Lithium als NEM ?

  • Lithium (Li) trägt angeblich zum psychischen Gleichgewicht bei. Ich habe mich mit Lithium noch nicht beschäftigt.

    Die Informationen zum Lithium im Internet sind dürftig, insbesondere als Nahrungsergänzungsmittel wird Lithium hier und da als gefährlich dargestellt.

    Wer hat Erfahrungen mit Lithium in Bezug auf die Psyche ?

    Was ist von Aussagen zu halten, dass Lithium angeblich einen hemmenden Effekt auf die Schilddrüsenfunktion hat oder Störung der Nebenschilddrüsen hervorruft?

    Lithium wird oftmals als Orotat angeboten, welche Verbindung ist am besten?


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe dazu einen kurzen Bericht von Dr. Douwes, Klinikum St. Georg gefunden.

    Er hält Lithiumorotatˍ für die beste bioverfügbare Verbindung. Dadurch werden nur geringe Mengen Lithium benötigt und man vermeidet die nicht unerheblichen Nebenwirkungen bei größeren Mengen.

  • Lithium ist eine aus der Psychiatrie bestens bekannte und verrufene Substanz mit zahlreichen gesundheitsschädigenden Wirkungen, wie erst die Tage gepostet.

    Man wusste schon vor Jahren, dass ein großer Teil der Menschen, die an die Dialyse kommen, aufgrund von Arzneimittelnebenwirkungen dort landen.

    Nach einem Fachbuch- Lithium entwickeln etwa 10 % einen manifesten Diabetes insipidus renalis.

    Ein Drittel aller Patienten entwickelt im ersten Jahr mindestens eine Episode akuter Lithiumintoxikation, die in der Regel eine sofortige intensivmedizinische Überwachung erfordert.

    Eine chronische Lithiumnephropathie wird in 15-20% der Patienten beobachtet.

    Lithium darf nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, da ein erhöhtes Fehlbildungs- und Komplikationsrisiko durch Lithium nicht ausgeschlossen werden kann.


    Während der Behandlung mit Lithiumsalzen sind Störungen des zentralen Nervensystems, wie Müdigkeit, Somnolenz, Schwindel oder Halluzinationen möglich, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können und was beim Führen eines Kraftfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen beachtet werden sollte. Patienten sollten auf diese möglichen Gefahren hingewiesen werden.

    : https://proxy.metager.de/www.g…adfe8b76fea64580894e70b8a

    Lithium im Trinkwasser? Eine weitere Zwangsmedikation in Sicht?

    Am 24. August 2017 wurde auf https://www.aerzteblatt.de/nac…nnte-vor-Dement-schuetzen der Artikel „Lithium im Trinkwasser könnte vor Demenz schützen“, © rme/aerzteblatt.de, veröffentlicht.


    Dieser Artikel basiert auf einer im Jama Psychiatry (2017; doi:10.1001/jamapsychiatry.2ß17.2362) erwähnten „bevölkerungsbasierten Fall-Kontroll-Studie“, derzufolge es Zusammenhänge zwischen lithiumhaltigem Trinkwasser und geringerer Häufigkeit von Altersdemenz zu geben scheint.

    Der Australier „John McGrath vom Queensland Brain Institute in Brisbane“ brachte auf Grund dieses vermuteten Zusammenhanges – der allerdings noch durch weitere Forschungen bestätigt werden müßte - die Idee auf, Trinkwasser mit Lithium anzureichern. (Zitate nach der Quelle s.o.).


    Bei dieser „Idee“ bleibt unberücksichtigt, daß eine Medikation über Grundnahrungsmittel in Deutschland weder vom Grundgesetz, noch vom Medizinrecht, noch von den Richtlinien für Lebensmittel, die keine Medikamente enthalten dürfen, gedeckt ist, sondern gemäß §§ 223ff. StGB Körperverletzung bzw. gemäß §§ 224 StGB Gefährliche Körperverletzung darstellt.


    Da der gegenwärtig praktizierten Jodsalzprophylaxe aber eine ähnlich gelagerte „Idee“ zugrunde liegt, die ebenso durch keines der geltenden Gesetze gedeckt ist, und trotzdem praktisch generalstabmäßig umgesetzt worden ist, sollte man sich über die neue „Idee“ für eine Zwangsmedikation des Trinkwassers, diesmal durch Lithium, so abstrus sie ist, Sorgen machen.


    Lithium (Li) wird in Form einer Lithiumtherapie therapeutisch als sogenanntes „Antidepressivum“ bei der Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen, z.B. „manisch-depressiven Verlaufsformen“ (s. Ammon, a.a.O., S. 283) eingesetzt.


    Mit Lithium kann man also Menschen erfolgreich ruhig stellen – nach dem Motto: „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!“ (Zitat Graf von der Schulenburg-Kehnert)


    Eine medizinische Lithiumtherapie – für die aber die persönliche Einwilligung des Patienten vorliegen muß, andernfalls sie Körperverletzung gemäß §§223 StGB darstellt - ist mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. „Im Gegensatz zur bisherigen Auffassung sind die durch Lithium entstandenen Schäden bei Absetzen nicht in jedem Fall voll reversibel.“ (s. Ammon, a.a.O., S. 287)


    So wird nach Absetzen der Lithiumtherapie über eine “Lithium-Entzugssymptomatik” diskutiert und darüber, dass „die REM-Phasen bei Lithiumsalzen verkürzt zu sein“ scheinen. Auch „Manien können leicht nach plötzlichem Lithium-Absetzen auftreten.“ (s. Ammon, a. a. O., S. 294)

    “…und nach Gabe von therapeutischen Lithiumdosen können Muskelzuckungen und Tremor auftreten, die manchmal nur initial, manchmal aber auch dauernd vorhanden sind. Die Häufigkeit beträgt beim Lithium 10-50%“ (s. Ammon, a. a. O., S. 295) Weitere Nebenwirkungen von Lithium werden wie folgt beschrieben: „Auch können nach Lithiumgabe in 30% der Anwendung Muskelschwäche … auftreten.“ (s. Ammon, a. a. O., S. 296)

    “Auf das mögliche Auftreten eines Diabetes insipidus unter einer Lithium-Therapie sollte geachtet werden.“

    Durch von Lithium verursachte Ödeme kann „eine latente Herzinsuffizienz manifest werden“.


    Mit einer pauschalen Lithiumgabe über Salz hat man schon in Amerika schlechte Erfahrungen gemacht.

    Weiteres: https://www.jod-kritik.de/


    Manche Wasserfilterhersteller weisen darauf hin, dass wir keinen Grenzwert für Lithium in D haben und empfehlen bei Verdacht eine Prüfung, da gerade in Großstädten das Wasser oft mit Medikamentenrückständen belastet ist und Lithium immer noch häufig eingesetzt wird.

    Da es nicht getestet wird, wissen wir nicht, wie hoch der Gehalt in Trinkwasser ist.


    Lithium ist ein wichtiger Bestandteil von Akkus in Handy, E-Autos, usw.

    Der Abbau sorgt für menschliches Elend und Umweltschäden dw.com/de/zunehmender-lithium-abbau-verstärkt-wassermangel-in-chiles-atacama-wüste/a-52039450


    Lithium ist ein natürlicher Bestandteil von Meerwasser und auch in den aus den Tiefen gewonnenen Salzen aus den Urmeeren enthalten. Es ist auch in diversen Mineralwässern in höheren Anteilen enthalten.

    Nicht raffiniertes Salz enthält natürliche Spuren von Lithium.


    Ich würde mir aber niemals Lithium als Nahrungsergänzungsmittel holen und es interessiert mich dabei auch nicht im Geringsten, ob die Menge das Gift macht.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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    • Offizieller Beitrag

    Lithium ist eine aus der Psychiatrie bestens bekannte und verrufene Substanz mit zahlreichen gesundheitsschädigenden Wirkungen, wie erst die Tage gepostet.

    Ja, Lithium ist verrufen wegen seiner Nebenwirkungen. Diese Aussage ist allerdinmgs nur die halbe Wahrheit, denn in der Psychiatrie werden schwer Kranke und Schwerst-Depressive mit Lithium behandelt. Zur Anwendung kommen hier aber 100 bis hin zu mehreren Tausend Milligram Lithium, beispielseise bei bipolaren Störungen. Kein Wunder, dass es zu Nebenwirkungen kommt.

    Heute weiß man, dass Lithium in niedriger Dosierung von bis zu 2,5 mg / Tag gut für unsere Gesundheit ist. Eine unzureichende Versorgung mit Lithium führt daher zu einem Anstieg von

    • Neurosen
    • Psychosen
    • bipolaren Störungen
    • schweren Depressionen, bis hin zu erhöhten Suizidraten
    • Schizophrenie

    Im Übrigen wurde die Langlebigkeit der Japaner mit dem erhöhten Lithium-Gehalt ihres Trinkwassers assoziiert, sofern ich mich richtig erinnere, konnte man dies auch bei Fadenwürmern feststellen, ihre Lebensspanne nahm um 25 % zu.


    Die immer wiederkehrenden Zweifel an Lithium als NEM wurden durch die Pharmaindustrie gestreut, die dem "billigen" Lithium den Kampf angesagt hat, um teure Produkte, wie beispielsweise Citalopram und Co. zu vermarkten.

    Professor Michael Bauer, Direktor der Psychiatrie der Uniklinik Dresden, nannte Lithium einmal das "Aspirin der Psychiatrie". Weil man bei Lithium, genau wie beim Aspirin, immer wieder auf neue Aspekte stößt.


    Lithia Springs, eine Quelle in den USA, war schon seit jeher bekannt für ihren hohen Lithiumgehalt und galt bei den Ureinwohnern als heilige Stätte. Mark Twain, wie auch Präsident Roosevelt nutzten diese Quelle als Kurbad.

    Und wenn Du eine Aversion gegen Lithium als NEM hast - versuche es mal mit Heppinger, Fachinger oder auch Hirschquelle, diese Wässer haben einen erhöhten Lihtiumgehalt ...

  • Also Dirk. Ich muss schon bitten. :D


    Während ich gezeigt habe, dass es schon aus moralischer Sicht für mich ein No-Go ist ,Lithium, das überall vorkommt, extra einzunehmen und die Schulmedizin sich schon länger überlegt, ob sie unser Wasser wie mit Jod jetzt auch mit Lithium zwangsanreichern soll, damit wir alle ruhig gestellt werden, behauptest Du ohne Beweise das glatte Gegenteil. :D

    Auch lesenswert der Abbau 1 Tonne seltener Erden produziert 2.000 Tonnen Giftmüll. dw.com/en/toxic-and-radioactive-the-damage-from-mining-rare-elements/a-57148185


    Im Gegenteil hatte man in den USA der 40er Jahre einige Zeit lang Kochsalz gegen Lithiumchlorid ersetzt und als Folge sehr viele Lithiumintoxikationen erlebt und es wieder verboten https://en.wikipedia.org/wiki/…um_chloride#cite_note-14 und auch Seven Up wurde seinerzeit noch extra Lithium zugefügt, so wie Cola echtes Kokain enthielt.


    Lithium ist überall, im Wasser- das Wasser aus der Tiefe kann auch in D 200mg/L und mehr enthalten- im Trinkwasser, in Getreide, in Nüssen, in Mineralwasser, in Hülsenfrüchten etc. und logischerweise auch in Meersalz und Co. In welchem Maß es durch Umweltverschmutzung zudem ins Meer gelangt hat sicher noch keiner untersucht.

    Aber ich denke an die dreckigen Pfützen in Afrika, wo afrikanische Kinder unseren Elektroschrott im Freien trennen.


    Edeka schreibt aktuell: Den höchsten Lithiumgehalt in Lebensmitteln weisen Schokolade, Milch, Butter, Eier, Getreide und Fleisch auf, auch in Fisch, Kartoffeln und Gemüse ist das Spurenelement zu finden. Mineralwasser weist je nach Quelle ebenfalls einen gewissen Lithiumanteil auf, der bis zu 10 Milligramm und mehr pro Liter betragen kann. Während die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für essenzielle Mineralstoffeˍ und Spurenelemente einen Tagesbedarf definiert hat, gibt es für Lithium keinen Referenzwert. Eine zu hohe Aufnahme über die Ernährung gilt als höchst unwahrscheinlich.


    Da es keinen Grenzwert gibt, wird es nicht kontrolliert und auch nichts herausgefiltert. Die Konzentration im örtlichen Wasser ist rein von den örtlichen Bedingungen abhängig, da es aus dem Boden gewaschen wird. Die Konzentration kann hoch oder niedrig sein.

    Dabei weiß kein Mensch, wie viel Lithium er täglich aufnimmt. Um so mehr Verschmutzung im Wasser, um so mehr wird es sein.


    Von einer therapeutischen Dosis wird in der Medizin ab 150 mg Lithium gesprochen. Menschen, die eine therapeutische Dosis Lithium einnehmen, stehen wegen der zahlreichen möglichen Nebenwirkungen unter strenger Kontrolle mit regelmäßigen Untersuchungen der Biomarker.

    Gleichzeitig hat Bernd eine Empfehlung mit 125 mg als NEM gegeben. :/


    Man behandelt diverse Erkrankungen mit Lithium. Das bedeutet aber nicht, dass ein Mangel an Lithium zur Krankheit geführt hat. Oder möchtest Du jetzt gleichzeitig sagen, dass Menschen z.B. an Aspirin- oder Marcumarmangel leiden. ^^

    Ganz abgesehen davon, dass es für mich wirklich keinerlei Wert hat, was ein Professor für Psychiatrie zu Lithium geäußert hat. Denn die wissen wirklich nicht, was sie tun. Wie viele Menschen hat der Mann während seiner beruflichen Laufbahn mit Lithium wohl schwer körperlich geschädigt?


    Das Japaner wegen Lithium länger leben würden, ist mir neu. Letztens hat die Schulmedizin noch verkündet, es würde am hohen Jodgehalt liegen, das Japaner etwas länger leben und deshalb wird seither praktisch alles was in Deutschland wächst zwangsjodiert.

    Da frage ich mich höchstens, ob das mit dem Lithium seit Neuestem zusammen mit verschiedenen Studien aus der gleichen Ecke kommt. :/

    Die Liste ist von 2016 und kann längst anders aussehen, da viele Alte mittlerweile vernichtet wurden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/…änder_nach_Altersstruktur


    “Auswirkungen einer Lithiumbehandlung auf die Schilddrüsenfunktion” sind u.a. „Hypothyreoidismus mit oder ohne Kropf“ … und „hängt also mit der Einnahme von Iod mit der Nahrung zusammen. Bei einer mehr als 12 Monate dauernden Lithiumtherapie wurde in 2-15% der Fälle eine benigne euthyreote Struma beoachtet.“ (s. Ammon, a. a. O., S. 302) “Da Lithiumsalze eine Hypothyreose und/oder Kropf auslösen können, sollte die gleichzeitige Anwendung von Iodid-Präparaten vermieden werden …“ (s. Ammon, a. a. O., S. 310)

    Ammon, Hermann P.T. (Hrsg.): Arzneimittelneben- und Wechselwirkungen. 3Stuttgart 1991.
    Passt ja wirklich gut. ^^

    Dann könnte man mit der Zwangsjodierung plus einer zwangsweisen Lithiumanreicherung sicherlich noch mehr Schäden an Schilddrüsen verursachen.


    Ich habe nichts gegen Lithium als natürlich vorkommende Substanz geschrieben. Verdrehe nicht meine Aussagen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Dr. Douwesˍ spricht von Lithiumorotat und nicht von Lithiumchlorid. Man kann diese beiden Verbindungen nicht einfach über einen Kamm scheren. Bei Orotat sind wesentlich geringere Mengen für eine therapeutische Wirkung notwendig.


    In deutschen Veröffentlichungen wird Lithiumorotat gar nicht detailliert genannt: https://www.gelbe-liste.de/pro…orotat-Monohydrat_1188393

    oder in den allgemeinen und irreführenden Topf "Lithium" geworfen: https://www.klartext-nahrungse…-nem/lithiumorothat-40582


    Natürlich ist hier genau wie bei Chlordioxid ein verantwortungsbewusster, vorsichtiger und aufgeklärter Umgang wichtig. Eine pauschale Verurteilung ist nicht hilfreich.

    • Offizieller Beitrag

    Während ich gezeigt habe, dass es schon aus moralischer Sicht für mich ein No-Go ist Lithium, das überall vorkommt, extra einzunehmen und die Schulmedizin sich schon länger überlegt, ob sie unser Wasser wie mit Jod jetzt auch mit Lithium zwangsanreichern soll, damit wir alle ruhig gestellt werden, behauptest Du ohne Beweise das glatte Gegenteil.


    Dann könnte man mit der Zwangsjodierung plus einer zwangsweisen Lithiumanreicherung sicherlich noch mehr Schäden an Schilddrüsen verursachen.

    Immer schön locker bleiben, ich behaupte nämlich gar nichts. Und in Deutschland gibt es, nebenbei bemerkt, bis heute keine Zwangsjodierung. Kann man wunderbar im Supermarkt sehen - dort steht jodiertes Speisesalz neben unjodiertem. Und Beweise für meine Aussagen habe ich, dazu weiter unten mehr.


    Beim Jod gibt es immer wieder Warnungen sogenannter "Experten", die sich bei näherem Hinschauen als wirr entpuppen. Es wird beispielsweise immer wieder erwähnt, das dem Speisesalz zugesetzte Jod stamme aus Industrieabfällen, richtig ist aber, dass das chilenische Bergbauunternehmen Sociedad Quimicia y Minera de Chile SA (kurz: SQM) der weltweite Marktführer im Abbau von Jod ist und genau dieses Jod wird unter anderem dem Speisesalz zugesetzt.


    Paradigmen ändern sich, auch in der Medizin. War man früher der Meinung, Jod sei wichtig für die Schilddrüse und sonst für gar nichts, weiß man heute, dass das nicht stimmt. Denn neben den Schilddrüsen besitzen auch andere Organe entsprechende Systeme für Jod:

    • Magen-Darm-Trakt
    • Eierstöcke
    • Prostata
    • Teile des Gehirns
    • Speicheldrüsen
    • Nebennieren
    • Brustdrüsen

    Dies hat auch Auswirkungen auf die benötigten Mengen an Jod, die wir tagtäglich brauchen. Und die sind nun mal höher als bis vor kurzem noch angenommen.

    Paradigmen ändern sich eben. Erinnert sei hier auch nur mal an Vitamin D:

    Noch vor wenigen Jahren hieß es, Vitamin-D-Mangel sei ein Problem vornehmlich in Altersheimen. Solange man nur regelmäßig die Unterarme in die Sonne halte, würde in der Haut ausreichend Vitamin D gebildet. Dass dies eine unfassbar folgenreiche Fehlinformation war, wissen wir heute. Dennoch hielt sich diese falsche Überzeugung solange, bis jemand auf die Idee kam und Vitamin D bei seinen Patienten nachgemessen hat. Der Rest der Geschichte ist bekannt. Einer der vehementesten Verfechter einer Vitamin D-Zufuhr war und ist Prof. Dr. med. Jörg Spitz.


    Kommen wir zu Lithium.

    Zunächst: Grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass das - was in hoher Dosierung bei Krankheit hilft, in niedriger Dosierung präventiv wirken muss. Extremes Beispiel: Wenn Platin (als Cisplatin) als Zytostatikum bei Krebs als Therapeutikum eingesetzt wird, sollte Platin in niedriger Dosierung dann nicht präventiv gegen Krebs wirken? Platin hat, nur mal nebenbei erwähnt, mit die höchste enzymatische Aktivität der Catalytisch aktiven Metalle (CAM), Quecksilber die niedrigste. Stoffe mit einer extrem hohen enzymatischen Aktivität besitzen aber eine hohe Immunstimulans. Platin ist daher das Standardmedikament gegen Krebs. Obwohl man nun aber weiß, dass Platin therapeutisch wirkt, wird es prophylaktisch aber nicht gegeben. Es wird sogar verboten, zumindest in Deutschland, warum wohl?


    Anderes Beispiel ist Selen. Obwohl schon in den 1960er Jahren bekannt war, dass Selen ein wichtiges Spurenelement ist, haben es Lobbyisten über 30 Jahre verhindert, Selen auf die Essentiellen-Liste zu setzen. Die Folgen davon kennen wir. Heute bekommt jeder imunngeschächte Kranke Selen.


    Und nun Lithium. Unsere Böden sind extrem arm an Lithium. Lithium ist aber dafür verantworlich, dass wir Glückshormone im Körper produzieren können. Aus den USA weiß man, dass je niedriger die Lithiumwerte im Trinkwasser, um so größer die Kriminalitätsrate. Und in den USA sind 10 mg Lithium in der Supplementierung erlaubt. Wir hier bekommen lediglich 1mg Lithium über unsere Nahrung ab. Weil Ernährungswissenschaftler nichts über Lithium wissen. Und auch nichts über Platin. Nichts über Strontium und andere Stoffe. Und weil sie nichts darüber wissen, brauchen wir diese Stoffe nicht, so einfach ist das.


    Dabei gibt es auch zu Lithium eine ganze Menge an Informationen, man muss sich nur die Mühe machen und sie auch mal lesen.

    Zum Beispiel das Buch von James Greenblatt "Lithium - Das Supermineral für Gehirn und Seele".


    Wer dazu mehr wissen möchte sollte einfach mal nach Bad Mergentheim fahren. Dort gibt es spezielle Quellen - die Karlsquelle und die Albertquelle. Nämlich die mit dem höchsten Lithiumgehalt.

    Karlsquelle ist käuflich: Enthält 4,92 mg Lithium pro Liter. Eine irre Menge. Und die Albertquelle sogar 11,8 mg pro Liter. Eigentlich schon Pharmakologie. Früher gab es Menschen, unsere Urahnen, die sind für 6, teilweise sogar 12 Monate genau deswegen dorthin gezogen. Wegen des "Zaubertranks für die Stimmung". Kannte auch ein gewisser Prof. Ristow aus jena, der Lithium als eines der wirksamen Anti-Aging-Geheimnisse bezeichnete.


    Letztlich auch zu empfehlen ist das Buch von Psychiater Florian Holsboer "Biologie für die Seele". Lesenswert sind die Seiten 142 bis 145.

  • Nachdem seit Jahrzehnten Psychotherapeutika in D verordnet werden, die nach Milliardenstrafzahlungen in den USA, auch weil sie zu erhöhten Suizidraten führten, schon lange verboten sind, habe ich meine Zweifel, dass es Pharma um die Verhinderungen von Suiziden oder etwas Gutes geht.


    Was ich trotzdem gerade noch gefunden habe ist ein Artikel bei psychiatric times aus 2016 über die Behandlung mit Mikrodosen Lithium.


    Niedrig dosiertes Lithium: Ein anderes, wichtiges Werkzeug


    Und dann wird es interessant.

    Lithium in der Wasserversorgung? Tatsächlich haben mindestens 6 Studien die psychoaktiven Wirkungen von natürlich vorkommendem Lithium untersucht. Eine meisterhafte Zusammenfassung finden Sie in einem Reviewˍ von Dr. Kapusta und König von der Medizinischen Universität Wien. 5 Kurz gesagt: Die Lithiumkonzentrationen in Leitungswasser reichen von 0 bis etwa 1 mg/l. Ein Liter Wasser mit 1 mg/L Lithium pro Tag entspricht 6,9 mg Lithiumcarbonat pro Tag, etwa 0,5 % bis 1 % einer Dosis, die wir bei einer bipolaren Störung verwenden könnten (z. B. 600 bis 1200 mg/Tag).


    Noch niedrigere Konzentrationen von Leitungswasser-Lithium, näher an 0,1 % einer klinischen Dosis, wurden mit einer Verringerung der Selbstmordrateˍ im Vergleich zu Gemeinden mit niedrigeren oder null Konzentrationen korreliert. 2,3 Wenn diese Ergebnisse mit den zahlreichen Studien kombiniert werden, die eine Korrelation zwischen dem klinischen Gebrauch von Lithium und der Reduzierung von Suiziden dokumentieren (relativ zu anderen Behandlungen; siehe

    Kapusta und König▹ˍ 5 ), deuten sie zusammen stark auf eine Rolle von Lithium für die Suizidprävention hin. In unserer Gruppe hatten wir mehrere Patienten, deren chronische Suizidgedanken aufhörten, obwohl sich ihre Stimmung insgesamt nicht verbessert zu haben schien.

    https://www.psychiatrictimes.c…-different-important-tool


    Wenn 1 mg Lithium/L ca. 6,9 mg Lithiumcarbonat entspricht und ca. 10% davon (also 0,69 bis 1 mg Lithiumcarbonat) bereits zur Verringerung der Selbstmordrate führen, dann scheint es bei der Höhe/dem Bedarf doch schnell zu Missverständnissen zu kommen. :/


    Habe auch eine Studie zu Lithiumorotat gefunden.

    Da frage ich mich, warum sollte sich ein gesunder Mensch selbst mit Lithiumorotat Dosen an Lithium verabreichen, die im Gehirn 3x höher sind, als die Dosen nach Einnahme des natürlichen vorkommenden Lithiumcarbonats?

    Damit nimmt man mit 125mg eine Dosis ein, die für das Hirn einer Dosis von Pharmatabletten mit ca. 375mg Lithiumcarbonat entspricht.


    Zudem scheint es, wie beschrieben wird, im Körper auch noch gespeichert zu werden, während die Konzentration von Lithiumcarbonat im Körper sehr schnell abfällt.

    Ganz abgesehen davon, dass wie beschrieben wegen der möglicherweise noch höheren Nierentoxizität als bei Lithiumcarbonat von der Verwendung abgesehen wurde, da die Ausscheidung signifikant verringert und das Nierengewicht, sowie die Lithiumkonzentrationen in Serum, Niere und Herz nach der Injektion von Lithiumorotat signifikant höher als nach der Injektion von Lithiumcarbonat war. :/


    Lithiumorotat (LiC 5 H 3 N 2 O 4 ; im Folgenden als LiOr bezeichnet). LiOr ist am bemerkenswertesten für seine frühe Verwendung und Befürwortung durch den umstrittenen Hans Nieper in den 1970er Jahren, der vorschlug, dass Orotsäure eine überlegene Trägerverbindung sei, die anorganische Ionen leichter durch biologische Membranen transportieren könne (Nieper, 1970, 1973).

    Untermauert wird dies durch eine Studie von Kling et al. (1978) fanden heraus, dass LiOr zu dreimal höheren Lithiumkonzentrationen im Gehirn führte als bei äquivalenten Dosen von Li 2 CO 3.


    Während die Konzentration von Lithium im Serum bei Mäusen, die mit beiden Verbindungen behandelt wurden, im Laufe von 24 h abfiel, zeigten nur diejenigen, denen LiOr injiziert wurde, einen fortschreitenden Anstieg der Lithiumspiegel im Gehirn (Kling et al., 1978), was auf eine Alternative hindeutet, und vielleicht überlegen, eine Reihe von Mechanismen, die seinen zellulären Zufluss und/oder Abfluss untermauern.

    Bemerkenswert ist auch, dass Orotsäure selbst über ihre Rolle als Mineralstoffträger hinaus einen antioxidativen Nutzen bringen kann (Aonuma et al. 1969 ; Hassani et al., 2019 ; Loffler et al., 2016).


    Leider wurden 1979 Bedenken über das Potenzial einer erhöhten Nierentoxizität im Vergleich zu Li 2 CO 3 geäußert (Smith & Schou, 1979), obwohl es angesichts der Studie von Kling et al. ( 1978 ) wahrscheinlich ist, dass die verwendeten Konzentrationen von LiOr viel zu hoch waren. Diese Bedenken haben die Forschung im Zusammenhang mit LiOr jahrzehntelang effektiv eingeschränkt.

    https://onlinelibrary.wiley.c…oi/full/10.1002/brb3.2262▹


    Dazu:

    1.:

    In einer neueren Studie von Kling et al. (1978) wurde festgestellt, dass die Lithiumkonzentration im Serum und im Gehirn von Ratten nach einer intraperitonealen Injektion (2 mmol Lithium kg-1) von Lithiumorotat in Form einer Aufschlämmung höher war als die von Lithiumcarbonat in Lösung. Die Autoren schlugen vor, dass Lithiumorotat bei der Behandlung von Patienten Vorteile bieten könnte.

    Wir wiederholten die Versuche von Kling et al., untersuchten aber zusätzlich die Nierenfunktion der Ratten.

    Die glomeruläre Filtrationsrate und der Urinfluss waren bei Ratten, denen Lithiumorotat verabreicht wurde, deutlich niedriger als bei Ratten, die Lithiumcarbonat, Natriumchlorid oder eine Scheininjektion erhielten.

    Die renale Lithium-Clearance war signifikant niedriger, das Nierengewicht und die Lithiumkonzentrationen in Serum, Niere und Herz waren nach der Injektion von Lithiumorotat signifikant höher als nach der Injektion von Lithiumcarbonat.

    Die höheren Lithiumkonzentrationen könnten auf die geringere Nierenfunktion zurückzuführen sein. Es erscheint nicht ratsam, Lithiumorotat für die Behandlung von Patienten zu verwenden.

    https://onlinelibrary.wiley.co….2042-7158.1979.tb13461.x▹


    2.:

    Acht Stunden nach intraperitonealen Injektionen von 1-0, 2-0 und 4-0 m Äquiv. Li kg-1 waren die Lithiumkonzentrationen im Serum und im Gehirn von Ratten nach Lithiumorotat deutlich höher als nach Lithiumcarbonat. Während 24 Stunden nach der Injektion von 2-0 m Äquiv. kg-1 Lithiumcarbonat nur noch wenig Serumlithium vorhanden war, waren 24 Stunden nach Lithiumorotat noch zwei Drittel der Serumlithiumkonzentration von 2 Stunden vorhanden. Außerdem war die 24-Stunden-Gehirnkonzentration von Lithium nach Lithiumorotat etwa dreimal so hoch wie die nach Lithiumcarbonat. Diese Daten legen die Möglichkeit nahe, dass mit niedrigeren Dosen von Lithiumorotat als Lithiumcarbonat therapeutische Lithiumkonzentrationen im Gehirn und relativ stabile Serumkonzentrationen erreicht werden können.


    Während das alles für diejenigen von Interesse sein könnte, die aufgrund einer Erkrankung/Störung Lithium einnehmen, verstehe ich beim besten Willen nicht, in welchem Bezug die Einnahme zu gesunden Menschen stehen soll. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    7 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Und in Deutschland gibt es, nebenbei bemerkt, bis heute keine Zwangsjodierung. Kann man wunderbar im Supermarkt sehen - dort steht jodiertes Speisesalz neben unjodiertem. Und Beweise für meine Aussagen habe ich, dazu weiter unten mehr.

    Oh. :huh: Du weißt wirklich nicht, was mit Zwangsjodierung gemeint ist. :/

    Ein Brief an Ulla Schmidt https://web.archive.org/web/20…ner_Brief_an_Ulla_Schmidt

    Gemeint waren unter anderem

    Referenzen

    1. Zweite Verordnung zur Änderung der Vorschriften über jodiertes Speisesalzˍ
    2. VERORDNUNG (EG) Nr. 1459/2005 DER KOMMISSION vom 8. September (europa.eu.int/eur-lex/lex/LexUriServ/site/de/oj/2005/l_233/l_23320050909de00080010.pdf)
    3. Prof. Hotze, Newsletter 08/2006ˍ
    4. Zur Jodversorgung und Belastung mit strumigen Noxen in Deutschland, R. Hampel und H. Zöllner, Ernährungs-Umschau 51 (2004), Heft 4
    5. Website Hashimoto Thyreoiditis erstellt von Dr. L. Brakebusch und Prof. Dr. A. E. Heufelderˍ
    6. Lothar-Andreas Hotze, Schilddrüse - Mehr wissen besser verstehen, Seite 51, ISBN 978-3-8304-3427-6ˍ
    7. Effect of Iodine Intake on Thyroid Diseases in China, Weiping Teng et al.,The New England Journal of Medicine June 29, 2006 Number 26ˍ
    8. Prof. Hotze, Newsletter 16/2006ˍ
    9. Lothar-Andreas Hotze, Schilddrüse - Mehr wissen besser verstehen, Seite 52 und 91, ISBN 978-3-8304-3427-6ˍ
    10. Autoimmunthyreoiditis und Hypothyreose - Durch Jod ausgelöste Neuerkrankungen in Deutschlandˍ
    11. Medizinethikˍ
    12. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, I. Die Grundrechteˍ
    13. Das Grundrecht auf Körperliche Unversehrtheitˍ
    14. hib-Meldung 048/2007 Jodsalz bei lose abgegebenen Lebensmitteln kennzeichnen (bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_048/02.html)
    15. Leveke Brakebusch, Armin E. Heufelder, Leben mit Hashimoto Thyreoiditis, ISBN 3-88603-837-8ˍ
    16. Forum Hashimoto Thyreoiditis und Morbus Basedowˍ
    17. Tom Wuchter, Einfluss der renalen Elimination auf die Serumspiegel des nicht hormongebundenen Jods bei Patienten mit Morbus Hashimoto, Dissertation, FU Berlinˍ

    In Deutschland gibt es seit Jahrzehnten Gesetze, die dafür sorgen, dass die Nahrung mit künstlichem Jod jodiert wird.


    Du wirst daher in keinem Lokal und keiner Kantine etwas essen können, was nicht mit Jodsalz gesalzen wurde.


    Du wirst auch keine Fertiggerichte einkaufen können, die kein Jodsalz enthalten. Kannst gerne beim Einkaufen Mal auf die verschiedenen Packungen schauen.


    Du wirst auch kein normales Fleisch kaufen, bei dem nicht das Futter mit einer mit künstlichem Jod angereicherten Fütterung jodiert wurde und das daher Jod enthält.

    Das Gleiche gilt für Milch, Milchprodukte, Käse und Wurst.


    Und wenn die Gülle mit dem ausgeschiedenen Jod aufs Feld kommt, wird auch das Gemüse und Obst jodiert.


    Aber das ist noch nicht alles.

    Seit 1995 werden alle Mineralstoffgemische – auch für den Biobereich - künstlich jodiert, wobei die Jodzusätze oft in der sogenannten „Mineralstoffvormischung“ undeklariert versteckt sind. Organische Dünger, wie ihn gerade Bioerzeuger verwenden, enthalten das vorher dem Tierfutter zugesetzte künstlich hergestellte Jodid als Ausscheidungsprodukt.


    Es besteht ein direkt proportionaler Zusammenhang zwischen dem Jodgehalt des Futtermittels und dem der Milch (Hemken et al. 1972, Papas et al. 1977, Hemken 1979, Bruhn et al. 1983, Pennington 1990, Swanson et al. 1990). Futtermittel beeinflussen den Jodgehalt der Milch in höherem Maße als ein ordnungsgemäß durchgeführtes Zitzendippverfahren (Hemken 1979).
    Andere Autoren sind der Meinung, dass die Kontamination durch Jodophore eine Hauptquelle für Jodverbindungen in der Milch darstellt (Ruegsegger et al. 1983).

    Nach Blowey und Edmondson (1996) stammen 70 – 80% des in der Milch nachgewiesenen Jods aus dem Futter der Milchkuh. Diese Untersucher zeigten, dass der Jodgehalt der Tankmilch von Herden mit verschiedenen Fütterungsregimen zwischen 200 und 4000 mg/l schwankte.

    : http://webdoc.sub.gwdg.de/eboo…u-berlin/2002/98/kap2.pdf


    Hier mal eine Seite aus dem Archiv, die den Jodgehalt verschiedener Lebensmittel auflistet:

    : https://web.archive.org/web/20…/Ernahrung/ernahrung.html


    Da das aber noch nicht ausreicht, gibt es dann noch verstecktes Jod in Medikamenten und als Farbstoff E127 in Lebensmitteln und Kosmetika als Extrabonus

    : https://lebensmittel-warenkund…offe/e127-erythrosin.html


    Darum geht es bei der Zwangsjodierung, durch die viele Frauen schon krank wurden. Hashimoto ist Folge der Zwangsjodierung und eine Autoimmunerkrankung als Folge.

    : https://web.archive.org/web/20…tikel/Gesundheit/Jod.html

    : https://web.archive.org/web/20…idenz.htm#Neuerkrankungen

    : https://web.archive.org/web/20…angsjodierung-t12514.html


    Und um das weiter zu Konkretisieren habe ich selbst schon Berichte gelesen, nach denen man 4.000mg Jod in 1 Liter Milch gefunden hat. Die wird dann in der Molkerei mit der anderen Milch gemischt, die ebenfalls jodiert ist.


    Erkrankungen, die durch eine Jodüberversorgung entstehen können
    „Jod ist in Spuren von Millionstel Gramm (μg) ... für die von der Schilddrüse gesteuerten Stoffwechselprozesse von großer Bedeutung. Es ist daher auch nur in solchen Spurenmengen verträglich", lautet eine zentrale Erkenntnis der Endokrinologie. Das heißt aber nicht, dass die über die Jodprophylaxe zugeführten Mengen bereits die Gesundheit beeinträchtigen können.

    Liegt bei älteren Menschen eine Schilddrüsenautonomie vor, besteht die Gefahr, dass diese bei einer akuten Exposition gegenüber hohen Joddosen (z.B. jodhaltige Röntgenkontrastmittel [~5000 mg/Dosis] oder durch jodhaltige Medikamente [0,250-0,375 mg/Dosis] bzw. durch den Verzehr von jodreichen Meeresalgen [20 mg/kg und mehr]) mit einer Überfunktion reagieren (SKLM, 1988; Heufelder und Wiersinga, 1999; Pennington, 1990; BgVV, 2001a, b; Rendl und Saller, 2001).

    Eine so hohe Zufuhr von Jod wird bei der heute üblichen Verwendung von Jodsalz über die Nahrung jedoch nicht erreicht. Selbst bei einem Verzehr von 10 Gramm Salz pro Tag werden aufgrund der gesetzlich festgelegten Höchstmenge von 15-25 mg/kg Salz im Mittel nur physiologische, geringe Mengen von 200 μg (Mikrogramm) Jod pro Tag aufgenommen. Eine Beeinträchtigung der Gesundheit ist bei diesen Mengen selbst bei älteren Menschen mit einer Schilddrüsenautonomie nicht zu erwarten (BgVV, 2001c).

    Selten und in ihrer Inzidenz von uns nicht zu beziffern sind Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Jod (Dermatitis herpetiformis Duhring, Jodallergie), die in ihrer Manifestation jedoch ebenfalls dosisabhängig sind (Vermeiden einer Jodzufuhr von 1000 μg/Tag oder höher).

    Kritiker der in Deutschland durchgeführten Jodprophylaxe beziehen sich oft auf den Toxikologen Louis Levin, der in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts ein Lehrbuch der Toxikologie verfasste (Gifte und Vergiftungen - Lehrbuch der Toxikologie Berlin 1929, Stielke Verlag, unveränderte Neuauflage vom Haug-Verlag, Heidelberg 1992).

    Die Aussage von Louis Levin, "der dauernde Gebrauch von Halkajod, dem jodhaltigen Siedespeisesalz, anstelle des gewöhnlichen Speisesalzes (rief) wiederholt bei Strumösen schwere Vergiftungen hervor......"(Gifte und Vergiftungen - Lehrbuch der Toxikologie, 6. Auflage, Heidelberg 1992), spiegelt aber einen völlig anderen Hintergrund. Ihr liegt der in damaliger Zeit aus Unkenntnis weit verbreitete, wahllose und unkontrollierte Gebrauch jodhaltiger Arzneimittel und mit Jod angereicherter Lebensmittel zugrunde, bei dem vermehrt Jodschäden aufgetreten waren. In einer Mitteilung des Reichs-Gesundheitsblattes hatte 1938 der damalige Reichsminister des Innern sogar öffentlich vor dem wahllosen Gebrauch jodhaltiger Arzneimittel und mit Jod angereicherter Lebensmittel gewarnt (Deutsches Reich, 1939). Aus diesem Grunde wurde die Abgabe von Jod und seinen Zubereitungen in Apotheken damals eingeschränkt und durfte nur auf ärztliches Rezept erfolgen. Auf die heutigen Verhältnisse sind die zitierten Aussagen von Professor Lewin nicht mehr übertragbar.
    : https://web.archive.org/web/20…hylaxe_in_deutschland.pdf

    Ein geprüftes Sojagetränk hatte einen immens hohen Jodgehalt und es gab eine Warnung: https://idw-online.de/de/news350085

    Die Jodmenge des Bonsoy Soyadrinks war so inakzetabel hoch, dass die für Erwachsene maximal tolerierbare tägliche Jodzufuhr (1.100 mg) schon mit einer Menge von 30 ml (dem Achtel einer Tasse) erreicht wurde. Der tägliche Konsum einer Tasse Bonsoy Soyamilch konnte nach Untersuchungen zu einer täglichen Jodaufnahme von mehr als 7.500 mg Jod führen.

    Und falls Du mir immer noch nicht glaubst

    Durch die Erhöhung des Jodgehaltes von Milch für die eigenbedarfsgerechte Jodversorgung der Kühe über Mineralstoffmischungen von 97 ± 32 μg/l in 2004/2005 auf 110 ± 36 μg/l in 2009/2010 wurde möglicherweise ein stärkerer Rückgang der Jodversorgung in der Bevölkerung vermieden (Johner, 2012). Die Jodkonzentration von Biomilch liegt signifikant unter dem Gehalt von konventioneller Milch (ca. 140 vs. 95 µg/l) (Köhler, 2012). Dieses ist auf unterschiedliche Fütterung zurückzuführen.

    : https://milchindustrie.de/sachstand-zu-milch-und-jod/


    Weiterhin erfolgt ein Jodmonitoring durch den Staat. https://proxy.metager.de/www.b…b1a6e06ec72be4b6b46bc81e2


    Natürlich gibt es bei uns eine Zwangsjodierung.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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    • Offizieller Beitrag

    Dazu kommt. Es gibt zwar nirgendwo offizielle Grenzwerte zu Lithium, es wird nicht überwacht und nicht rausgefiltert und keiner weiß, wie viel in seinem Wasser enthalten ist. Aber wie ich aus einer Studie zur Umweltbelastung durch Lithium durch die industrielle Nutzung weiß, gibt es in den USA Bereiche mit Trinkwasser, dass bis weit über die gesundheitlich förderlichen Werte hinaus mit Lithium belastet ist.

    Stimmt, derzeit gibt es keine offiziellen Grenzwerte für Lithium. Das hängt aber einfach damit zusammen, dass nach offizieller Lesart Lithium als nicht essentielles Spurenelement angesehen wird, es hat angeblich keine Bedeutung für den Organismus. Was letztlich paradox ist, wenn man überlegt, dass Lithium bei psychischen Erkrankungen eingesetzt wird. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass erst dann von einem Lithiummangel gesprochen wird, falls Lithium als essentiell eingestuft wird.


    In den USA gibt es Bereiche mit Trinkwasser, dass hoch mit Lithium belastet ist? Welche Bereiche und was bedeutet "bis weit über die gesundheitlich förderlichen Werte"? Nach einer Wiener Studie aus dem jahr 2011, sowie Studien aus Japan und den USA konnte gezeigt werden, dass hohe Lithiumgehalte im Wasser die Suizidrate senkt. Anlässlich dieser Studien sind auch in Deutschland im Jahr 2016 erste Untersuchungen in diesem Zusammenhang beauftragt worden, unter anderem im Bundesland Sachsen, das eine der höchsten Suizidraten in Deutschland hat.


    Es sei an dieser Stelle auch nochmals an meine Einschätzung erinnert, die ich an anderer Stelle schon mal abgegeben hatte:


    Was in hoher Dosierung therapeutisch wirkt, muss demnach in niedriger Dosierung präventiv wirken!

    Denn auch eine dänische Studie konnte aufzeigen, dass erkrankte Bewohner im Alter eines Altenheims seltener an einer Demenz leiden, wenn das Trinkwasser einen hohen Lithiumgehalt aufwies.

    Und es gibt weitere Studien, die den positiven Effekt von Lithium, auch in höheren Dosierungen, belegen konnten. Und zwar weltweit. Wie etwa in Sau Paulo oder auch in einer weiteren brasilianischen Studie.


    An der Technischen Universität München (TUM) entwickeln Experten ein spezielles Messverfahren für Gewebeproben, mit dessen Hilfe eine Lithiumkarte des menschlichen Gehirns aufgezeichnet werden kann, um so die Funktionsweise und den Wirkungsort des Ultraspurenelements im Gehirn zu verstehen. Die Messmethode kann die Lithiumkonzentration in Gewebsschnitten von Menschen mit Lithiumtherapie nachweisen und ist auch geeignet, bei ungeklärten Todesfällen festzustellen, ob ein Suizid aufgrund einer depressiven Phase vorliegt oder nicht.

    So konnte man auch am 24. August 2017 auf Ärzteblatt.de einen Artikel lesen mit dem Thema: "Lithium im Trinkwasser könnte vor Demenzen schützen".

    Von daher - diese ständige Verunsicherung beim Thema Lithium ist m. E. nicht angebracht, zumal Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen bei Dosierung von bis zu 200 mg pro Tag auftreten, solche Dosierungen kommen aber lediglich bei der Behandlung von schwerst Depressiven vor. Hingegen konnte beispielsweise bei Tieren mit einer Lithium-Unterversorgung festgestellt werden, dass diese Unterversorgung zu einem geringeren Geburtsgewicht, zu verminderter Fruchtbarkeit und zu einer kürzeren Lebenserwartung führte.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Dirk, vermische bitte nicht die Themen.

    Meine kurze Erwähnung und eine Grundsatzdiskussion sind zweierlei.

    Wie im entsprechenden Thread zu Lithium gezeigt wurde, geht es in dem einen Fall um minimalste Mengen, die man in der Regel schon über die Nahrung und Wasser aufnehmen dürfte.

    Lithium in der Wasserversorgung? Tatsächlich haben mindestens 6 Studien die psychoaktiven Wirkungen von natürlich vorkommendem Lithium untersucht. Eine meisterhafte Zusammenfassung finden Sie in einem Review von Dr. Kapusta und König von der Medizinischen Universität Wien. 5 Kurz gesagt: Die Lithiumkonzentrationen in Leitungswasser reichen von 0 bis etwa 1 mg/l. Ein Liter Wasser mit 1 mg/L Lithium pro Tag entspricht 6,9 mg Lithiumcarbonat pro Tag, etwa 0,5 % bis 1 % einer Dosis, die wir bei einer bipolaren Störung verwenden könnten (z. B. 600 bis 1200 mg/Tag).

    Noch niedrigere Konzentrationen von Leitungswasser-Lithium, näher an 0,1 % einer klinischen Dosis, wurden mit einer Verringerung der Selbstmordrate im Vergleich zu Gemeinden mit niedrigeren oder null Konzentrationen korreliert. 2,3 Wenn diese Ergebnisse mit den zahlreichen Studien kombiniert werden, die eine Korrelation zwischen dem klinischen Gebrauch von Lithium und der Reduzierung von Suiziden dokumentieren (relativ zu anderen Behandlungen; siehe Kapusta und König 5 ), deuten sie zusammen stark auf eine Rolle von Lithium für die Suizidprävention hin. In unserer Gruppe hatten wir mehrere Patienten, deren chronische Suizidgedanken aufhörten, obwohl sich ihre Stimmung insgesamt nicht verbessert zu haben schien.

    psychiatrictimes.c…-different-important-tool


    Wenn 1 mg Lithium/L ca. 6,9 mg Lithiumcarbonat entspricht und ca. 10% davon (also 0,69 bis 1 mg Lithiumcarbonat) bereits zur Verringerung der Selbstmordrate führen, dann scheint es bei der Höhe/dem Bedarf doch schnell zu Missverständnissen zu kommen. :/

    Für mich ist es komplett sinnfrei Lithium einzunehmen, da keiner weiß, welche Mengen überhaupt in seinem Wasser sind, was auch abhängig von den Erden und der Umweltverschmutzung ist und wie viel er über die Nahrung aufnimmt. Denn es wird nicht untersucht und auch nicht gefiltert.


    Im anderen Fall geht es um eine Aussage in einer Studie zur Umweltverschmutzung durch Lithium, mit Verweis auf viele andere Studien, da längst bekannt ist, dass es durch den massiven Einsatz und die damit verbundene Lithium-Förderung, sowie die festgestellte Verschmutzung durch unsachgemäße Entsorgung z.B. über wilde Mülldeponien, die es auch bei uns als Bürgermeisterdeponien zahlreich gibt, mittlerweile immer stärker in die Umwelt gelangt und weite Teile der Böden im Fördergebiet bereits massiv verseucht.

    Bei meiner Aussage ging es im Speziellen um:

    Andererseits waren die Lithiumkonzentrationen im Grundwasser, das für die Trinkwasserversorgung in den Vereinigten Staaten verwendet wird, häufig anormal hoch und überstiegen den entsprechenden Richtwert für die menschliche Gesundheit. Obwohl die Lithiumakkumulation zum Teil auf natürliche Quellen zurückzuführen ist, sollten bei der Verwendung von Lithiumbatterien und ihrer anschließenden Entsorgung auch anthropogene Faktoren berücksichtigt werden (Lindsey et al., 2021).

    Das ist die Studie zu dieser Einzelaussage: https://www.sciencedirect.com…abs/pii/S0048969720382243▹


    Lithium wird schon lange in verschiedenen industriellen Bereichen stark eingesetzt. Hier erinnere ich auch an die extremen Verschmutzungen mit den verwendeten Substanzen in allen Böden, auf denen früher Fabriken standen. Dazu fallen mir spontan gleich 3 verschiedene größere neu bebaute Gelände ein, auf denen man hohe Belastungen mit Giften gefunden hat. Hanau hat es so gelöst, dass zwar Bürogebäude, aber keine Lebensmittelgeschäfte in dem Bereich gebaut werden durften. Aber es versteht sich von selbst, dass die Stoffe ans Grundwasser abgegeben werden. Ich bezweifle dass es heute besser ist.


    Und zur Demenz gibt viele Studien, die noch lange kein Beweis sind. Was ist könnte mehr als eine Vermutung?

    Dagegen gibt es Studien, die zeigen, was tatsächlich Demenz vermeiden kann, wie z.B. Rohkost, Säfte, Verzicht auf diverse Medikamente, usw.

    Bei diesen Untersuchungen könnte es auch gut möglich sein, dass sie die Alten, die in den Altenheimen sehr häufig mit Psychopharmaka ruhig gestellt werden, demnächst mit Lithium ruhigstellen wollen und dazu gerade die passenden Studien produzieren, auf deren Basis sie den Einsatz von Lithium begründen werden. Die Erfahrung zeigt- Man kann nie schlecht genug denken, um die bösen Absichten von Pharma im Vorfeld ausreichend zu erkennen. 8)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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    • Offizieller Beitrag

    Für mich ist es komplett sinnfrei Lithium einzunehmen, da keiner weiß, welche Mengen überhaupt in seinem Wasser sind,

    Stimmt. Es ist genauso sinnfrei, wie einfach Magnesium, Selen oder Vitamin D einzuschmeißen, wenn nicht bekannt ist, wie hoch der Spiegel im Körper ist. Dagegen gibt es aber ein einfaches Mittel - das Messen. Präferiere ich in meinen Beiträgen immer wieder. Und schon ist man auf der sicheren Seite.

    Und zur Demenz gibt viele Studien, die noch lange kein Beweis sind. Was ist könnte mehr als eine Vermutung?

    Dagegen gibt es Studien, die zeigen, was tatsächlich Demenz vermeiden kann, wie z.B. Rohkost, Säfte, Verzicht auf diverse Medikamente, usw.

    Interessant - Deine erwähnten Studien sind aussagekräftig, die Beispiele anderer aber nicht.


    Und nur mal als Frage: Hast Du das Buch von James Greenblatt mal gelesen? Bei mir stehts mittlerweile durch ständiges "darin Rumgeblättere" etwas ramponiert im Bücherregal.

    Genauso wie das Buch "Die Lithiumtherapie" der Autoren Müller-Oerlinghausen / Greil / Berghöfer. Ich hab´s mir als zweite Auflage (Neuauflage) zugelegt, da dieses Standard-Kompendium auch alle aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Lithium-Therapie berücksichtigt. Das Buch mit seinen über 600 Seiten und einem Preis von 75,-- EUR ist sicherlich nicht jedermanns Sache, bietet aber eine Fülle von in die Tiefe gehenden Artikel.

    Auf weitere Fachliteratur zum Thema Lithium möchte ich hier jetzt nicht eingehen.

  • Dirk, wenn Du es schon erwähnst, hast du denn das Wasser deiner Hausversorgung schon auf den Lithiumgehalt untersuchen lassen?

    Interessant - Deine erwähnten Studien sind aussagekräftig, die Beispiele anderer aber nicht.

    Der Unterschied in den Studien ist der, in den vor mir erwähnten Studien steht nichts von könnte, sondern es wurden Fakten verglichen. Z.B. alte Menschen, die täglich Rohkost essen oder Saft trinken gegenüber Menschen, die das nicht tun.

    Demenz hat Ursachen und die liegen mit Sicherheit nicht in einem Lithiummangel.


    Demenz als Nebenwirkung vieler Medikamente wie auch der Genspritzen ist kein Geheimnis, sondern sollte eigentlich weithin bekannt und allen bewusst sein.

    Sogar das ärzteblatt hatte schon darüber berichtet: Demenz als unerwünschte Arzneimittelwirkung


    Allerdings sind NEMs seit langem eins deiner Hobbies. Du hast dabei auch kein Problem mit bekannt psychogen wirkenden Substanzen, die schon lange in der Psychiatrie eingesetzt werden.

    Selbst wenn es derzeit die Bewegung gibt, es zukünftig wegen der üblen gesundheitlichen Folgen in Mikrodosen einzusetzen.

    Du bewirbst eine Substanz, die in den USA selbst häufig extrem hoch im Wasser vorkommt und von der kein Mensch irgendwo weiß, wie viel er wirklich davon aufnimmt. Von der aber die psychogene Wirkung bestens bekannt ist.


    Würdest Du aus der Orthomolekularmedizin kommen, würdest Du wissen, dass es diese Substanz für die Behandlung psychischer Probleme nicht braucht. Es gibt auch die homöopathische Psychiatrie, die diese Substanz, wenn überhaupt, nicht als Reinsubstanz braucht.


    Der Mensch ist die Summe seiner Erfahrungen. Meine Sichtweise zu solchen die Persönlichkeit beeinflussenden Substanzen ist aufgrund meiner eigenen Erfahrungen eine andere als deine.

    Ich lehne auch die schulmedizinische Psychiatrie entschieden ab und bin ein großer Anhänger von Lehmann:

    Homepage des Peter Lehmann Antipsychiatrieverlagsˍ

    Ich hatte als Kind Rolando-Epilepsie und habe über Jahre schwere Antiepileptika bekommen, die die Anfälle nur verstärkt und vermehrt haben.

    Du weißt natürlich nicht, wie es ist, wenn man als Kind Jahre lang durch solche Mittel komplett verlangsamt ist, deshalb bei jeder kleinen Anstrengung Schweißausbrüche bekommt und anfängt zu zittern und sich regelmäßig fragt, ob man noch richtig tickt.

    Schließlich hätte ich mit einer Epilepsie im 3. Reich zum unwerten Leben gehört, das zu entsorgen war. 8)

    Du weißt auch nicht, wie vielen Nervenärzten ich begegnet bin, die selbst Gaga waren. Einer davon ist sogar aus dem Fenster gesprungen.


    Eins der ersten Dinge, die ich im damals neuen Internet nachgeschaut hatte, war die Rolando-Epilepsie und ich habe mich so richtig belogen gefühlt.

    Freiwillig würde ich mir über das natürliche Vorkommen hinaus niemals Lithium geben. Ausgeschlossen. Punkt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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    • Offizieller Beitrag

    Zu Lithium und seinen positiven Wirkungen mal ein kleines Schmankerl: Das Getränk "7up".


    Auf den Markt gebracht in den USA 1929 durch einen Softdrinkhersteller, der das Getränk bewarb mit dem Slogan "Nimmt dem Quälgeist die Qual". Was der Hersteller zu diesem Zeitpunkt nicht ahnte, war der einsetzende Erfolg des Getränks. Das lithiumhaltige Getränk verbesserte die Stimmung und vertrieb die Folgen hohen Alkoholkonsums.

    Zum Verkaufshit wurde es, nachdem die Kunden von der Wirkung begeistert waren und es den neuen Namen "7up" erhielt.

    Die "7" stand dabei für das aufgerundete Atomgewicht von Lithium (6,9) und "up" stand für den willkommenen Zustand der Leichtigkeit, den es bewirkte.

    Zugegeben eine humorvolle Rarität und kein wissenschaftlicher Beweis. Hochrangige Wissenschaft bekommt man durch das von mir schon erwähnte Buch "Die Lithiumtherapie". Hier nur mal einige Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis:

    • 2 Theoretische Grundlagen, Wirkungsmechanismen von Lithium.
    • 2.5 Die Wirkung von Lithium auf das Immunsystem.
    • 2.8 Elektroenzephalographische Aspekte der Lithiumwirkung
    • 3.1 Behandlung der akuten Manie mit Lithium and anderen Pharmaka.
    • 3.2 Behandlung der akuten Depression mit Lithium.
    • 3.8 Die antisuizidale and mortalitätssenkende Wirkung von Lithium.
    • 3.10 Lithiumsalze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
    • 7 Praxis der Lithiumanwendung
    • 7.1 Praktische Ratschläge zur Durchführung und Kontrolle einer Lithiumbehandlung
    • 7.3 Labormethoden zur Bestimmung von Lithium

    Unter den Hauptüberschriften gibt es eine Fülle in die Tiefe gehender Artikel.

    Das Buch gilt als wichtigste Informationsquelle für eine optimierte Lithiumtherapie.


    Und zum Thema der hohen Lithiumbelastungen im Trinkwasser: Wenn dem so ist, warum haben Mineralwässer dann extrem hohe Unterschiede im Lithiumgehalt? Die Bad Mergentheimer Albertquelle beispielsweise hat einen Lithiumgehalt von 11,8 mg / l, Hirschquelle Heilwasser hingegen nur 1,31 mg / l. Heppinger, Staatlich Fachinger oder auch Gerolsteiner Heilwasser schaffen es noch nicht einmal auf 1 mg / l.


    Manche lithiumhaltige Quelle enthält allerdings gleichzeitig auch hohe Konzentrationen von z.B. Natrium, Kalium, Uran oder anderen Bestandteilen wie z.B. Glaubersalz, die eine Aufnahme des Heil- oder Mineralwassers nicht uneingeschränkt für jeden Anwender empfehlenswert machen. Hat dann allerdings nichts mit dem Lithium zu tun.

    Ansonsten kann es jeder halten wie er möchte. Ich kenne eine Onkologin mit einer Aversion zur Einnahme von Vitamin D. "Wir leben hier in Deutschland und haben daher eben niedrige Vitamin D-Werte, sie selbst auch". Meint sie. Das wäre eben so ...

  • Zu Lithium und seinen positiven Wirkungen mal ein kleines Schmankerl: Das Getränk "7up".


    Auf den Markt gebracht in den USA 1929 durch einen Softdrinkhersteller, der das Getränk bewarb mit dem Slogan "Nimmt dem Quälgeist die Qual". Was der Hersteller zu diesem Zeitpunkt nicht ahnte, war der einsetzende Erfolg des Getränks. Das lithiumhaltige Getränk verbesserte die Stimmung und vertrieb die Folgen hohen Alkoholkonsums.

    Zum Verkaufshit wurde es, nachdem die Kunden von der Wirkung begeistert waren und es den neuen Namen "7up" erhielt.

    Die "7" stand dabei für das aufgerundete Atomgewicht von Lithium (6,9) und "up" stand für den willkommenen Zustand der Leichtigkeit, den es bewirkte.

    Ansichtssache, sprach der Igel und sprang von der Bürste. ^^


    Erstmal die wahre Gesichte. 1929 hat ein junger Mann namens Grigg einen neuen Softdrink auf den amerikanischen Markt gebracht, mit dem vorher 2 Jahre lang experimentiert wurde.

    Er wollte ihn eigentlich Click nennen, aber der Name war schon vergeben. Er nannte ihn dann „Bib-Label Lithiated Lemon-Lime Soda“ und er enthielt die Verbindung Lithiumcitrat, eine stimmungsverändernde Substanz, die damals in verschiedenen patentierten Arzneimitteln verwendet wurde.

    Grigg behauptete, dass die Lithia-Zutat in der Limonade die Stimmung des Trinkers beeinflussen könnte.

    Der Name der Limo war aber nicht der Burner und er nannte ihn schnell um. Aber auch der neue Name wurde nicht populär.

    Schließlich entdeckte er ein Rind mit einer Marke. Darauf war 7U abgebildet. Da dachte er sich perfekt. Mein Drink hat 7 Inhaltstoffe und in der Flasche sind 7 Unzen Inhalt und hat ihn 7UP genannt. ^^ Das ist die wahre Geschichte des Namens aus den alten Firmenunterlagen.

    Das Getränk wurde als patentiertes Medikament gegen Kater vermarktet.


    Dieser Drink wurde 2 Wochen vor dem Börsencrash 1929 rausgebracht. Zufall oder hat das jemand gewollt?

    Nach Schätzungen verschiedener Experten waren zwischen 60 und 180mg Lithium pro Flasche enthalten und der Softdrink war durchaus in der Lage die Stimmung der zu dieser Zeit mehrfach zwangsenteigneten Menschen zu manipulieren. Schließlich mussten sie später auch noch ihr Gold an den Staat abliefern.

    Das Zeug kam, wie die Folgen des Börsencrash auch nach Europa, um dort die Stimmung der Menschen zu manipulieren. Zudem war es sehr billig.


    Die Aufregung in den USA war jedenfalls vor einigen Jahren ziemlich groß, als sie feststellten, dass alle Amerikaner mit einem gewöhnlichen Softdrink zwangsweise mit einer Psychiatriesubstanz manipuliert wurden.

    Aber damals wurde ja sogar behauptet, es wäre gesund und man solle auch schon Kleinkindern das Lithiumhaltige 7UP in die Milch machen, wie einem leider aus YT verschwundenen Werbefilm zu 7UP zu entnehmen war.

    Erst 1948 hat die FDA das Lithium in 7UP wegen der zahlreichen toxischen Nebenwirkungen verboten, was darauf schließen lässt, dass es ihnen lange ganz recht war, dass die Stimmung ihrer Bürger manipuliert wurde.


    Dirk, vielleicht entscheidest Du dich Mal, was Du wirklich willst. :/

    Menschen, die dank stimmungsverändernder Substanzen bei allem was kommt immer gut drauf sind und alles ertragen oder kritische Menschen, die alles hinterfragen. Beides zusammen geht nicht besonders gut. :D

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Was ich diese Tage über die Wirkung und Nebenwirkungen von Lithium las, hinterließ den Eindruck, dass die Lithium-Einnahme ihre Berechtigung im Sinne der stimmungsstabilisierenden Wirkungen hat, da es auf die neuronale Erregbarkeit und auf die Anpassung an die äußerliche Anforderungen den Einfluss nimmt.

    Allerdings entsteht der Eindruck, dass die Lithium-Einnahme viel mehr als Therapie mit der Begleitung eines Therapeuten als für Laie zwecks willkürlicher eigenständigen Einnahme als NEM zu sehen ist, da bestimmte Kontraindikationen und vielfältige tiefergehende Einflüsse im Körper gegeben sind.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilung, Du wirst in den entsprechenden Foren auch immer wieder Menschen finden, die über ihre schlechten Nierenwerte und die Gefahr der Dialyse berichten. Es ist dafür bekannt. https://www.bmj.com/content/339/bmj.b2452

    Es gibt auch eine Realstudie, die zeigt, dass Menschen, die Lithium oder Antidepressiva eingenommen haben, überaus häufig anschließend mit Parkinsonmedikamenten versorgt werden.

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16705201/

    Nur teile ich die Schlussfolgerungen der Studie nicht, da diese Substanzen in der Psychiatrie und Behandlung eingesetzt zu parkinsonähnlichen Nebenwirkungen führen können.


    Für mich ist das als Medikament ein Teufelszeug, das immerhin Schäden hervorruft, für die es eigene Bezeichnungen gibt.

    : https://proxy.metager.de/www.o…42fcc6c683873f3bec172a0cc

    Kontraindikationen: https://www.amboss.com/de/wissen/Lithium

    Lehmann: https://www.antipsychiatriever…esundheit/pdf/lithium.pdf


    Das, was in der Umwelt natürlich vorkommt. OK. Aber ansonsten. Nein. Wer weiß, ob unsere Umwelt nicht längst schon viel stärker von Lithium überschwemmt wird, als wir ahnen. Immerhin haben wir schon eigene Lithiumförderprojekte wie dieses https://www.mining-technology…per-rhine-valley-germany/


    Ich nehme an, dass hinter der Jodierung ebenfalls eine Lobby steht und es würde mich nicht wundern, wenn auch das über die EU gesteuert wird.

    Denn da habe ich die Tage das gefunden : https://europepmc.org/article/MED/30283738▹

    Die Krakauer Erklärung zu Jod: Aufgaben und Verantwortlichkeiten für Präventionsprogramme zur Bekämpfung von Jodmangelerkrankungen.

    Abgesehen davon wissen wir alle, das Jod in enger Verbindung mit der radioaktiven Belastung der Umwelt steht.

    Hat das vielleicht mehr mit den Unfällen in AKWs zu tun? Wie viele gab es vielleicht schon, von denen die Bevölkerung nichts weiß?

    Wie auch immer halte ich es für möglich, dass die Zwangsjodierung bereits höher ist, als früher. Neuere Schreiben des BfR, die eine Erhöhung des Jods in Jodsalz thematisieren, lassen das vermuten lassen. Wie ich jetzt weiß, wird auch die Milch in der Schweiz jodiert.


    Auszug aus einer Studie zu Lithium aus 2023:

    Die anthropogen bedingte Freisetzung von Lithium in den Boden, in das Wasser und in die Nahrungskette ist jedoch ein neu aufkommender Umweltschadstoff, der immer mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht (Bolan et al., 2021; Robinson et al., 2018). Elektro- und Elektronik-Altgeräte, Bergbauabfälle und chemische Behandlungen sind potenzielle Quellen für Lithium, wenn sie illegal und unsachgemäß deponiert oder entsorgt werden (Franzaring et al., 2018; Li und Achal, 2020).

    Einige Literaturstellen haben die Merkmale der Lithiumakkumulation in Boden und Wasser aufgezeigt. Typischerweise wurde im Boden von Jiajika, China, einem Bergbaugebiet für seltene Metalle, ein mittlerer Lithiumgehalt von 211 mg/kg festgestellt, mit einem Höchstwert von 272 mg/kg (Gao et al., 2021; Xu et al., 2019).

    Andererseits waren die Lithiumkonzentrationen im Grundwasser, das für die Trinkwasserversorgung in den Vereinigten Staaten verwendet wird, häufig anormal hoch und überstiegen den entsprechenden Richtwert für die menschliche Gesundheit. Obwohl die Lithiumakkumulation zum Teil auf natürliche Quellen zurückzuführen ist, könnten bei der Verwendung von Lithiumbatterien und ihrer anschließenden Entsorgung auch anthropogene Faktoren berücksichtigt werden (Lindsey et al., 2021).

    In ähnlicher Weise (Choi et al., 2019) wurde nachgewiesen, dass der Anstieg des wässrigen Lithiums mit der Bevölkerungsdichte in Seoul, Republik Korea, einherging, während Lithiumisotope eine größere anthropogene Freisetzung aus li-reichen Materialien zeigten.


    Die Ökotoxikologie ist eine umfassende Wissenschaft, die die toxischen Auswirkungen von Schadstoffen und negativen Umweltfaktoren auf nicht-menschliche Organismen sowie die Entgiftungs-, Anpassungs- und Regulationsmechanismen von Individuen und Populationen untersucht (Costa, 2022; Mullineaux et al., 2021). Die Auswirkungen von Lithium auf Pflanzen und Bodenenzyme wurden teilweise untersucht (Xu et al., 2023b). So aktivierte beispielsweise 80 mg/kg Bodenlithium antioxidative Enzyme in Spinat und löste einen maximalen Gehalt an Sprossgewebe von 1490 mg/kg aus (Bakhat et al., 2020), während hochdosiertes Lithium zu einer Depression des Stoffwechsels, dem Auftreten von Lipidperoxidation und dem Verlust der Redox-Homöostase in Muscheln, Sonnenblumen und Mais führte (Hawrylak-Nowak et al., 2012; Viana et al., 2020), ebenso wie die subzelluläre Verteilung und die chemischen Formen von Lithium im Gewebe von Apocynum venetum (Qiao et al., 2018).

    Lithium ist jedoch ein wichtiges Ultra-Spurenelement in der menschlichen Ernährung, das bei der richtigen Konzentration oder dem richtigen Gehalt biochemisch akzeptabel war (Naeem et al., 2021; Shahzad et al., 2017). Eine Bodenlithiumbehandlung von 20 mg/kg verbesserte das Wachstum von Spinatwurzeln und ganzen Pflanzen (Bakhat et al., 2020), niedrigere Lithiumkonzentrationen zwischen 16 mg/L und 26 mg/L förderten das Wurzelwachstum von Kopfsalat und seine spezifische Blattfläche (da Silva et al., 2019). Im Gegensatz dazu hatte das mit LiCl oder Li2CO3 versetzte flüssige Kultivierungsmedium auch eine biofortifizierende Wirkung auf die myzeliale Biomasse von Lentinus crinitus (Faria et al., 2019).

    https://www.sciencedirect.com/…bs/pii/S0269749123007509▹


    Es sind wirklich schlimme Nachrichten von Umweltzerstörung bis Kinderarbeit mit Lithium verbunden. Es ist zu bezweifeln, dass man den Planeten retten kann, indem man ihn zerstört. <X


    Menschen sind meiner Ansicht nach sehr ähnlich zu Ratten und halten eine Menge an Giften aus. Sonst wären wir sicher schon lange ausgestorben. Nur deshalb müssen wir diese Gifte aber auch aushalten.

    Nicht zuletzt müssen wir aber auch über sehr große Regenerationsfähigkeiten verfügen, wenn sich in 3 Monaten hunderte Gene ändern können und haben immer die Möglichkeit Wege zu finden, die uns die Chance bieten, wieder gesund zu werden. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal - bei Deinen ellenlangen Texten, die zudem immer wieder mit jeder Menge Verlinkungen gespickt sind, weiß man nicht, worauf man zuerst antworten soll.

    Was aber auffällt - Du führst immer wieder an, dass Lithium erhebliche Nebenwirkungen verursacht, vergisst dabei aber zu erwähnen, bei welchen Dosierungen dies vorkommt, bzw. vorkommen kann.

    In Deinem Link beispielsweise oben von proxy-metager (sprich Onmeda) werden entsprechende Medikamente aufgeführt: Lithium Apogepha, Quilonum und Quilonum retard. Dabei enthalten:

    • Apogepha: 55,4 mg Lithium / Tablette
    • Quilonum: 8,1 mmol Lithium / Tablette
    • Quilonum retard: 12,2 mmol Lithium / Tablette

    Dass es bei solch enorm hohen Dosierungen zu Nebenwirkungen kommt, sollte ja wohl klar sein. Daher werden Patienten, die solche Dosierungen bekommen, ärztlich auch mehr als engmaschig überwacht.

    Wenn ich von Lithium rede, meine ich Dosierungen zur Prävention, nicht aber zu therapeutischen Zwecken. Es ist ein enormer Unterschied, ob ich täglich 55,4 mg Lithium einschmeiße oder ob ich jeden Morgen 2 mg Lithium durch die Futterluke schiebe. Man könnte aber auch alle 2 oder 3 Tage 5 mg Lithium nutzen.

    (Eine Einschränkung gilt allerdiungs für Personen, die an Darmentzündungen oder Morbus Crohn leiden, diese sollten auf Lithium verzichten)


    "Lithium als NEM" verantworlich zu machen für eine Umweltzerstörung und für Kinderarbeit ist in meinen Augen schon grotesk. Die Mengen, die hierfür verantwortlich sind, stammen aus der Industrie, insbesondere der Smartphone, Akku- und Batterie-Industrie. Rund 13 Kilo Lithium brauchen die Hersteller für die Batterien nur eines einzigen Elektroautos. Dafür bekommt man beispielsweise bei Pure Encapsulations gut 2,6 Millionen Kapseln Lithium-Orotat mit 5 mg Lithium.

    Laut Schätzungen des United States Geological Survey (USGS) hingegen gingen 2021 etwa 74 Prozent des weltweit gewonnenen Lithiums in die Produktion von Akkus, durch den Elektroautowahn wird es in Zukunft noch mehr sein.


    Wenn Dir 5 Milligram Lithiumanteil als NEM umwelttechnisch zuviel sind, würde ich mich als erstes mal von meinem Smartphone trennen, soch ein Ding enthält nämlich ca. 3 Gramm Lithium (ein Notebook sogar um die 30 Gramm).

  • Dirk, es scheint mir, Du willst etwas sagen, aber du bringst etwas ganz anderes rüber.


    Du bist so von Lithium überzeugt, dass für dich das damalige Stimmungsdoping der enteigneten Bevölkerung mit dem als frei verfügbaren Medikament zugelassenen 7 UP, über das sich viele Amerikaner empört haben als es vor einigen Jahren bekannt wurde, nur ein Schmankerl ist, das dich amüsiert. Obwohl es eine weitaus höhere Dosis beinhaltete, als Du bewirbst, die auf 60-180 mg geschätzt wird.

    : https://images.tedium.co/uploads/0211_7uplithiated.jpg


    Gleichzeitig machst Du in Beitrag #14 wie zum Hohn auf meinen Hinweis auf den Einsatz in der Psychiatrie auch noch ganz real Werbung für den Einsatz von Lithium in der Psychiatrie, in der Kinderpsychiatrie und bei bestimmten psychiatrischen Erkrankungen, während Du keine Ahnung zu haben scheinst, was Du da bewirbst. Ich finde daran absolut nichts lustig.


    Dann soll man nach deiner Werbung für Lithium in der Psychiatrie bitte nicht erwähnen, welche weitreichenden Schäden bis hin zur Dialyse das Zeug bei der Behandlung psychiatrischer Erkrankungen auslöst und schon ausgelöst hat und bis zu welchen Höhen man es in dem Bereich und in der Psychiatrie einsetzt, und schon gar nicht Unterlagen aus dem Antipsychiatrieverlag posten, die das noch etwas weiter detaillieren und in denen unter anderem erwähnt wird, dass es eine beliebte Methode zur Behandlung hyperaktiver Kinder war und Bezug auf Lehmanns Buch genommen wird.


    Du betätigst sogar den ersten Satz der pdf: Lithium sei ganz toll: wirksam, harmlos, lediglich kleine, unwesentliche ,Neben'-Wirkungen. So sagt es nahezu jeder

    Psychiater in Einklang mit den Werbebroschüren der chemischen Pharmaindustrie.

    In Peter Lehmanns Buch "Der chemische Knebel" wird eine Reihe von Lithium-bedingten geistigen, körperlichen und psychischen Schäden genannt: Hirnschäden, EEG-Veränderungen, Krampfanfälle, Müdigkeit, Tremor (Muskelzittern), Muskelschwäche, EKG-Veränderungen, Diabetes, Hormonstörungen ( wie z.B. Gewichtszunahme, Libido- und Potenzverlust), Kropfbildung, Chromosomenschädigungen, Schwangerschaftsmissbildungen, Verblödung und Kreativitätsverlust.


    Nicht zu vergessen, die durch Lithium erzeugte Suchtkrankheit:

    Zudem tust du in für dich ungewohnter Weise gerade so, als würde das über das natürlich in Wasser und Nahrungsmitteln vorkommende Lithium hinausgehende Lithium, das für NEM eingesetzt wird, auf Bäumen wachsen und nicht wie alles andere Lithium im industriellen Abbau gefördert und zu einem gewissen Teil auch von Pharma vermarktet werden.


    Ich kann mir dein Verhalten nicht erklären, da du ansonsten immer kritisch bist. Hier verklärst du eine Substanz, die äußerst kritisch bei der Behandlung von Menschen zu sehen ist und viele Schäden hervorruft und schon hervorgerufen hat, zu einer Art Wunder-Alkalimetallsalz.


    Mehr noch hypst Du sogar die Psychiatrie.

    Dabei tut die Psychiatrie nur eins. Sie schüttet Menschen mit Drogen voll um sie in gewisser Weise abzuschalten und ruhig zu stellen und definiert nach Belieben, welches Verhalten krank und welches gesund ist. Erfindet sogar Erkrankungen.

    Hast Du gewusst, dass es früher viele Methoden in der Psychiatrie gab, bei denen Menschen gequält und körperlich verstümmelt wurden?

    Früher gab es für junge Frauen, die sich nicht angepasst verhalten haben, auch eine heute nicht mehr bekannte psychiatrische Erkrankung namens weibliche Hysterie, bei der jungen Frauen die Gebärmutter rausoperiert wurde, um sie wieder auf Spur zu bringen.


    Das Du in einem Forum für Naturheilkunde Werbung für die Psychiatrie und die Behandlung mit Lithium machst, finde ich zumindest sehr fragwürdig.

    Ich fürchte, Du hast dich mit dem Thema in Wahrheit kein bisschen tiefergehend befasst, sondern referierst im Namen der Ärzte, die früher an solchen Orten mit Lithium gearbeitet haben, und denen die Folgen ihrer Behandlung für den Patienten üblicherweise ziemlich egal waren.

    Denn in der Schulmedizin geht es bei Medikamenten nur um die Behandlung von Symptomen, aber nie um Heilung oder die Folgen dieser Behandlung. Die Folgen dieser Behandlung hat ja auch nur der Patient zu tragen.


    Dr. Wright warb denn auch nicht etwa für die Reduzierung der Höchstdosis Lithium bei seinen Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen in seinem Krankenhaus. Nein. Sondern allenfalls für die zusätzliche tägliche Gabe von Leinsamenöl mit Vitamin E, um bestimmte Nebenwirkungen zu unterdrücken. Aber im ganzen Internet habe ich keine Aussage zur Nephrotoxizität von ihm gefunden. Das kommt mir nicht sehr naturheilkundlich vor. 8)

    Es sei denn, man reduziert Naturheilkunde auf eine komplementäre Behandlung wie das bei der Chemo üblich ist.


    Zudem schreibst du selbst Minimengen genügen. Gleichzeitig ignorierst Du aber die Studie zum Einsatz von Minimengen zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen, die besagt: Ein Liter Wasser mit 1 mg/L Lithium pro Tag entspricht 6,9 mg Lithiumcarbonat pro Tag,


    Wie Du ebenfalls erwähnt hast, ich hatte auch darauf verwiesen, gibt es diverse Mineralwässer, die einen natürlich hohen Gehalt an Lithium aufweisen, die Interessierte trinken können.

    Und wenn du schreibst: Die Bad Mergentheimer Albertquelle beispielsweise hat einen Lithiumgehalt von 11,8 mg / l, Hirschquelle Heilwasser hingegen nur 1,31 mg / l. Heppinger, Staatlich Fachinger oder auch Gerolsteiner Heilwasser schaffen es noch nicht einmal auf 1 mg / l. dann muss man feststellen, dass dies entsprechend der Aussagen der zuvor geposteten Fachseite einem Gehalt von weniger als 6,9, 9 oder 81,4 mg Lithiumkarbonat entspricht.

    Weit mehr, als das, um was es geht.

    Denn nur ein Zehntel der Dosis von 1mg Lithium/Liter, also 0,1 mg Lithium oder 0,69mg Lithiumkarbonat sollen ausreichen, die Suizidrate zu senken.


    Auf vor erwähnter Seite ist ebenfalls zu lesen: Zum Schutz vor Alzheimer reicht nach Studien eine Menge von 1,5 mg Lithiumkarbonat/Tag aus.

    Das ist bei einem Wasser wie Hirschquelle mit 9 mg Lithiumcarbonat/Liter 1 Glas mit 167 ml Wasser.

    Bei der Bad Mergentheimer Heilquelle mit 81,4 mg Lithiumkarbonat benötigt man im Prinzip nur 19 ml/Tag um die 1,5 mg Lithiumkarbonat zu erreichen. Ich habe also nicht das geringste Verständnis dafür, warum man sich irgendein NEM besorgen sollte, wenn man mit sich einem Liter Heilwasser 54 Tage lang ausreichend mit Lithium versorgen könnte, wenn man das möchte.

    Hier ist eine weitere Liste: https://www.originalhealth.net/3606


    Und auch hier wieder die Frage, wie viel ist es denn in unserem Wasser und unserem Essen?

    Fulda hat übrigens gerade eine Studie dazu: https://www.hs-fulda.de/oecotr…ehalte-von-lebensmitteln/

    Ich wäre nicht glücklich, wenn wir nachher nicht nur zwangsjodiert, sondern auch noch zwangslithiumisiert werden.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber