Basenpulver zur Entsäuerung - mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten

  • Problematisch sind die mehrwertigen Kationen wie Calcium und Magnesium, die in vielen Basenpulvern enthalten sind.

    Na, dann bleiben neben Calcium und Magnesium nur noch Kalium, Natrium und Zink, wobei Natrium vermieden werden sollte, da wir es durch unsere heutige Ernährungsweise sowieso schon in erhöhter Menge einnehmen.

    Ich sehe aber das Ca und Mg nicht als problematisch, immerhin gehören sie zu den basischen Mineralien.


    Basencitrate bestehen immer aus basischen Mineralien (Mg, Ca, Zn oder auch K) und basischen Salzen (den Citraten). Demnach gehören zu den Citraten das Kaliumcitrat, das Magnesiumcitrat, das Calciumcitrat oder auch das Zinkcitrat. Ein hochwertiges Basenpräparat sollte daher immer aus einer Mischung dieser vier Citrate bestehen.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich möchte von Omeprazol weg und erstmal Basenpulver nehmen geht das auf Dauer? Ich nehme was für Schilddrüse und Blutdruckmedikament.


    bin etwas verunsichert ist neu für mich. man list soviel im Netzt


    Liebe Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Heilerde ist auch hilfreich und die könnte man auch langfristig nehmen.

  • Es gibt zum Thema Basenpulver/-tabletten wieder jede Menge Info´s im Netz, René hat auch Interessantes und Wichtiges dazu geschrieben, aber trotzdem habe ich noch Fragen ;) :

    Das betrifft auch Medikamenteneinnahme (bzw. weitere NEM´s), und zufällig möchte meine Ärztin, dass ich auch diesen Blutdrucksenker Candesartan nehme. Mach ich erstmal nicht... 8) .

    Mal vorweg zum Basenpulver: aktuell nehme ich ja verschiedenes schon ein, zB. Magnesium/Kalium in Citratform, sind aber leider Zusatzstoffe bei.

    Kaliumcitrat von Sunday (neu) wegen Bluthochdruck zusätzlich.

    Vitamin C mit Zink.

    Dazu meine erste Frage: wenn ich jetzt auf ein Basenpulver als "Basis" gehe, kann ich dann "gefahrlos" zusätzlich Kalium in höherer Dosis nehmen?


    Und was ist die beste Variante? Es gibt so unterschiedliches, zB. auch Carbonate?


    Dann steht in dem sehr guten Artikel von Zentrum der Gesundheit, man sollte mit Vitamin D3/K2 ergänzen, bzw. in deren Empfehlung (effective nature) ist das sogar enthalten, minimal halt (glaube 800 IE). Ich nehme grundsätzlich D3/K2 etwa 3-4x pro Woche, 10.000 IE+K2.

    Calcium ist da auch enthalten, das ist schade, ich habe schon genug Calcium (Käse, etwas Milch zum Kaffee,Joghurt).

    Ich habe die Produkte von Lebenskraftpur und Sunday mit effective nature verglichen...sagt mir beides nicht zu.


    Die nächste Frage betrifft Heilerde, ich nehme die kurweise für je drei Wochen und pausiere dann zwei Monate. Wäre das dann doppelt gemoppelt oder ist es sinnvoll und beizubehalten?


    Ansonsten aktuell noch OPC(400 1xtäglich), Aminosäuren, Q10, ab und an Eisen. L-Carnitin und Alpha-Liponsäure 2x täglich wegen Polyneuropathy.


    Sollte man gleichzeitig Chlorella nehmen, um Defiziten vorzubeugen?


    Vielen Dank vorab :*

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Und was ist die beste Variante? Es gibt so unterschiedliches, zB. auch Carbonate?

    Ich würde generell sehr vorsichtig mit Carbonaten sein. Die meisten Menschen heutzutage haben ohnehin schwache Magensäure. Da sind Carbonate sehr kontraproduktiv, diese neutralisieren die Magensäure bzw. heben den ph-Wert im Magen an. Eine Verheerende Wirkung für die meisten vor allem erkrankten Menschen.

    Sogar bei der Ansage von von Onkel Doktor über angeblich "zu viel an Magensäure" liegt jedoch öfters das Gegenteil vor, nämlich zu schwache Magensäure.


    Carbonate, darunter Calciumcarbonat, sind extrem billig und werden in den "Basenpulvern" für teures Geld verkauft.


    Am besten Magnesium, Kalium (ggf. Calcium - sofern nicht genug aus der Nahrung: Richtwert für Calcium: um die 1.000 mg am Tag) und weitere Mineralien als organische Verbindungen Citrat, Malat, Bisglycinat über den Tag verteilt reichlich einnehmen. Diese haben keinen Einfluss auf die Magensäure und sind sozusagen natürliche Basen.

    Auch Borax (Quelle für Bor) ist stark basisch.


    Zusätzlich kann regelmäßig ein Vollbad zur Entsäuerung & Remineralisierung gemacht werden (Für ein Vollbad ins Wasser geben und gut mischen: 600gr. Zechsteiner Magnesium /MgCl-Flocken), + 600gr. Steinsalz + 100gr. Natriumhydrogencarbonat + 50gr Borax)


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Herzlichen Dank für den wichtigen Tip Naturheilung <3 .

    Ab und an helfe ich mir mit Natron, aber selbst da soll man nicht übertreiben - wußte ich auch noch nicht. Passiert aber selten, dass ich Sodbrennen hab`.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Bei artgerechter Ernährung (überwiegend vegan, maximal naturbelassen) und etwas Heilerde halten sich die Basen und die Magensäure im gesunden Gleichgewicht. Bei nachgewiesenem Mangel (z.B. durch magnesiumarme Böden) kann man gezielt mit entsprechenden Mineralien/Mikronährstoffen ergänzen.

    Ich bezweifle halt schon lange, dass ich mich artgerecht ernähre... bzw. die Möglichkeit dazu habe.

    Oft esse ich nur einmal täglich,evtl. zweimal. Ja, viel Gemüse, weniger (...) Obst, kaum Fleisch, gerne Fisch.

    Kann man denn den Angaben bzgl. Vitamin- und Mineralstoffbedarf noch glauben - eher auch nicht.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Ich bezweifle halt schon lange, dass ich mich artgerecht ernähre

    Ich habe den Eindruck, wir wissen deutlich besser was für so manche Tiere artgerecht ist, aber wir wissen viel zu wenig was für den Menschen artgerecht ist.

    Zumal wir heute mehr und mehr dahinter kommen, dass die Geschichte die uns beigebracht wurde nicht immer unserer wahren Geschichte entspricht.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

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    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    • Offizieller Beitrag

    Ich habe den Eindruck, wir wissen deutlich besser was für so manche Tiere artgerecht ist, aber wir wissen viel zu wenig was für den Menschen artgerecht ist.

    Zumal wir heute mehr und mehr dahinter kommen, dass die Geschichte die uns beigebracht wurde nicht immer unserer wahren Geschichte entspricht.

    Dazu mal eine Überlegung, die mir schon länger durch den Kopf geht und zwar zum Thema Fleisch. Uns wird ja ständig erklärt, wir seien keine Carnivoren, also keine Fleischesser, wir hätten keine Reißzähne und einen zu langen Darm. Wie aber passt diese Aussage dann zu diesen Bildern:


       

    Höhlenmalerei bei Carricula in Spanien ---- / --- Indianische Jäger bei der Jagd (als Petrograph)



        

    Felszeichnung und Höhlenmalerei


    Seit Jahrtausenden haben die Menschen Tiere gejagt und gefuttert und ich glaube nicht, dass unsere Vorfahren damals einen kürzeren Darm und Reißzähne hatten.
    Vor gut drei Millionen Jahren hatten unsere Vorfahren erstmalig ihre Hände frei, sie "erfanden" den aufrechten Gang. Über viele hunderttausend Jahre hinweg, lernten sie dann, ihre "Greifgeräte" zu benutzen. Anfangs sammelten sie Steine, um mit ihnen Knochen gefundener Tiere zu zertrümmern und das nahrhafte Mark auszusaugen. Später fertigten sie kompliziertere Werkzeuge an: Sie schlugen Steine zu groben Messern zurecht, mit denen sich Nahrung zerkleinern lässt; Holzknüppel und spitze Keile eigneten sich als Waffen. Immer besser konnte sich der schwache Zweibeiner vor Raubtieren schützen und selbst Tiere erlegen.


    Allmählich war jetzt aber Intelligenz gefragt: Wer schlau ist und mit Werkzeugen umgehen kann, kommt an Fleisch. Das wiederum enthält viel Fett und Eiweiß, die das Wachstum des Gehirns fördern - und mit mehr Gehirn kann man sich nun noch bessere Werkzeuge ausdenken, sich zudem noch besser verteidigen!

    Hinzu kam der Umgang mit Feuer, zunächst zufällig durch Blitzeinschläge entstanden, später dann durch sorgsames Hüten des Feuers. Das Fleisch erlegter Tiere konnte nun erstmalig mit Hilfe des Feuers "bearbeitet" werden, es war nun nicht mehr roh und zäh, es ließ sich leichter kauen, die Wangenmuskulatur bildete sich allmmählich zurück, weil nicht mehr in dem Maße benötigt, wodurch Raum entstand für ein größeres Gehirn:


    Unsere bekannteste Vorfahrin, Lucy, lebte vor gut 3 Millionen jahren und hatte eine Gehirnmasse von ca. 400 bis 500 Kubikzentimetern, soviel wie ein heutiger Schimpanse. Ihr Nachfahre, der Homo erectus (übersetzt: der aufrechte Mensch), der vor knapp zwei Millionen Jahren auftaucht, ist mit rund 1000 Kubikzentimetern schon ein Megahirn der Steinzeit.

    Vor ca. 27.000 Jahren ploppt dann der Neandertaler auf, eine klotzige und kräftige Erscheinung mit gut 30% mehr Muskelmasse und Kniegelenken wie Pampelmusen. Aber hinter seinen wulstigen Augenbrauen verbergen sich ungeahnte Kräfte - ein gewaltiges Gehirn von 1.500 Kubikzentimeter!n. (Wir haben heute im Schnitt 1.400 Kubikzentimeter)

    Also ein toller Typ, dieser Neandertaler. Er ist nun im Stande, mit Wurfhölzern, die er in aufsteigende Schwärme schleudert, Vögel im Flug zu erlegen. Ihre Beute brutzelten die Feinschmecker dann an Spießen über dem Lagerfeuer.


    Wie untenstehendes Foto einer Aufnahme aus dem Neandertal-Museum (bei Mettmann) zeigt, hatte der Neandertaler definitiv keine Reißzähne. Dennoch aber hat er sich auch von Fleisch ernährt. Dieser Schlaukopf existierte gut 7.000 Jahre in Europa und Vorderasien, bevor er dann vom Homo sapiens (dem "wissenden Menschen") verdrängt wurde. Also unserem direkten Vorfahren. Der ebenfalls Fleisch gegessen hat.


      

    Unterkiefer eines Neandertalers und sein rekonstruiertes, wahrscheinliches Aussehen

    Von Reißzähnen keine Spur

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Sie hatten doch sowieso geschrieben die Mammuts wären ausgestorben, weil sie von den Menschen zwecks Verzehr alle getötet wurden.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    Nee, diesmal ist Homo sapiens sapiens am Aussterben einer Tierart nicht schuld.

    Die Mammuts sind ausgestorben, da die riesigen Tiere schlicht und ergreifend nicht mehr genug Nahrung fanden. Das Ende der letzten Eiszeit und die damit verbundene Erwärmung des Klimas hatte nämlich zur Folge, dass die weiten Steppenlandschaften verschwanden, in denen die Mammuts gegrast hatten. An ihrer Stelle entstanden Wälder und Feuchtgebiete, mit denen die Tiere nicht zurechtkamen - anders als zuvor mit dicken Schneeschichten, die sie mit ihren Stoßzähnen einfach wegschaufelten, um an ihr Futter zu kommen.

    Überbleibsel der Mammuts sind die Elefanten.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Aber keine Sorge.

    US-Genforscher wollen in sechs Jahren eine Art Mammut wiedererschaffen.

    : https://proxy.metager.de/www.g…ebf006f9c07cbea9311f5509b


    Irgendwie sind wir jetzt aber doch etwas vom Thema abgekommen, Herr Moderator. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.