Wenn der Beruf in Stress übergeht, kann man trotz gesunder Ernährung krank werden.

  • Stress am Arbeitsplatz sowie auch Mobbing kann oft der Auslöser für so manche Krankheiten sein. Auch sind die Anforderungen heutzutage enorm gestiegen und führt so manche Person an seine Grenzen. Aber heute leben wir in einer ganz anderen Generation und kann das nicht mehr wie vor 50 Jahren vergleichen.


    Nur zwei Beispiele sind das Krankenhauspersonal, Ärzte, Krankenschwester, Pfleger wo rund um die Uhr in 3 Schichten arbeiten müssen. Das selbe gilt ebenfalls für den Polizei Beruf, und was da so manchmal schief läuft sieht man ja immer öfters.in dieser Zeit.


    Wenn jemand das Gefühl hat dass seine Grenzen der Belastbarkeit erreicht sind sollte man auch seinen Vorgesetzten darauf ansprechen und er sollte auf Kompromisse eingehen.

    Ist das nicht der Fall wird es dann häufiger zu Krankschreibungen kommen.


    Es macht auch keinen Sinn wenn man durch seine Arbeit ständig krank ist, aber wir leben heute in einer schwierigen Zeit wo nicht mehr alles so einfach ist.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Schichtarbeit ist sehr weit verbreitet und nimmt eher zu, als ab. Ist aber schon immer weit verbreitet.

    Schon wenn die Geschäfte von 7 Uhr Morgens bis Abends um 21 oder 22 Uhr geöffnet haben, arbeiten Menschen in Schicht. In den USA sind Geschäfte sogar rund um die Uhr geöffnet.


    Branchen bzw. Berufe, in denen Schichtarbeit üblich ist:

    • Pflegeheime
    • Krankenhäser
    • Polizei
    • Feuerwehr
    • Kraftwerke
    • Verkehr
    • Chemieanlagen
    • Stahlindustrie
    • Getränke- und Nahrungsmittelindustrie
    • Fertigungsstraßen (Automobilindustrie)
    • Flugverkehr
    • Bundeswehr
    • Gastronomie
    • Speditionen
    • Sicherheitsdienste
    • IT-Dienstleister
    • Versicherungen

    In den letzten beiden Sparten, die dem Customer Service zuzuschreiben sind, wird die Schichtarbeit in der Regel in Form von Call-Centern durchgeführt.

    Nehme an, dass früher auch der Bergbau dazu gehörte.


    Mein Onkel hat sein Leben lang in Schicht gearbeitet. Es ist bekannt, dass Schichtarbeit mit ständiger Änderungen der Arbeitszeiten sehr ungesund für den Menschen ist. Die meiste Zeit, die ich in Urlaub bei meiner Tante verbrachte, war Rücksicht darauf zu nehmen, dass er gerade schlief. Ich werde nie vergessen, welcher Chemiegestank aus dem Schlafzimmer kam, wenn meine Tante manchmal die Tür öffnete, um etwas zu holen.=O

    Da kam neben der ungesunden Schichtarbeit noch die ungesunde Arbeitsumgebung dazu. Er hat das Zeug im Schlaf förmlich ausgedünstet.

    Er war Vorarbeiter bei der Glanzstoff, einem Chemiebetrieb, in dem Kunstfasern hergestellt wurden.

    Zwischen den Schichten vor Beginn einer völlig anderen Arbeitszeit hatte er jedesmal einen oder zwei komplett freie Tage.

    Er bekam anschließend auch eine Zusatzrente von seiner Firma, die nach seinem frühen Tod mit 68 an seine Witwe weiter ausgezahlt wurde.

    Das Unternehmen hat auch eine eigene Krankenkasse. Wenn ich Böse wäre, würde ich mich fragen ob der Grund darin liegt, dass es dann nicht so auffällt, wie viele in Folge der ungesunden Dämpfe irgendwann krank wurden. 8)

    Jedenfalls sind sowohl meine Tante, als auch mein Onkel in einem Zustand gestorben, in dem sie nicht mehr konnten, als noch den Mund zum füttern zu öffnen und ich frage mich schon lange, ob dieser Gestank etwas damit zu tun hat. Aber gut. Das ist sehr ein spezielles Thema. <X


    Das Wort Burnout ist längst ein Thema, zu dem in manchen Betrieben bereits vor Jahren Schulungen stattfanden. Denn der Arbeitgeber hat seine Arbeitnehmer eigentlich vor unnötigen Belastungen zu schützen und eine Fürsorgepflicht.

    Es gibt auch Seiten zum Thema wie diese: Forum Gesundheitspolitik: Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz (forum-gesundheitspolitik.de)ˍ


    In meiner Reha habe ich einiges zum Thema gelernt. Burnout ist ein gesellschaftlich anerkanntes Synonym für eine Form der Depression, die so weit gehen kann, dass einem Menschen die einfachsten Worte nicht mehr einfallen. Alles vergessen. Überlastung. Überforderung. Zusammenbruch.

    Habe damals alle Tafeln fotografiert, die den Kreislauf darstellen, der dabei stattfindet.


    Wobei ich nicht sicher bin, ob das ganze Thema Burnout vor dem Hintergrund der Impfschäden und der vielen dadurch bedingten Arbeitsausfälle im Prinzip neu bewertet werden müsste.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ja das ist schon eine ganze Menge von Berufssparten wo da im Ständigen Schichtbetrieb arbeiten, aber nicht immer für jeden geeignet-

    Da muss man schon belastbar und innerlich stabil sein.. Aber diese ganzen Schichtarbeiten müssen auch getätigt werden um alles aufrecht zu erhalten.


    Aber jetzt mal nur ein Vergleich:

    In meiner früheren Grundschule waren wir zu Anfang 15 Schüler und hatten alle die gleichen Chancen, aber die meisten wurden nicht erfolgreich. Dann muss man sich die Frage stellen, Was haben Eltern ihren Kindern vorgelebt?


    Dass ich bereits mit 21 Jahren erfolgreich war und eine eigene Familie gründen konnte hatte ich meinen Eltern zu verdanken. Durch richtiges handeln und tun von meiner Kindheit auf haben mein späteres Leben geprägt .Natürlich war ich auch vereinzelt hohen Anforderungen ausgesetzt. Da hilft nur eins die innere Ruhe zu bewahren und sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Stress und Hektik waren bei mir fehl am Platz.


    Wenn man hohe Anforderungen vom Beruf her an sich selbst stellt, kommt das immer gut beim Kunden an. Disziplin und ein guter Umgang mit Menschen, Flexibel sein ist ebenfalls erforderlich. Das gilt auch für jeden anderen Beruf wenn man Erfolg haben möchte.


    Ein guter Handwerker wo all diese Kriterien erfüllt wird auch dementsprechend verdienen und immer gefragt sein.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Ein guter Handwerker wo all diese Kriterien erfüllt wird auch dementsprechend verdienen und immer gefragt sein.

    Da hast Du wahrlich Recht, Franz Anton.

    Es gibt nur leider immer weniger junge Menschen in Deutschland, die genug Interesse und Durchhaltevermögen haben, so eine Ausbildung durchzustehen.


    Viele machen mit Hängen und Würgen ihr Abi, oft nur, weil die Eltern sie reintreiben. Nachhilfestunden noch und nöcher, statt zu sagen, ok, dann muss ein geringerer Abschluss genügen und man kann eben nicht studieren.


    Eine handwerkliche Ausbildung hat zudem den schönen Hintergrund, dass man mit Unterstützung ins Berufsleben eingeführt wird. Sofern man einen guten Meister/Ausbildungsbetrieb hat.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Selbst ein normaler Bürojob ist stressig - zu wenig Personal, immer mehr immer schneller, die ganzen Vorgänge werden immer komplexer.


    oder im Verkauf/Handel, oder bei den Discountern. Alles immer schneller und mit weniger Leuten.


    Früher gab es eine solide kaufmännische Ausbildung von der Pike auf. Heute machen das die BA-Studenten bzw. Duale Hochschulabsolventen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Rosa,

    da gebe ich dir vollkommen recht. Diese Tendenz hat fatale Folgen und geht auf die Kosten der Arbeitnehmer. Da ich selbständig war hatte ich dieses Problem nicht. Zuviel Stress und Hektik macht auf Dauer krank und sollte eigentlich vermieden werden. Aber der Leistungsdruck wird immer mehr in der heutigen Zeit.

    Oft hatte ich auch einen 16 Stunden Tag, aber bei mir ging es nach der Reihe und habe auch mal Aufträge abgelehnt wenn es zu viel wurde. Und wenn es Termingebunden war habe ich auch mal lohnende Aufträge vorgezogen und andere Aufträge zurück gestellt Bei einen Porträt in alter Meistertechnik gemalt, waren Lieferzeiten zwischen 6 - 8 Monate normal. Je nach Ausführung und Größe nimmt das enorme Zeit in Anspruch. Der abzubildende musste ja für mehrere Sitzungen bei mir im Studio bereit stehen und da geht es nur nach Absprache.. Aber das hatte ich alles gut im Griff mit der Arbeit und Terminplanung.


    Wer sowas nicht beherrscht sollte sich lieber nicht selbständig machen. Der Gute Ruf könnte schnell dahin sein.

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  • Eugen, ich glaube nicht, dass man das Leben eines freischaffenden Künstlers auch nur im Entferntesten mit einem normalen Beruf vergleichen kann.

    Bin auch mit einer Künstlerin befreundet, die während ihrer Ausbildung im Büro meines Mannes gejobbt hat. So etwas macht sie schon lange nicht mehr. Aber ihr Leben ist zu 100% anders, als das Leben eines freischaffenden Ingenieurs, der beim Auftraggeber arbeitet.


    Obwohl ich bestätigen kann, dass man sich völlig anders fühlt, wenn man freischaffend arbeitet und auch zu Dingen bereit ist, die ein Angestellter nicht machen würde. Wie eben auch mal nach Bedarf eine befristete Zeit bis auf das Schlafen durchzuarbeiten.

    Selbst wenn sich der Auftraggeber ein Ar*** entpuppt, ist es immer noch nicht so schlimm, wie wenn man bei dem angestellt ist.


    Eine ganz interessante Seite zu Burnout und Arbeitsüberlastung ist diese. Die stärksten Belastungen im Arbeitsalltag – HCC-Magazinˍ

    Und seltsamerweise scheint Schichtarbeit längst nicht die schlimmste Belastung zu sein.


    In meiner Reha waren sogar mehrere Frauen, die für die Organisation in der Filiale eines Supermarkts zuständig waren oder dort gearbeitet haben.

    Doch dann wurde entweder von der Zentrale jemand geschickt, der der Frau vorgesetzt wurde und alles umstrukturiert hat und sie ständig herabgewürdigt und blöd angemacht hat oder es gab übles Mobbing unter Kollegen.

    In einem anderen Fall war es auch die permanente Auseinandersetzung mit den Eltern der Kinder, die man während der Arbeitszeit betreute, weil man am Handy 24h lang zu jeder Tag- und Nachtzeit für Fragen der Eltern erreichbar sein musste.


    Belastende Arbeitssituationen, keine Anerkennung bis hin zu Herabsetzungen, Mobbing, Druck und Stress, nicht mehr abschalten können, dazu oft auch noch private Belastungen wie Tod eines Elternteils, in manchen Fällen bereits länger Schmerzerkrankungen ohne organische Ursache.

    Wenn man die Situation nicht rechtszeitig ändert, ist man irgendwann in einem Teufelskreis, aus dem man aus eigenem Antrieb nicht mehr rauskommt, weil auch der Antrieb dann fehlt. Man hat keine Kraft mehr für nichts.


    Auch verdi hat hierzu diverse Gefährdungsbeurteilungen und Infos online.

    Gute Arbeit und Gefährdungsbeurteilung - Akutes Problem bei der Arbeit: Psychisch wirkende Belastungen (verdi-gefaehrdungsbeurteilung.de)ˍ


    Was sich in jedem Fall zu früher geändert hat, bekommt man erst mit, wenn man mit einem Menschen spricht, die bereits länger in Rente sind und in der Fertigung gearbeitet hatte.

    Der hat in einem großen deutschen Unternehmen mit bekanntermaßen besten Arbeitsbedingungen gearbeitet und mir treuherzig erzählt, es war früher ganz normal in seinem Betrieb, dass die Kollegen untereinander abgesprochen haben, wann sie im aktuellen Jahr 3 Wochen krank machen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Die Freischaffende Kunst ist eine Sparte für sich und kann man nicht mit einen normalen Arbeitsverhältnis vergleichen. Aber ich musste auch flexibel und belastbar sein. Der Vorteil war bei mir dass ich auch meine Arbeitszeit mir selber einteilen konnte. Nur bei einer Bühnengestaltung für ein Theater waren Fixtermine. Da muss man alles einhalten und eine hochwertige Arbeit abliefern. Damit hatte ich keine Probleme und auch mal die halbe Nacht durchgearbeitet.

    Dafür auch dementsprechend verdient. Davon hängten ja weitere Folgeaufträge ab. Heute sind ja nur noch Computer und Digitale Technik im Einsatz und der Bühnenbildner wird nicht mehr gebraucht.


    Danach habe ich Kunstunterricht gegeben und Porträts gemalt. Auf diesen Gebiet sollte sich nur einer selbständig machen wenn er alle Anforderungen erfüllt. Sonst besser eine andere Arbeit annehmen.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Eine ganz interessante Seite zu Burnout und Arbeitsüberlastung ist diese....Und seltsamerweise scheint Schichtarbeit längst nicht die schlimmste Belastung zu sein.

    vielleicht findet sich jemand mit seinen Erfahrungen in dieser Studie wieder. https://www.iwkoeln.de/presse/…iger-zu-als-arbeiter.html Die Schlußfolgerungen sind aber meiner Meinung nach nicht zielführend.

    Was sich in jedem Fall zu früher geändert hat, bekommt man erst mit, wenn man mit einem Menschen spricht, die bereits länger in Rente sind und in der Fertigung gearbeitet hatte.

    schon um 2000 rum haben mir die "alten Hasen" aus Großkonzernen wie Nestlé und Roche, die erst auf Steuerzahlerkosten in den Vorruhestand geschickt wurden und dann auf freiberuflicher Basis wieder angeheuert wurden gesagt, dass die guten Zeiten vorbei sind und sie unter den neuen Bedingungen nicht in den Anlagenbau gehen würden. Und genau das spricht sich rum und die Jugend strebt in die Verwaltungen.

    Der hat in einem großen deutschen Unternehmen mit bekanntermaßen besten Arbeitsbedingungen gearbeitet und mir treuherzig erzählt, es war früher ganz normal in seinem Betrieb, dass die Kollegen untereinander abgesprochen haben, wann sie im aktuellen Jahr 3 Wochen krank machen.

    bei allen meinen Arbeitgebern würde man so das erste Jahr nicht überstehen. Kündigungsschutz bei außertariflichen Firmen->vergiss es. Die finden was und wenn es konstruiert werden muss. Ich hatte nur das Glück, dass mir einer, dem die auch an den Kragen wollten, geholfen hatte und mir die Intrige steckte. Auf gut deutsch: Heute muss man froh sein wenn man ohne Makel und mit Fleiß und Können nicht gekündigt wird. Die Makel können nur noch durch fehlerhafte Information durch die "Ernährungswissenschaft" bzw. Behandlung durch die Schulmedizin bedingt sein.

  • Freie Arbeitseinteilung, manchmal auch mal Nachts durcharbeiten und gute Arbeit abzuliefern, versteht sich zumindest für meine Begriffe von selbst. Ein unzufriedener Kunde wird dich wahrscheinlich kein zweites Mal beauftragen.

    Ich war ja auch mal etliche Jahre in der Technischen Dokumentation selbständig und habe, so lange ich nur im eigenen Büro gearbeitet habe, hauptsächlich Ausführungspläne, Bestandspläne und Pläne im Bereich der verschiedenen Planungsstadien erstellt. Es war mir zu der Zeit als die Kinder klein waren wichtig zuhause und ansprechbar zu sein. Erst später habe ich auch beim Kunden vor Ort gearbeitet.

    Aber es ist natürlich nicht so, dass man dann gleichzeitig arbeiten und bei den Kindern sein kann. Die Kinder hat mein Mann gemacht.

    Ich konnte mich nicht auf die Arbeit konzentrieren, wenn meine Kinder im Büro rumturnen.


    Und wenn es notwendig war, dann arbeitet man für eine befristete Zeit praktisch ständig, außer für die menschlichen Bedürfnisse. Aber es fühlt sich trotzdem ganz anders an. Für mich war das eher mein Lebenselexir. Auch wenn es mal viel war. Besser viel als umgekehrt. Ich habe etwas gemacht, was mir Spaß macht und ich konnte die Ausführungsplanungen sowieso machen, wie ich das wollte und für optimal hielt. Was will man mehr.


    Und klar. Die Sache mit manuell und PC war bei mir genauso.

    Ich habe damals mit der Hand gezeichnet, weil mir genau das großen Spaß gemacht hat. Dabei war ich zu der Zeit schon CAD zertifiziert.^^ Aber ich wollte einfach nicht. Am PC zeichnen kann theoretisch auch jeder Bäcker.8) Dazu braucht man keinerlei manuelles Können. Ich bin halt schon immer ziemlich eigensinnig.

    Besonders amüsant war es für mich natürlich, wenn Kunden dann fragten, ob der Plan mit CAD gezeichnet wurde, oder der Kunden des Kunden das fragte, weil alles komplett perfekt aussieht.


    Wenn du selbständig bist, denkst du anders und fühlst dich anders. Du bist auch keine Human Ressource eines Unternehmens, weil deine Arbeit wie Material verbucht wird.


    Nachdem ich wieder in Festanstellung bin, war ich bei einem meiner Kunden angestellt, für den ich selbständig schon 15 Jahre gearbeitet hatte. Dort habe ich bis zum Schluss meine Pläne mit der Hand erstellt. Meist sogar nur mit Bleistift, weil das schneller geht.

    Erst danach kam ich dann leider nicht mehr drum herum meine Ausführungspläne im Rahmen der Projektabwicklung mit dem PC zu erstellen. 8)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Kündigungsschutz bei außertariflichen Firmen->vergiss es.

    Ich verstehe nicht, warum du ständig bei Firmen ohne Tarifbindung und Betriebsrat gearbeitet hast. Aber das war doch auch deine Entscheidung.


    Mein Beispiel hat sowieso nichts mit außertariflichen Firmen zu tun oder mit den Verhältnissen in vielen Firmen seit Wiedervereinigung, den aktuellen Arbeitsschutzgesetzen und Globalisierung, sondern hauptsächlich mit den früheren Arbeitsbedingungen in Westdeutschland.


    Viele Menschen, die heute schon länger in Rente sind, hatten nur 1 oder 2 Arbeitgeber in ihrem ganzen Leben und haben Jahrzehnte beim gleichen Arbeitgeber gearbeitet.

    Mein Beispiel hatte sich bewusst auf einen Rentner bezogen, der sein ganzes Leben lang bei einem westdeutschen Unternehmen angestellt war, das schon immer und bis heute einen ausgezeichneten Ruf als Arbeitgeber hat.

    Und wenn jemand krank geschrieben ist, ist er krank. Dann kann man bei Kündigung klagen.

    Aber ich kenne auch identische Beispiele zu diesem Rentner, die seit Jahrzehnten in der gleichen Firma und auch jetzt noch dort arbeiten.

    Gerade Menschen in der Fertigung brauchen mit zunehmendem Alter vielleicht auch tatsächlich mehr Auszeiten.

    Denn es ist zudem auch ein guter Grund sich krank schreiben zu lassen, wenn man erschöpft ist und einfach eine Pause braucht, um eben eine weitere Erschöpfung und einen Burnout zu verhindern.


    Ich jedenfalls kann mich aus meinem Arbeitsleben gut daran erinnern, dass ich auch einmal vor Jahrzehnten in einer Situation war, wo ich dringend eine Auszeit gebraucht habe und einfach fertig war. Das war wohl sogar, als ich bei dem Leihfuzzi mit 20 Überstunden inklusive gearbeitet habe.

    Tatsächlich haben alle in meiner Abteilung für das damalige Auslandsprojekt fast täglich bis abends 22 Uhr gearbeitet. Das geht auf die Knochen. Meine beantragter Urlaub wurde abgelehnt. Da bin ich dann einige Zeit später zum Arzt, weil es einfach nicht mehr ging, und der hat mich 3 Wochen krank geschrieben.

    Hätten mich ja kündigen können.:D Wäre gut für mich gewesen. Da hätte ich locker früher einen besseren Job mit besserer Bezahlung gefunden, was ich dann nach ihrer viel späteren Kündigung auch habe.;) Aber die waren doch nicht blöd.

    Die haben weit mehr an mir verdient, als sie die 3 Wochen gekostet haben.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich verstehe nicht, warum du ständig bei Firmen ohne Tarifbindung und Betriebsrat gearbeitet hast. Aber das war doch auch deine Entscheidung.

    genau da liegt das Problem. Nicht zwischen Dir und mir, zwischen West und Ost. Wenn ich deine Antwort ehemaligen Kollegen erzähle werden die mich ausschimpfen warum ich überhaupt mit Wessis rede, weil die meisten es eh nicht verstehen und verstehen wollen. Du kannst ruhig mit einem oder zwei vielleicht auch drei Beispielen von Leuten kommen bei denen das völlig anders war. Die sind aber Ausnahmen, kann Dir jeder Gewerkschafter und ehrliche Arbeitgeber bestätigen. Deine Antwort ist genau so erbärmlich wie die Antwort von Wessis: "Jeder ist seines Glückes Schmied." Dabei wissen die nicht, dass es im Osten die Berufslenkung gab. Die hat Volkswirtschaftlich auf den ersten Blick Sinn gemacht, nämlich die Leute dahingehend auszubilden was volkswirtschaftlich gebraucht wird. Nur mal nebenbei, wenn es nach mir gegangen wäre und nicht der Staat meine Berufsrichtung bestimmt hätte, wäre ich in die IT gegangen. Das war aber in den 80-ern Prestigeobjekt und wurde nur mit hundertprozentigen besetzt, vielleicht auch mal 80-%ige, aber keine Schwurbelkinder von Selbstständigen, Republikflüchtigen die auch noch in die Kirche rennen. Das unsere Studentengeneration und -branche in einer Zeit auf dem Arbeitsmarkt kommen wird, die von Vorruhestand, Personalabbau und Machtübernahme der BWL-er gekennzeichnet ist konnte damals kaum jemand ahnen. Auch mit Umschulungen brauchst du nicht zu kommen. Mir wurde auf eigene Initiative in Richtung Bauingenieur vorgeschlagen. Das habe ich nicht gemacht weil zu vermuten war, dass Mitte der 90-er auch die Baubranche baden geht und die gleichen Verhältnisse wie damals in der Chemieindustrie Einzug halten. Damit hatte ich Recht. 1998 haben wir im Anlagenbau dann umgeschulte ehemalige Bauingenieure als Kollegen bekommen. Ich habe auch keine Lust dich damit zu ärgern. Mir geht es nur darum davon zu berichten, um Fehler vielleicht mal zu vermeiden oder das Geschehene richtig einzuordnen. Ein HR-ler war mal so blöde, mir mitzuteilen, dass Ingenieure nicht mehr gebraucht werden, gebraucht werden BWL-er weil die das Geld verdienen. Das hielt ich zwar für Blödsinn erkannte aber das viele so dachten und das man gegen eine Mehrheit, auch wenn die totalen Stuß redet und tut nicht viel machen kann. Da du aber Erfahrungsresistent bist verzichte ich auf weitere Kommentare.

  • Es tut mir sehr leid, wenn ich deine Antwort im Prinzip für keine Antwort halte, sondern eher als Ausdruck verstehe, dass du zu Berufsbeginn in die Leiharbeitsbranche gegangen und da irgendwie nicht mehr rausgekommen bist.


    Ich kenne mehrere Trupps ostdeutscher Leiharbeiter aus verschiedenen Leiharbeitsfirmen im Bereich der Montage von mehreren Firmen. Wobei diejenigen, die sich selbständig gemacht hatten, wirklich gut und auch gut drauf waren. Wahrscheinlich sind sie heute noch gut beschäftigt und gut drauf.


    Die Monteure aus verschiedenen Leiharbeitsfirmen, die mein letzter Chef über mehrere Jahre hinweg zur Urlaubsverstärkung geordert hatte, waren alle, und damit meine ich wirklich jeden Einzelnen von Ihnen, extrem deprimierend drauf. <X

    Wobei aber sowieso klar ist, dass es in der Leiharbeit keine sicheren Jobs gibt. Das sind in der Montage und jeder anderen Branche Arbeitskräfte, die man bei eigenen Monteuren/Arbeitern/Ingenieuren nur braucht, um Arbeitsspitzen abzufangen. Wenn eine Leiharbeitsfirma für ihre Mitarbeiter keine Arbeit hat, weil der Kunde sagt, den brauch ich nicht mehr und die Leiharbeitsfirma auch keine Folgeaufträge für denjenigen hat, ist er draußen.


    Tatsächlich soll es mehr Leiharbeit im Westen als im Osten Deutschlands geben, wie ich letztens in einem themenbezogenen Bericht gelesen hatte.

    Die Linke hat 2018 eine Aufstellung dazu gemacht, die nicht direkt thematisiert, dass hunderttausende Menschen im Osten in Vorruhestand geschickt wurden und dass es laut ntv insgesamt mehr als 1,6 Millionen Arbeitsplätze waren, die entfielen. Aber das ergibt sich auch aus den rund 6 Millionen Arbeitsplätzen, die aufgeführt werden.

    181002_SF_Arbeitsverhältnisse in Ost und West_korrigiert (linksfraktion.de)ˍ

    In den neuen Bundesländern gingen infolge der Wiedervereinigung abrupt binnen eines Jahres über eine Million Arbeitsplätze verloren.

    (1991: 7.852.000; 1992: 6.852.000). Seither stagniert die Zahl der abhängig Beschäftigten im Osten um die Sechs-Millionen-Grenze.

    Im Vergleich zu 1991 ging im Osten fast jedes vierte Normalarbeitsverhältnis verloren bzw. wurde in Teilzeit oder prekäre Beschäftigung

    umgewandelt. Jede*r fünfte Lohnabhängige im Osten (18 Prozent) ist davon betroffen,

    1991 war es noch „nur“ etwa jede*r achte (12,5 Prozent).

    In den westdeutschen Bundesländern war 1991 jede*r siebte (15 Prozent) von prekärer Beschäftigung betroffen,

    2017 bereits jede*r vierte (24 Prozent).

    Danach gab es schon 1991 mehr Leiharbeit im Westen als im Osten.


    Da bin ich ja froh, dass meine 3 Kinder alle seit etlichen Jahren bei unterschiedlichen Arbeitgebern durchgehend in Festanstellung sind, gutes Geld verdienen und wenn mal einer krank wird, dann ist das kein Problem. Sie haben alle ein eher freundschaftliches Verhältnis zu ihren Chefs.

    Auch die Freunde meiner Kinder, soweit sie mir bekannt sind, sind nicht in Leiharbeit.

    Man weiß natürlich nicht was noch kommt und wie sich das alles jetzt weiter entwickeln wird, wo man es darauf anlegt die Wirtschaft zu zerstören.


    Ich selbst habe 2x in meinem Leben in einem Leiharbeitsunternehmen gearbeitet. Das erste Mal sehr schlecht bezahlt inkl. 20 Überstunden. Das zweite Mal ganz gut bezahlt. Gekündigt wurde ich immer dann, als der Auftraggeber der Firma mich nicht mehr brauchte, was eben normal ist.


    Aber das man sein Leben in unserem Land seit der Wiedervereinigung in Leiharbeit verbringen muss, liegt einfach völlig außerhalb meiner Vorstellung, ergibt sich auch nicht aus den Zahlen und wäre für mich unzumutbar gewesen.

    Leiharbeit muss eigentlich krank machen, weil Leiharbeiter eine Art Wegwerfware sind.

    Es ist nicht so, dass sie das nicht wissen. Leiharbeit macht krank | BARMER - MetaGer Proxyˍ


    Bin wahrscheinlich einfach unfähig zu verstehen, warum man als fähiger Ingenieur nicht in die Selbständigkeit oder nach Westdeutschland in eine Festanstellung gegangen ist, wie so viele andere Menschen aus Ostdeutschland.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Stress am Arbeitsplatz sowie auch Mobbing kann oft der Auslöser für so manche Krankheiten sein. Auch sind die Anforderungen heutzutage enorm gestiegen und führt so manche Person an seine Grenzen.

    Ja, Stress kann wirklich krank machen. Körperlich und psychisch. Ich denke aber nicht, dass es nur an den gestiegenen Anforderungen liegt, sondern zusätzlich auch daran, dass sehr viele Jobs nicht wirklich sicher sind. Wenn man ständig Angst haben muss ausgetauscht werden zu können, macht das auch was mit einem.

  • Vor einigen Tagen hab ich in unserem Arbeits-Team gefragt, warum alle jammern, weil sie acht Stunden am Tag arbeiten 8|.


    Meine Frage war: Warum arbeitet ihr denn so viel?


    Unglaublich: keine Antwort...

    Dann eine "Führungskraft": Weil es so im Arbeitsvertrag steht.


    Was ich damit sagen will: Keiner macht sich Gedanken darüber, dass auch weniger geht.


    Naja, manche arbeiten Teilzeit, teils wegen Kindern.

    Ich war nur so erschrocken, weil ich mir das erstmals bewusst gemacht habe. Die alte Leier halt. Man arbeitet viel, um viel Geld für Schrott auszugeben.

    Anstatt wirklich bewusst zu leben - ich sitze lieber einen Abend mit Freunden oder Familie zusammen, als im Sommer nach Ägypten zu fliegen.


    Und das was im Hintergrund - ungesagt - steht, ist doch, dass viele immer noch glauben, sie kriegen im Alter ihre Rente.....pffft.

    Aber wenn ich täglich acht Stunden mit Arbeit beschäftigt bin, habe ich weder Zeit noch Lust, mir noch Gedanken über Wirtschaft, Politik oder sonstwas zu machen.


    In diesem Sinn -

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Alleine die 8 Stunden sind angesichts der Tatsache, dass ich vor 20 Jahren in einer Firma mit 37 Stundenwoche gearbeitet habe, schon irgendwie absurd. Das waren 7 Stunden 24 Minuten/Tag und ein IG-Metall-Betrieb. Eigentlich hatte ich da gedacht, dass sich die Arbeitszeit generell auf 7 Stunden/Tag reduzieren wird, da Menschen durch die modernen Arbeitsmittel viel effektiver arbeiten.

    Das war leider nicht der Fall.<X

    Wenn man bedenkt, dass die IG-Metall bereits vor 38 Jahren für eine 35 Stunden gekämpft hat, sind 8h schon lange nicht mehr zeitgemäß und in gewisser Weise Ausbeutung.8)


    Denke, es kommt immer auf das ganze Paket an. Mit insgesamt 30-60 Minuten Fahrtzeit und 8-9 h Arbeit können viele Menschen lange gut leben und haben danach noch genug Energie für die Freizeit übrig.

    Wenn man um 6 Uhr aufsteht, um 7 Uhr auf der Arbeit ist, gut zu tun hat, fast täglich unbezahlt 1h länger arbeitet und um kurz nach 17 Uhr zuhause ist und dazu noch jeden Tag zur Belohnung von der Seniorchefin mit Kuchen verwöhnt wird, ist immer noch alles easy. Man ist früh genug zuhause, ist noch fit genug, kann noch seinem Garten frönen und seinen Hobbys nachgehen und könnte auch leicht schon um 16 Uhr zuhause sein.


    Aber wenn man dann älter ist, um 4:30 aufsteht, damit man um 7 Uhr auf der Arbeit ist und dann erst zwischen 18:30 und 19:30 Uhr zuhause ist, ist irgendwann die Luft raus. Dann kommt man nachhause und es passiert, dass man sich hinlegt und bis zum nächsten Tag durchpennt.


    Denke, alles spielt eine Rolle. Ob die Arbeit Spaß macht und ausfüllt, Stress, das Alter, das Arbeitsklima, die Arbeitszeit und die Fahrtzeit spielen eine Rolle. Denn aus 8h Arbeit können leicht 14- 15 Stunden werden, die man ab dem Aufstehen bis zum Nachhause kommen tatsächlich mit der Arbeit beschäftigt ist.


    Aber wie auch immer. Wenn irgendwie nichts mehr von der eigenen Energie in der Freizeit übrigbleibt, weil man nur noch abhängen will, dann passt irgend etwas nicht.


    Neben der Möglichkeit die Arbeitszeit zu verkürzen, gibt es mittlerweile zahllose Vorschläge wie man sich erholsame Pausen in den Arbeitsalltag einbauen kann. Vielleicht auch eine Möglichkeit. Entspannung am Arbeitsplatz – Chillout-Area im Betrieb einrichten - MetaGer Proxyˍ


    Kleiner Tipp. Betriebliches Gesundheitsmanagement sollte eigentlich bei allen Firmen ein Thema sein und ist es sicher bei größeren Firmen. Man findet sowohl finanzielle Förderung als auch diverse weitere Seiten dazu. Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber | Personal | Haufe - MetaGer Proxyˍ

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich habe täglich 12 stunden gearbeitet und das war Minimum, und öfters auch mal 16 Stunden. Aber in einer anderen Firma hätte ich das nicht gemacht. Überstunden lohnen sich meistens nur bei Selbständigkeit.

    Jeder hat doch die gleiche Chance und wenn man bereits im Kindesalter richtig aufgeklärt wird stehen die weichen für später mal gut. Ohne Fleiß und Ehrgeiz auf Dauer keine gesicherte Zukunft. Dazu gehört auch der richtige Umgang mit Geld und wie man es anlegt. Aber das ist alles zu schaffen auch wenn diese jugendlichen aus einfachen Verhältnissen kommen.


    Ich hatte so ein paar Vorzeigeschüler bei mir im Unterricht. Der eine konnte nur studieren, weil er sich das Geld dazu mit Zeitung austragen verdient hat. Nach Abitur und Studium der Informatik hat er zum Ing. und Doktor promoviert. Bei mir wurde er bestens beraten und das hatte ihn motiviert. Die Digitalen Medien haben es ihm ermöglicht und inzwischen ein gefragter Experte auf diesen Gebiet.

    Auch die ganze Corona Krise konnte ihn nichts anhaben. Als Informatiker wird er so schnell nichts arbeitslos. Jede Praxis oder Betrieb ist ja abhängig davon. Die Schreibmaschine und Hängeregister haben längst ausgedient. Und in Sachen Kapital anlegen bin ich immer noch sein Berater. Normalerweise bin ich schon 16 Jahre im Ruhestand. Aber es macht mir auch Spaß wenn ich sehe wie junge Menschen erfolgreich werden.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Was ich damit sagen will: Keiner macht sich Gedanken darüber, dass auch weniger geht.

    schon aus der menschlichen und tierischen Eigenschaft, der Faulheit ergibt sich, dass das Thema vermutlich häufiger im Kopf herumspukt. Es sind aber wenige, die sich offen dagegen oder für etwas anderes stark machen. Wenn der Arbeitsmarkt angespannt ist wird man das auch nicht durchsetzen können. Deshalb wurde ja auch in Zeiten eines nichtangespannten Arbeitsmarktes, der Eindruck eines angespannten Teilarbeitsmarktes aufrecht erhalten. Dafür sorgen dann solche Arbeitgeberinstitutionen wie INSM, MINTZukunftschaffen, DIHK oder Handwerkskammer. Wobei den Handwerkskammern der "Diebstahl" von HR durch die Lappen gegangen ist. Dazu haben Kampagnen für eine Uni- bzw. Hochschullaufbahn geführt. Und diese Kampagnen beinhalteten viele Lügen, wie die Generation die jetzt an den Unis ist schmerzhaft erfahren muss.

  • Oh. Ich kann mich daran erinnern, dass eine Fachzeitung Anfang der 2000er einen netten Artikel dazu hatte. Da gab es 1 Satz, den ich nicht vergessen werde.

    Sinngemäß: Aufgrund der angespannten Arbeitslage, fehlen mittlerweile Ingenieure am Arbeitsmarkt und es muss auch auf ältere Arbeitnehmer und sogar auf Frauen zurückgegriffen werden.:D


    Besser konnte man in einem Satz wirklich nicht sagen wie es wirklich um gleiche Chancen für alle und Gleichberechtigung der Geschlechter in D steht.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Das Problem ist heute dass so mancher mehr aus sich machen könnte, aber es an Motivation und Ehrgeiz fehlt. Und das führt dann irgendwann zum Fachkräfte Mangel. Wenn jemand nicht bereit ist etwas mehr zu lernen sowie umzusetzen, braucht sich nicht zu wundern wenn es ihm im zunehmenden Alter nicht gut geht.

    Viele leben zu lange im Hotel Mama, werden nie so richtig selbständig bringen nichts auf die Reihe, weil man es ja zu Hause bequem hat. Für sowas habe ich kein Verständnis!

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber