Yamedo
  • Startseite
  • Krankheiten
    • Symptome
    • Umweltgifte
  • Heilverfahren
    • Naturheilmittel und Medikamente
    • Bachblüten
    • Homöopathie
    • Schüssler Salze
  • Diagnostik
    • Blutwerte
  • Blog
  • Forum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Suche
  • Menü Menü

Geruchsverlust und Geruchsstörungen: Symptome – Therapie – Prognose

Um Geschmäcker klar wahrnehmen zu können, ist der Organismus auf den ungetrübten Geruchssinn zur Stimulation der olfaktorischen Chemorezeptoren (Riechzellen) angewiesen.

Der Geschmackssinn und der Geruchssinn sind demzufolge physiologisch stark voneinander abhängig und Störungen in dem einen System führen zu Beeinträchtigungen des anderen. Störungen des Geruchs- oder Geschmackssinns sind sehr selten stark gesundheitsgefährdend oder lebensbedrohlich und erhalten daher oft keine besondere Aufmerksamkeit.

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Geruchsverlust und Geruchsstörungen: Symptome – Therapie – Prognose
    • Häufigkeit der verschiedenen Geruchsstörungen
    • Weitere Geruchsstörungen
    • Therapie

Die Unfähigkeit, gewisse Gerüche wahrzunehmen, kann jedoch durchaus gefährlich sein (Gasgeruch etc.). Aus diesem Grund sollten einige systemische und intrakranielle (innerhalb des Schädels) Erkrankungen durch medizinische Untersuchungen ausgeschlossen werden, bevor man die Symptome als harmlos bezeichnet.

Ob eine Erkrankung des Hirnstammes tatsächlich Riech- und Schmeckstörungen verursacht, ist unsicher, da bei der Diagnose oft vorher neurologische Manifestationen und Ursachen festgestellt werden können.

Der Fach- und Oberbegriff für Geruchsstörungen jeglicher Art ist in der Medizin Dysosmie. Jährlich werden ca. 85.000 Menschen wegen einer Riechstörung medizinisch behandelt. Die häufigste Diagnose bei dem Symptom der Geruchsstörung und dem Geruchsverlust ist eine Erkrankung der Nase oder der Nasennebenhöhlen. Dazu gehören auch Veränderungen der Anatomie der Nase (Nasenscheidewandverkrümmung).

Auch Allergien oder Reizungen durch Giftstoffe können die Geruchswahrnehmung bis hin zu einem totalen Ausfall beeinflussen. Sehr selten ist die Ursache ein Hirntumor, der die Hormonproduktion verändert.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Häufigkeit der verschiedenen Geruchsstörungen

Die Anosmie (gänzlicher Verlust des Geruchssinns) ist wahrscheinlich die häufigste Geruchsstörung Sie tritt auf, wenn eine intranasale Schwellung (Schwellung innerhalb der Nase) oder eine andere Störung das Aufsteigen von Riechstoffen zur Regio (Riechschleimhaut) verhindert, das olfaktorische Neuroepithel (Rezeptorengeflecht innerhalb der Nase) zerstört ist (zum Beispiel nach viralen Infekten, atrophischer Rhinitis, chronischer Rhinitis bei granulomatöse Erkrankungen und Tumoren) oder die olfaktorischen Nervenfasern, der Bulbus und der Tractus olfactorius (Riechkolben) oder deren zentralen Verbindungen zerstört sind, zum Beispiel nach Schädel-Hirn-Traumen, intrakraniellen Operationen, Infektionen oder bei Tumoren.

Ein Schädel-Hirn-Trauma ist die häufigste Ursache einer Anosmie bei Jugendlichen, eine virale Infektion ist bei älteren Menschen die Hauptursache. Eine angeborene Anosmie findet sich bei männlichem Hypogonadismus (eine Funktionsstörung des Hodens).

Von einer Anosmie Betroffene haben eine normale Empfindung für salzige; süße, saure und bittere Substanzen, jedoch fehlt ihnen eine darüberhinausgehende Unterscheidung, da diese überwiegend vom Riechvermögen abhängig ist. Daher wird oft auch der Verlust des Geschmackssinns beklagt. Eine einseitige Anosmie wird oft nicht bemerkt.

Um eine Anosmie diagnostizieren zu können, werden Hirnnerven und der obere Respirationstrakt untersucht, eine psychologische Geruchsprüfung und oft eine hochauflösende Computertomographie des Schädels vorgenommen, um Neoplasien oder unerkannte Frakturen der Schädelfront auszuschließen.

Nach der Anosmie folgt die Hyperosmie, eine erhöhte Geruchsempfindlichkeit. In der Regel gilt diese in der „Schulmedizin“ als ein Zeichen für eine neurotische oder hysterische Persönlichkeit, weil „organisch“ keine Ursache zu finden ist.

Die Dysosmie (zeigt sich in unangenehmen oder verzerrten Geruchsempfindungen) kann bei einer Sinusitis, Schäden am Bulbus olfactorius oder auch bei Depressionen auftreten. In manchen Fällen ist eine Dysosmie in Verbindung mit einem üblen Geschmack im Mund die Folge schlechter Mundhygiene. Bei Epilepsie können auch kurze, intensive unangenehme Geruchshalluzinationen wahrgenommen werden.

Hyposmie, ein verminderter Geruchssinn) und Hypogeusie (verminderter Geschmackssinn) können nach einem akuten grippalen Infekt auftreten. Sie sind in der Regel nur vorübergehend.

Der Geschmacks- und Geruchssinn ist auch durch die Austrocknung der Mundschleimhaut (wie sie bei starken Rauchern vorkommt), beim Sjögren-Syndrom, nach Strahlentherapie in der Kopf-Hals-Region oder beim Abbau von Zungengewebe und die Einnahme verschiedener Medikamente beeinflussbar.

Weitere Geruchsstörungen

Neben den oben genannten Geruchsstörungen kommen auch folgende weitere Störungen, wenn gleich auch sehr selten vor:

  • eine veränderte Wahrnehmung von Gerüchen (Parosmie). Dabei werden Gerüche anders als bisher wahrgenommen.
  • die Wahrnehmung vor Gerüchen, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind (Phantosmie)
  • mangelnde Zuordnung von Gerüchen (Geruchsagnosie)
  • mangelnde Unterscheidungsfähigkeit bei verschiedenen Gerüchen (Heterosmie)
  • Fehlinterpretation von Gerüchen. Angenehme Gerüche werden als unangenehm empfunden (Kakosmie) oder unangenehme Gerüche werden als angenehm empfunden (Euosmie) und
    unter Affekten wie beispielsweise Stress wird ein Geruch in einen anderen umgedeutet (Pseudoosmie)

Therapie

Die Therapie der verschiedenen Geruchsstörungen richtet sich nach der diagnostizierten Ursache. Meist ist jedoch kein (schul-)medizinisches Eingreifen notwendig, da das Symptom nach kurzer Zeit von selbst wieder verschwindet.

Ist ein organisches Problem Ursache der Geruchsstörung (wie bei einer Nasenscheidewandverkrümmung, Polypenbildung oder einem Tumor) wird dies gerne operiert. Je nach Ursache.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:


Beitragsbild: pixabay.com

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 18.04.2013 aktualisiert.

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

Auf Yamedo suchen:

Das könnte Sie auch Interessieren

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar
  • Glyphosat schadet weiblicher Fruchtbarkeit: Neue Studie 2025 zeigt erschreckende Ergebnisse

IHRE FRAGEN

Einfach HIER klicken.

Registrieren und los geht´s!

RSS NEUES AUS DEM FORUM

  • Corona: Der Trick mit dem Virus
  • Die Nahrungsmittelindustrie - des Teufels Küche
  • Die KI als neuer Diagnoseprophet
  • Erfahrungen mit Niosan als Einschlafhilfe?
  • Wenn die Freiheit und Gesundheit des Einzelnen durch die Fahrlässigkeit verantwortlicher Personen gefährdet wird

Neueste Beiträge

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar

Folgen Sie mir auf:

Links

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

zum Yamedo Newsletter

© Copyright - Yamedo
  • Facebook
  • X
  • Xing
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Weiternutzung der Seite, stimmst du die Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenVerberge nur die BenachrichtigungEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung