Energie stärkt Heilung und deshalb soll es niemand wissen! | Prof. Dr. rer. Stefan Hockertz | QS24

: https://www.youtube.com/watch?v=08bWjD-ICQ4

Im Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Hockertz geht es darum zu verstehen, dass eine Lösung des Energieproblems bei Menschen die sogenannte Mitochondriopathie ist. D.h. die Kraftwerke in den Zellen leisten nur noch wenig Energie (ATP). Und wenn das der Fall ist, werden alle Systeme heruntergefahren. Selbstheilung sinkt, Immunabwehr sinkt, Krankheitsgefahren steigen usw. / Das es aber für eine Technologie namens IHHT längst einen Nobelpreis gegeben hat, und dass man bei regelmäßiger Anwendung es schafft, faule Mitochondrien auszuhungern und gesunde Mitochondrien in die Zellteilung zu führen – und damit das Energieproblem gelöst hat, davon hört man bis heute – nur sehr wenig. Wohl aus verständlichen Gründen.

Doch nun entstehen bei vielen Therapeuten sogenannte Gesundheitsoasen, wo gerade eben diese Technologie IHHT angeboten werden. Ein Meilenstein ist der Gesundheitsprävention – aber auch zur Unterstützung jeglicher Selbstheilung. Die Frage ist; wie viele Krankheiten würde es noch geben, wenn jeder Bürger den Zugang zu solchen Oasen hätte? Vielleicht vermag diese Sendung den Impuls bringen, dass sich Therapeuten angesprochen fühlen, selbst eine Oase aufzubauen und über ein Netzwerk anzubieten? Es wäre zu hoffen.

Zitat von DasHeil

Suche eine vollständige Übersicht aller für den menschlichen Körper notwendigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, mit den Angaben des Tagesbedarfs (abseits von DGE) nach neuesten Erkenntnissen der orthomolekularen Medizin. Kennt jemand eine solche Auflistung, möglichst auf einer Seite?

Also eine Art eierlegender Wollmilchsau, obwohl Du selbst gar nicht genau weißt, was Du in welcher Menge zu dir nimmst und was aufgenommen wird.

Gibt ja auch noch solche Dinge wie undichter Darm, usw.

Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, wer die 47 Nährstoffe festlegt und frage mich, ob es nicht genau die gleiche Gruppe ist, die die Menschheit mit ihren Pharmaprodukten vergiftet.

Denn wie sonst gelangen einige der bekannt giftigen Stoffe oder die Stimmung verändernde Substanzen in die Liste der notwendigen Spurenelemente?

Steht Fluorid vielleicht nur in der Liste, damit sie eine Begründung für die reichhaltige Verabreichung an die Bevölkerung haben, während es allerübelste ältere Studien zu den Folgen von Fluorid gibt?

Es gibt Nährstoffe, die ganz besonders wichtig und allen bekannt sind. Ein Mangel hat direkte Folgen. Das ist klar.

Andere Stoffe, wie Fluorid und Nickel (auf manchen Seiten wird auch Aluminium dazu gezählt) sind angeblich essentielle Nährstoffe, aber in Wahrheit giftige Umwelt- und Nervenschadstoffe, vor denen gewarnt wird und die bereits stark in unserem Körper angereichert sind.

Bei manchen habe ich den heimlichen Verdacht, dass sie nur als Stoffe, die glücklich machen, zu den essentiellen Nährstoffen gezählt werden, da man das Volk damit ruhig stellen kann.

Ich halte die Frage, wer diese Stoffe alle festlegt, durchaus für berechtigt.

Denn viele für uns wichtige Nährstoffe, wie sekundäre Pflanzenstoffe, kennt man dagegen doch gar nicht.

Interessanterweise spricht Renè von nur 45 Nährstoffen und schreibt:

Dabei ist die Zahl 45 eher willkürlich gewählt, denn man kennt überhaupt nicht alle Vitalstoffe. In einem Apfel sind zum Beispiel über 10.000 Wirkstoffe, wie manche Forscher schätzen.

: https://www.vitalstoffmedizin.com/45-naehrstoffe/

So dass man davon ausgehen muss, sie addieren nach Belieben Nährstoffe dazu, teils auch aus Tierstudien und sicher lassen sie viele andere einfach weg.

Es wird wahrscheinlich auch nie möglich sein, alle Nährstoffe von Obst oder Gemüse in Pillen zu packen. Eine reine Illusion.

Wie die Illusion des ewigen gesunden Lebens dank guter Versorgung mit NEM.

Interessant finde ich auch, kaum hat die EU Bor auch als NEM genehmigt, schreiben die ersten Hersteller Bor ist so wichtig wie...................

Ach ja. Ganz plötzlich und unerwartet. Da scheint sich die Wichtigkeit auch am Umsatz der Hersteller zu messen.

Und vor einigem, was sich als besonders gut und wirksam herausgestellt hat und nur mit echten Pflanzen konsumiert werden kann, fangen sie schon längst an zu warnen.

Aber noch etwas. Es gibt auch die sogenannten Vitaminoide.

Q10 ist ein Vitaminoid. Eine Art Pseudovitamin. Wir nehmen es mit der Ernährung auf und unser Körper ist zudem normalerweise selbst in der Lage ausreichend Q10 zu bilden. Wichtig dabei ist eine gute Vitamin E und B Versorgung.

Nur unter gewissen Bedingungen ist es nötig oder von Vorteil sich von außen Q10 zuzuführen. Die bekannteste Erkrankung, bei der ein Arzt Q10 verschreibt ist Mitochondriopathie.

Vitaminoide und andere in Nahrungsergänzungen enthaltene Stoffe sind entweder in Grundnahrungsmitteln ausreichend vorhanden, oder aber können vom Organismus selbst in ausreichender Menge hergestellt werden.

Es ist auch fraglich, ob der Organismus sich mit einem „besonders wertvollen“ Vitaminoid zufrieden gibt, nur weil es das Marketing so beschlossen hat, oder ob nicht doch unser Organismus weitaus anspruchsvoller ist und mehr als 10.000 verschiedene Nährstoffe verlangt, um optimal zu funktionieren.

: https://www.vitalstoffmedizin.…unterschied-zu-vitaminen/

Was macht also sicher, dass ein anderer Mensch Q10 nicht ausreichend selbst produzieren kann?

Soweit ich sehen kann, kann der Körper mit einer guten Vitamin B Versorgung auch selbst NAD+/NADH bilden.

Verhält sich ähnlich wie beim Q10, denn was ist denn NAD+/NADH:

Der tägliche Bedarf an Nicotinamid (Niacin Vitamin B3ˍ) für einen gesunden NAD+/NADH-Level wird auf etwa 5 Milligramm bei Kindern bis zu 20 Milligramm bei Erwachsenen geschätzt. In Industrienationen treten Mangelerscheinungen in der Regel nicht auf.

Eine schlechte Ernährung, Alkoholsucht, Aids oder andere Krankheiten können jedoch einen Mangel hervorrufen, der zu Pellagra führen kann, zu deren Symptomen Dermatitis, Demenz und Durchfall gehören.(7)

: https://www.vitalstoffmedizin.com/niacin-vitamin-b3/

Auch hier schätzt man oft nur, dass es gut sein könnte, das noch zusätzlich zu nehmen.

So lange es keine klare Indikation/Erkrankung gibt, zähle ich Substanzen, die der Körper selbst herstellen kann, zu den Nice-to-have-Substanzen für eine kurmäßige Einnahme, bei denen ich denke, braucht man ohne bestimmte körperliche Grunderkrankungen eigentlich nicht.

Das ist eine Wissenschaft für sich. Zudem bedeutet etwas nicht bewusst einzunehmen nicht automatisch, das ein Mangel vorliegt.

Die orthomolekulare Medizin beseitigt Mängel, wo sie vorhanden sind, aber setzt Nährstoffe teils auch ohne einen vorhandenen Mangel gezielt ein, um bestimmte Erkrankungen/Symptome zu beseitigen. Das ist immer auf das Einzelindividuum bezogen.

Dazu fällt mir spontan Lea ein: https://www.symptome.ch/thread…d-rueckenschmerzen.66143/

Dirk ich habe dich nicht angesprochen, sondern den TE, der die Frage gestellt hatte. Und zu welchem Zweck sollte er sie gestellt haben, wenn nicht zum Zwecke der Supplementierung?

Aber DasHeil wir waren in der Vergangenheit ja schon ziemlich fleißig zu dem Thema. Ich fürchte nur, das liegt alles etwas verstreut im Forum.

Bernd hat schon eine solche Liste gepostet, die Du suchst, die er aufgrund der vielen Diskussionen zu Zink vielleicht wieder gelöscht hatte, denn ich habe sie nicht mehr gefunden. Habe auch selbst schon einiges gesucht und eingestellt.

Denn es gibt auch Ausarbeitungen zu einzelnen Nährstoffen wie z.B. Zink: http://www.mikronaehrstoff.de/…019336_Wissen_Groeber.pdf

Wobei es sich bei Zink so verhält, dass die einen sagen, es wird teilweise im Körper gespeichert und die anderen sagen, dass es nicht gespeichert würde. Ich denke wir haben einen kleinen Zinkspeicher.

Der soll nach einigen Experten so aussahen. Ca. 2-3 Gramm an Zink im Körper. 95% intrazellulär, Knochen usw. gespeichert. Ca. 1% des Zinks im Plasma. Teile in Blutzellen oder gebunden an Proteine. Ca. 10% frei verfügbar. Jede Menge lebenswichtige Aufgaben.

Bedarf Zink laut Werner Winkler:

Tagesdosis: 10-25 mg

Therapeutische Dosis: 5-100 (bei speziellen Krankheiten auch mehr) mg

Die Tagesmenge Zink kann laut Werner Winkler z.B. erreicht werden durch den Verzehr von:

10g Austern, 200g Rinderleber, 200g Sonnenblumenkerne, 250g Cashewkerne, 250g Kakao, 300g Rinderfilet, 300g Erdnüsse, 400g Mais.

Und generell wird unterschieden zwischen Tagesbedarf und therapeutischer Dosis und natürlich gibt es auch noch Situationen mit erhöhtem Bedarf, wie z.B. Alter.

Genau betrachtet tun sich schon bei so einfachen Substanzen wie Zink wahre Abgründe auf. Sind meine Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?▪

Und so verhält es sich im Prinzip mit jeder einzelnen Substanz.

Magnesium

Tagesdosis: 300-450 mg

Therapeutische Dosis: 300-1.500 mg

Die Tagesmenge Magnesium kann laut Werner Winkler z.B. erreicht werden durch den Verzehr von:

60g Kürbiskerne, 75g Sonnenblumenkerne, 75g Kakao, 120g Cashewkerne, 180g Mandeln, Erdnüsse, Haselnüsse, Pistazien, 220g Hafer(flocken), 250g Mais, ab 0,7 l Mineralwasser (je nach Sorte).

Dann gibt es eine pdf zur Interaktion zwischen Krankheiten, denn Alkoholismus ist eine Krankheit, und Arzneimitteln mit Mikronährstoffen von Gröber:

: https://docplayer.org/61708066…nd-mikronaehrstoffen.html

Aber generell wird man vielleicht keine Studie finden, die besagt, dass durch isolierte Vitamine hunderte Gene aus- und eingeschaltet wurden, wie das in der Ernährungsstudie von Ornish der Fall war.

https://www.naturalnews.com/024133_Chi_genes_health.html

Zu Nickel sieht es doch längst ganz anders aus:

Hafer gehört zu den Pflanzen, die Nickel besonders stark aufnehmen wie auch Sojabohnen, Mais und Kakao.

Zu höheren Belastungen des Bodens kann es durch Altlasten aus der metallverarbeitenden Industrie kommen. Nicht zu vergessen die zahlreichen wilden Hausmeisterdeponien, die einfach zugekippt wurden und heute als Ackerland genutzt werden. Auch Böden in der Nähe von Müllverbrennungsanlagen oder Kraftwerken sind häufig mit Nickel belastet.

Das Problem mit Nickel im Essen?

In Tierstudien hat das Metall die Fortpflanzung und Entwicklung von Nachkommen negativ beeinflusst. Aus diesen Gründen hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA im Jahr 2018 eine tolerierbare Aufnahmemenge pro Tag (TDI) festgelegt.

Die Nickelbelastungen der Gut & Günstig Haferflocken Extra Zart und eines Bio-Produkts im Haferflocken-Testˍ sind aus unserer Sicht "stark erhöht".

Das bedeutet: Ein Erwachsener mit 60 Kilogramm Körpergewicht überschreitet den derzeit gültigen TDI schon mit einer 50-Gramm-Portion.

Die Kornmühle Extra Zarte Haferflocken schöpfen bei den Nickelgehalten immer noch mehr als die Hälfte der tolerierbaren Aufnahmemenge pro Tag aus. Das ist noch in drei weiteren Marken der Fall.

Nickel ist auch der häufigste Auslöser einer Kontaktallergie. Wer unter einer Nickelallergie leidet, kann theoretisch auch auf hohe Nickelgehalte in der Nahrung reagieren. Das passiert aber zum Glück sehr selten. "Man geht davon aus, dass weniger als ein Prozent der Nickelallergiker überhaupt auf Nickel in Nahrungsmitteln reagiert", sagt Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB).

Quelle Ökotest 10/22

Da bekommt man doch den Eindruck, hier geht es mehr um ein Umweltgift, als um einen essentiellen Mikronährstoff, den man sich noch zusätzlich zuführen sollte und fragt sich, wie man als Nickelallergiker damit umgehen soll und was das für Folgen hat/haben könnte.

Denn Nickel steckt ja auch schon in Spuren noch in Kaffee, Tee, Hülsenfrüchten und anderem.

Da frage ich mich auch, wie viele der angeblich essentiellen Mikronährstoffe wurden erst durch die Industrialisierung in großem Stil völlig ungefiltert freigesetzt und sind nur deshalb in Massen in den Böden und den Menschen enthalten, weil sie zu Beginn der Industrialisierung völlig ungehindert in Massen in die Umwelt gelangt sind.

Aus einer älteren Quelle, der man entnehmen kann, dass man etwas als essentiellen Nährstoff kategorisiert, weil man feststellt, dass es in unserem Körper enthalten ist, auch wenn man nicht genau weiß warum:

Der menschliche Organismus enthält etwa 10 mg Nickel. Nickel ist ein lebensnotwendiges (Essenzielles) Spurenelement. Seine biologische Funktion ist derzeit noch unbekannt. Die RNA und DNA enthalten jedoch bedeutende Nickelkonzentrationen.

Bedarf, Mangel, Überversorgung:

Der Bedarf an Nickel wird auf 50 µg pro kg Körpergewicht geschätzt und ist in der Regel durch die tägliche Aufnahme gedeckt.

Onmeda schreibt: Man vermutet, dass Nickel an der Eisenverwertung beteiligt ist…

Bewertungslegende zu Ökotest 10/22:

Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um jeweils vier Noten: a) ein Nickelgehalt pro 50-g-Portion, der den aktuell geltenden TDI der EFSA von 2,8 μg/kg Körpergewicht zu mehr als 100 Prozent ausschöpft (in der Tabelle: "stark erhöht").....

Das bedeutet, das der Nickel TDI für 60 kg auf 168 μg festgelegt wurde, während man nach der älteren Seite davon ausging, das ein Mensch über die Nahrung insgesamt locker 3.000 μg/Tag aufnehmen würde.

Gleichzeitig liest man beim BfR aber: TDI) von 13 Mikrogramm pro Kilogramm (µg/kg) Körpergewicht und Tag abgeleitet.

Das wären bei 60kg 780 μg am Tag.

Und bei der EFSA Oktober 2020:

Die EFSA hat ihr wissenschaftliches Gutachten zu den Risiken für die menschliche Gesundheit durch Nickel in Lebensmitteln und im Trinkwasser aktualisiert. Sachverständige haben den unbedenklichen Wert, der als tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) bezeichnet wird, von 2,8 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht auf 13 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht erhöht. Dies ist auf die Anwendung der aktualisierten Leitlinien für die Benchmark-Dosis zurückzuführen, die zu einem gründlicheren Datensatz führte. Sachverständige gelangten zu dem Schluss, dass die derzeitige chronische ernährungsbedingte Nickelexposition bei jungen Menschen (Säuglingen, Kleinkindern und Kindern) Anlass zur Sorge geben kann.

: https://proxy.metager.de/www.e…aa0cdd0e74084e5b796129c2c

Daraus lässt sich ableiten, dass die Kritik von Ökotest in 2022 nicht konform zur EFSA war und man könnte weiters ableiten, dass unsere Lebensmittel früher hoch mit Nickel belastet waren, jeder das wusste und es für ok hielt.

Gleichzeitig finden wir Tipps zur Ausleitung von Schwermetallen wie Nickel:

Schwermetallbelastung im Körper − Mikronährstoffe können helfen (vitamindoctor.com)ˍ

Ich werde als Nickelallergiker meine Skepsis gegenüber Nickel jedenfalls behalten.

Insbesondere, wenn ich das lese:

Die Umweltverschmutzung durch Schwermetalle wird immer mehr zu einem Problem und ist aufgrund der nachteiligen Auswirkungen, die sie weltweit verursacht, sehr besorgniserregend geworden. Diese anorganischen Schadstoffe gelangen durch die schnell wachsende Landwirtschaft und Metallindustrie, unsachgemäße Abfallentsorgung, Düngemittel und Pestizide in unsere Gewässer, Böden und in die Atmosphäre.

Diese Übersicht zeigt, wie die Schadstoffe in die Umwelt gelangen und was mit ihnen geschieht. Einige Metalle beeinträchtigen biologische Funktionen und das Wachstum, während sich andere Metalle in einem oder mehreren Organen anreichern und viele schwere Krankheiten wie Krebs verursachen.

Für jedes Metall werden die Pharmakokinetik und die toxikologischen Prozesse beim Menschen beschrieben. Zusammenfassend zeigt die Übersicht die physiologischen und biochemischen Auswirkungen der Bioakkumulation jedes Schwermetalls beim Menschen sowie den Schweregrad und den Beunruhigungsfaktor der Krankheit.

Die Verschmutzung des Bodens kann sowohl absichtlich als auch unabsichtlich erfolgen. Zu den absichtlichen Verschmutzungen gehören Abwasserbewässerung, Pestizide, Tierdung, Düngemittel, bleihaltige Farbe, Erzabfälle aus Bergwerken (Abraum), Klärschlamm, verschüttete Erdöldestillate, Rückstände aus der Kohleverbrennung und Mülldeponien. Die Verwendung von unbehandelten Abwässern und Abwässern hat dazu geführt, dass viele Schwermetalle in unsere landwirtschaftlichen Flächen gelangt sind und von den Pflanzen aufgenommen wurden, die in der Regel von den Menschen selbst gegessen werden. Eine nicht vorsätzliche Verschmutzung kann durch Überschwemmungen von Meeren und Flüssen verursacht werden, die Abwässer und kontaminiertes Wasser auf das Land bringen, sowie durch Unfälle mit Fahrzeugen, die giftige Chemikalien transportieren. Da Schwermetalle nicht abbaubar sind, da sie weder mikrobiell noch chemisch abgebaut werden können, verbleiben sie sehr lange im Boden.

Wenn die Schwermetalle in unseren Körper geschluckt oder eingeatmet werden, reichern sie sich in unserem System an. Daher werden sie als gefährlich eingestuft. Diese Bioakkumulation verursacht biologische und physiologische Komplikationen. Einige Schwermetalle sind lebensnotwendig und werden als essentielle Elemente bezeichnet, die für eine Vielzahl von biochemischen und physiologischen Funktionen benötigt werden.

Sie können jedoch toxisch sein, wenn sie in großen Mengen vorhanden sind, wie in Abbildung 2 zu sehen ist [4, 5, 6, 7, 8]. Sie sind in der Landwirtschaft, Industrie, Medizin und anderen Bereichen weit verbreitet, so dass sie in die Umwelt, einschließlich unserer Atmosphäre, Gewässer und Böden, gelangt sind [5, 6, 7, 8].

Metallvermittelte freie Radikale verursachen die Mutagenität von DNA-Basenveränderungen, was den Zusammenhang zwischen Krebsentstehung und oxidativen Schäden aufdeckt. Die gebildeten freien Radikale verursachen eine Vielzahl von DNA-Basenmodifikationen, von denen die meisten pro-mutagen sind, und zeigen so die lebenswichtige Verbindung zwischen den durch die Metalle verursachten oxidativen Schäden und ihrer Karzinogenität. Es ist bekannt, dass die Metalle Cadmium, Nickel und Arsen die DNA-Reparaturmechanismen hemmen. Zu den oxidativen Wirkungen in der DNA gehören (i) Basenmodifikationen, die bei Chrom und Nickel zu sehen sind; ii) Vernetzung von Nickel, Kupfer und Oxidationsmitteln, Eisen und Oxidationsmitteln; (iii) Strangspaltung, die durch Nickel, Cadmium, Chrom und Oxidationsmittel beobachtet wird; und (iv) Depurinierung, die durch Kupfer, Chrom und Nickel beobachtet wird (Gleichung 2) [14].

Das Metall Nickel hat ein breites Spektrum an krebserregenden Mechanismen, die Transkriptionsfaktoren, die Produktion freier Radikale und die kontrollierte Expression bestimmter Gene umfassen. Es wurde festgestellt, dass Nickel an der Regulierung der Expression bestimmter langer nicht-kodierender RNAs, insbesondere mRNAs und microRNAs, beteiligt ist. Das Schwermetall kann die Methylierung des Promotors stimulieren und die Herunterregulierung des maternal exprimierten Gens 3, bekannt als MEG3, bewirken. Die Herunterregulierung bewirkt eine Hochregulierung der beiden Proteine, des Hypoxie-induzierbaren Faktors-1α, der nachweislich an der Krebsentstehung beteiligt ist. Da Nickel freie Radikale erzeugt, ist es auch am Prozess der Krebsentstehung beteiligt [13, 14].

Schwermetallbelastung in der Umwelt und ihre toxikologischen Auswirkungen auf den Menschen - ScienceDirect▹ˍ

Dirk, die meisten Menschen leben, weil sie essen und nicht, weil sie sich von Nahrungsmittelergänzungen oder Astronautennahrung ernähren.

Aber wenn jemand ausdrücklich nach der Tagesdosis fragt und eine Liste aus der orthomolekularen Medizin möchte, von der man weiß, dass sie nur mit NEM arbeitet, dann wird er wohl NEM meinen.

Nur ein Hausarzt empfiehlt bei Eisenmangel eisenhaltige Lebensmittel.

Zu deiner Frage habe ich zudem schon den Link zu Vitaminoiden von Rene gepostet.

Bei den Vitaminoiden handelt es sich auch um Vorstufen von Vitaminen wie das Beta-Carotin oder um Stoffe, deren Vitaminfunktion strittig ist, weil sie eigentlich in der normalen Kost immer ausreichend vorhanden sind oder im Körper hergestellt werden können. Und verhält es sich mit Carnitin nicht genau so.

Abgesehen davon. Sehen wir hier im Forum vielleicht Listen mit Nahrungsmitteln und welche Mikronährstoffe darin enthalten sind? Eher nicht.

Das ist doch mehr wie mit der Sonne und dem Vitamin D.

Obwohl der Körper normalerweise, falls er nicht zum alten Eisen gehört, zur rechten Tageszeit in kurzer Zeit in der Sonne ausreichend Vitamin D bilden kann, habe ich ehrlich gesagt den Eindruck das interessiert hier fast niemanden.

Man braucht doch als Beispiel nur einmal zu sehen, welche Nahrungsmittel viele Aminosäuren enthalten. Und es ist ja nicht nur eine Aminosäure, die enthalten ist

Arginin --- wichtig für Blutdruck, Fettverbrennung und Leistungssteigerung

: https://www.arginin.de/arginin-lebensmittel/

Isoleucin --- BCAA, Muskeleiweiß für bessere Ausdauer, Neusynthese

: https://www.diet-health.info/d…e/nu/jh70-isoleucin-ile-i --- BCAA, Fettverbrennung und Eiweißaufbau im Muskel

Valin --- BCAA, Aufbau und Stärkung von Nervenbahnen uvm...

: https://www.diet-health.info/d…toffe/nu/vk77-valin-val-v

Lysin --- optimale Virusabwehr und vor allem Herpes

: https://www.diet-health.info/d…toffe/nu/oz72-lysin-lys-k

Methionin --- wichtigste Krebsversicherung von den Aminosäuren betrachtet

: https://www.diet-health.info/d…e/nu/mb73-methionin-met-m

Phenylalanin --- Kraft und Freude jeden Tag, Dopamin und Noradrenalin

100 g Griess enthalten 0,49 g Phenylalaninˍ und decken damit den Tagesbedarf zu 32 %. Ähnliche Werte erzielen Basmatireisˍ und Buchweizenˍ. Einen deutlich höheren Gehalt haben Hanfsamenˍ (1,4 g) und Sojabohnenˍ (2,1 g).³ Phenylalanin trägt zur Synthese wichtiger körpereigener Proteine bei, wie beispielsweise der Neurotransmitter Adrenalin, Dopamin und Serotonin oder des Hautpigments Melanin und des Hormons "Thyrox.." (T₄). Phenylalanin kann die Gedächtnisleistung stärken und den Appetit zügeln.^6,7Threonin --- hilft gegen Müdigkeit, baut Kollagen auf

: https://www.diet-health.info/d…fe/nu/pe69-threonin-thr-t

Tryptophan --- baut Serotonin auf, hilfreich bei Depressionen

: https://www.diet-health.info/d…/nu/bp68-tryptophan-trp-w

Histidin --- für lebensnotwendige Funktionen, Stärkung des Immunsystems

: http://www.vitalstoff-lexikon.…istidin/Lebensmittel.html

Zudem findet man bei diet-health den Hinweis:

Unser Körper verwendet 21 proteinogene Aminosäuren. Das sind die Bestandteile der Proteine bzw. Eiweisse.

Bis auf zwei, Lysin und Threonin, kann der Körper die Proteine seinem Bedarf anpassen, auch wenn man klassisch acht als essenziell bezeichnet.

Darüber hinaus enthalten geringe Mengen Sprossen, wie 1-2 Teelöffel in der Regel schon die Menge an bestimmten Vitalstoffen einer Pflanze, die normalerweise nur in einer viel größeren Menge des Gemüses bis teils 1 kg enthalten ist.

Mungobohnensprossen sind mit 33 µg/100g verhältnismässig reich an Vitamin K, ungekeimte Mungbohnen haben im Vergleich dazu nur 9 µg. Cashewnüsse mit 34,1 µg und Zimt mit 31,5 µg haben ähnliche Werte wie die Sprossen.

Besonders viel von dem fettlöslichen Vitamin haben grünes Gemüse, Salate und Kräuter, wie z.B. frische Petersilie (1640 µg/100g), Mangold (830 µg/100g) oder Grünkohl (705 µg/100g). Dieses essenzielle Vitamin ist bedeutsam für die Blutgerinnung und den Knochenstoffwechsel im Körper.

Und auch mehrere Gramm Vitamin C am Tag könnte man sich über die Ernährung zuführen, wenn man das wirklich wollte, wobei es in Australien vielleicht am Leichtesten ist.

Acerola

Einer der Spitzenreiter unter den Obstsorten mit viel Vitamin C: satte 1,7 Gramm liefern 100 Gramm der Früchte. Sie sind bei uns vor allem als Saft und getrocknet erhältlich.

Camu-Camu

Die Früchte des aus dem Amazonasgebiet kommenden Camu-Camu-Strauches enthalten etwa 2 Gramm Vitamin C auf 100 Gramm. Hierzulande gibt es sie vor allem als Pulver oder Kapseln zu kaufen.

Buschpflaume

Mit bis zu 3 Gramm Vitamin C pro 100 Gramm ist die australische Buschpflaume der Spitzenreiter unter den exotischen Vitamin-C-Lieferanten – das ist etwa 50-mal mehr, als eine Orange hat.

Hagebutten

Hagebutten sind heimisch und liefern 1,25 Gramm Vitamin C auf 100 Gramm. Als Tee oder Pulver kommen Hagebutten auch in der Naturheilkunde bei verschiedenen Beschwerden zum Einsatz.

Aber auch kostenlos:

Brennnessel (die Nahrung, die viele im Krieg gegessen haben)

Wer hätte das gedacht: Das Gartenunkraut liefert nicht nur Vitamin C (333 Milligramm auf 100 Gramm), sondern auch Eiweiß, zahlreiche Mineralstoffe und die Vitamine A und E.

: https://proxy.metager.de/www.e…7c1954a8965e1b22f834d540f

Wer will, kann sich sehr ausführlich damit befassen, was wo enthalten ist und sich seine Nahrung entsprechend zusammenstellen.

Es gibt aber sogar einen Rechner, an den kann man seine verzehrte oder geplante Nahrung senden und der rechnet dann genau aus, was alles enthalten ist. Der ist gesponsert von der B&M Gates Foundation.

Zitat von Die Mama

Abgesehen davon. Sehen wir hier im Forum vielleicht Listen mit Nahrungsmitteln und welche Mikronährstoffe darin enthalten sind? Eher nicht.

Das ist doch mehr wie mit der Sonne und dem Vitamin D.

Obwohl der Körper normalerweise, falls er nicht zum alten Eisen gehört, zur rechten Tageszeit in kurzer Zeit in der Sonne ausreichend Vitamin D bilden kann, habe ich ehrlich gesagt den Eindruck das interessiert hier niemanden.

woher willste das wissen?

Nur weil die meisten Diskurse sich um NEMS drehen?

Das heisst nix oder nicht unbedingt was..... denn nicht alle Leut die sich für bestimmte Thematiken interessieren, schreiben exzessiv darüber.

Ich für meinen Teil setze eine möglichst naturnahe Lebensweise und Ernährung an erste Stelle,

da gehts um weitaus mehr als isolierte Substanzen von diesem und jenem (diese können freilich auch hilfreich sein, selbstverständlich)

Gedankenkontrolle, Psychohygiene, Spiritualität, Bewegung und Sport, Intuition, Liebe und Dankbarkeit beinhaltet das genauso wie auch Heilpflanzenanwendung

falls es da noch Lücken gibt, dann denk ich nach über Vitamin D Supplementierung im Winter und noch ein paar ausgewählte Sachen, die sich aber durchaus in relativ engen Grenzen befinden und auch dort bleiben sollen

Brennessel ess ich übrigens üppig und mit grösstem Vergnügen, die wurde nicht nur im Krieg verzehrt

aber wir (ich auch..) zersabbeln hier den Faden, wo einfach nach einer Liste gefragt wurde

Entschuldigung

dennoch freut es mich, wenn mein Post und das was ich sagen will erhalten bleibt irgendwo, eventuell in einem von diesem Faden neu aufgeteilten Thema

Du marmotta musst gar nichts sagen. Du wurdest auch gar nicht angesprochen.

Ich weiß nach deinen Beiträgen sehr genau, dass Du ein sehr spezielles und tief naturverbundenes Leben mit deinem (glaube Schäfer) Hund führst, das nicht viele User führen dürften.

Aber ich gebe zu, niemand war falsch formuliert. Fast niemanden.

Nun hat sich Dirk mit Beifall sehr über mich aufgeregt, weil er nicht verstanden hat, dass Du unter der Rubrik "Nahrungsergänzungsmittel" und nicht unter der Rubrik "Ernährung" nach Listen gefragt hast, die sich auf die optimale Versorgung mit den "47 essentiellen Vitalstoffen" im Bereich der orthomolekularen Medizin beziehen, wobei es Dir letztlich auch um die Supplementierung geht. Sonst hättest Du meiner Ansicht nach unter der Rubrik "Ernährung" geschrieben.

Man kann sich manchmal nur über die Eigendynamik in Foren wundern, denn Dirk ist hier eigentlich einer der Spezialisten im Bereich Nahrungsergänzungsmittel, der immer sagt die Nahrung deckt nicht alles ab.

Im Gegenzug habe ich den Eindruck Du möchtest nicht verstehen, dass eine optimale Versorgung in erster Linie aus einer vollwertigen und abwechslungsreichen Ernährung besteht und es eine völlig unübersichtliche Menge an Vitalstoffen geben muss, wenn alleine ein Apfel schon um die 100.000 verschiedene Vitalstoffe enthält, die weder alle erkannt, analysiert noch gewichtet wurden.

Auch der Bedarf jedes Menschen ist sehr individuell. Es gibt diverse Bücher von diversen Spezialisten in diesem Bereich, die aber alle, wie in meinem Beitrag #6 gezeigt, ca. Angaben machen und in ihren Empfehlungen in Bezug auf die Höhe auch nicht einheitlich sind.

Zudem hängt alles von der Ernährung ab und davon, wie der eigene Körper mit den Vitalstoffen umgeht, wie alt man ist, ob man bereits krank ist und Mängel hat, usw.

Auch die offiziellen Stellen rechnen einen Bedarf aus, der sowohl die natürliche Ernährung, als auch die Vitalstoffe der Anreicherung vieler Lebensmittel enthält.

Wenn man wirklich wissen will, ob man Mängel hat, dann habe ich erst kurz vor deinem Thread ein Angebot auf Untersuchung aller Vitalstoffe gefunden. Gibt es vielleicht auch in D.: https://proxy.metager.de/www.a…d618091c66af253485a202e58

Wie sicher das wirklich ist, ist bei manchen Vitalstoffen mehr als zweifelhaft.

Also wenn man es wirklich genau wissen will, sollte man Untersuchungen machen lassen, was bei diversen Vitalstoffen wie Eisen, Magnesium, Vitamin D usw. in jedem Fall auch über eine Laboruntersuchung möglich ist.

Andererseits hat während der Plandemie schon eine vergleichsweise niedrige tägliche Einnahme an Vitamin D nachweislich viele alte Menschen geschützt. Das waren zum Einen die Menschen in einem schweizer Altenheim mit glaube 800iE am Tag (bekannt als Wunder von Elgg) und zum Anderen z.B. die alten Menschen in den Altenheimen Neuseelands, die nach den dortigen Bestimmungen 1x im Monat 50.000iE bekommen und von denen es überhaupt keine Covid-Horrorgeschichten gab. Denn empfohlen sind ja eher zwischen 2.000 und 5.000iE/Tag und das nach den Spezialisten erst nach Auffüllen des Defizits.

Natürlich ist die orthomolekulare Medizin ein Bereich mit dem bei uns eher sparsam mit Informationen nach außen umgegangen wird, zumal das den öffentlichen Vorgaben entgegensteht und es bei uns seit Jahrzehnten diverse Anfeindungen der Orthomolekularmedizin gibt, die ja weitgehend auch nicht von den Krankenkasse bezahlt wird.

Wenn man recherchiert, wird man aber sehr schnell fündig. Man kann auch entsprechende Bücher kaufen, die in den Angaben je nach Autor dann aber auch wieder schwanken werden.

Aber auch darin wird dir wahrscheinlich keiner sagen, dass Du xx mg oder g dieses oder jenes Vitalstoffs zu dir nehmen musst, sondern nur Angaben von bis vorschlagen.

Zumindest ich sehe es eigentlich so, dass beim Bedarf die Gesamtmenge von Vitalstoffen beschrieben wird, die man eben auch über die Ernährung aufnehmen kann. Also müsste man eigentlich erst einmal berechnen, was man sich täglich mit der Nahrung an Vitalstoffen zuführt und mit welcher Ernährung man diese Versorgung verbessern kann.

Aber ich kann dir die Empfehlungen aus den USA aus dem 1. in den USA besonders beliebten Buch zur Erhaltung einer guten Gesundheit als Referenz zum Vitamin- und Mineralstoffrechner hierlassen, denn ich denke, das entspricht wohl dem, was Du suchst.

Die Autorin empfiehlt übrigens nur Nahrungsergänzungsmittel aus natürlichen Quellen und rät komplett von künstlichen Vitaminen/Substanzen ab. Die Einnahme von Eisen nur bei einem vorliegenden Mangel. Sie rät auch davon ab Aminosäuren als Nahrungsergänzung einzunehmen, so lange es keine entsprechenden Krankheiten gibt und verweist auf das entsprechende Kapitel ihres Buches. : https://html.scribdassets.com/…/images/14-629e5e1602.jpg

Keiner muss dumm sterben, denn wie ich entdeckt habe, kann man sich bei Interesse derzeit ein Fachbuch zur orthomolekularen Medizin von Dieter Henrichs "Das Handbuch der Nähr- & Vitalstoffe, 340 Seiten, 4. erweiterte Auflage" vom nwzg (Neue Wege zur Gesundheit) gratis zusenden lassen.

Anforderung unter: https://nwzg.de/handbuch-naehr-vitalstoffe/

Akademie für menschliche Medizin:

Die wichtigsten allgemeinen Funktionen der Mineralstoffe sind:

• Aufrechterhaltung des osmotischen Druckes der Körperflüssigkeiten
• Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts
• Förderung der Funktion bestimmter Enzyme (z.B. sind ca. 300 Enzyme auf Magnesium angewiesen)
• Aufrechterhaltung der Funktion von Muskeln (z.B. Kalzium) und Nerven (z.B. Natrium und Kalium)
• Strukturbestandteile von Knochen und Zähnen (z.B. Kalzium, Phosphor, Magnesium)

Zu wenig oder zu viel?!

Die heutzutage vorherrschende industrielle Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln führen zu erheblichen Verlusten von Mineralstoffen. Zu nennen sind hier bspw.:

• zu schnelles Pflanzenwachstum durch eine intensivierte Landwirtschaft (→ relative Überdüngung an Nitraten und Phosphaten)
• Entfernung der mineralreichen Randschichten der Getreide
• Ernte in unreifem Zustand aus Haltbarkeitsgründen wegen langer Transportwege
• Schälen von Früchten
• Wegwerfen des mineralreichen Kochwassers von Gemüse
• Trinkwasserenthärtung
• Veränderte Ernährungsgewohnheiten

Jod ist ein essenzieller Nährstoff, der über die Nahrung aufgenommen wird. 99% des im Körper vorhandenen Jods ist in der Schilddrüse gespeichert, in der es als notwendiger Bestandteil in den Schilddrüsenhormonen T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) vorkommt.

Bei Jodmangel kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von TSH (Thyroidea stimulierendes Hormon), welches das Wachstum der Schilddrüse stimuliert und in weiterer Folge zur Kropfbildung führt. Deutschland gilt als Jodmangelgebiet und durch die Jodierung von Futtermitteln wird der Mangel an Jod in den Böden teilweise ausgeglichen. Außerdem wird Speisesalz mit Natrium- oder Kaliumiodat versetzt verkauft. Trotzdem ist ein Großteil der Bevölkerung unterversorgt.

In der Umwelt kommt das Spurenelement Selen in Pflanzen, aber auch in tierischen Produkten vor. Wieviel Selen in Pflanzen vorhanden ist, hängt stark von dem Selenvorkommen im Ackerboden ab. Deutschland ist u.a. aufgrund von Bodenerosionseffekten aus der Eiszeit (vornehmlich Auswaschungen) und einer langen Geschichte an intensiver Landwirtschaft ein eher selenarmes Land.

Da in Deutschland Selenmangel stark verbreitet ist, ist die Einnahme einer Nahrungsergänzung sinnvoll. Im Organismus kommt Selen insbesondere in der Schilddrüse, Leber, Niere, Milz, Herz, Lunge, Nervensystem, Gehirn und der Muskulatur vor.

Zitat von Eremitin

Bei Jodmangel kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von TSH (Thyroidea stimulierendes Hormon), welches das Wachstum der Schilddrüse stimuliert und in weiterer Folge zur Kropfbildung führt. Deutschland gilt als Jodmangelgebiet und durch die Jodierung von Futtermitteln wird der Mangel an Jod in den Böden teilweise ausgeglichen. Außerdem wird Speisesalz mit Natrium- oder Kaliumiodat versetzt verkauft. Trotzdem ist ein Großteil der Bevölkerung unterversorgt.

Ich teile diese Ansicht nicht.

Deutschland wird seit Jahrzehnten zwangsjodiert. Es gibt praktisch kein Fleisch, keine Milchprodukte, kein Gemüse und auch nur teilweise Obst, das nicht über die Düngung oder eine extra Jodierung des Futters zwangsjodiert wird.

Über die Gülle kommt das ausgeschiedene Jod auf die Felder, aber es gibt seit 1995 selbst im Biobereich keine jodfreien Mineralstoffdünger für den landwirtschaftlichen Anbau.

Auch der Einsatz von Jodsalz ist üblich und bei jeder öffentlichen Verköstigung Pflicht.

In keiner öffentlichen Essensausgabe bekommt man in Deutschland Gerichte, die nicht mit Jodsalz gesalzen wurden, da das schon lange gesetzlich vorgeschrieben ist. Jedes Fertiggericht wie auch Pizza & Co., jede Wurst und jeder Käse ist jodiert, da zum Einen schon vorher jodiert und zum Anderen mit Jodsalz gesalzen wird.

Dazu gibt es auch noch extrem stark mit Jod angereicherte Lebensmittel und NEM wie Sojaprodukte, Eier, Fisch, Seegras und Algen.

Sich Jod zu entziehen ist in D praktisch unmöglich.

Hier eine Zusammenfassung, die ich dazu geschrieben hatte, die sicher nicht vollständig ist: Lithium als NEM?▪

Dazu kommt Jod als E127 und in medizinischen Anwendungen mit hohem Jodeinsatz.

Zudem weisen neuere Seiten des BfR, die eine Erhöhung des Jods in Jodsalz thematisieren, darauf hin, dass sie die Jodierung schon wieder erhöhen könnten.

Folge dieser Zwangsjodierung ist Hashimoto und andere SD-Erkrankungen, an denen viele Frauen leiden.

: https://www.jod.de/zwangsjodierung/zu-viel-jod-macht-krank

Es ist bekannt, dass ein Kropf durch Jodmangel wie auch durch Jodüberschuss entstehen kann. Auch die Behauptung Jodmangel alleine würde einen Kropf erzeugen können, ist einfach falsch.

Dafür haben sie mittlerweile auch noch Die Krakauer Erklärung zu Jod: Aufgaben und Verantwortlichkeiten für Präventionsprogramme zur Bekämpfung von Jodmangelerkrankungen. https://europepmc.org/article/MED/30283738▹ und wir ein staatliches Jodmonitoring.

In Deutschland gilt laut BfR/DGE eine maximale tägliche Aufnahme von 500 Mikrogramm Jod noch als sicher, auch für Menschen, die auf eine Jodbelastung empfindlich reagieren. Diese Menge wird durch die normale Ernährung nicht überschritten.

Andere sehen das völlig anders.

Der kollektiven Jodverordnung kann man aber auch durchaus kritisch gegenüber stehen. Prof. Hengstmann, ehemaliger Leiter der Schilddrüsenambulanz am Berliner Urban Krankenhaus, hat das Dilemma der kollektiven Jodprophylaxe auf den Punkt gebracht:

Zitat

„Für 90 Prozent der Bevölkerung ist die Zwangsjodierung kein Problem, die restlichen 10 Prozent aber leiden darunter.“
Prof. Hengstmann

Wen es interessiert, der kann auch detaillierte Angaben zu manchen Produkten finden wie z.B.:

Durch die Erhöhung des Jodgehaltes von Milch für die eigenbedarfsgerechte Jodversorgung der Kühe über Mineralstoffmischungen von 97 ± 32 μg/l in 2004/2005 auf 110 ± 36 μg/l in 2009/2010 wurde möglicherweise ein stärkerer Rückgang der Jodversorgung in der Bevölkerung vermieden (Johner, 2012). Die Jodkonzentration von Biomilch liegt signifikant unter dem Gehalt von konventioneller Milch (ca. 140 vs. 95 µg/l) (Köhler, 2012). Dieses ist auf unterschiedliche Fütterung zurückzuführen.

: https://milchindustrie.de/sachstand-zu-milch-und-jod/

Wie man sieht, sind das schon alte Daten aus 2012. Und wenn man sucht, weiß man nie, ob die Angaben aktuell sind oder sich auf den Gehalt nach der ersten Jodierung beziehen.

Ich kann es wirklich nicht mehr hören, das Deutschland ein Jodmangelgebiet sein soll, während gleichzeitig kein Mensch weiß, wie viel Jod er täglich durch die Zwangsjodierung zu sich nimmt.

Ich finde es schon sehr seltsam, wie resistent manche Menschen gegen seit Jahrzehnten bestehende einfache Fakten sind.

Da alles per Gesetz zu jodieren ist, was weit mehr ist, als Jodsalz einzusetzen, ist es eine klare Zwangsjodierung, vergleichbar mit manchen Teilen der USA, in denen es eine Zwangsfluoridierung des Wassers gibt und in wieder anderen Ländern gezielt per Gesetz andere Stoffe eingesetzt werden.

: https://www.jod-kritik.de/jodallergie/hengstmann-interwievs/

Zudem gibt zumindest die Milchindustrie es doch klar zu, denn das ist Teil einer Meldung von 2021:

Durch die Erhöhung des Jodgehaltes von Milch für die eigenbedarfsgerechte Jodversorgung der Kühe über Mineralstoffmischungen von 97 ± 32 μg/l in 2004/2005 auf 110 ± 36 μg/l in 2009/2010 wurde möglicherweise ein stärkerer Rückgang der Jodversorgung in der Bevölkerung vermieden (Johner, 2012). Die Jodkonzentration von Biomilch liegt signifikant unter dem Gehalt von konventioneller Milch (ca. 140 vs. 95 µg/l) (Köhler, 2012). Dieses ist auf unterschiedliche Fütterung zurückzuführen.

: https://milchindustrie.de/sachstand-zu-milch-und-jod/

In den letzten 10 Jahren hat sich mittlerweile die Jodaufnahme der deutschen Bevölkerung verdoppelt. In einer groß angelegten Kampagne des Arbeitskreises Jodmangel wurde erreicht, dass fast alle Lebensmittel in Deutschland mit zusätzlichem Jod angereichert werden:

• jodiertes Salz in den Haushalten,
• jodiertes Brot beim Bäcker,
• jodierte Fleischwaren beim Metzger,
• mit Jod versetzte Fertigprodukte,
• jodiertes Essen in Kantinen und Restaurants,
• jodhaltige Nahrungsergänzungmittel.

Das Zusatzjod im Speisesalz und in den Fertigprodukten ist deklarationspflichtig, jodierte Brot- und Fleischwaren sowie Milchprodukte sind es paradoxerweise nicht.

Die Jodierung des Tierfutters

Gibt es bei den genannten Lebensmitteln noch die Entscheidungsfreiheit, diese zu kaufen oder auf Lebensmittel ohne jodiertes Speisesalz auszuweichen, macht eine andere Tatsache diese Wahlfreiheit wieder zunichte: Seit 1995 wird in Deutschland das Tierfutter flächendeckend jodiert. Dies hat zur Folge, dass fast alle tierischen Produkte wie Fleisch, Eier, Milch und Käse stark mit Jod belastet sind. Durch Düngung unserer Felder mit der Gülle und dem Dung des mit Jod gefütterten Viehs werden dann auch noch die Feldfrüchte mit zusätzlichem Jod belastet. Bio-Produkte sind hiervon nicht ausgenommen.

Wem nutzt die Lebensmitteljodierung?

Dank all dieser Maßnahmen sind Schilddrüsenvergrößerungen (diffuses Struma) in Deutschland als biologische Anpassung an die jodreichere Ernährung rückläufig (von 25% auf 18%). Auf die Häufigkeit der Schilddrüsenknoten (Knotenstruma) hat die Lebensmitteljodierung leider keinen Einfluss genommen. Diese sind sogar noch gestiegen. Die Anzahl der Schilddrüsenoperation haben ebenfalls nicht abgenommen. Bei einer Annahme, dass 5% der diffusen Schilddrüsenvergrößerungen pathologisch sind, haben etwa 0,4% der Bevölkerung einen Nutzen aus der Jodmangelprophylaxe gezogen.

Wem schadet die Lebensmitteljodierung?

Doch zu welchem Preis? Über zehn Millionen Deutsche leiden an Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse (Hashimoto Thyreoiditis und Morbus Basedow), die durch ein Zuviel an Jod ausgelöst werden können. Es ist seit langem bekannt und dokumentiert, dass in Gebieten mit einer höheren Jodversorgung die Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse häufiger auftreten als in Gebieten mit geringerer Jodversorgung. Die Hashimoto Thyreoiditis, an der heute bis zu 10% der deutschen Bevölkerung (davon 90% Frauen) leidet, war vor der Jodierungskampagne, kaum bekannt. Die Anzahl der Menschen, die unter einer Jodallergie leiden, ist in den letzten 15 Jahren ebenfalls stark angestiegen. Für die Betroffenen kann ein Zuviel an Jod fatale Nebenwirkungen haben. Herzbeschwerden, Gelenk- und Muskelschmerzen, Schweißausbrüche, Panik, Angst, Schwindel, Magen- und Darmbeschwerden, Unruhe, Schlafstörungen oder entzündliche Hautreaktionen (Jodakne) können die Folge sein.

Neuere internationale Studien zeigen eindeutig, dass die Zahl der an einer Hashimoto Thyreoiditis Erkrankten in dem Maße ansteigt, wie sich die alimentäre Jodzufuhr in einer Population erhöht. Rechnet man die Ergebnisse einer chinesischen Studie auf deutsche Verhältnisse um, so erkranken in Deutschland jeden Tag etwa 1000 Menschen durch zu viel Jod in der Nahrung an einer Schilddrüsenunterfunktion.

: http://wiki.jodforum.de/index.…tle=Die_Sache_mit_dem_Jod

Zudem war nicht ich es, die den Begriff "Deutschland ist ein/gilt als Jodmangelgebiet" geprägt hat und auch nicht Hannah und auch nicht die von ihr zitierte Akademie.

Zitat von Eremitin

Deutschland gilt als Jodmangelgebiet ............

Deutschland ist immer noch ein Jodmangelgebiet BfR 09/1997, 28.04.1997

Deutschland gilt als Jodmangelgebiet

Quelle: Pressemitteilung/Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie 26.8.22

Aufgrund ... gehäuft auftretender Schilddrüsenerkrankungen wurde Jodsalz 1922 in der Schweiz, 1924 in den USA sowie 1976 in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Ziel der Jodierung von Speisesalz war die systematische Behandlung von Jodunterversorgung.

Mittlerweile gilt Deutschland nach den Kriterien der World Health Organisation (WHO) nicht mehr als Jodmangelgebiet, was allerdings in erster Linie auf den vermehrten Konsum von jodiertem Speisesalz zurückzuführen ist.

Diese Form der „Zwangsjodierung“ wird von nahezu allen Gesundheitsorganisationen empfohlen oder aber unterstützt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) startete 1995 die Kampagne „Uns geht’s Jod – Lebensmittel mit Jodsalz sind gesünder“ zur Jodmangelprophylaxe.

Quelle: Werbung für Bad Reichenhaller Jodsalz von 2016

Da musst Du dich schon über die WHO aufregen. Aber das tun wir ja eh schon.

Zitat von Dirk S.

Du kannst es so oft wiederholen wie Du möctest, deshalb wird es leider nicht wahrer - es gibt in Deutschland keine Zwangsjodierung! Gäbe es diese, würden in den Supermarktregalen nicht jodierte Speisesalze neben unjodierten Speisesalzen stehen.

Du bist mir doch immer wieder eine Inspiration.

Denn 2020 wurde ein neues Buch herausgebracht von einem ehemaligen MdB AfD.

40 Jahre Jodprophylaxe in Deutschland – und kein Wort über gesundheitliche Konsequenzen?

Die Massenjodierung von Lebensmitteln steht immer wieder in der Kritik: Die Überjodierung wird in Verbindung mit Schilddrüsen- und Autoimmunerkrankungen gebracht. Dennoch hält man an der sogenannten Jodprophylaxe fest – in Deutschland wurde 1984 gar der “Arbeitskreis Jodmangel” eingerichtet, um die gesellschaftliche Akzeptanz zu verbessern. Pikant: Finanziert wird dieser durch die Profiteure – also Unternehmen der deutschen Salzindustrie und pharmazeutische Hersteller von Jodtabletten. Der promovierte Agraringenieur Dr. Timo Böhme hat sich kritisch mit der Thematik befasst.

: https://report24.news/40-jahre…ndheitliche-konsequenzen/

: https://t.me/derwahrheitsversteher/1701

So prophezeite der Ernährungsmediziner Dr. Max Otto Bruker in seinem Buch „Störungen der Schilddrüse“ (Bruker und Gutjahr, dritte Auflage 2000) wenig schmeichelhaft, dass sie (die Jodprophylaxe) ein „Heer von Schilddrüsenerkrankungen“ heraufbeschwören würde.

Die Fachautorin Dagmar Braunschweig-Pauli erklärt sie in ihren Büchern „Jodkrank“ und „Die Jod-Lüge“ sogar zum „Jahrhundertirrtum“ und zum „Märchen vom gesunden Jod“.

Kein Wunder also, dass die Dame (namens Jodprophylaxe) zunehmend das Licht der Öffentlichkeit scheut.

Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends lebt sie zurückgezogen und überlässt es ihren Kavalieren hin und wieder Nachrichten über ihre positive Aura zu verbreiten.

Debatten in der Öffentlichkeit meidet sie jedoch strikt.

Zudem scheinen ihr familiäre Schwierigkeiten zuzusetzen.

Gerüchte sind im Umlauf, dass ihre ungeratene Tochter, die Jodierung von Tierfuttermitteln, als Teenager kräftig über die Stränge geschlagen haben soll.

Von Drogenmissbrauch bei Jodgehalten bis zu 10 mg Jod pro Liter Milch ist die Rede.

Auch ihre eigene Vergangenheit scheint sie einzuholen.

Bei wilden Jodpartys wurden wohl etliche Opfer hinterlassen.

Diese Gerüchte riefen bereits Privatdetektive auf den Plan, welche Gesundheits- und Ernährungsstudien u.a. des Robert Koch Institutes durchwühlten und eine kontinuierlich steigende Anzahl von Schilddrüsenerkrankten in Deutschland entdeckten.

Bestätigt wurden diese Enthüllungen von den Zahlen des Arzneiverordnungsreports.

Schon werden Rufe nach einem öffentlichen Register und einer Statistik zu Schilddrüsenerkrankungen laut.

Es wird interessant sein zu beobachten, wie lange sie ihre PR-Strategie des Verschweigens noch aufrechterhalten kann.

: https://www.jod-kritik.de/

Ich würde denken, es handelt sich um einen sehr ähnlichen Fall wie jetzt mit den Genspritzen. Immer wieder haben Ärzte und Prof. wie Prof. Hengstmann, Dr. Bruker usw. darauf aufmerksam gemacht, dass die Jodprophylaxe Menschen krank macht. Aber sie machen einfach weiter.

Dr. Timo Böhme hat 3 Jahre recherchiert und schildert das, was läuft, wie einen Krimi.

Bei Jodkritik kann man unter anderem auch lesen:

Der Begriff „Jodmangel“ in der jüngeren Medizingeschichte:

„Jodmangel“ ist der Basisbegriff und sozusagen Grundstein für die sogenannte

- „Jodsalzprophylaxe“

– Impulsgeber für

a) Maßnahmen zur Beseitigung des Jodmangels und

b) zur Jodversorgung

Umsetzung der Maßnahmen erfolgt durch

- Arbeitskreis Jodmangel

- Vereine wie z.B. DGEe.V.

- Institute

- Bundesbehörden wie z.B. BfR, BzgA/Wiss. Abteilungen von Universitäten (Hötzel, Bonn),

BgA: stellt Bundesadler für „Merkblatt 58“ des AKJ zur Verfügung

„Arbeitskreis Jodmangel“ – Mitglieder sind vernetzt mit

- Vereinsmitgliedern z.B. DGE e.V.,

- Universitätsprofessoren u.

- leitenden Bundes- (und Aufsichts-) Beamten,

- Förderer – Industrie-Pharma-Ernährungsbereiche

- Mitglieder/Förderer wechseln –Fa. Merck z.B. ist später ausgestiegen

Aktionsdynamik: an der Organisation der Jodierungskampagne der sogenannten Jodsalzprophylaxe sind u.a. Radiologen und Schilddrüsenärzte, Salzkonzerne und Pharma-Firmen beteiligt.

Resultate:

a) Verkauf von Jod/Jodsalz – Förderer aus Salzkonzernen profitieren

b) Anstieg jodinduzierter Erkrankungen

- Mitglieder: Radiologische Praxen sind auf Monate hinaus ausgebucht

- Förderer: Pharma-Firmen

Schilddrüsenmedikamente belegen - ausgehend von einem vorher weit zurückliegenden Platz - ab 2003 die ersten Plätze der verschreibungspflichtigen Medikamente, s. Schwabe, Ulrich/Paffrath, Dieter (Hrsg.): "Arzneiverordnungs-Report 2004. Aktuelle Daten, Kosten, Trends und Kommentare", S. 1153: Schilddrüsentherapeutika belegen 2003 den 1. Platz von "Führende Arzneimittel nach Verordnungen".

Erwartet wird, "daß sogar 40 Mio. Menschen potentiell behandlungsbedürftig sind. (Hampel et al. 1995)

Damit ist zu erwarten, daß die Therapie mit Schilddrüsentherapeutika auch in den kommenden Jahren noch zunehmen wird.

Sehr genau sind die Iodiverordnungen mit ihrem Abnahmetrend zu beobachten, um einer ungünstigen "Iodidmüdigkeit" durch Aufklärung entgegenzusteuern (Scriba und Gärtner 2000).

Wichtig sind immer wieder aufklärende Appelle auch an die Ärzte, daß die Iodprophylaxe kein Risiko darstellt." (a.a.O., S. 832)

Von allen wurde eine Flut von Informationen unter die Leute gebracht in Form von Flyern, Merkblättern – u.a. auch z.T. mit dem Bundesadler versehen! -, Merkbroschüren, Jodinfo-Artikeln und Anzeigen in Tages- und Wochenzeitungen, Illustrierten, Fachzeitungen für Bäcker und Metzger, Krankenkassen etc.

Diese geballten Anstrengungen in Sachen „Jodmangel“ und als Konsequenz seiner Beseitigung durch Jodsalz und Jodzusätze – wobei die Viehfutterjodierung (und vieles mehr) zu keiner Zeit erwähnt und nie in den offiziell herausgegebenen Tabellen für Jodmengen berücksichtigt wurde! -, gemeinsam von Medizinern, Bundesbehörden, Wissenschaftlern und Wirtschaftsunternehmen vorangetrieben, haben eine der wohl erfolgreichsten Werbekampagnen der Nachkriegszeit in Gang gesetzt.

AEROSOLE MIT JODMOLEKÜLEN

- Die betroffenen Bürger erfahren es m.W. zu keinem Zeitpunkt, daß sie sich durch die Freisetzung des sehr giftigen Silberjodids in der Luft z.T. in tödlicher Gefahr befinden. Ungeschützt sind sie dem Silberjodidgemisch, das mit dem Regen auf sie herabregnet und das sie als Aerosolen mit Silberjodidmolekülen mit der Luft einatmen, ausgeliefert.

Gefahrenzeitraum für Jodregen und Jodluft in Rheinland-Pfalz

Die Hagel – und damit Hagelfliegersaison dauert von April bis Oktober.

In dieser Zeit dürfen durch Hagelflieger Silberjodidgemische in die Wolken gesprüht werden.

Notfall-Maßnahmen während und nach der Freisetzung von Silberjodid:
Bitte informieren Sie sich unter https://www.carlroth.com/de/de über die Gefahren und Schutzmaßnahmen nach Freisetzung des als sehr giftig gekennzeichneten Silberjodidgemisches. Schließen Sie Fenster und Türen und meiden Sie Außenbereiche.

Quellen:

„Hagelabwehr aus der Luft – Technik, Wirksamkeit, Kosten“ von Dr. Wilfried Zipse in: Vortrag DLR Mosel anläßlich der 53. Kreuznacher Winzertagung 2009, S. 23. „Wettermacher“ von Thomas Olivier/ ww, in: General-Anzeiger Bonn, 07./08. 0 8. 2004. „Die Wettermacher. Hagelabwehr in Stuttgart“ von chb in: transmission September 2004, S. 30 und 33. „Rheinland-Pfalz: Zweite Cessna zur Hagelbekämpfung im Einsatz“, https://www.proplanta.de/agrar…tz_article1407904226.html „Hagel-Alarm! Unwetterpiloten“ von Thomas Olivier in: Rheinischer Merkur, 21.07.2005.

Link zur Antwort von Staatsministerin Ulrike Höfken auf die Kleine Anfrage „Hagelabwehr mit Silberjodid“ von Dr. Timo Böhme: www.Landtag Rheinland-Pfalz Drucksache 17/9603 zu Drucksache 17/9479.

„Sicherheitsdatenblatt“, erstellt 02.02.2017, Carl Roth GmbH + Co KG, Schoemperlenstr. 3-5, D-76185 Karlsruhe, Deutschland, https://www.carlroth.com/de/de

Braunschweig-Pauli, Dagmar: Aerosole – akute Lebensgefahr für Jodallergiker! Aktuelle Warnung vor jodhaltigen Aerosolen!

Da Jod über sämtliche Körperflüssigkeiten ausgeschieden wird, kann Jod auch über Husten und Niessen im öffentlichen Raum in die Luft gelangen.

Durch die Freisetzung von Silberjodid durch Hagelflieger in Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg können auch über diesem Weg Jodmoleküle in die Atemluft und den Regen gelangen.

Diese jodhaltigen Aerosole bedeuten für Jodallergiker, die sich im öffentlichen Raum beim Einkaufen, Restaurantbesuchen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Sport, bei Spaziergängen und Gartenarbeit etc. bewegen, akute Lebensgefahr.

Die eingeatmeten Aerosole mit Jodmolekülen verursachen bei Jodallergikern einen akuten, lebensbedrohlichen Erstickungsanfall – s. Larynx-Ödem, in: Die Jod-Lüge, S. 146 -, der SOFORT NOTÄRZTLICH versorgt werden muß.

©Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Sprecherin Deutsche SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken, Trier, den 05.05.2019.