• Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Liebes Forum,


    ich möchte bei meinem Sohn (12 Jahre, 45 kg) Blut entnehmen, um den Vit. D-Spiegel bestimmen zu lassen.


    Nachfolgendes Labor bietet folgende Möglichkeiten an:


    freie 25(OH)-Vitamin D
    25(OH)-Vitamin D
    1,25(OH)-Vitamin D

    : https://www.imd-berlin.de/fach…-der-vitamin-d-versorgung


    Nun frage ich mich, welches Vitamin D bestimmt werden sollte, damit ich Ihre Aufdosierungsempfehlung bei einem Mangel bzw. die Erhaltungsdosis entsprechend der Werte vornehmen kann.


    Das ‚freie' scheint neu zu sein und würde m.E. ausreichen, doch wie gehe ich dann mit den Werten um?


    Mein Sohn hat allergisches Asthma und ist sehr mit Heuschnupfen geplagt. Ich würde ihn gerne mit dem Vitamin D unterstützen.


    Ich bin um eine kurze Einschätzung dankbar, welches Vitamin D ich bestimmen sollte und wie ich dann mit den Werten umgehe.


    Herzlichen Dank und mit freundlichem Gruß


    Marion Welz

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Marion,

    zuerst ein herzliches Willkommen hier im Forum


    Bei den D-Werten ist 25(OH)-Vitamin D als Laborwert Standard und da hast du auch die besten Vergleichsmöglichkeiten. Der optimale Spiegel liegt da bei 60 - 100 ng/ml. Bei solchen Erkrankungen wie bei deinem Sohn wären 80 - 100 ng/ml angebracht.

    Selbst bis 150 ng/ml sind kein Problem. Dazu ein aktueller Newsletter von Dr. von Heldenˍ.


    Für die Tagesdosis für ca. 80 ng/ml gibt es die Faustformel: 100 IE je kg Körpergewicht

    Hier noch ein D-Rechnerˍ.


    Da es sich um eine Allergie handelt sollten auch Vitamin C und Omega 3 optimal dosiert werden.

    Vitamin C: 3 - 5 Gramm Calciumascorbat

    Omega 3: 3 - 6 Gramm Fischöl oder Vergleichbares

    Der optimale Omega-3-Index ist 8 - 12 % und sollte da im oberen Bereich von 10 - 12 liegen.


    Liebe Grüße

    Bernd

  • Hallo,


    ich wäre bei solchen Vitamin D3 Dosisangaben wirklich sehr vorsichtig, vorallem wenn man Sinnfrei eine Blutwerterhöhung von 100ng/ml empfiehlt.


    Hyperkalzämie ist schnell getan und der Anstieg des sog. Parathormons. Dies kann generell Schäden am Körper verursachen. Dies Dosis macht hier das Gift, übertriebene Dosierungen bringen den Elektrolythaushalt durcheinander.


    Weniger ist oftmals mehr.


    Bei einer Überdosis des Vitamin D Hormons kann es auch die gegenteilige Wirkung mit sich ziehen.


    Bei einem gravierenden Mangel tut es dem Körper natürlich nichts wenn man kurzzeitig höhere Dosierungen substituiert.

  • Prof. Spitz hat einen Artikel zu Kindern im Netz:


    Während man bislang nur darauf achtete, dass Kinder im ersten Lebensjahr zusätzlich Vitamin D zur Rachitisprophylaxe erhalten, haben neuere Untersuchungen ergeben, dass über die Hälfte der Kinder zwischen dem ersten und 17. Lebensjahr unter einem Vitamin-D-Mangel leiden. Viele Kinder halten sich nicht mehr genügend im Freien auf oder werden intensiv mit Sonnenschutzmitteln versorgt, so dass die Haut kaum mehr dem notwendigen Maß an UV-Licht ausgesetzt ist, um ausreichend Vitamin D zu bilden. In den sonnenarmen Monate November bis Februar ist in unseren Breiten ohnehin keine Vitamin-D-Bildung möglich.


    Kinder und Jugendliche, die über keine ausreichende Eigenproduktion an Vitamin D durch die Sonneneinstrahlung verfügen, benötigen je nach Körpergewicht etwa 1.000 bis 2.000 IE zusätzlich, die über die Nahrung bzw. Vitamin-D-Präparate aufzunehmen sind.

    Welche positiven Effekte das haben kann, zeigt eine zwischen Dezember 2008 und März 2009 durchgeführte Studie unter Schulkindern in Japan. Etwa 19% der untersuchten Kinder ohne Vitamin-D-Unterstützung bekamen eine Grippeerkrankung (Influenza A) während nur 11% der Kinder, die ein Vitamin-D-Präparat eingenommen hatten, an einer Grippe litten.

    Zusätzlich reduzierte die Vitamin-D-Gabe bei Kindern mit Asthma die Häufigkeit der Anfälle um 80%.


    Achten Sie also bei Ihrem Kind darauf, dass es sich in den Sommermonaten täglich mindestens 10 bis 15 Minuten – außerhalb der Mittagszeit - mit teilweise unbedeckter Haut und ohne Sonnencreme im Freien aufhält und Vitamin-D-haltige Kost wie Fisch und Milch zu sich nimmt.


    Im Zweifelsfall kann der Kinder- und Jugendarzt den Vitamin-D-Spiegel im Blut bestimmen. Auf der Basis des Messwertes und des jeweiligen Lebensstils lassen sich dann individuelle Maßnahmen planen.

    : https://www.kinderaerzte-im-ne…tstipps/vitamin-d-mangel/


    Das war die Studie: https://www.sciencedirect.com/…cle/pii/S0002916523018324▹

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Medizin_Engel,

    die empfohlenen 100 ng/ml sind absolut nicht sinnfrei, da sie bei derartigen Erkrankungen durchaus angebracht sind und die Obergrenze des optimalen/idealen Bereichs bilden. Ich verweise zudem nochmals auf die Aussage des Experten Dr. von Helden, dass bis 150 ng/ml keine grundsätzlichen Bedenken, wie z.B. Hyperkalzämie, bestehen.


    Die Aussage zum Parathormon ist so nicht richtig. Vitamin D ist der Gegenspieler zum Parathormon. Das bedeutet, dass bei zuviel Parathormon Vitamin D im Körper fehlt. Sie sind also umgekehrt proportional und nicht proportional. Ausreichend Vitamin D hält das Parathormon in normalen Grenzen.


    Bei den Aussagen zu Überdosierung und Mangel wäre es für das Verständnis sinnvoll, immer mit konkreten Zahlen zu arbeiten. 100 ng/ml sind bei weitem keine Überdosierung.

    Diese allgemeinen Aussagen und Warnungen ohne Zahlen kennt man zur Genüge von der Schulmedizin, die die Menschen nur verunsichern/verängstigen ohne sie richtig aufzuklären. Dabei ist Vitamin D das entscheidende Grundhormon des Körpers.


    Liebe Grüße

    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Mama,

    den Zeitraum ohne Vitamin-D-Bildung durch die Sonne kannst du getrost auf Oktober - März erweitern. Denn auch in diesen beiden Monaten kommt die Sonne nicht über 45 Grad hinaus. Das ist aber die Voraussetzung für die D-Bildung in der Haut.


    Genau aus diesem Grund ist die Mittagssonne die effektivste wegen ihrem Höchststand. Und 10 - 15 min. bei Bewegung mit freiem Oberkörper bergen nicht die grundsätzliche Gefahr eines Sonnenbrandes (Überempfindlichkeiten ausgenommen).

    Aber auch da kann man sich z.B. mit Astxanthin schützen. Ich war in früheren Jahren auch etwas empfindlich und hatte öfters gerötete Haut. Mit Astaxanthin ist das Geschichte.


    Milch würde ich nicht als D-Quelle bezeichnen, da es nicht nennenswert enthalten und Milch selbst in der Ernährung fragwürdig ist.


    Liebe Grüße

    Bernd

  • bermibs


    Dr. Helden und Dr. Spitz sind nicht allwissend. Man kann nicht auf diese verweisen.


    Das stimmt so nicht, eine Hyperkalzämie geht mit einem Anstieg des Parathormons umher. Ansonsten kann es wie von dir bereits erwähnt auch den PT-Spiegel senken. Bei einem Überschuss ergibt sich eben ein gegenteiliger Effekt.


    Man kann nur 40ng/ml D3 im Blutplasma haben, aber dafür zu viel Calcium. Daher kann man nicht pauschalisieren, etwa wie, bis zu 150ng/ml 25-(OH)-D3 keine Hyperkalzämie verursacht. Ist ein Irrglaube, denn zu hohe Dosierungen davon fördern die Calciumsynthese utopisch, diese können vom Körper sodann nicht mehr verwertet werden.


    Es geht nicht nur um "Hyperkalzämie" sondern auch, dass dieses Hormon den Elektrolythaushalt durcheinander bringen und somit zu Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Nierensteine uvm. führen kann.


    Hier sind 10.000i.e. tägl. die maximale Dosis, alles darüber bringt nicht mehr. Das müssen die besagten Scharlatane endlich verstehen. Vitamin D3 ist wichtig, aber eben mehr bringt nicht mehr, so die Devise.


    Ich wiederhole mich auch für den anderen User, bei einem Mangel ist es dem Körper völlig egal in welcher Form er das Sonnenhormon erhält. Dem Körper macht es dann auch nichts aus, wenn er eine höhere Dosis erhält.


    Mit der Sonne kann man allerdings nicht überdosieren, da die Haut über ein sog. Regulationsmechanismus verfügt.

    • Offizieller Beitrag

    Das habe ich gerade beim Stöbern gefunden:


    Asthma: Folge von Vitamin-D-Mangelˍ

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das stimmt so nicht, eine Hyperkalzämie geht mit einem Anstieg des Parathormons umher.

    Die erhöhten Parathormonwerte gehen meist mit einem erhöhten Kalziumwert im Blut einher. Die Fachwelt bezeichnet erhöhte Kalziumwerte im Blut als Hyperkalzämie. Oft ist der Grund eine gutartige Gewebsneubildung der Nebenschilddrüsen, ein sogenanntes solitäres Adenom. Selten liegen bösartige Tumore vor. 06.04.2023


    Quelle: https://www.gesundheit.gv.at/k…n-nebenschilddruesen.html


    Endokrinologie: https://card2brain.ch/box/endokrinologie_und_stoffwechsel

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    • Offizieller Beitrag

    Den habe ich nicht aufgerufen.

    Der Normal-Bereich mit 40 - 60 ng/ml wird aber zu niedrig angegeben. Mein Labor gibt 40 - 100 ng/ml an, wobei der optimale Bereich bei 60 - 100 liegt.

  • Frage: hast Du den weiterführenden Link auch aufgerufen?


    zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/vitamine/vitamin-d-uebersicht/vitamin-d-spiegel

    Diese Seite ist verpackt mit Falschinformationen.


    Außerdem spricht nichts gegen Vitamin D3, sondern nur über eine Überdosis.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Bernd, ich habe den Link #1625 hier nur für Marion gepostet, um dazu etwas Klarheit zu bringen. Auch in Bezug auf Asthma.


    Bei Kindern funktioniert die natürliche Umwandlung normalerweise aber noch sehr gut, so dass für Kinder im Sommer eigentlich auch die Schulpausen schon ausreichen sollten, damit es nicht zu einer Unterversorgung kommt.

    Dass es im Winter aufgrund mangelnder Sonneneinstrahlung eh angebracht ist zu substituieren ergibt sich in meinen Augen von selbst.


    Ansonsten ist vollkommen klar, dass es nicht gut ist, wenn der Vitamin D Spiegel im Keller ist.

    Dazu wurden gerade die letzten Jahre wahnsinnig viele Beweise erbracht.


    Deshalb haben Kinder früher nach dem Krieg auch noch Lebertran bekommen. Heute wird der als Zusatz in Bioqualität für Hunde angeboten und ich überlege schon, ob ich den Mal für unsere alten Jungs bestellen soll. ^^


    Aber ich kann auch nicht erkennen, dass der Vitamin D Spiegel unbedingt wer weiß wo oben liegen muss und sehe durchaus, dass Medizin Engel eine berechtigte Kritik anbringt. Bei einer hohen Vitamin D Einnahme kann es zu Problemen mit dem Kalziumhaushalt kommen. Deshalb sind Hochdosis Therapien mit Warnungen versehen.


    Menschen werden auch so oder so hin- und wieder krank. Manchmal auch ernster.

    Und so weit ich das sehe, trifft es auch alle mit hoher Vitamin D Einnahme hin- und wieder. 8)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Mama,

    bitte mit konkreten Zahlen arbeiten. 80 ng/ml sind bei weitem keine Hochdosistherapie. Da bewegt man sich bei 200 ng/ml und mehr und das geht nur bei ständiger Kontrolle.

    Dazu ein aktueller Newsletterˍ von Dr. von Helden.

  • Schön das Du mich verstanden hast Die Mama


    Bin ich derselben Meinung, ein Mangel auszugleichen ist für die Gesundheit Pflicht. Aber man benötigt keine utopischen Dosierungen, unabhängig von den Studien kann ich erfahrungsgemäß darüber berichten.


    Eine Hochdosis Vitamin D3 birgt nicht nur Probleme mit dem Calciumhaushalt sondern vieles mehr.


    Was das Immunsystem angeht, benötigt der Körper genauso z.B. ausreichend Vitamin C.

  • Bernd, was soll ich hier bitte für Werte angeben? Es geht doch eindeutig um deine Empfehlung von jetzt 100 ng/ml, die Du bis sogar 150 ng/ml als unschädlich bezeichnest.

    Für mich sind das (und auch schon 80 ng/ml) Werte, die gemessen am Vitamin D Spiegel der Normalbevölkerung total extrem und meiner Ansicht nach auch überflüssig sind.


    Vitamin D zu nehmen, um den D Spiegel anzuheben sehe ich ja noch vollkommen ein. Es ist auch nichts dagegen zu sagen, den Spiegel Mal messen zu lassen, damit man weiß, wo man steht.


    Aber die von dir propagierten Werte laufen für mich darauf hinaus, dass wir uns zukünftig wie Diabetiker zur Blutzuckermessung ein Vitamin D Messgerät holen sollten, um regelmäßig unseren Vitamin D-Spiegel zu messen, sunday hat da für wenig Geld gerade so ein Messgerät im Angebot :

    : https://www.sunday.de/vitamin-d-smartest-home.html, oder dass wir ihn und am Besten auch noch den Rest regelmäßig messen lassen sollten, um Spitzenwerte zu erreichen.


    Für mich geht das am Ziel vorbei und läuft darauf hinaus, dass wir uns alle mit Vitaminen zuschmeißen und am Besten unser eigenes Labor zulegen, um regelmäßig alle Werte messen zu können.

    Ich bezweifle, dass das dann noch viel mit einem natürlichen gesunden Lebensstil zu tun hat.

    Das liest sich wie Hochdosisvitamine statt Medikamente, bei denen dann auch wieder neue Probleme entstehen können.


    Ich verstehe deine Aussagen aber sowieso nicht, zumal Du doch selbst letztes Jahr noch geschrieben hattest:

    Zitat

    Bei der Einnahme von Vitamin D in ausreichender Menge (60 - 80 ng/ml Blutspiegel) rät Dr. von Helden dringend davon ab, zusätzlich zur Nahrung Calcium einzunehmen.

    Das habe ich vor Jahren auch gemacht und hatte dann Kalkablagerungen in der rechten Schulter.

    Pures Calcium▪

    und Schmerzen in beiden Schultern▪

    So dass sich für mich einerseits die Frage erhebt, ob deine hochdosierte Vitamin D Einnahme nicht in direktem Zusammenhang mit deinen ganzen Schulterproblemen steht und andererseits wie seriös es ist, in Zusammenhang mit einem Kind im Wachstum von dieser Höhe zu sprechen, obwohl es laut der japanischen Studie eindeutig keine hochdosierte Einnahme braucht, um eine 80% ige Verbesserung bei Asthma zu erreichen.


    Mein persönlicher Lieblingsfall ist immer noch das Wunder von Elgg, also der Fall des schweizer Altenheims, in dem der zuständige Arzt alle moderat mit 800 iE Vitamin D versorgte, und keiner der teilweise hochbetagten an der dort grassierenden C-Infektion gestorben ist/ins Krankenhaus musste.

    : https://swprs.org/wunder-von-elgg-vitamin-d/


    Dies und auch eine Menge Studien zum Teil in diversen anderen Heimen zeigen, dass auch völlig ohne hochdosierte Einnahmen viel zu erreichen ist.

    So das man sagen kann, auch wer täglich nur um die 1.000 iE/Tag einnimmt, hat dadurch bereits einen eindeutigen protektiven Effekt.

    In Neuseeland hat man in 2020 von keinem einzigen verstorbenen Altenheimbewohner wegen Infektion gelesen. Die bekommen 50.000 iE/Monat. Das sind mind. 1.613 iE/Tag.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    Bei meinen Ausssagen zu Blutspiegeln (80 bzw. 150 ng/ml) beziehe ich mich auf gestandene Fachleute. Das sind keine "Eigenschöpfungen".

    80 ng/ml als extrem zu bezeichnen und die "Normalbevölkerung" als Beleg heranzuziehen ist für mich kein plausibles Gegenargument. Die Labore arbeiten mit einem Referenzbereich von 30(40) - 100 ng/ml. Anders ausgedrückt: Diese Labore arbeiten also mit extremen Werten.


    Die Dosierung von 1.000 - 1.600 IE täglich kannst du auch gleich in die Tonne werfen, weil du damit gerade so einmal 20 ng/ml erreichst.

    Laut Melz-Rechner kommst du bei 70 kg und 1.600 IE auf den Mangelwert von 20 ng/ml.

    Das verstehe ich unter konkreten Zahlen und nicht verbale Angstmache.

    Die minimale Versorgung liegt bei ca. 5.000 IE für Normalgewichtige. Aber auch bei einem Kind geht es immer nach Körpergewicht, also für 80 ng/ml und einem Gewicht von 20 kg sind das 1.900 IE und nicht 5.000 wie bei einem Erwachsenen.

    Also immer auf dem Boden der Fakten und Zahlen bleiben.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber