Antiparasitikum Bravecto bei Hunden - Epilepsie - Fluralaner - GABA

Der Wirkstoff Fluralaner ist ja ein Pestizid.

Da braucht man sich nicht über die Nebenwirkungen zu wundern.

Es müssen doch natürliche Pflanzliche Alternativen geben, die ohne solche Nebenwirkungen auskommen?

Hatte bisher noch nichts dazu geschrieben, weil es mir persönlich vorkommt, als würde ich eine neue Meldung zu einem alten Problem lesen.

In der Sicherheitsbewertung 2017 steht:

Nach Beurteilung und Beratung im Ausschuss für Tierarzneimittel (CVMP) der Europäischen Arzneimittelagentur wurde folgender Beschluss gefasst: In der Fachinformation von Bravecto Kautabletten wird im Abschnitt „Nebenwirkungen“ der Passus „In sehr seltenen Fällen wurde in spontanen (Pharmakovigilanz) Berichten von Krämpfen und Lethargie berichtet.“ („sehr selten“ = weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte) eingefügt. Zusätzlich wird im Abschnitt „Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Zieltierart“ der Hinweis „Bei Hunden mit bekannter Epilepsie mit Vorsicht anwenden.“ ergänzt. Die Fachinformation des Tierarzneimittels muss innerhalb von sechs Monaten angepasst werden.

: https://web.archive.org/web/20…71B4E6B4F15322AD.1_cid340

Die EMA hatte im Februar 2017, aufgrund von Berichten zu teilweise schweren neurologischen Symptomen wie Zittern, Ataxie, Krampfanfälle und Epilepsie, die engmaschige Überwachung des Antiparasitikums gefordert, um einen möglichen Kausalzusammenhang mit der Einnahme von Fluralaner zu eruieren. Die Sicherheit der Kautabletten, die seit Anfang 2014 zentral zugelassen sind, wurde dann auf europäischer Ebene vom Ausschuss für Tierarzneimittel (CVMP) beurteilt und bewertet. Zwar kommt der Ausschuss zu dem Schluss, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Rahmen ist – man schätze die Anwendung des Tierarzneimittels weiterhin als angemessen sicher ein, heißt es. Allerdings wird empfohlen, die Fachinformation anzupassen.

Sechs Monate Zeit für die Ergänzung

Unter Nebenwirkungen soll der Hinweis auf das sehr seltene Auftreten von Krämpfen und Lethargie bei behandelten Tieren ergänzt werden. Denn über Einzelfälle hierzu wurde berichtet – unter anderem im Rahmen von Spontanmeldeystemen. Zudem soll der Punkt „Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Zieltierart“ ergänzt werden um den Hinweis „Bei Hunden mit bekannter Epilepsie mit Vorsicht anwenden“. Die Zulassungsinhaber haben sechs Monate Zeit, die Fachinformationen zu ergänzen. Das Arzneimittel wird von der Firma Intervet vertrieben.

Das BVL weist außerdem darauf hin, dass bei Anwendung von Bravecto^® stets das individuelle Nutzen/Risiko-Verhältnis für das jeweilige Tier zu beachten ist. Die AMK bittet Apotheken, Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Tierarzneimitteln, wie Fluralaner, zu melden.

: https://proxy.metager.de/www.d…380567d295ef8d207de45db83

Die Packungsbeilage : https://bravecto.de/wp-content…abletten_DE_AT_181019.pdf

Man muss sich das Prinzip nur Mal vorstellen.

Man nimmt Tabletten eines systemischen Insektizids und Akarizids und gibt sie dem Hund, so dass sein Blut über 12 Wochen lang derart tödlich für Insekten ist, dass Flöhe und Zecken, die sich an dem Hund festgebissen haben und von seinem Blut trinken innerhalb von 8 - 12 Stunden platt sein sollen.

Gleichzeitig muss der Hersteller darauf hinweisen, dass eine Erkrankung durch die Insekten möglicherweise nicht vollkommen ausgeschlossen ist, da die Zecken ja erst Mal mindestens 12 Stunden an dem Hund saugen müssen, bevor sie dann sterben.

Korrektur laut Unterlagen bei der EMA:

Die Wirkung tritt bei Flöhen (C. felis) innerhalb von 8 Stunden, bei Zecken innerhalb von 12 Stunden (I. ricinus) und 48 Stunden (D. reticulatus) nach Anheftung ein.

Das heißt bei einer so genannten Auwaldzecke tritt die Wirkung nach frühestens 48 Stunden ein.

Das ist so kurios das Ganze. Unglaublich, dass Menschen ihre Hunde mit Insektiziden vergiften, um die Flohpopulation zu kontrollieren.

Denn genau das kann man in den Unterlagen der EMA lesen. Kontrolle der Flohpopulation.

Das Tierarzneimittel trägt in Bereichen, zu denen behandelte Hunde Zugang haben, zur Kontrolle der Flohpopulation in der Umwelt bei.
Wahrscheinlich ist das Insektizid dann auch noch in Spuren am Fell.

Die armen Hunde. Aber die Besitzer, die ihre Hunde vergiften, tun mir nicht leid.

Es gibt eine ältere Studie zu Hunden in Hessen und Zecken, nach der 90 bis 95% der Hunde im Prinzip wie die Wildtiere mit Borreliose infiziert sind. Die waren nach der Studie aber bis auf einen kleinen Prozentsatz völlig symptomlos, da ein gesundes Immunsystem eine Infektion bei Tieren unter Kontrolle hält.

Ganz im Gegensatz z.B. zu einer Borrelioseimpfung für Hunde, die die schlummernde Infektion aktiviert.

Aber ich weiß schon, was der Arzt bei einem Borrelioseausbruch nach Impfung sagen wird. Sind sie froh, dass sie den Hund haben impfen lassen. Ohne die Impfung wäre die Erkrankung noch viel, viel schlimmer geworden.

Zitat von Naturheilung

Es müssen doch natürliche Pflanzliche Alternativen geben, die ohne solche Nebenwirkungen auskommen?

Es gibt verschiedene natürliche Zeckensprays mit Ölen.

Einmal hatte ich mir die Zulassungen der Präparate in den USA angesehen und festgestellt, es gibt ein Spot On Mittel, das auf Geranienöl basiert.

Daher hatte ich dann ein wirklich sehr gutes ätherisches Geranienöl Pelargonium capitatum geholt, von dem ich nur 1-2 Tropfen auf die Halsbänder getropft habe und danach ging für mehrere Tage keine Zecke mehr an die Hunde.

Das gleiche Geranienöl habe ich danach leider nicht wieder kaufen können und die anderen waren nicht so gut.

Man kann das Fell des Hundes aber auch mit Kokosfett einreiben. Das mögen die Zecken auch nicht.

Und man kann etwas Schwarzkümmelöl ins Futter machen, dann verändert sich der Geruch auch so, dass Zecken es nicht sonderlich mögen.

Dann gehen zwar immer noch vereinzelt Zecken an den Hund. Aber die kann man ja entfernen.

Ich hab hier ein altes aussortiertes Gewürzglas, da kommen die dann rein.

Allerdings gab es bei uns vor einigen Jahren noch wesentlich mehr Zecken, als in diesem Jahr.

Zitat von Die Mama

Das ist so kurios das Ganze. Unglaublich, dass Menschen ihre Hunde mit Insektiziden vergiften,

Ich bin in letzter Zeit auch immer mehr verwundert über Hundehalter, die mir begegnen, die für sich auf Naturheilkunde schwören, wettern, daß die Pharmaindustrie uns vergiftet, aber bei ihren Hunden 3- Monatsverhütungsspritzen, Tabletten gegen Zecken, die 3 Monate wirken sollen, alle 3 Monate Entwurmungsmittel, und so weiter verabreichen lassen.

Oder auch die Schwiegermutter mit ihrer absolut Nebenwirkunsfreien Arthrosespritze, wo der 12 Jahre alte Golden Retriewer zum Glück wieder herumspringt wie ein Junghund. Ja, klar, und wenn man die Schmerzausschüttung blockiert, wird die Arthrose bestimmt besser. Abgesehen davon, daß ein Mittel, welches erst 2-3 Jahre auf dem Markt ist als Nebenwirkunsgfrei beworben wird, bin ich bei Tieren und Kindern eh immer sehr skeptisch. Die können ja nicht sagen, was sie für Nebenwirkungen jetzt haben.

Zitat von Die Mama

Allerdings gab es bei uns vor einigen Jahren noch wesentlich mehr Zecken, als in diesem Jahr.

Ich könnte dir unsere Sammlung schicken, aber ich zerquetsche die immer alle, als Warnung für die anderen Zecken.

Bei uns geht jetzt leider auch wieder die Zeit der Hirschlausfliegen los, und denen macht Kokosöl mit Zeder- Lavendelnöl nichts aus. Die Mistviecher kriechen förmlich unter das Fell, und bei mir in den Haaransatz im Nacken. Da hilft nur, schnell auskämmen.

bisserl Knobi ins Essen für Hund (wenig, ich weiss, Knoblauch gilt als giftig für Hunde)

und weder Mensch noch Hund wird noch gross von Zecken frequentiert

ordentlich Kokosfett gibts auch ins Essen für Hund und Mensch

wir hatten vereinzelt mal ne Zecke im Sommer, aber alles entspannt, hab die manuell weggemacht und fertig

Stimmt marmotta. Mir war doch gleich so, als hätte ich noch was vergessen. Allerdings ist es mit dem Knoblauch so, dass sie Knoblauch für Hunde nicht gerade empfehlen. Deshalb haben wir uns wohl dagegen entschieden. Mein Mann macht das Futter.

Nelli, Zecken sind ganz komische Viecher, die sich oft nur in bestimmten Bereichen konzentrieren. Hatte irgendwann Mal etwas darüber gelesen. Das heißt, der Zeckenbefall kann regional ganz unterschiedlich sein und sie haben eindeutig auch bevorzugte Aufenthaltsorte. Nach meiner Erinnerung halten sie sich besonders gerne in den Sträuchern am Waldrand auf.

Bei uns hat die Stadt auch in einigen Bereichen sehr großzügig den Bewuchs zurückgeschnitten. Sah Anfangs schrecklich aus. Aber die Natur hat sich natürlich alles zurück erobert und es sieht längst wieder sehr schön aus. Könnte teils auch ein Grund für den Rückgang sein.

Bei uns ist es effektiv jedes Jahr unterschiedlich, wie stark die Jungs befallen werden und die letzten Jahre weniger. Kann eben auch daran liegen, dass sie nicht mehr so gut für die Zecken riechen.

Aber es ist und bleibt total irre und für mich unbegreiflich, dass Menschen ihren Hunden Tabletten mit Insektiziden=Giften geben und genau wissen, dass das Blut ihres Hundes damit so giftig wird, dass die Zecken usw. sterben und sich dann wundern, wenn ihr Hund davon krank wird. Denken die nicht nach?

Da es schon unschöne Zwischenfälle bei den Menschen gab, die ihren Hunden Bravecto gegeben haben, steht jetzt bei der EMA in den Unterlagen, dass während der Vergabe der Tabletten nicht gegessen und getrunken werden darf.

Das sind übrigens Sicherheitsmaßnahmen, die bei der Arbeit mit giftigen/gesundheitsschädlichen Stoffen gelten. Fehlen eigentlich nur die Handschuhe.

Das Zeug auf Basis von Geranienöl ist übrigens Frontline. Das oben erwähnte Geranienöl war super. Glaube aus Ägypten.

Es gibt aber auch giftige Zeckenmittel auf anderer Basis und es könnte sich lohnen, da noch Mal zu schauen, um sie ungiftig nachzubauen.

Hatte damals auch eine amerikanische Seite mit einer Frau entdeckt, die mit ihrem Hund mitten im Wald lebt, wo es viele Zecken gibt. Sie selbst hatte bereits Borreliose und hatte entsprechend viele Tipps auf Lager. Bei Bedarf kann ich sie suchen.

Zitat von Die Mama

Das Zeug auf Basis von Geranienöl ist übrigens Frontline.

Naja, von Frontline halte ich genauso wenig, wie von dem ganzen anderen Zeug, wo ein paar Tropfen in den Nacken getropft werden sollen. Bei dem meißten Zeug steht sogar noch drauf, daß man gut lüften soll, und das Tier nicht in den Fluß springen darf.

Geranienöl kann man auch selbst machen.

Die Bäuerin aus dem Nachbardorf hat mir sogar einen Ableger ihrer althergebrachten Bauerngeranie geschenkt. Da duften die Blätter schon herrlich.

Wenn sie groß genug ist, lege ich einige Blätter und Blüten in Olivenöl ein, und lasse es 6 Wochen ziehen.

Ansonsten habe ich aber auch noch Neemöl da, welches ich mit Kokosöl und ein paar Lavendel- und Zedernöltropfen mische, und den Hund und mich damit einreibe.

Bei Knoblauch bin ich mir nicht so ganz sicher, was da richtige Dosis ist, also lasse ich es lieber weg.

Garlic Is Bad For Dogs

: https://www.youtube.com/watch?v=jFPthEM1VsE

Untertitel verfügbar

Die meisten Websites auf Google, darunter auch die meisten Veterinärseiten, geben an, dass Knoblauch für Hunde sehr giftig ist. Die meisten dieser Schlussfolgerungen stammen aus einer sehr fehlerhaften Studie, in der einer kleinen Anzahl von Hunden eine ÜBERMÄSSIGE Menge Knoblauch zwangsernährt wurde.

Garlic is GREAT For Dogs

: https://www.youtube.com/watch?v=HTto3bJFRH0

Untertitel verfügbar

Garlic dose of 300mg of Aged Garlic Extract per 20lbs daily

Beschreibung. Kyolic® Aged Garlic Extract™ besteht aus 100% biologisch† angebautem Knoblauch aus Kalifornien. Es durchläuft ein einzigartiges Extraktionsverfahren bis zur perfekten Reife, um Gerüche zu beseitigen und nützliche Verbindungen freizusetzen, die nur in Kyolic zu finden sind.

Auch in DE erhältlich, z.B. Medizin Fuchs.de.

Hannah, sehe bei dem Produkt, dem die Gerüche entzogen wurden, keinerlei Bezug zu dem Thema, dass man Hunden wegen dem abschreckenden Geruch von Knoblauch für Zecken in der Zeckenzeit auch etwas Knoblauch zu fressen geben könnte.

Knoblauchpulver ist zudem ein traditionell eingesetztes Heilmittel bei verschiedenen Erkrankungen.

Es heißt genau gesagt: Frischer Knoblauch ist für Hunde giftig ab 5 Gramm Knoblauch pro kg Körpergewicht.

Wenn ich jetzt nachwiege, dann wiegt eine kleine Knoblauchzwiebel ungeputzt zwischen 25 und 35 Gramm.

Einer meiner Hunde wiegt zur Zeit um die 12 kg.

Das heißt er müsste wahrscheinlich den Knoblauch von 3 kleinen geputzten Knoblauchzwiebeln in einem Fressen fressen, damit ich feststellen könnte, ob 60 Gramm Knoblauch für ihn wirklich toxisch wären.

Marmotta hat einen Schäferhund. Schäferhundrüden wiegen 30-40 kg.

Ein 40 kg Rüde müsste also 200 Gramm Knoblauch fressen, damit er toxisch wirkt.

Das sind völlig unrealistische Mengen, die man keinem Hund geben würde und nicht einmal selbst essen würde, die nichts mit 1 oder 2 Knoblauchzehen (ca. 3-6 Gramm Knoblauch) im Fressen zu tun haben.

Denn da kommt ja noch dazu, dass es auch noch Unterschiede in der Verträglichkeit gibt. So sollen auch frische Tomaten toxisch wirken. Aber es ich habe schon von Hunden gelesen, die sich selbst Tomaten vom Beet holen und fressen.

Aber da habe ich doch noch Angaben von verlässlicher tierärztlicher Seite gefunden:

Ethnoveterinärmedizinische Studien:

Traditionelle Anwendung:

KGW = Körpergewicht

Weitere Anmerkungen und ein Rezept für eine Knoblauchtinktur siehe : https://www.vetpharm.uzh.ch/phytodb/0010_pvm.htm

Hannah, ich wollte deinen Beitrag nicht abbügeln. Nachdem ich etwas zu Dr. Andrew Jones recherchiert habe, kann ich sagen, was mir an diesem Arzt besonders gut gefällt, ist der Aufruhr, den er in der Branche auslöst. Denn da habe ich etwas gefunden, das passt gerade gut hierher. Bemerkungen in Klammern von der Seite.

Auszug:

Die Liste der absurden, unwahren und unprofessionellen Anschuldigungen und Behauptungen, die alle in dem Bemühen erhoben wurden, Bücher, Videos und Abonnements für die "Geheimnisse" seines "inneren Kreises" zu verkaufen, ist lang. Hier nur einige Beispiele:

Zitat

1) Ich glaube fest an ganzheitliche Medizin für Haustiere.
Wir töten sie mit den meisten schrecklichen Hundefuttern auf dem Markt, zusammen mit Pestiziden, die in Floh- und Zeckenmedikamenten enthalten sind, und auch mit Medikamenten, die die Tierärzte Ihnen verkaufen wollen. [ein Brief, der angeblich von einem Leser stammte und den Dr. Jones abdruckte, weil er seine Ansichten widerspiegelte]

2) "... Sie sollten misstrauisch gegenüber jedem GROSSEN Tiernahrungshersteller sein - sie sind im Geschäft, um zuerst zu profitieren"

3) KRÄUTERTHERAPIE. Eine Reihe von Kräutern wird bei Diabetes verwendet. Dazu gehören Gymnema, Bittermelone, Bockshornklee und Ginseng. Diese Kräuter sind in spezifischen diabetischen Kräuterkombinationen zu finden. Ginseng ist das wirksamste dieser Kräuter. Es hat sich gezeigt, dass es den Blutzucker bei Menschen senkt, und es wird angenommen, dass es dasselbe bei Tieren tut. Die Dosis beträgt 30 mg pro Pfund Körpergewicht zweimal täglich des getrockneten Krauts oder 1 Tropfen pro Pfund Körpergewicht zweimal täglich der Tinktur. [Zu implizieren, dass Menschen den Diabetes ihres Haustieres allein mit unbewiesenen pflanzlichen Heilmitteln behandeln können, ist besonders ungeheuerlich, weil es zweifellos zu Leiden und Tod für Tiere mit dieser schweren Krankheit führen wird, die nicht richtig behandelt werden]

4) Seien Sie genau aufmerksam – heute zeige ich Ihnen, warum die konventionelle Veterinärmedizin Ihrem Haustier schadet und was Sie Schritt für Schritt tun müssen, um dies zu verhindern.
Die "regelmäßige" tierärztliche Versorgung hat im Laufe der Jahre ihre Wirksamkeit verloren und verursacht in einigen Fällen Krankheiten bei unseren Haustieren.

5) Die gesamte Tiergesundheitsbranche hat ein großes Interesse daran, alternative Arzneimittel zu diskreditieren, die es Tierbesitzern sicher, natürlich und effektiv ermöglichen können, ihre Haustiere zu Hause zu pflegen. [Ein schönes Beispiel für den verschwörungstheoretischen Aspekt der Quacksalberei]

6) Die meisten Tierärzte entscheiden sich einfach dafür, die Forschung zu ignorieren, weil sie entweder immer noch der Meinung sind, dass der Nutzen der Impfstoffe die Risiken überwiegt, oder weil sie kein Einkommen durch die jährliche Auffrischungsimpfung all dieser Tiere verlieren wollen.

Alles anzeigen

Dr. Andrew Jones: Der Verkauf von "Geheimnissen" und Lügen hat endlich einen Preis | (skeptvet.com)ˍ

Ich persönlich finde die Seite herrlich.

Er hat auch auf einer seiner Seiten ein Video der offiziellen Nachrichten im TV von 2010, als er damals alles hingeschmissen hat, denn wenn man als Arzt derart aktiv öffentlich gegen die vorherrschende Medizin vorgeht, gibt es logischerweise Ärger. https://veterinarysecrets.com…of-veterinarians-of-bc-2/

Im Übrigen hat er diese Studie in seinem Video gezeigt:

ˍSicherheit und Wirksamkeit von gealtertem Knoblauchextrakt bei Hunden: Hochregulierung des Signalwegs des nukleären Faktors erythroid 2 (Nrf2) und der Nrf2-regulierten antioxidativen Phase-II-Enzyme - PubMed (nih.gov)

Aber er ist nicht der Einzige, der etwas zu Knoblauch sagt. Da gibt es auch Aussagen zu frischem Knoblauch für Hunde:

Dürfen Hunde Knoblauch essen? - Hunde natürlich (dogsnaturallymagazine.com)ˍ

Martin Rütter bezieht sich bei der Frage zu frischem Knoblauch auf Paracelsus und schreibt dazu:

Als toxische Dosis bei einem gesunden Hund wird bei frischem Knoblauch eine Menge von mehr als 5 g je Kilogramm Körpergewicht bzw. mehr als 0,5 % des Körpergewichts angegeben. Es ist also sinnvoll bei der Fütterung deutlich unter dieser Dosierung zu bleiben.

Aus einer brasilianischen Originalstudie zu Allium-Arten, zu denen Zwiebel, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Lauch gehören, denn ich wollte wissen, wo die 5 Gramm herkommen:

Eine Allium- Toxikose tritt häufig nach der Einnahme auf. Zusätzlich zum Verzehr von frischem Pflanzenmaterial, Saft, Frisch- und Nahrungsergänzungsmitteln, pulverförmigen Kochzubereitungen, dehydriertem Material oder Lebensmittelzubereitungen, die aus Allium gewonnen werden oder Allium enthalten Arten können für Hunde und Katzen potenziell giftig sein (37, 49).

Diese Art von Toxikose wird typischerweise durch den Verzehr einer einzelnen großen Menge Pflanzenmaterial oder wiederholter kleiner Mengen verursacht. Hunde und Katzen sind sehr anfällig für Zwiebeltoxikose.

Der Verzehr von nur 5 g/kg Zwiebeln bei Katzen oder 15 bis 30 g/kg bei Hunden führte zu klinisch bedeutsamen hämatologischen Veränderungen. Eine Zwiebeltoxikose wird regelmäßig bei Tieren beobachtet, die mehr als 0,5 % ihres Körpergewichts an Zwiebeln auf einmal aufnehmen (49).

Eine relativ hohe Dosis (600-800 g) in einer Mahlzeit oder über mehrere Tage verteilt kann die roten Blutkörperchen schädigen und eine hämolytische Anämie verursachen, die mit der Bildung von Heinz-Körpern in den Erythrozyten einhergeht (37).

https://www.scielo.br/j/jvatit…HB5wqsgNcbhcg8cGm3hy95j/

Meine Quelle für diese Studie war diese: https://www.frontiersin.org/a…389/fvets.2016.00026/full

Denn es gibt ja einiges, was für Hunde giftig ist.

Mich hat das jetzt in Bezug auf Knoblauch, aber vor allen Dingen Zwiebeln, auf deren Nichtverzehr ich bisher extrem geachtet habe, da sie manchmal auch Essenreste von unserem Essen bekommen, doch wesentlich entspannt.

: https://proxy.metager.de/www.z…1ec2f94710bfa46c7bcf886bd