Die Psyche des Menschen verstehen

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Tag und Nachtgleiche 22.9.2021


    Nun haben wir sie wieder vor uns, die Tag- und Nachtgleiche. Am 22.9 beginnt der kalendarische Herbst. Sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gibt sie die Richtung an, wohin die Reise geht. Während wir im März die Winterzeit beenden, tief durchatmen und uns auf aufblühende Natur, Wärme und aktives Leben freuen, sind die kommenden Tage eher besinnlicher Natur. In früheren Zeiten spielte die Erntezeit die entscheidende Rolle, wie man die Familie und die Seinen über den Winter brachte. Magere Ernten bedeuteten Hunger, Elend und hohe Preise für Ernteprodukte. Auch die methodische Bevorratung spielte eine wichtige Rolle, wie man den Winter überstand. In der heutigen Zeit haben wir all das aus den Augen verloren. Wir gehen zu Edeka, REWE Aldi und Co und betreiben eine Bevorratung nach Gutdünken. Solange was im Geldbeutel klingelt sind unsere Überlebensstrategien relativ einfacher Natur.


    Jetzt in der Zeit der Weinlese kann man sie noch erleben, die händische Ernte. Während unten in Talbereichen die maschinelle Weinernte für die 08/15 Weine durchgeführt wird, sind in steilen Hanglagen die Erntehelfer mit Schere und Kiepe zugange. Hier erlebt man das elementare Ernten verknüpft mit der Begeisterung der Helfer. Auch die Pausen, die einhergehen mit essen und trinken der mitgebrachten Speisen in Geselligkeit der Gruppe, erinnern an gemeinsames Miteinander, welches ansonsten in unserem Leben kaum mehr anzutreffen ist. Die Gerüche des Traubensaftes und des Tresters wirken lange nach, wenn man sie durchstreift , die Weinberge.


    Der abflachende Sonnenwinkel im Herbst zeigt an, dass wir kühleren Zeiten entgegensehen. Die Bäume entlauben sich, Eichhörnchen, Eichelhäher u.a. sammeln Vorräte, die sie in Hohlräumen verstecken und verschließen. Die letzten Zugvögel gehen auf ihre anstrengende Reise und lassen uns zurück. Wehmut beschleicht uns, denn sehr gerne würden wir uns ihnen anschließen. Zurückbleiben ist der passive Part und eher nicht kreativ. Allmählich haben wir uns und unseren Körper daran gewöhnt, dass nun die Zeit der kurzen Tage kommt und die Nächte immer länger werden. Wetterfühligkeit, Nässe und Kälte setzen uns zu und wir lenken unsere Sinne auf Behaglichkeit und Ruhe. Vermutlich ist das eine Hirnleistung, denn diese Motivation ist schlicht Anpassung, aber sicher keine gewollte.


    Ein Rückblick auf Frühjahr und Sommer erfährt in Coronazeiten eine völlig andere Dimension. Mit Beginn des Frühjahrs und den verordneten Zwangsmaßnahmen in Form der Lockdowns nehmen sie uns unser Leben der gewohnten Art. Wir werden in Situationen gepresst, die uns psychisch völlig verändern. Am Schlimmsten trifft es Kinder und Jugendliche, die am Kennenlernen, Lernen und Erleben gehindert werden, denen mit übler Propaganda ihr „Kind sein“ vergällt wird. Sie sind die wahren Verlierer dieser Zeit. Sie werden mit Ängsten vollgepfropft, lernen zu denunzieren und leiden unter Isolation. Ein Staat, der Kinder so in Stich lässt, sie verführt und missbraucht, ist nicht wert als Gemeinwesen wahrgenommen zu werden.


    Mit Beginn dieses Herbstes steuert dieser Staat in ein neues Abenteuer. Er verweigert einer Gruppe von Impfskeptikern völlig die ihnen zustehenden Grundrechte. Sie werden stigmatisiert und erfahren Unmenschlichkeit. Es ist ein Zurück ins Mittelalter! Schon immer wurden in der Vergangenheit „Schuldige“ gesucht, die für Missernten, Seuchen und Krankheiten herhalten mussten. Dieses Prinzip wenden die Regierenden an, um von sich, ihren Fehlleistungen und ihrem Verrat an der Gesellschaft abzulenken. Sie werfen die Ungeimpften der Masse zum Fraß vor. Mit ihrer unterirdischen Propaganda wird diese Gruppe als asozial und unsolidarisch erklärt, unterstützt von MSM und Wissenschaft. Es ist eine ganz alte Methode Schuldige zu benennen, die für alles Übel dieser Welt verantwortlich gemacht werden. Dass dies allerdings auch in Demokratien stattfindet, ist neu und weist nach, dass die Form des Rechtsstaats mit demokratischer Ausrichtung sich dem Ende nähert. Das Wort Basisdemokratie kommt in den Programmen der Altparteien, die sich jetzt zur Wahl stellen, gar nicht mehr vor! Sie sind mehr für das Autoritäre, wie Frau Merkel schon 1991 im Interview von sich gegeben hat. Wir können das verhindern, indem wir wieder einen Zusammenhalt der Gesellschaft herstellen. Das sollte unser oberstes Gebot sein! Wir müssen den Weg in die Inhumanität verhindern, das sind wir unseren Kindern und Enkeln schuldig!

  • „Schädlinge“, „Covidioten“ oder „Klimaleugner“

    Die Geflohenen kehren zurück in ihre Höhlen und erzählen, was sie draußen erlebt haben, aber niemand will ihnen glauben. Sie versuchen die Gefangenen aus ihrer Hypnose zu erwecken, aber die wehren sich mit aller Kraft. Die Ausreißer nämlich, deren Augen sich an das helle Licht der Wirklichkeit gewöhnt haben, können die Schatten auf den Bildschirmen jetzt nicht mehr ernst nehmen, und das macht sie verdächtig.

    Die Gefangenen einigen sich darauf, dass die Eindringlinge nicht nur verrückt seien, weil sie die Bilder an der Wand verleugneten, sondern auch gefährlich. Sie geben ihnen Namen wie „Schädlinge“, „Covidioten“ oder „Klimaleugner“. Sie verstoßen sie aus ihrer Gemeinschaft und bezeichnen ihr unsoziales Verhalten ganz stolz als „Cancel Culture“ – es ist die einzige „Kultur“, die ihnen geblieben ist.

    : https://www.achgut.com/artikel…esschau_in_platons_hoehle

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