Homöopathie und NEM für Tiere, insbesondere Hunde

    • Offizieller Beitrag

    Danke für Eure Tipps.


    Jedoch ist Charlotte ein Boxer Labrador, war also mal ne richtige Fressmaschine....


    Ich hatte sie früher gebarft, da rümpft sie nur noch die Nase. Wenn ich ihr keine Leckerchen füttern würde, würde sie an manchen Tagen gar nichts fressen. Und dafür ist sie mir einfach zu dünn.

    Sie beobachtet mich wenn ich koche und wenn ich z.B. Hühnchen zubereite findet sie es interessant und möchte auch. Biete ich es ihr so an, frisst sie nix.

    Sie bekommt Peritol, welches wohl den Appetit anregen soll. Ob es wirklich hilft, kann ich nicht sagen.

    Ich hab auch für sie gekocht, das hat aber auch nur kurz geklappt.

    Ich biete ihr jetzt einfach alles an (natürlich nur was Hunde auch dürfen), nicht zu stark gewürzt vom Tisch. Ich möchte sie einfach noch ein bißchen bei mir haben. Zumal sie sonst total fröhlich und für ihr Alter vital ist.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Es gibt eine Seite von einem Tierarzt, die ich vor etlichen Jahren gelesen hatte, der gibt seinem Hund alles, was er selbst auch isst, außer natürlich die für Hunde ganz verbotenen giftigen Dinge wie z.B. Rosinen. Das scheint wohl auch zu funktionieren.

    Gerade wenn man z.B. sieht welche Mengen an Zwiebeln usw. ein Hund fressen muss, damit es gefährlich wird, ist sicherlich manches auch übertrieben.


    Ich finde es seltsam, wenn ich lese, denn das liest sich fast wie ein Psychopharmaka:

    Der Wirkstoff von Peritol, Cyproheptadinhydrochlorid, gehört zur Gruppe der Serotonin- und Histamin-Antagonisten. Diese haben die Fähigkeiten, bestimmte Stellen an den Zellen des Organismus (Rezeptoren), an die sich die bei unterschiedlichen Vorgängen im Körper entstehenden Verbindungen Serotonin und Histamin anlagern, vorübergehend für diese unzugänglich zu machen. Dadurch bleiben spezielle Reaktionen (z. B. Haut- und Gefäßveränderungen) aus, die Serotonin bzw. Histamin im Kontakt mit den Rezeptoren bewirken.


    Es ist natürlich voll frustrierend, wenn ein Hund das Fressen ablehnt. Man z.B. Huhn mit Möhren für den Hund kocht und dann frisst er einen Tag und am nächsten geht er nicht mehr dran. Dann holt man Demeterfutter und den ersten Tag frisst er davon und am nächsten Tag geht es nicht mehr dran.

    An einem Tag habe ich ihm auch Leberwurstbrot gefüttert. Und so weiter. Einfach fürchterlich, wenn ein Hund nicht frisst.

    Aber wenn sie sonst noch fröhlich und vital ist, ist das ja noch nicht Ende. ^^


    Du hattest geschrieben sie verweigert Barf.

    Das hat unsere Hündin auch plötzlich lange lange bevor es so schlimm wurde gemacht. Mein Mann war dann beim Tierarzt. Aber der damalige Tierarzt hatte sie untersucht und sagte damals alles ok und wir hatten ihm leider geglaubt.

    Bei ihr waren es, leider nicht so selten bei den Cairn, am Ende die Nieren.


    Du hattest auch geschrieben- Es begann mit einer Magenschleimhaut- oder Speicheldrüsenentzündung.

    Was hat denn die Untersuchung in der Tierklinik und die Blutwerte ergeben? Ist da etwas zu erkennen?

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, unser Tierarzt hat auch gemeint "alles in Ordnung". Und ich habe ihm auch geglaubt und es dadurch in die Länge gezogen. Aber sie hatte sich jeden Tag übergeben, das empfand ich nicht als in Ordnung und bin dann in die Klinik.

    Die haben dann gefragt, warum der Tierarzt nichts zu dem katastrophalen Vitamin B Wert gesagt hat, welcher wohl sehr wichtig für die Verdauung ist.

    Tja, keine Ahnung...

    Sie hat jetzt bald noch einmal eine Blutuntersuchung um zu sehen, ob es sich inzwischen gebessert hat.

    Die restlichen Werte waren gut, altersentsprechend. Sie haben dann noch Ultraschall gemacht, da war soweit auch alles gut. Wir wissen, dass sie ein relativ großes Herz hat (im wahrsten Sinne des Wortes <3 ). Bei der Nebenniere haben sie einen kleinen Tumor gefunden. Um aber festzustellen, ob der bösartig ist, müsste man viele stressige Tests machen. Das tue ich ihr nicht mehr an.

    Die Ärztin konnte auch ausschließen, dass es mit Ihrer Essensverweigerung zusammen hängt. Sie meinte es müsste dann eigentlich das Gegenteil der Fall sein, denn der Tumor würde zu viel Cortisol produzieren, welches eher einen Fressflash auslösen würde.


    Ach ja, vielleicht probiere ich das Bioserin nochmal aus.


    Heute hatte sie Wiener Würstchen, einen rohen Hähnchenschenkel und diverse Leckerchen. Zum Frühstück ein halbes Ei und etwas Honig, was soll´s....

  • Ah. Ich sehe gerade Boviserin wurde schon vor Jahrzehnten vom Markt genommen. Angeblich wegen BSE.

    Habe gelesen, dass ein TA damals Rinderherz als Ersatz empfohlen hatte. Ist vielleicht auch ein guter Tipp.

    In einem alten Forum wird geschrieben: Das Bioserin ist aus Pferdeserum, das Boviserin war aus Rind.

    Der Beipackzettel: https://www.tiershop.de/out/me…-Gebrauchsinformation.pdf

    Es ist nicht günstig, wird aber in diversen Tierforen sehr gelobt und scheint gerade bei Gastritis gut geeignet zu sein.

    Der Shop ist wohl schon dicht. Aber wegen der Beschreibung. http://www.rehashop4animals.de/Bioserin


    Da ich mehrfach den Eindruck hatte, dass das homöopathische Kompendium von dobermanninfo die gleichen Empfehlungen wie H.G.Wolff gibt, hier nochmal die Seite zur Verdauung: https://web.archive.org/web/20…info.de/alt/index2813.htm


    Bei einem akuten Magenkatarrh mit Erbrechen durch irritierte Schleimhäute empfiehlt Wolff jede Stunde abwechselnd Nux vomica D6/Pulsatilla D4.

    Bei einem chronischen Magenkatarrh empfiehlt Wolff eine Kur mit Nux vomica D6, Pulsatilla D4 und Okoubaka D2 zur Tonisierung.

    Von jedem Mittel zerpulvert 3x täglich 2-3 Wochen lang.


    Unser Arthrosehund ist momentan ja erstaunlich fit. Die letzten Tage ist er aufs letzte Jahr bezogen sogar richtig viel gelaufen.

    Mein Mann hat erst die Tage gesagt, dass er das vor dem Hintergrund, dass ihm unsere Tierärztin nach dem Röntgen des Hunds letzten Juni gesagt hatte, lang würde es nicht mehr dauern und dann würde der Hund ohne wöchentliche Spritze gar nicht mehr laufen können, ganz erstaunlich findet.

    Aber ich bin schon traurig wegen seines Bruders. <X

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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