Globuli – Kleine runde Kügelchen in der Homöopathie

Globuli ist das lateinische Wort für Kügelchen. Darunter versteht man kleine Streukügelchen, die als eine Darreichungsform von Medikamenten dienen, die insbesondere in der Homöopathie zur Anwendung kommt.

Samuel Hahnemann, der Begründer der klassischen Homöopathie, benutzte als Trägersubstanz für seine Kügelchen einen Mix aus Stärkemehl und Rohrzucker. Heutzutage wird weitestgehend auf das Stärkemehl verzichtet, und es kommt nur noch der Rohrzucker zum Einsatz.

Die Globuli unterscheiden sich auch in ihrer Größe und ihrem Gewicht – je nach Herstellerfirma.

So beträgt der Durchmesser zwischen 0,5 bis 1,5 mm. Dementsprechend unterschiedlich ist auch das Gewicht. Für die verschiedenen Potenzen, mit denen die Globuli versehen werden, gibt es reglementierte Gewichtungen.

Laut dem Homöopathischen Arzneibuch muss für die Herstellung von D-Potenzen und C-Potenzen die Größe drei genommen werden.

So sind 1g Globulis dieser Größe gleichzusetzen mit 110 bis 130 Globuli. LM-Potenzen benötigen weniger große Globuli. Die hier geforderte Größe beträgt eins. 1g Globuli der Größe eins ergeben ca. 500 Globuli.

Als Heilmittel oder Medikament werden in der Homöopathie z.B. die Verdünnungen (Potenz) auf die Kügelchen aufgetragen. Hier dient in der Regel Alkohol als Trägerstoff.

Globuli wirken nach dem von Samuel Hahnemann entdeckten Prinzip der Ähnlichkeit.

Die hochpotenzierten Wirkstoffe aktivieren durch das Auslösen eines Reizes die körpereigene Selbstheilung. Voraussetzung für den Einsatz von Globuli sind eine exakte Kenntnis der Wirkungsweise und eine gezielte Anamnese.

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Beitragsbild: pixabay.com – ka_re