Yamedo
  • Startseite
  • Krankheiten
    • Symptome
    • Umweltgifte
  • Heilverfahren
    • Naturheilmittel und Medikamente
    • Bachblüten
    • Homöopathie
    • Schüssler Salze
  • Diagnostik
    • Blutwerte
  • Blog
  • Forum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Suche
  • Menü Menü

Staphylokokken: Symptome – Verlauf – Therapie

Staphylokokken sind kugelförmige, unbewegliche Bakterien, die sich zu Trauben zusammenlagern und verschiedene Infektionen verursachen können.

Sie finden sich regelmäßig auf der menschlichen Haut und den Schleimhäuten, wo sie in kleinen Mengen gut tolerierbar sind. Auch Nahrungsmittel können mit Staphylokokken besiedelt sein. Die auf der Haut befindlichen Bakterien sind z.B. Staphylococcus epidermidis und haemolyticus.

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Staphylokokken: Symptome – Verlauf – Therapie

Zu den besonders pathogenen Untergruppen des Bakteriums zählen Staphylococcus aureus, delphini und lutrae. Die hoch antibiotikaresistente Untergruppe des Staphylococcus aureus, der sog. MRSA (Methicillin-resistenter S. aureus), ist verantwortlich für verschiedene Abszesse oder Pneumonien und kann unbehandelt zum Tode führen.

Eine Infektion mit Staphylokokken muss nicht immer eine Krankheit oder Störung verursachen. In vielen Fällen kann das gesunde Immunsystem einen Bakterienbefall abwehren.

Staphylococcus aureus (mit seinen über 30 Subtypen) und MRSA sind jedoch die häufigsten Verursacher einer bakteriellen Infektion. Diese erfolgt über Hautläsionen und Wunden, in die das Bakterium bei Kontakt eindringt. Es kann von Mensch zu Mensch (direkt) oder auch durch kontaminierte Gegenstände (indirekt) übertragen werden.

Staphylokokken können zudem auch Staub oder Wassertropfen als Transportmedium nutzen. Hierdurch erklärt sich die besonders hohe Infektionsrate in Krankenhäusern (Mitverursacher nosokomialer Infektionen). Mit Staphylokokken infizierte Menschen reagieren mit verschiedenen klinischen Bildern. Dabei ist die Inkubationszeit abhängig von der befallenen Körperregion, eine Symptomatik zeigt sich aber meist innerhalb der nächsten Tage.

Das Bakterium löst verschiedene Dermatitiden aus und gilt mit als Verursacher einer Bronchitis, einer Pneumonie, einer Mastitis sowie einer Otitis media (Mittelohrentzündung). Daneben entwickeln sich auch Entzündungen im gesamten Brustbereich, im Knochenmark, in Gefäßen oder an den Herzklappen. In seltenen Fällen werden Meningitis (Hirnhautentzündung) oder eine Sepsis (Blutvergiftung) beobachtet.

Das eindringende Bakterium schädigt zuerst den Ort des Befalls, somit die Wunde oder die Hautläsion. Es kommt zu Wundheilungsstörungen, Beulen, Schwellungen und Flechten. Oft sind die klinischen Anzeichen verbunden mit der Bildung eines dickflüssigen, gelben Eiters, der sich nur schwer entfernen lässt. Dies zeigt sich im Krankenhaus vermehrt bei Operationswunden, die nicht verheilen oder wo es zu Nahtdeheszenzen kommt (die Naht hält nicht, reißt aus dem Gewebe, das verschlossene Operationsgebiet öffnet sich wieder).

Über den Weg des Blutes und des Lymphsystems ist das Bakterium im Anschluss in der Lage, tiefer in den Organismus einzudringen und oben genannte Schäden und Erkrankungen zu verursachen.

An Staphylokokken Erkrankte weisen dabei auch häufig schmerzhaft geschwollene Fingergrundglieder auf. Die mit Nahrungsmitteln übertragenen Staphylokokken sind in der Lage, Toxine und Enzyme zu sezernieren, die im Magen-Darm-Trakt zu vergiftungsähnlichen Erscheinungen führen. Bereits wenige Stunden nach Nahrungsaufnahme kommt es zu kolikartigen Krämpfen, starken Schmerzen im Magen (Magenerkrankungen) und Darm, zu schwallartigem Erbrechen und starken Durchfällen.

Die Symptome können lebensbedrohlich sein, es kommt zu einem hohen Flüssigkeitsverlust, einer Verschiebung im pH-Wert sowie zu einem Mineralien- und Elektrolytverlust. Es droht das toxische Schock-Syndrom durch Toxin-1.

Der Nachweis des Erregers erfolgt durch verschiedene Unter-suchungen des Blutes (Blutwerte), der Ausscheidungen sowie von Abstrichen aus dem Wundbereich. Eine genaue Differenzierung erlaubt die laborchemische Auswertung, z.B. durch Bebrütung auf einem Nährboden.

Neben der vollständigen Exzision des befallenen Wundbereichs (zur Hemmung einer weiteren Ausbreitung) stützt sich die Therapie vor allem auf die Gabe eines wirksamen Antibiotikums. Bei fast 80 Prozent der Erregersubtypen zeigt Penizillin eine gute Wirkung. Bei MRSA muss auf andere Antibiotika, z.B. Vancomycin, zurückgegriffen werden.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: 123rf.com – ralwel

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

Auf Yamedo suchen:

Das könnte Sie auch Interessieren

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar
  • Glyphosat schadet weiblicher Fruchtbarkeit: Neue Studie 2025 zeigt erschreckende Ergebnisse

IHRE FRAGEN

Einfach HIER klicken.

Registrieren und los geht´s!

RSS NEUES AUS DEM FORUM

  • Corona: Der Trick mit dem Virus
  • Die Nahrungsmittelindustrie - des Teufels Küche
  • Die KI als neuer Diagnoseprophet
  • Erfahrungen mit Niosan als Einschlafhilfe?
  • Wenn die Freiheit und Gesundheit des Einzelnen durch die Fahrlässigkeit verantwortlicher Personen gefährdet wird

Neueste Beiträge

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar

Folgen Sie mir auf:

Links

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

zum Yamedo Newsletter

© Copyright - Yamedo
  • Facebook
  • X
  • Xing
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Weiternutzung der Seite, stimmst du die Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenVerberge nur die BenachrichtigungEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung