„Traue keiner Studie…“ – wenn Forschung zum Geschäft wird
„Glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.“ – dieser Satz ist längst zum geflügelten Wort geworden. Und leider steckt darin mehr Wahrheit, als uns lieb sein kann. Denn Fälschung, Manipulation und Schönfärberei gehören in der sogenannten „modernen Wissenschaft“ offenbar zum Alltag.
Eine Befragung des British Medical Journal unter 2700 britischen Forschern ergab, dass 13 Prozent von ihnen direkt miterlebt hatten, wie Kollegen Studiendaten absichtlich verfälschten. Ziel war fast immer, ein Medikament als sicher oder wirksam erscheinen zu lassen, obwohl es das Gegenteil war. Weitere 6 Prozent berichteten von Verdachtsfällen, die niemals untersucht wurden. Die Redaktion des BMJ kommentierte damals trocken: „Research misconduct is alive and well in the UK“ – wissenschaftliches Fehlverhalten ist quicklebendig.
Noch deutlicher zeigt es eine große internationale Analyse: Rund 2 Prozent der befragten Wissenschaftler gaben selbst zu, schon einmal Daten gefälscht oder manipuliert zu haben. Doch fast 15 Prozent hatten beobachtet, wie Kollegen genau das taten. In abgeschwächter Form – etwa durch das Weglassen unbequemer Daten oder das „Schönrechnen“ von Ergebnissen – reichen die Zahlen sogar bis in den Bereich von einem Drittel aller Befragten.
Was bedeutet das?
- Manipulierte Studien sind keine Randnotiz, sondern ein systemisches Problem!
- Fehlverhalten bleibt oft folgenlos, weil Institutionen lieber vertuschen, als Karrieren zu beschädigen. Es berichtet ja auch kaum jemand dazu.
- Für Patienten heißt das: Medikamente können auf Daten beruhen, die nicht das zeigen, was sie angeblich beweisen.
Dass Konzerne ein großes Interesse daran haben, Risiken kleinzureden und Wirkungen aufzublasen, ist keine Verschwörungstheorie, sondern eine nüchterne Feststellung, ein Fakt!
Wer Milliarden in die Entwicklung steckt, will am Ende keine negativen Schlagzeilen. Also wird getrickst, bis es passt und die Ärzte verschreiben dann am Ende Medikamente, die in Wahrheit weder so wirksam noch so sicher sind, wie man es uns erzählt, bzw. glauben machen will.
Fazit
Wissenschaftliche Studien sind wichtig, doch blindes Vertrauen ist extrem gefährlich. Wer sich auf die „Evidenz“ verlässt, ohne die Abhängigkeiten zu hinterfragen, kann leicht zum Opfer einer sauberen Verpackung mit schmutzigem Inhalt werden.
Für mich heißt das: Studien lesen – ja. Sie für bare Münze nehmen – nein. Kritisches Denken bleibt Pflicht
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Beitragsbild: pixabay.com – 6689062
Dieser Beitrag wurde 2012 veröffentlicht und letztmalig am 21.8.2025 leicht überarbeitet.
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