahnung und keiner weiß was da wirklich drin stand.

    Und so wird das auch mit dem Totenbuch der Tibetaner sein und meine Auflage war die 17. meine ich. :/

    16 Auflagen Zuviel also ^^ und die Autoren würden sich im Grabe umdrehen, was aus ihrem Werk entstanden ist

    Wie dem auch sei.

    Es hat mir jedenfalls beruflich sehr geholfen, die sterbenden Patienten besser zu begleiten und mit anderen Augen zu sehen.

    LG

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    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"