Über Zusammenwirken von Immunsystem und Nervensystem: Stress und Ängste lassen den Immunglobulin E Spiegel steigen

Das Gebiet der Psychoneuroimmunologie beschäftigt sich mit dem Zusammenwirken des Nervensystems, des Hormonsystems und des Immunsystems. Es gibt Erkenntnisse, dass die Transmitter des Nervensystems und des Immunsystem sich gegenseitig beeinflussen.

Durch die Forschung auf diesem Gebiet ist es möglich geworden Erklärungen dafür zu geben, warum sich psychologische Prozesse auf das körperliche Wohlbefinden auswirken.

Besonders der Zusammenhang zwischen der gesunden Psyche und einem gesunden Immunsystem stehen im Vordergrund.

In diesem Zusammenhang wird an den Antikörpern des Immunsystems geforscht. Ein Schwerpunkt der Forschung bezieht sich auf das Immunglobulin E, das hauptsächlich Parasiten abwehrt und für die Auslösung von Allergien verantwortlich gemacht wird. In diesem Zuge schüttet IgE Histamin aus, das zu Pusteln, Rötungen und Juckreiz führt.

Von der Forschung erhofft man sich Möglichkeiten, Psychosomatische Krankheiten besser therapieren zu können.

Und die Studien belegen diesen Effekt: Durch Entspannung und Gelassenheit können Ihre Beschwerden sogar ganz verschwinden.

Kennen Sie das chinesische Sprichwort „Bedenke, was du fürchtest – denn es könnte eintreten”? Darin steckt ein sehr wahrer Kern, der auch für unsere Gesundheit gilt.

Sorgen und Ängste können uns so lähmen, dass sogar unsere Abwehrkräfte darunter leiden.

So wurde inzwischen nachgewiesen, dass seelischer Stress die Produktion des Botenstoffs Interleukin 4 (IL-4), stark anregt. Diesen Stoff finden Sie vor allem im Darmsystem. Mehr darüber finden Sie auf dieser Webseite unter Darmsanierung und Allergie.

IL-4 wiederum erhöht die Produktion des Antikörpers Immunglobulin E, der für die Histaminausschüttung aus der Mastzelle und damit die Allergie vom Soforttyp verantwortlich ist.

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Beitragsbild: pixabay.com – geralt

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 06.06.2012 aktualisiert.