Impf-Nebenwirkungen – Eine Geschichte von Untererfassung und Löschungen [Beispiel VAERS]

Es ist ein „alter Hut“, dass das Erfassungssystem für Impfnebenwirkungen der US-amerikanischen FDA und CDC, genannt VAERS, schon lange durch Untererfassung von Nebenwirkungen „glänzt“ [1].

Im zitierten Beitrag der „Harvard Pilgrim Health Care, Inc.“ von 2010 sprechen die Autoren von weniger als 1,0 Prozent von Impfnebenwirkungen, die dem VAERS gemeldet werden. Diese Daten bezogen sich auf die damals üblichen Impfungen und nicht auf neuartige Gen-Injektionen, die zum damaligen Zeitpunkt bestenfalls als „Utopie“ eingestuft wurden.

Mit dem Auftauchen der „Coronaimpfungen“ auf Genbasis scheint ein weiterer Schwachpunkt in VAERS eingebaut worden zu sein: Löschungen von gemeldeten Nebenwirkungen. Denn mit der Einführung als Notfallzulassung dieser „Impfungen“ nahm plötzlich und vollkommen erwartet die Zahl der Meldungen in VAERS explosionsartig zu.

Auf meiner Seite „Freie Impfentscheidung“ verfasste ich eine ganze Reihe von Beiträgen zu diesen Nebenwirkungen:

Aber anscheinend ist die schwache Melderate von 1,0 Prozent bei VAERS (wenn sie immer noch „so hoch“ liegt) noch nicht ausreichend genug, um das üble Bild dieser Produkte zu beschönigen. Also scheint man bei der FDA und CDC dazu übergegangen zu sein, hier einige „Schönheitskorrekturen“ in Anwendung zu bringen: Man löscht Einträge, nicht zu viele, aber auch nicht zu wenige. Denn es soll ja nicht auffallen, dass die Statistik beschönigend bereinigt werden soll.

Trotz derartiger Bemühungen gibt es einige Wissenschaftler und Organisationen, die hier Alarm geschlagen haben. Eine davon ist „REACT“ [2], eine Organisation, die sich für Patienten einsetzt.

Diese Organisation hatte Ende November 2022 bereits mehr als 20.000 Betroffene mit Impfnebenwirkungen vertreten. Die Mitglieder von REACT nahmen dies zum Anlass, die VAERS-Zahlen noch genauer zu analysieren und vor allem auf Löschungen zu untersuchen. Denn eine Reihe von Geschädigten gab an, dass ihre Nebenwirkungen gemeldet wurden, aber nie im VAERS-Report aufgetaucht seien. Das heißt, dass diese Meldungen entweder nie veröffentlicht oder, was auch nachgewiesen werden konnte, nach Veröffentlichung wieder gelöscht wurden.

Bei diesem Test wurden 126 individuelle Reporte von Nebenwirkungen und Todesfolge von 103 Geschädigten an VAERS übermittelt. Herausgekommen ist dann Folgendes:

  • 61 % der Meldungen wurden im VAERS-System korrekt erfasst und veröffentlicht (mit einer dauerhaften ID-Nummer versehen);
  • 22 % der Meldungen haben keine dauerhafte ID und sind daher nicht öffentlich sichtbar;
  • 12 % der Meldungen wurden schlichtweg gelöscht und sind daher nicht öffentlich sichtbar;
  • 5 % konnten keine Meldung einreichen oder ihre Meldungsnummer bleibt unbekannt.

Der medizinische Status der 15 gelöschten Eingaben sieht so aus:

  • 53% sind Berichte über dauerhafte Invalidität
  • 27% sind Berichte über Notaufnahmen/Krankenhäuser
  • 20 % sind „Sonstige“.

Der medizinische Status der bislang 79 sichtbaren Eingaben in VAERS zeigt dieses Bild:

  • 23% sind Berichte über dauerhafte Invalidität
  • 38% sind Berichte über Notaufnahmen/Krankenhausbesuche
  • 39% sind „Sonstige“.

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Nachfragen der Betroffenen, warum zum Beispiel bei Todesfällen diese nicht in den öffentlichen Zahlen sichtbar gemacht werden, werden von der CDC mit fadenscheinigen Begründungen erklärt:

Guten Tag,

Vielen Dank, dass Sie sich an das Programm VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) wenden. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den Bericht einzureichen.

Die der Öffentlichkeit zugänglichen VAERS-Daten umfassen nur die Daten der Erstmeldung an VAERS. Aktualisierte Daten, die Daten aus medizinischen Aufzeichnungen und Korrekturen, die während der Nachuntersuchung gemeldet wurden, enthalten, werden von der Regierung für die Analyse verwendet. Aus zahlreichen Gründen, u. a. der Datenkonsistenz, stehen diese geänderten Daten der Öffentlichkeit jedoch nicht zur Verfügung.

Die oben genannten Informationen finden Sie auf unserer Website unter https://vaers.hhs.gov/data.html. Sollten Sie in Zukunft Unterstützung benötigen, besuchen Sie bitte unsere Website oder kontaktieren Sie uns.

Mit freundlichen Grüßen, VAERS-Mitarbeiter

Aus Gründen der Datenkonsistenz? Ist das eine andere Bezeichnung dafür, dass man die Zahl der Nebenwirkungen und vor allem Todesfälle in der Statistik konstant halten möchte, um auch weiterhin behaupten zu können, dass diese hohen Zahlen nur mit dem Zufall zu erklären sind und überhaupt keinen Bezug zu den „Coronaimpfungen“ haben?

Fazit

Der oben beschriebene Test ergab, dass eine von drei Meldungen entweder gar nicht durch das System läuft, so dass die Öffentlichkeit sie nicht einsehen kann, weil keine dauerhafte ID zugewiesen wurde und/oder sie nach der ursprünglichen Veröffentlichung gelöscht wurde.

Eine Quote von 1 von 3 Meldungen, die für die Öffentlichkeit nicht sichtbar sind, weil sie gelöscht oder im VAERS-System nicht korrekt verarbeitet wurden, liegt weit über der Fehlerquote, die man erwarten würde. Es deutet auch darauf hin, dass die Probleme mit Auslassungen, Daten und der Untererfassung von VAERS-Meldungen möglicherweise noch größer sind als angenommen. Insgesamt zeigt dieser Test ein weit verbreitetes Problem mit Meldungen, die von der CDC nicht ordnungsgemäß verarbeitet werden.

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Quellen: 

  1. Electronic Support for Public Health–Vaccine Adverse Event Reporting System (ESP:VAERS)
  2. React19 Research: VAERS Audit – React19

Beitragsbild: pixabay.com – whitesession

René Gräber

René Gräber

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