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Venenleiden – Nicht nur „unschön“ an den Beinen…

Venen sind Blutgefäße, die sich im Körper befinden und das Blut zum Herz transportieren. Es gibt zwei Arten von Venen.

Die Venen des Körperkreislaufs beinhalten sauerstoffarmes Blut, während die Venen des Lungenkreislaufes sauerstoffreiches befördern. Die Venen sind mit einer Venenklappe versehen, die verhindert, dass das sich das Blut vom Herzen wegbewegen kann.

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Was tun gegen Veneleiden und Venenprobleme?

Venenleiden und Venenschmerzen können verschiedene Krankheitsbilder haben. Viele Krankheiten, welche die Venen betreffen, beginnen mit einem Ödem. Ein Ödem weist meist die ersten Anzeichen für eine Erkrankung der Venen auf. Diese beginnen mit einer Schwellung an den Knöcheln und einem Schweregefühl in den Beinen.

Die Beschwerden kündigen sich meistens erst abends an, wenn man zur Ruhe kommt und die Beine in eine waagerechte Position bringt. Ödeme enstehen vordergründig bei Menschen, die in ihrem Alltag viel stehen oder sitzen müssen, denn das Blut läuft langsamer in Richtung Herz, wenn es entgegen der Schwerkraft fließt.

An Besenreisern und Krampfadern leiden vor allen Dingen viele Frauen. Besenreiser sind aber eher ein kosmetisches Manko. Es handelt sich hierbei um kleine Blutgefäße, welche direkt unter der Haut liegen. Allerdings können Besenreiser ein Vorbote für Krampfadern sein.

Besenreiser lassen sich entweder auf operative Weise entfernen, indem der Operateur mittels eines Sklerosierungsmittel die Besenreiser zieht oder durch einen Laser kleinere Besenreiser verschwinden lässt. Man kann sie aber auch auf natürliche Weise entfernen lassen, indem man Blutegel auf die Stellen legt.

Krampfadern dagegen sind weitaus schmerzhafter und sichtbarer als Besenreiser. Hierbei handelt es sich um geschlängelte, erweiterte Venen, die sich leicht ertasten lassen und meistens am Bein im Unterfettgewebe zu finden sind. Krampfadern, die sich in den tieferen Hautschichten befinden, lassen sich nur mit einem Ultraschallgerät feststellen.

Da die Venen erweitert sind, können die Klappen den Rückfluss des Blutes nicht mehr ausreichend verhindern. Dadurch kann unter anderem zusätzlich Wasser durch die Venen fließen. Dies kann sich im Gewebe ablagern und Krampfadern verursachen. Man nennt dies auch Klappeninsuffizienz. Genau wie bei den Ödemen, darf auch hier keine Massage angewandt werden.

Eine weitere weit verbreitete Venenkrankheit ist die Venenentzündung, deren medizinischer Begriff Phlebitis ist. Die Symptome sind vorrangig Schmerzen in und rund um die Gefäße. Die Stellen schmerzen nicht nur, sondern sie schwellen an, sind gerötet und glühen.

Liegen die Entzündungen tiefer, lassen sie sich auch durch ein Ultraschallgerät nur sehr schwer feststellen. Die genaue Ursache, welche die Venenentzündung verursacht ist aber nicht bekannt.

Die schwerste Erkrankung der Venen ist die Thrombose. Dies ist eine Erkrankung, bei der in den Gefäßen und Venen ein Blutgerinsel, eine Art Verstopfung, entsteht. Meistens sind die tiefer liegenden Venen betroffen. Da dies oft der Fall ist, werden die Thrombosen von den Patienten nicht bemerkt, zudem sie auch oftmals symptomfrei verläuft.

Eine Thrombose ist äußerst gefährlich, da sie zu einer Embolie führen kann. Die Blutgerinsel können sich nämlich von den Venenwänden ablösen und in die Lunge geschwemmt werden. Dort können sie die Lungenarterie verschließen und lösen so eine Lungenembolie aus. Entstehen können diese Thrombosen unter anderem durch das Rauchen, längere Bettlägerigkeit, Flüssigkeitsmangel und Bewegungsmangel.

Man kann ein Venenleiden sowohl medizinisch als auch auf natürliche Weise, ohne Medikamente behandeln. Allerdings sollte man bei schweren Venenleiden einen Arzt aufsuchen.

Medikamente können allerdings nur die Schmerzen lindern, beheben aber nicht die Krankheit an sich. Bei Krampfadern kann nur ein operativer Eingriff helfen. Hierbei kann die oben genannte Variante angewandt werden oder die Vene wird an zwei Punkten durchtrennt und durch eine Sonde wieder zusammengefügt.

Die natürlichen Behandlungsarten sind vorrangig gymnastische Übungen, kalte Güsse und Kompressionstherapien, bei denen Druck ausgeübt wird. Es gibt aber auch Mittel, die auf homöopathische Weise wirken. Die Inhaltsstoffe solcher Mittel basieren auf Roßkastanien, Buchenweizen, Steinkleekraut und Hamamelis.

Diese Mittel haben aber eher vorbeugende Wirkung. Sie verdichten die Gefäße zusätzlich und verleihen ihnen eine höhere Elastizität. Man kann mit den Wirkstoffen auch Schwellungen, Schweregefühle und Brennen abklingen lassen.

Die besten Mittel, um einem Venenleiden vorzubeugen sind aber eine gesunde Lebensweise. Daher sollte ein Übergewicht und das Rauchen vermieden werden. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist daher eine wichtige Voraussetzung.

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Beitragsbild: fotolia.com – 7activestudio

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 18.10.2011 bearbeitet.

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

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