Heilverfahren

Die Spenglersan Kolloid Therapie – Anwendung und Nutzen

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Carl Spengler wurde 1860 als Sohn des Mediziners Alexander Spengler in Davos geboren und arbeitete nach seiner eigenen Approbation als Partner in der Praxis seines Vaters.

Nachdem Spenglers Tuberkulose-Forschungen Robert Kochs Interesse geweckt hatten, holte dieser Spengler an sein Berliner Institut, wo Spengler von der Zusammenarbeit mit Nobelpreisträgern wie Behring und Kitasato profitierte sowie mit Robert Koch an der Entwicklung des Tuberkulins arbeitete. Im Rahmen bakteriologischer Forschungen entdeckte Spengler die Bedeutung der Mischeffekte für die Tuberkulosebehandlung.

Spenglers Ziel: Neue therapeutische Möglichkeiten, die Tuberkulose erfolgreich zu behandeln. Die Wirkung seiner Immunkörper-Präparate (IK-Präparate) zeigte sich in hoher Konzentration als schwach, hochverdünnt dagegen als außerordentlich effektvoll. 1911 veröffentlichte Carl Spengler Forschungsarbeiten zu Tuberkulose und Syphilis sowie darauf folgend Veröffentlichungen seiner Forschungsbemühungen im Bereich der Krebserkrankungen.

In Weiterentwicklung der Kolloidtherapie entschied sich der Mediziner, aktive wie passive Immunisierung in einem Schritt durchzuführen: Auch ein Organismus mit geschwächtem Immunsystem sprach so auf eine Behandlung an; auch dann, wenn aktive Immunisierungen versagten. Das so genannte Spenglersan Kolloid T konnte erfolgreich in der Tuberkulose-Therapie eingesetzt werden.

Hierdurch bestätigt und angespornt, gelang es Spengler, weitere Mischkolloide zu konzipieren, die zu den Wurzeln von Krankheiten vordrangen, bei denen zuvor lediglich ein Herumdoktern an äußeren Symptomen möglich schien.

Carl Spengler verstarb 1937 – nicht ohne seinem Mitarbeiter Paul A. Meckel Rezepturen und Herstellungsrechte zu übertragen.

Wie wirken Spenglersan-Kolloide im Einzelnen?

Bei Spenglersan-Kolloiden handelt es sich um homöopathisch aufbereitete Bakterienprodukte (siehe auch Homöopathie), welche als mikrobiologische Immunmodulatoren fungieren und auf D9 potenziert sind.

Eine Spenglersan-Therapie umfasst etwa vier bis sechs Wochen.

Tuberkuline und andere Kolloide werden im Sinne der Verträglichkeit durch den Patienten über die Haut von Ellbogenbeuge, Bauch oder Oberschenkel-Innenseite eingerieben (nicht injiziert). Auch zur direkten Anwendung an den entsprechenden schmerzenden bzw. entzündlich betroffenen Stellen kann geraten werden.

Spenglersane bestehen aus Antigen wie Antikörpern (im Effekt einer aktiv-passiven Impfung vergleichbar). Antigene regen das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern an; Antikörper bieten unmittelbaren Schutz.

Die Grundannahme: Im Blut eines jeden Menschen sind Informationen zu bereits erfahrenen wie genetisch vorbestimmten Krankheiten zu finden.

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Der Spenglersan Kolloid Bluttest

Hier setzt das Spenglersan-Testverfahren an: Je ein Blutstropfen wird mit einem Tropfen der Spenglersane vermischt. Sind im Blut des Patienten Antikörper gegen die getesteten Bakterien vorhanden, erfolgt eine messbare Reaktion zwischen Blut und Spenglersanen, die belegt, dass dieser Patient hier erkrankt ist bzw. schon einmal entsprechende (möglicherweise unbemerkte) Vorerkrankungen hatte. Bis dato unbekannte Krankheitsursachen sollen so entschlüsselt werden.

Zehn unterschiedliche Spenglersan-Kolloide

Spenglersan Kolloid A kommt u. a. bei Arteriosklerose, Herz-, Drüsen- und Stoffwechselerkrankungen sowie Problemen der Prostata zum Einsatz. Auch in der Menopause und bei vor der Zeit einsetzenden Altersbeschwerden erzielt Kolloid A gute Erfolge.

Die Kolloide D und DX dagegen haben ausschließlich Textfunktion: Sie schaffen es, vorhandene Entzündungsherde aufzuspüren. Bei Reaktion von Kolloid D hat man es zumeist mit Entzündungen der oberen Körperhälfte zu tun (z. B. Mandeln oder Zähne betreffend). Ist DX positiv, finden sich Herde im unteren Bereich: Extremitäten oder Gallenblase können hier betroffen sein.

Das Spenglersan Kolloid G ist für alle Entzündungserscheinungen und zur Vorbeugung und Behandlung grippaler Infekten geeignet: Etwa dreimal die Woche reibt der Patient je zwanzig Tropfen davon ein, im Akutfall bis zu sechsmal täglich zehn bis zwanzig Tropfen. Kolloid G schafft u. a. auch Erleichterung bei:

• Herpes,
• Akne,
• Zahnfleischentzündung,
• Nagelpilz,
• Insektenstichen,
• Bronchitis und Ohrenentzündungen.

Zur Behandlung von entzündlichen Gelenkveränderungen (Arthritis) sowie bei Bronchitis wird mittels Okklusivverband behandelt: Ein mit Spenglersan G getränktes Mulltuch wird mit Plastikfolie bedeckt und abschließend mit Mull umwickelt. Nun heißt es: Warten und so lange wie möglich wirken lassen.

Spenglersan Kolloid K therapiert Kreislaufstörungen und venöse Erkrankungen, aber auch allergisch bedingte Erkrankungen wie Heuschnupfen und Asthma, in hervorragender Ergänzung homöopathischer Heilbehandlung sowie gemeinsam mit Spenglersan T wie G. Ähnlich wie K ist das Spenglersan Kolloid Om zu verwenden und ist überdies zur Schmerztherapie (etwa bei Tumorpatienten) einsetzbar.

Rheumatische Erkrankungen wie Gicht, Arthrose und Arthritis sowie Neuralgien und Ischialgien sind dem Kolloid R gut zugänglich, auch in Kombination mit Spenglersan Kolloid T, das sich nicht nur bei Tuberkulose, sondern auch bei den latenten Ausformungen dieser Krankheit, wie Migräne, Rheuma, Ekzemen und Asthma bewährt hat.

Bei den Spenglersanen E (E für “Erbgifte”, aus Antigenen und Antitoxinen von Treponema Pallidum, dem Syphiliserreger) und Spenglersan M handelt es sich um zugelassene homöopathische Arzneimittel (§ 38 Arzneimittelgesetz). Kolloid M (für Malaria) ergänzt die Malariaprophylaxe und kann eine Malariatherapie unterstützen.

Spenglersane eignen sich als sinnvoll begleitende Ergänzung anderer Therapien: Die Erfahrung zeigt, dass sie die Wirkung homöopathischer Hochpotenzen steigern können.

Heilverfahren die ähnlich sind, aber auch mit der Spenglersan Therapie verwechselt werden: Bachblüten – Isopathie – Sanum Therapie – Homöopathie – Schüssler Salze – Homotoxikologie

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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

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