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Krankheit

Blähungen – Ursachen und Hilfen

Sie sind weit verbreitet, unangenehm und meist peinlich. Die Rede ist von Blähungen. Viele Menschen leiden unter den störenden Nebenwirkungen mancher Lebensmittel oder ihrer generell erhöhten Darmaktivität.

Inhaltsverzeichnis

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Pro Tag produziert das menschliche Verdauungssystem bis zu 3 Liter an verschiedenen Gasen. Diese bestehen hauptsächlich aus Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid, Wasserstoff und Methan. Die übelriechenden Gase betragen also nur einen sehr kleinen Anteil aller Gase, die bei der Verdauung entstehen.

Dies wird oft dadurch „erklärt“, dass wir beim Essen nicht nur die Nahrung, sondern auch eine ganze Menge an Luft hinunterschlucken. Diese gelangt nun ebenfalls in den Magen und in den weiteren Verdauungstrakt.

Die Art der Nahrung spielt allerdings auch eine große Rolle bei der Entwicklung der Gase.
So verursachen vor allem ballaststoffreiche Produkte, wie Nüsse oder Vollkornprodukte vermehrte Darmaktivitäten, da die dort arbeitenden Enzyme mehr Energie aufbringen müssen, um diese ballaststoffreichen Nahrungsmittel verdauen zu können. Wird jedoch ballaststoffarme Nahrung aufgenommen, lässt die Intensivität des Darmtraktes schnell nach.

In der Regel können jedoch keine Aussagen getroffen werden, welche Nahrungsmittel zu Blähungen führen. Jeder Darm reagiert anders auf die entsprechenden Produkte, so können zwar Bohnen die, allgemein bekannten, fiesen Tönchen erläuten lassen, allerdings gibt es auch eine ganze Reihe an Menschen, die selbst mit dem Verzehr von großen Mengen an Bohnen keine Probleme haben. Im Gegensatz dazu haben diese Leute eventuell Schwierigkeiten bei der Verdauung von Spinat oder Blumenkohl.

Um generell Blähungen zu vermeiden sollte vor allem gut gekaut werden. Umso kleiner die Stücke in den Organismus unseres Körpers gelangen, desto weniger hat der Verdauungstrakt bei der Verarbeitung dieser Nahrung zu tun. Außerdem können beim Kochen bestimmte Gewürze, wie beispielsweise Koriander, Kümmel, Ingwer, Chili, Senf und Kurkuma eingesetzt werden, um somit weitere Verdauungssäfte zu bilden.

Für die „Beruhigung des Darms“ stehen in der Naturheilkunde zahlreiche Pflanzen zur Verfügung: Anis, Fenchel und Kümmel. Zu erhalten sind sie in Apotheken, aber auch oft in Drogeriemärkten oder sogar im Supermarkt.

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Beitragsbild: pixabay.com – derneuemann

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René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

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