Muskelrelaxantien bei schmerzhaften Muskelverspannungen?

Oder: der evidenzbasierte Unsinn der Schulmedizin

Heute geht es um „beliebte“ Belästigungen des körperlichen Wohlbefindens, die wohl jeder einmal in seinem Leben durchmachen musste. Ein gewisser signifikanter Prozentsatz von uns muss mit diesen Leiden mehr oder weniger permanent leben. Ich meine hier Verspannungen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Ischiasbeschwerden, Hexenschüsse und so weiter. Vor allem die chronischen Schmerzen in Rücken und Nacken sind oft so beharrlich, dass die Betroffenen gleich eine ganze Serie von Ärzten aufsuchen, die ihnen aber oftmals auch nicht helfen können.

Ich hatte vor etwas längerer Zeit ein paar Empfehlungen und Analysen gemacht, wie dieses Problem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu lösen ist und warum die schulmedizinische Lösung keine sein kann. In meinem Beitrag zu Verspannungen schrieb ich schon damals (vor circa 2 Jahren), dass die Gabe von Muskelrelaxantien keine therapeutische Lösung ist, nicht zuletzt deshalb, weil es keine „evidenzbasierte“ Grundlage dafür gibt. Oder in anderen Worten: es gibt keine Studie, die den Einsatz von muskelrelaxierenden Substanzen, gleich welcher Couleur, als vorteilhaft beschreibt.

Ein neues Arznei-Telegramm nimmt genau diese Thematik unter die Lupe. Es thematisiert die fast reflexartige Bereitschaft der Schulmediziner, bei Verspannungen, Rücken- und Nackenschmerzen und so weiter zur muskelrelaxierenden Spritze zu greifen. Wie es aussieht, geht eine große Zahl von Ärzten davon aus, dass dieses therapeutische Vorgehen durch Studien und die gängige Praxis abgesichert ist.

Dieser Traum war dann spätestens ausgeträumt, als unter einem neueren Benzodiazepin, dem Tetrazepam, tödliche Hautreaktionen auftraten. Die Substanz ist darüber hinaus auch bekannt für eine auch für diese Substanzgruppe überraschend schnelle Abhängigkeitsentwicklung. Ab August 2013 gilt die Substanz in Deutschland als aus dem Verkehr gezogen. Gleiches gilt wohl auch für Frankreich. In Großbritannien und den USA wurde das Gift erst gar nicht zugelassen.

Dies sind vielleicht nur die Ausnahmen, die die Regel bestätigen, so könnte man argumentieren. Aber das Arznei-Telegramm kommt auch hier zu einem anderen Schluss. Auf die Frage nach Alternativen zu Tetrazepam, erklärt das Telegramm Folgendes: Die Studien, die angeblich die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Muskelrelaxantien bewiesen haben sollen, haben durch die Bank erhebliche Mängel aufzuweisen. Es fängt an mit diagnostischen Unklarheiten, so dass man Test-Patienten hat, die einfach nur Schmerzen haben, ohne zu wissen, was die Ursache dafür ist. Man vergleicht in solchen Arbeiten also Äpfel mit Seegurken.

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Auch das „Prädikat“ Rückenschmerzen ist keine exakte Diagnose, da man den Rücken nicht für seine Schmerzen verantwortlich machen kann. Also greift man zur „Differentialdiagnose akute schmerzhafte Muskelverspannungen“ am Rücken und behandelt mit Diazepam. Aber die Studienwelt gibt für dieses Behandlungskonzept nur drei Arbeiten her, die praktisch alle keine Relevanz aufzeigen können.

Es gibt sogar Hinweise, dass eine Behandlung mit der Substanz zu Problemen führen kann. Die Zahl der involvierten Patienten war, wie in schulmedizinisch ausgerichteten Studien üblich, mit 60 Teilnehmern mehr als übersichtlich, so dass die negative Bilanz nicht ganz so drastisch ausfiel. Denn in dieser Studie war die Schmerzlinderung in der Plazebogruppe mit 50 Prozent signifikant besser als in der Diazepam-Gruppe. Und die Dauer der Krankenhausaufenthalte war in der Plazebogruppe auch deutlich kürzer als in der Verumgruppe.

Interessanterweise gibt es zum tödlichen Tetrazepam überhaupt keine Arbeiten für diese Indikation. Es ist kaum zu glauben, aber die Hohepriester der evidenzbasierten Heilkunde treten wieder einmal ihre eigenen Prinzipien mit Füßen.

Damit macht das Arznei-Telegramm erst einmal einen Schlussstrich unter die Benzodiazepine. Aber auch die Nicht-Benzodiazepine kommen kaum besser davon. Tizanidin, ein ?2-Adrenozeptor-Agonist, erfährt in seinen drei Studien aus Großbritannien und Finnland ebenfalls keinen signifikanten Wirksamkeitsnachweis. Auch hier kommen Patientenzahlen zum Einsatz, die mit 30, 105 und 112 für schulmedizinische Begriffe astronomische Dimensionen haben müssen. Eine türkische und indische Arbeit dagegen kann Wirksamkeiten bei der Schmerzreduktion nachweisen.

Diese trat in der türkischen Studie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit deshalb auf, weil die Verteilung der 97 Teilnehmer in Verum- und Plazebogruppe ungleich erfolgte, ohne dass diese seltsame Praxis näher erklärt worden war. Die indische Studie mit 197 Teilnehmern benutzte eine feste Kombination mit einem anderen Präparat, einem nichtsteroidalen Antirheumatikum, das in Deutschland kaum jemand zum Einsatz bringt. Tizanidin war mit 2 Milligramm in dieser fixen Kombination deutlich unterdosiert, da die gängige Praxis in Deutschland eine tägliche Dosierung von 6 bis 16 Milligramm ist. Damit fällt die indische Studie für eine zuverlässige Beurteilung der Wirksamkeit von Muskelrelaxantien auch ins Wasser.

Andere Substanzen, wie Orphenadrin, Methocarbamol, Pridinol, Tolperison und so weiter, hauen in die gleiche Kerbe: entweder gibt es keine Studien für die Substanz oder aber das bisschen Studie mit ein paar wenigen Vorzeige-Probanden zeigt keine Wirksamkeit der untersuchten Substanz. Benzodiazepine dagegen zeigen eine überwältigende signifikante Wirksamkeit – nicht bei der Schmerzlinderung, sondern beim Erzeugen eines Abhängigkeitspotentials. Hier hat der Patient den perfekten pharmakologischen Abenteuerspielplatz: keine Schmerzlinderung, aber nach der Therapie noch ein zusätzliches Problem mit seiner Medikamentenabhängigkeit. So geht evidenzbasierte Schulmedizin.

Bei den Nackenschmerzen sieht es noch trauriger aus: so gut wie keine Arbeiten, die die Therapie mit den Relaxantien absichern soll oder kann. Inzwischen gibt es auch wieder einmal eine Leitlinie seitens der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), die gegen eine kurzzeitige Verwendung dieser Substanzen mit nachgewiesener Wirkungslosigkeit nichts einzuwenden hat (es gibt Leute, die wollen einfach die Realität nicht anerkennen, wollen einfach nicht lernen).

Was treibt diese Leitlinien-Mediziner zu diesen kühnen Höhenflügen in Sachen Ignorieren von evidenzbasierten Arbeiten? Sie glauben an den Storch, den Weihnachtsmann und an die Ableitung einer schmerzstillenden Wirksamkeit der Muskelrelaxantien aus der Literatur. Festung der Argumentation für diese Wirksamkeit und damit diese Leitlinie ist eine Metaanalyse von Cochrane. Wer da noch an den Wissenschaftscharakter der Schulmedizin glaubt, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Aber auch das hatte ich ja im Wissenschaftsreport näher erörtert.

Fazit

Immerhin springt das Arznei-Telegramm nicht auf den schulmedizinischen Leitlinien-Zug, sondern erklärt, dass der Nutzen der Muskelrelaxantien bei Nacken- und Rückenschmerzen nicht hinreichend belegt erscheint. Auch daran können trotzige Leitlinien nichts ändern.

Wie sehen die Alternativen aus? Auch hier habe ich bereits „Vorarbeit“ geleistet und einige Beiträge verfasst, die dem interessierten Leser einen Einblick in die Alternativen geben:

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Beitragsbild: pixabay.com – padrinan

René Gräber

René Gräber

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35 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Mir war das mit den Spritzen schon immer suspekt. Bewegung, Dehnen und Seele baumeln lassen halte ich für die Zauberformel schlechthin. Mein Tennisellenbogen hat sich alleine durch 1-2 Wochen Dehnübungen in Luft aufgelöst … meine Schulterschmerzen (das zog bis in den Arm hinein – ich wußte am Ende vor Schmerz nicht, wie ich einen Pullover anziehen sollte) sind durch eine einfache Übung mit dem Kopf verschwunden … wenn’s denn tatsächlich „nur“ um Muskelverspannungen geht. Und das sollte die Medizin doch bitte mal sorgfältiger diagnostizieren! Es ist ein Ärgernis, wie das alles läuft und die Menschen kränker statt gesünder macht …

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    Hallo Herr Gräber,
    vielen Dank mal wieder für die unglaublich interessanten Berichte!

    Da muss ich wohl mal meine Arzneikiste aussortieren, ich denke, Tetrazepam und ähnliches ist auch dabei. Bin ich froh, dass ich bis jetzt überlebt habe, bei meinen vielen Rückenproblemen!

    Vor zwei Jahren hatte ich Ihren Newsletter noch nicht, werde mir natürlich Ihren Link zu „Verspannungen“ noch reinziehen.

    Bitte passen Sie auch auf sich auf, die Arzneimittelindustrie wäre vermutlich nicht begeistert von Ihren Veröffentlichungen, im Gegensatz zu mir! 🙂

    Lieben Gruß, N. Ch.

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    Was mich sehr interessieren würde, ist, in welchem Verhältnis dazu das Lokalanästhetikum Lidocain steht. Darüber habe ich auch von Heilpraktikern schon Gutes gehört – zum Durchbrechen höchst akuter Verspannungen scheint es jedenfalls zu taugen. Eine eigentliche Therapie ist das allein natürlich noch nicht, aber ein möglicher Anfang, um z.B. blockierte Wirbel überhaupt wieder bewegen zu können. Ich habe es selbst einmal bekommen; Nebenwirkungen hatte ich keine, aber leider hatte ich nach Abklingen der betäubenden Wirkung noch fast genauso heftige Schmerzen wie zuvor.

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    Ich hatte ca. 8 Jahre lang Rückenschmerzen wenn ich Morgens aufwachte, was habe ich nicht alles versucht. Schulmediziener, Heilpraktiker, Physiotherapie, Einlagen etc.. Dazu noch so 2-3 mal im Jahr Hexenschuss. Dann brachte mich ein Freund auf das Basenfasten. Seit dem, nach einer Woche Basenfasten!!!, habe ich keinerlei Rückenschmwerzen und kein Hexenschuss mehr. Mein Hausarzt hat mich seit dem auch nicht mehr gesehen. Soll er die Mittelchen verschreiben wem er möchte, mir nicht!

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    Muskelverspannungen und Krämpfe waren eine Zeitlang auch mein Problem da ich hauptberuflich 40-50 Stunden körperlich arbeite plus Sport.
    Über die Ernährung habe ich das Problem lösen können mit Zusätzen zum Müsli oder zu den Haferflocken aus dem Reformhaus und da gibt es eine ganze Menge was man dort findet für die Ernährung. Viel Sport (Ganzkörpertraining) und natürlich der Ausdauersport in der Gruppe, letzteres erfreut die Seele und Lebensfreude ist auch gut bei Verspannungen. Ärger führt zu Muskelverspannungen. Bei mir traten Muskelkrämpfe und Verspannungen auf bei unregelmäßigem Essen, ich achte darauf dass ich jeden Mittag ein vernünftiges Mittagessen zu mir nehme.

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    Der Artikel war für mich sehr interessant, da ich das Mittel „Murasil“ mit Tetrazepam noch im Schrank hatte. Zum Glück hatte ich eine derartige Reaktion nicht, obwohl ich so gegen manches Medikamet allergische Reaktionen entwickelt habe. Hatte es auch immer nur kurzzeitig eingesetzt. Gegen die Muskelverspannungen habe ich dann lieber Magnesiumtütchen von Verla mit Orangensaftkonzentrat eingesetzt, da wahrscheinlich ein Mangel vorlag. Bisher sind nun die schlimmen spastischen Muskelkrämpfe die ich nachts im Brustkorbbereich bekommen habe, so das es beim Atmen weh tat, weggeblieben.

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    Mein Mann lag im Krankenhaus mit einen Hirnschlag(2012). Dazu kam noch das er nach ca 14 Tagen aufstehen und laufen wollte. Meine Hilfe erfolgte sofort, aber die Kreuzschmerzen waren so schlimm, dass er mir aus den Armen rutschte. Er konnte nicht laufen vor Schmerzen. Hildegard von Bingen war mir eine große Hilfe mit Ihren Rezepturen. Ich lernte aber auch das es Pads gibt, die die Selbstheilungskräfte des Körpers (Quantenphysik, non-transdermal) korrigieren können. Mein Mann bekam diese Pads an der Schmerzstelle geklebt und gegenüber der Schmerzstelle klebte ich das dazugehörige 2.Pads. 12 Stunden hatte er die Pads drauf. Am nächsten Tag hat er noch einmal diese 2 Pads geklebt, bis heute kein Schmerzproblem mehr im Rücken. Wir haben beide sehr gute Erfahrungen machen können mit den Pads und unser Hund bekommt die auch geklebt an den Hinterläufen, wenn er Schmerzen hat. Ohne Medizin, Spritzen, ohne Hypnose oder Säfte? Wir kleben und erleben es life.

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    Ich hatte und habe auch heute, je nach Streßlage, immer wieder Muskelverspannungen. Dabei hab ich folgendes festgestellt. Je mehr Streß ich hatte umso saurer wurde mein Körper und umso mehr hat sich bei mir eine Muskelverspannung ausgebildet. Bei mir ist das 1. Mittel der Wahl mein Heilpraktiker der gleichzeitig auch Dorntherapeut ist. Er hat die körperlichen Problemfelder (meist Verschiebungen im Knochenbau) wieder gelöst. Eine Massage mit Johanniskrautöl. Danach ein herrliches Bad in 3-4 Packungen KaiserNatron um den Körper zu entsäuren. Und dann ab ins Bett. Ich selber hab in der Zwischenzeit auch die Ausbildung nach Dorn absolviert und helfe meinen Kunden 1. mit der Anwendung nach Dorn und 2. um die Muskeln zu entspannen mit den Aromatherapieölen aus der Raintrop-Technique Kollektion von Young Living z.B. Majoran, Thymian, Basilikum, Oregano, Wintergrün u.a.(danach sind die Muskeln ganz weich) 3. KalserNatron Bad zuhause. Für den täglichen Gebrauch empfehle ich Soli Öl. 1. zum Inhalieren (2-3 Tropfen unter die Nase halten) und 2. auch zum einreiben. Auch hier sind wundervolle Öle enthalten. Einfach mal ausprobieren. ;-))

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    Sehr geehrter Herr Graeber!
    Danke für die sehr aufschlussreichen Berichte. Seit mehreren Jahren bin ich mit dem Thema Borroleose konfrontiert und auch viele im meinem Bekanntenkreis sind davon betroffen.
    Kennen Sie wirksame Therapien außer Antibiotika-Behandlungen?
    Ich habe schon vieles angewendet, aber immer nur mit Teilerfolgen.

    Herzlichen Gruß
    Josef Starman

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    Hallo Herr Graeber,

    ich muss hier auch nochmal etwas recht subjektives anmerken als chronisch unheilbar an einer Autoimmunerkrankung der Mukeln in HWS, BWS und LWS Erkrankte und daher natürlich auch Schmerzpatietin, wenn auch ohne die Möglichkeit, eine Schmerztherapie zu bekommen, da den anbietenden Krankenhäusern hier in der Umgebung meine Erkrankung zu unbekannt ist (… einmal ohne Komentar an dieser Stelle!!…). Zunächst einmal danke für Ihren Bericht. Ich bin viele Jahre mit sehr vielen Giften ( 3 verschiedene Zytostatika, die allesamt nacheinander weder wirksam waren und zudem eine Bauchspeicheldrüsenentzündung nach sich zogen, und 2 Jahre Cortison, wovon ich schwere reaktive Depressionen bekam – daher dann auch das Tetrazepam) behandelt worden, obwohl ich mich jedes mal dagegen massiv gesträubt habe. dies war angeblich nötig, um „meine Lebenserwartung zu erhalten“, welche von den Ärzten der Uniklinik zu dem Zeitpunkt auf noch etwa 5 Jahre nach Ausbruch der Erkrankung geschätzt wurde. Nun ja, keins der Medikamente zeigte eine signifikante Wirkung auf den Entzündungsstatus, die CK blieb permanent hoch und nachdem ich die Medikamente absetzte gegen jeglichen Rat, klebe ich heute immer noch (zum Glück!)
    Schmerzen habe ich dennoch – dauernd, ständig, Nachst am schlimmsten, da die Entzündung sich vor allem im Bereich der tiefliegenden kleinen Muskeln zwiscchen den Bandscheiben erstreckt und die Muskeln dauerhaft verhärtet. Trotz ständiger Übungen – aber die wiederum erhalten mir mein Leben und meine Beweglichkeit trotz der schweren Erkanrkung gerade viel besser als alles andere, und viel Bewegung.
    Nur eines wäre fatal wenn es nun wirklich aus dem Programm genommen wird:
    Das Muskelrelaxans Tolperison, welches eigentlich nur für Epileptiker vorgesehen ist, ist das eizige, was mir noch ein paar Stunden ruhigen Schlaf sichert, da ich aufgrund der starken Verspannungen nicht einshcalfen kann sonst udn gar keine Ruhe merh findet. Alle anderen Mittel kann ich nicht nehmen, da meine Erkrankung sich auf den Herzmuskel ausgewirkt hat und mein Herz zu langsam schägt – Tolperison hat als einziges Mittel dieses Phänomen nicht.
    Ich finde, hier wird wieder deutlich, wie stark subjektiv man Medikamente beurteilen müsste, sowohl deren Wriksamkeit auf den individuellen Organismus als auch auf die unterschiedliche Notwendigkeit, um vielleicht einfach das geringere Übel zu wählen, gerade bei chronischen Erkrankungen, die eben nicht mehr heilbar oder an sich behandelbar sind.
    Leider sieht das die Phamraindustrie und die Kassenpolitik anders und so werden mir – und vielen anderen auch- durch ohne eigenes Verschulden erworbene Krankheit völlig Erwerbsunfähige Gewordnee ohne Rentenanspruch oder sonstige „normale“ Versorgungsleistungen oder auch nur eine Familie im Hintergrund, der Erwerb von iregndwelchen Linderungsmitteln nach udn nach unmöglich gemacht, was dann letztlich die Lebenserwartung real sehr schnell senkt.
    Lieben Gruß
    Sondra

  11. Avatar

    Leider kann ich Sondra nicht direkt anschreiben, und hoffe das sie nochmals auf diese Ausgezeichnete Seite kommt, den es gibt sehr wohl Hilfe für sie, aber wie man sieht nicht von der Schulmedizin.
    Ich und viele andere in meinen Freundes, und Bekanntenkreis haben die Entzündungen mit diesen Naturheilmittel ausgeheilt, hier ein bar Links: daswundermineral.com/kolloidales-silber.html
    jim-humble-mms.de
    Ich will hier auf keinen Fall für etwas Werbung machen aber es tut mir selber in der Seele weh wen ich Lese wie Menschen die Probleme haben die man Lösen könnte von der Schulmedizin in Stich gelassen werden nur weil die Pharmaindustrie daran nichts verdienen kann. Sollte
    Jemand dazu noch offene Fragen haben kann er mich gerne (ohne Eigennutz) hier kontaktieren: gesundheitsfrage.net/ unter den Benutzernahmen. hajori1
    L.G.
    hajori
    Und weiter so, Lese diese Seite gerne und regelmäßig, es gibt immer wieder Interessantes zum nachlesen.

  12. Avatar

    Interessant. Überrascht mich aber nicht. Bzw: das einzige, was mich hier überrascht, ist, dass die Substanz in den USA nicht zugelassen wurde. Die lassen doch sonst jeden Dreck zu…

  13. Avatar

    Hallo …kümmert man sich um seine Gesundheit braucht man weniger Zeit für seine Krankheit.Für mich ist diese Erkenntnis zwar spät aber nicht zuspät gekommen.Jedesmal nach dem Fasten hatte ich keine Verspannungen mehr.Weiter habe ich einen Kurs in Qi Gong begonnen die Entspannung wurde unterstützt gleichzeitig ist alles entspannter.Noch ein bißchen Zucker und Weißmehl eingeschränkt und man fühlt sich nach einiger Zeit wohl und zufrieden.MFG K-P.

  14. Avatar

    Meine Frau hat jahrzehntelang unter diesen furchtbaren Schmerzen gelitten und alle nur möglichen Tabletten getestet. Endlich hat Sie einen Chiropraktiker in Brasilien gefunden, der bisher die besten Heilerfolge erreichte. Sie geht einmal die Woche zu ihm. Chriropraktik ist eine schulmedizinisch anerkannte auf Handgrifftechniken beruhende Heilmethode (Chirotherapie) zum Einrichten (Adjustieren) von durch Verschiebung der Wirbel gegeneinander entstandenen Einklemmungen (Subluxationen) im Zwischenwirbelbereich. Sie hat jetzt 10 Behandlungen hinter sich und fühlt sich 90 % besser und kann endlich wieder durchschlafen. Er verschrieb ihr jetzt Hydrogymnastik.
    Vom ersten Tag an spürte meine Frau Verbesserung ihres Wohlbefindens. Jede Therapie dauert 1 Sunde. Vor und nach der Behandlung betet der Chiropraktiker mt meiner Frau und nimmt R$ 100,00 (EUR 32,00) für jede Behandlung.
    Er meint, dass demnächst nur noch alle zwei Wochen eine Therapie notwendig ist und danach einmal im Monat bis alles perfekt ist. Die Muskeln und die Nerven müssen sich jetzt an die neue Positon der Knochen gewöhnen.

    Wünschen allen Leidenden die gleichen Heilergebnisse wie sie meine Frau erlebt.
    Franz D.

  15. Avatar

    Ich konnte aufgrund ständiger PC-Arbeit eines Tages meinen Kopf nicht mehr drehen. Alles war höllisch verspannt. Da meine Familie und ich uns ausschließlich alternativ behandeln (lassen), bin ich mit meinem Problem zum Osteopathen gegangen. Nach 4 bis 5 Behandlungen konnte ich mich wieder bewegen. Mein Mann hatte Schmerzen im rechten Oberschenkel. Auch diese sind nach ein paar osteopathischen Behandlungen verschwunden. Für mich ist diese Behandlungsart ein wahres Wunder ! Und dazu noch nebenwirkungsfrei !!! Ich kann das nur jedem empfehlen.
    Kerstin I.

  16. Avatar

    mit der Dorn Methode die besten Erfolge gegen Rückrnschmerzen!

  17. Avatar

    Ich erhielt wegen Rückenproblemen Muskelrelaxantia in Tablettenform. Die sollte ich vor dem Schlafen einnehmen. Hab ich getan. Bis ich die Nebenwirkung bei mir kapiert habe. Das ging mir auf die Augen. Wenn ich am nächsten Tag um sieben Uhr aufgestanden bin, haben meine Augen getränt und die Sicht war unklar bis ca. 16 Uhr. Was natürlich gar nicht geht. Darum abgesetzt.
    Abgesehen davon hab ich eigentlich nichts gemerkt von diesen Medis.

  18. Avatar

    Zu der Anfrage in Bezug auf Borroleose von Herrn Josef Starman kann ich folgende Erfahrungsberichte weitergeben. Ich habe viele Borroleose-Kranke kennen gelernt,
    die jahrelang keine Heilung erfuhren. Nach dem ich ihnen empfohlen hatte einmal das Vitalgetränk der Aloe vera zu testen, konnten diese sich von diesem Leiden befreien. Man trinkt 3 x 30 ml Vitalgetränk der Aloe vera pro Tag, jeweils 15 min vor den Mahlzeiten.
    Übrigens ist die Aloe lt. dem Deutschen Apothekerbuch „Pharmacopoeia Germanica“ seit Menschheitsgedenken als Heilmittel im Einsatz und seit der christlichen Zeitrechnung eines der meist gebrauchten Heilmittel. Früher stand in jeder Küche eine Aloe vera Pflanze als „Erste-Hilfe-Pflanze“. Heute gibt es bereits 300 Industrien auf der Erde, die dieses Vitalgetränk herstellen und mehr als 100 Millionen Menschen trinken täglich das Vitalgetränk der Aloe. Gute Erfahrungsberichte für viele verschiedenen Krankheiten gibt es auch unter [dieser Link ist defekt und wurde vom Seitenbetreiber gelöscht].
    Ein „Frohes Aloe“
    Franz D.

  19. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    trotz meiner diversen Rückenprobleme – auch u.a. – Verspannungen, wurde ich mit den von Ihnen genannten Medikamenten bisher verschont.
    Vor vielen Jahren wurde ich wegen sehr schlimmer Probleme mit meiner HWS von einem Orthopäden mit Lidocain gequaddelt. Nach einigen Behandlungen konnte ich meinen rechten Arm wieder problemlos nutzen und hatte jahrelang keine Beschwerden.
    Jetzt habe ich festgestellt, dass ich mit den gymnastischen Arm- und Atemübungen des Lungensports meine jetzigen HWS-Verspannungen prima in den Griff bekomme. Die Kopfschmerzen, die ich täglich hatte, sind verschwunden. Sie wurden übrigens auch nicht mit Tabletten bekämpft. Ich verwende Pfefferminzöl.
    Ich freue mich auf weitere informative Berichte.
    Es grüßt Sie, Karin

  20. Avatar

    Nach zwei Bandscheibenvorfällen ( 1985 und 1990) bekam ich massiv den Segen wie auch den Fluch der Schulmedizin, nebst Pharma-Industrie, zu spüren. Ich bekam Musaril zur Muskelentspannung und Tramadol gegen die Nervenschmerzen verschrieben, damit ich nachts schlafen und am Tag arbeiten konnte.

    Schon sehr schnell habe ich gespürt, dass diese Mittel süchtig machen. Also habe ich mich nach alternativen Methoden umgeschaut, ohne Nebenwirkungen für Körper und Seele.

    Und das hat mir geholfen, um mich sowohl von den Medikamenten wie auch den Schmerzen zu befreien : Meine Wirbelsäule und mein gesamtes System wurde mit CranioSacraler Therapie, auch kurz CST genannt, behandelt. CST ist eine spezielle sanfte Osteopathie. Eine wahre Wohltat für meine Bandscheiben! Die zermürbenden, schrecklichen Nervenschmerzen und Muskelkrämpfe wurden immer weniger.

    Die kleinen, unterschiedlichen Muskelgruppen am Ansatz der Rückenwirbel, die die Wirbelsäule stützen“, wurden anschließend mit der Redcord Therapie wieder optimal aufgebaut.

    Durch die Bandscheibenvorfälle ist die Nervenfunktion in meinen Zehen teilweise gestört. Sensomotorische Schuheinlagen stimulieren nun sowohl die Rezeptoren der Fußsohlen wie auch die Muskulatur der Füße. Sie sind das Tüpfelchen auf dem “ i „! Heute kann ich wieder schmerzfrei gehen und ohne das Gleichgewicht zu verlieren.

    Durch Tai Chi Choice, einer Mischung aus Qigong und Taiji, habe ich meine Körperwahrnehmung geschult und Entspannung erlernt. Durch diese sanften Bewegungsübungen, die ich an meine Tagesform anpassen kann, werden die Muskeln sanft gedehnt, angespannt und entspannt. Diese Körpertherapie bringt Körper und Seele in Balance.

    „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker!“ heißt es in der Werbung. Ich habe irgendwann aufgehört die Fachärzte für Orthopädie oder Neurologie um Rat zu fragen, um meine Probleme in den Griff zu bekommen. Von ihnen bekam ich immer die gleichen, enttäuschenden Antworten: Muskelrelaxantien & Schmerzmittel.
    Kurz : den Teufel ( Schmerzen/Muskelkrämpfe) mit Beelzebub ( Medikamente mit Abhängigkeitsentwicklung) austreiben!? Na ja…

    Also habe ich, enttäuscht von der Schulmedizin, die Eigenverantwortung für meine Gesundheit wieder entdeckt und übernommen. Ich habe alle diese Therapien aus eigener Tasche bezahlt. Mir geht es heute gut. Und nur das zählt!

  21. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    Vielen Dank für die immer guten Informationen die Sie uns geben. Meine Ischiasprobleme sind vorbei nachdem ich beim Chiropraktiker war und nun täglich turne. Ich musste seit Zehn Jahren nicht mehr zum Arzt.
    Nun habe ich aber ein anderes Problem. Mein Onkel aus Deutschland ist zu Besuch, der schon seit fünf Jahren ein offenes Bein hat. Er war schon zwei mal im Krankenhaus zum operieren und hat was weiss ich alles schon ausprobiert.
    Zu mir kam er jetzt mit Rivanol-Lösung zum Baden 2-3mal Täglich, zudem mache ich mit Ihm eine Sauerstoff-Therapie nach Prov. von Ardenne. Jetzt nach ca. 11/2 Wochen trocknen die Wunden teilweise ab. Nun will er wieder mit den Netzen Fucidine weiter machen, die habe im der Professor doch auch verschrieben. Ich finde jedoch wir sollten jetzt mal 3 Wochen mit der gleichen Therapie durchhalten. Was raten Sie mir? Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort
    Monica

  22. Avatar

    Hallo
    ich habe die Erfahrung gemacht, daß Verspannungen meißt von Blockaden der Wirbelsäule (oder Gelenke) deren einzelnen Wirbel blockiert sind kommen. Werden diese Blockaden gelöst, durch z.B. Dorntherapie, oder (das unschöne Wort) einrenken der einzelnen Wirbel, so lösen sich auch die Verspannungen!
    Da man aber nach dem Blockadelösen verspannungsfrei ist, hat ja keine Pharmafirma etwas verdient dabei!!!!
    KH

  23. Avatar

    Hallo an die Gemeinde,
    ich kenne das Thema zur Genüge aus eigener Erfahrung und hatte viele Jahre Verspannungen mit geringen bis starken Schmerzen. Vom Arzt gabs dann ’ne Spritze beim sog.Hexenschuß anschließend Krankengymnastik, Schwimmen, Elektoanwendungen, Schröpfköpfe etc. Gebracht hatte es jedoch keine Schmerzfreiheit nur Linderung – immerhin. Und ein Umdenken hinsichtlich mehr Bewegung und Beibehalten bestimmter (krankengymnastischer) Übungen auf dem Wohnzimmerteppich. Naja, wer rastet, der rostet. Aber!:
    Es geht ja um das persönliche Wohlbefinden und da sind (auch geringe) Schmerzen durch Verspannungen störend. Deshalb sollte jeder gegen die Verspannungen, die auch immer in Verbindung mit endzündlichen Prozessen stehen, etwas tun, bzw. tun lassen. Geholfen haben mir viele, viele Massagen (foot, herbal, deep thai, full body, etc.) von fachkundigem Personal während meiner Urlaubsaufenthalte in Asien insb. Thailand. Wichtig dabei: auf ansprechende Umgebung insb. auf gut ausgebildetes Personal achten. Das hat nämlich sofort ein Gespür dafür, wo man Verspannungen hat und massiert diesen sanft entgegen. Und wer sich im Urlaub etwa 10 bis 15 Mal massieren läßt (tägliche Massagen sind sehr überaus angenehm und pro Massage sollte man sich 1,5 bis 2 Stunden Zeit lassen), der spürt einen gewaltigen Effekt sowie eine entsprechende Nachhaltigkeit über Monate. Und wenn man bedenkt, daß eine 2stündige Massage ca. 18-25 € kostet, ist das eine ausgesprochen sinnvolle Investition in das persönliche Wohlbefinden und somit in die eigene Gesundheit. Da ich über die Jahre so Schmerzfreiheit wiedererlangt habe, kann ich diese „Therapie“ aus eigener Erfahrung jedem empfehlen.
    p.s.: Es gibt auch hierzulande entsprechende Praxen mit geschultem Personal. Einfach mal probieren!

  24. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,

    sie haben sehr Wichtige Dinge auf den Punkt gebracht und ich möchte mich dafür sehr bedanken was Sie tun. Sie klären nicht nur medizinische Sachverhalte auf sondern was Sie tun ist auch Nächstenliebe. Ich würde mich freuen wenn es immer kostenlose Newsletter von Ihnen geben kann. Ich finde auch das ihre Beiträge ein stückweit von Psychotherapie hat, weil der Leser automatisch über sein Verhalten nachdenkt und auf den Aha-Effekt aufmerksam gemacht wird, auch im Unterbewusstsein angesprochen wird bzw. es dadurch Aktiv macht und zur Erleuchtug seiner Fehler führt oder führen kann.
    Was Sie Herr Gräber tun ist von großer Bedeutung und Ehrenhaft.
    Ich bedanke mich herzlich mit liebe Grüße und denke das die Leser das auch so sehen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Michaela

    Ps. Fantastisch!

  25. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräter,

    nach jahrlangen Rückenschmerzen mit Hexenschuss hatt ich 2011 einen sehr
    heftigen Bandscheibenvorfall. Eine gute Woche quälte ich mich ohne
    Schmerzmittel und hoffte auf Selbstheilung.
    Nachdem ich dann Sonntags den Notdienst anrufen mußte , da es einfach
    nicht mehr auszuhalten war, nahm ich zum ersten Mal ein Schmerzmittel für
    die heftigsten Schmerzen und legte mich 6 (sechs) Stunden in die Badewanne.
    Nur so konnte ich die wehenähnlichen Schmerzen aus der LWS und in den
    rechten Oberschenkel ziehend besser aushalten. Anschliessend mußte ich
    dann noch ca.3-4 Tage ein etwas leichteres Schmerzmittel nehmen, um
    überhaupt irgendwie über die Runden zu kommen. Sobald das Mittel nachlies,
    konnte ich es kaum aushalten bis zur nächsten _Einnahme.

    Insgesamt dauerte die Heilung zuhause 10 Wochen.
    Heute bin ich froh, mich keinem Chirurgen vorgestellt zu haben, der mich sicherlich
    operiert hätte (was ich mir auf dem Höhepunkt der Schmerzen auch fast gewünscht
    habe).
    Ich gehe jetzt regelmäßig zur chiropraktischen Behandlung. Meine Muskulatur im LWS-
    Bereich lasse ich mir ab und an bei einem guten Physiotherapeuten behandeln.
    Ein Schmerztherapeut nach LIEBSCHER-BRACHT brachte auch gute Erfolge.
    Außerdem mache ich regelmäßig SOMATISCHE Muskelübungen nach Thomas Hanna
    bei Volker Höbel in Wallmerod/Ww..

    Mit Abstand kann ich sagen, eine gute basische Ernährung, etwas mehr Bewegung,
    viel Wasser trinken mehr Gelassenheit unter dem Aspekt LMAA in höher Potenz sind
    in meinen Augen die beste Vorbeugung für alle Rückenbeschwerden.

    Liebe Grüsse
    Annelie

  26. Avatar

    magnesium ist für viele körperfunktionen wichtig. liebe leute, seid vorsichtig…. mir wurde eine probe des ja eigentlich wertvollen stoffes (magnesium im tütchen) von der apotheke geschenkt. in dem ja eigentlich wertvollen mittel war aspartam… so wird gift ins gute gemischt und dafür noch die werbetrommel gerührt…. wir müssen auf der hut sein und alles auf inhaltsstoffe durchsuchen. macht euch schlau, was aspartam ist…nur soviel…wird als zuckerersatz fast überall beigemengt,(patent…verfahren zur herstellung von aspartam…… da heisst es, es wird aus geklonten mikroorganismen d.h. aus deren fäkalien hergestellt, wird auch nutrasweet genannt, wenn ich mich nicht täusche. codex alimentarius lässt grüssen. in diesem sinne: bleibt wach und gesund !

  27. Avatar

    Dass Tetrazepam solche Nebenwirkungen haben kann ist erschreckend. Ich habe es selber schon angewendet, zum Glück ohne dass ich Nebenwirkungen hatte. Durch einen Treppensturz hatte ich eine Verspannung im Rücken, die selbst nach 6 Wochen manueller Therapie und Sport nicht weg ging. Die Physiotherapeuten sind an mir verzweifelt. Meine Unfallärztin wusste dann nicht mehr, was sie mit mir machen sollte und verschrieb mir Tetrazepam. Ich nahm nur eine einzige Tablette zur Nacht und als ich morgens aufwachte, war dieser „Stein im Rücken“ (so hat sich das angefühlt und man konnte das auch ertasten) tatsächlich weg und ich konnte endlich wieder arbeiten gehen.
    Ich hatte das Mittel auch schon vorher einige Male gegen meine immer wieder mal auftretenden Halsblockaden genommen. Das sind solche Schmerzen, da nimmt man alles…
    Es reichte aber immer eine einzige Tablette. Ich denke, wenn man nicht sofort eine positive Wirkung hat, dann macht es auch keinen Sinn, das Mittel weiter zu nehmen, weil die Ursache für den Schmerz dann eine andere ist oder bei dem Betroffenen dieses Mittel dann eben nicht wirkt. Daher kann ich das Abhängigkeitsproblem nicht so ganz nachvollziehen.

  28. Avatar

    Nackenschmerzen sind oft ein hinweis auf schwermetallbelastung. Rücken oft Zähne.
    Klinghardt & Clark haben dazu genug gesagt. Jede wiederholung ist belastend.

  29. Avatar
    Isabella Bieringer

    15. September 2013 um 23:37

    Ich habe 2005 einen zweifachen Bandscheibenvorfall in der HWS gehabt und mich nach der Akutphase (1 Woche Deflamat)) ohne Schulmedizin und nur mit komplementären Methoden geheilt!
    Seit einigen Jahren suche ich einmal jährlich einen sehr erfahrenen Komplementärmediziner auf, der mich akupunktiert und meine leider immer wieder verschobenen Wirbel wieder einrichtet. Darüberhinaus mache ich gezielten Sport gegen meine Nackenverspannungen, die aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit (sehr viel Computerarbeit, lange Autofahrten) leider immer wieder auftreten.
    Ich mache dann Powerwalking mit Smoveys – das sind spezielle Schwingringe – siehe Internet www. smovey.com – die von einem Parkonson-Patienten entwickelt wurden und ganz toll sind! Wenn ich regelmäßig mit meinen Smoveys unterwegs bin, habe ich keine Beschwerden und bin absolut schmerzfrei – auch was meine Kreuzschmerzen anbelangt!

    Bewegung ist meines Erachtens überhaupt die Medizin des 21. Jahrhunderts!

    Aber leider sind viele Menschen sehr träge und uneinsichtig geworden, und holen sich lieber vom Hausarzt ein Rezept ab, das die erhoffte Heilung bringen soll. Eigene Aktivitäten sind leider sehr rar geworden – unter dem Motto: der Doktor wird es schon richten!
    Da wäre schon – und vor allem anderen – die Mündigkeit der Patienten gefragt! Und insgeheim weiß meines Erachtens jeder Mensch, was ihm nicht gut tut bzw. was ihm fehlt! Aber es ist ja viel einfacher, zum Arzt zu gehen und sich irgendwelche fragwürdigen Pillen verschreiben zu lassen, denn damit gibt man die eigene Verantwortung schon am Anmeldeschalter ab. Und wenn diese Pillen dann nicht helfen, hat einfach der Arzt schuld!

    Leider hat die Pharmaindustrie inwischen durch zahlreiche Benefits an die Ärzte so eine Überhand gewonnen, dass wahllos Medikamente verordnet werden, die sich gegenseitig beeinflussen bzw. aufheben bzw. potentieren. Die unmündigen Patienten schlucken alles brav und wundern sich, dass sie immer kränker werden. Wen wundert es?

    Ich vertrete die Ansicht, dass jeder Mensch selbst Experte seiner Gesundheit ist und aktiv mitentscheiden sollte, was heilsam sein kann!

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    Lieber Herr Gräber , hallo liebe Alle!
    Ich lese immer die sehr guten Zusammenfassungen von Herrn Gräber und die Kommen-
    tare dazu.Allen einen Dank,daß sich die Mühe machen und berichten und daß es heute durch das Netz möglich ist,so toll verbunden sein zu können.Das hätte ich mir viel früher schon gewünscht…
    Ich bin vom med. Fach und habe mich schon früh entschieden,meinen persönlichen Wege zu gehen,denn die Schulmedizin gekoppelt mit der Pharma führt nichts Gutes im Schilde.Ich war im Frühjahr bei meiner Hildegardärztin zum Aderlaß,den ich schon 10J erbitte,und diese Ärztin hatte mir beim Hildegard-Frühstück gesagt, sie arbeite in einem Seniorenheim der Stadt X und es ist von der offiziellen Medizin gar nicht vorgesehen,daß die Menschen gesund werden.So…..wußte ich schon lange!
    Mich hat das ja nicht überrascht,sah ich doch 2J.auf der Onkologischen- und Strahlentherapiestation,wie die Mitteln einfach nichts halfen und die Menschen zusetzlich zu ihren Erkrankungen auch noch die schweren Gifte auf sich nehmen mußten.
    Mein Doppelleben ist gut ausgegangen,ich habe mich auf die Musik nebenbei konzentriert,mit den Menschen gesungen,ihnen im Nachtdienst Märchen für Erwachsene vorgelesen……immer etwas für die Menschen gemacht,was nicht üblich war.Ich mußte mein Geld verdienen mit 4Kindern….
    Aber: ich persönlich bin absolut den anderen Weg gegangen,weil ich sehr früh erkannte,daß wir ein Teil der Natur sind und nichts anderes.Die Natur hilft,wenn wir uns ihr zuwenden und dazu brauchen wir so hilfreiche Menschen,die wir fragen können und die uns weiterhelfen.
    Meine Schmerzen habe ichdurch jahrelanges wiederholtes Fasten und des weitern mit der Traditionellen Chin.Medizin als erstes großes AHA erlebt.Mit einer gezielten Ernährungsumstellung ,Kräutern aber von unserer Gegend,die Anbindung an unsere eine Natur mit tägl.,wenn auch oft nur kurzen Spaziergängen,aber dort bekam ich immer Inputs,was der nächste Schritt sein kann oder ich sang ganz einfach die Bäume an.Klingt vielleicht komisch,doch ich bin eigentl.durch und durch Musikerin und singe für mein Leben gern.Das hat mir trotz ganz schlimmer Kindheit mein Leben gerettet und heute ist es ein Markenzeichen von mir.
    Ich kenne Wofgang Bossinger,der als Musiktherapeut die singenden Krankenhäuser Deutschland gegründet bzw.kreiiert hat . Singen ist so effizient,das können alle ausprobieren!!!!und es verändert! da lösen sich auch Verspannungen.Auf you tube kann sich jede/r das Singen von Mantren anhören, ich singe auch oft einfach mit.
    Jeden Tag sich eine Zeit einplanen um zu Singen oder halt nach dem jeweiligen Geschmack.
    Es ist einfach unglaublich,wie die Freude in einem hineinhüpft und das Leben bekommt einen neuen Gesichtswinkel undd Körper fühlt sich mit der Zeit ziemlich sicher anders an und dankt es Ihnen.

    Ich nehme keine Med.,habe auch keine für den Notfall zu Hause, sondern gute Nahrungsprodukte wie Qinoa,Hirse,Naturreis,Amaranth,Mais ,gute Öle,immer Gemüse der Saison,Silberlösung(neheme ich auch äußerlich),Young Livingöle ,Zimtkapseln gegen Schmerzen,Kardentinktur gegen die Borrelien.akut und Spätfolgen,Sternanis gegen Husten ect.,Para X-tropfen,(gehen bei mir nie aus,gegen
    Staphylokokken,Enderokokken,Coli ….) jeden Morgen einen Eßlöffel Kurkuma ins Glas mit lauwarmen Wasser nüchtern trinken gehört zum Tagesanfang.Nie kalt trinken …finde ich,das gehört überhaupt zu den wichtigsten Abläufen eines Menschen….bei kalten Getränken braucht der Körper sehr viel Nierenenergie,um das Kalte im Magen wieder auf die
    Körpertemperatur zu bringen…ja und so weiter.
    Ich wandere gern, aber das bleibt ja jedem überlassen.Ich denke grad an das Zeitalter der Nichtschule,bekannt durch Vater und Sohn STERN und die kann man auch über You tube anhören.

    Bleibt oder wrdet gesund durch euch selber!
    Herzlichen Gruß Heide

  31. Avatar

    Hallo ihr Lieben Alle!

    Ich will noch was anfügen: ich mache seit kurzem Stilles Qigong.das ist noch kaum bekannt,aber irrsinnig gut! Googeln….
    Und ich habe eine Klangschalenausbidung in Salzburg gemacht,die ich kostenlos anbiete.
    Wir haben das Zeitalter des Teilens betreten,denn niemand lebt für sich allein.Noch brauchen wir das Geld,weil wir es nicht anders kennen,aber es wird sich langsam verändern.
    Klangschalentherapie löst Muskelschmerzen,wenn sie oft genug angewendet werden.Außerdem ist es ein schönes Gefühl, wenn ein anderer Mensch einem was Gutes tut.
    Die vielen Kommentare mit den unendlichen Anwendungen und Möglichkeiten teile ich voll und ganz.
    Danke ,daß wir hier in diesenm Forum berichten dürfen,freu mich drüber sehr!
    Ich wünsche allen das,was bei jedem ansteht und Liebe für uns alle.
    Herzgruß Heide

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    Jeder Stoff kann im falschen Moment eingenommen zum Tod führen. Tetrazepam hatte ich ab und zu bei Hexenschüsse übelster Art eingenommen, immer in niedrigerer Dosis als vom Dok verschrieben und es hat prima die Spannungen aus den kritischen Stellen herausgenommen.
    Gestorben bin ich — nicht dran. Natürlich ist es besser ein Leben zu führen, das keinen Stress beinhaltet, keine Leute, die mit Meinung ohne Ahnung glänzen, keinen Verdrängungsstress bei Wohnung Arbeit usw. aber ab u. zu muss halt mal was in Pillenform rein, und da helfen auch keine esoterischen Halb- u. Unwahrheiten, auch wenn immer wieder mal die ganze Welt an den Pillen abkratzt oder am Schweinefleisch oder an der UV Strahlung oder den Pumamikroben.

    Hier im Forum ist mir zuviel Angstgemähre, das nicht richtig aufgeklärt wird und andere in der Meinungsbildung behindert. Hr Gräber findet das gut.

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    Um den Körper fit zu halten, u.a. Rücken – Nackenschmerzen usw. zu lindern oder sogar loszuwerden, habe ich vor einigen Jahren begonnen Zhineng Qigong zu praktizieren. Diese Qigong Form beinhaltet Körper- und meditative Übungen und Chanten . Voraussetzung ist tägliches Praktizieren. Informationen : zhinengqigong-ev.de

    Danke Rene für die vielen informativen und interessanten Beiträge.

    Herzliche Grüße
    Christin

  34. Rückenschmerzen und Depressionen - Zusammenhänge - Yamedo BLOG
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    Alexander Herrmann

    30. März 2018 um 1:15

    Guten Abend.

    Es ist vielleicht etwas spät, aber ich habe eine sehr schmerzhafte Erfahung gemacht.
    Gerade vor etwa 45 min ist meine Tochter (3Jahre) zu meiner Frau und mir ins Bett gekommen. Dabei hat sie mir in den Rücken getreten und ich habe mich beim Wegdrehen so im Rücken verzogen, das meine gesamte rechte Rückenhälfte gekämpft hat. Dabei habe ich spürbar keine Luft mehr im rechten Lungenflügel bekommen. Es war beim Einatmen wie als würde jemand sehr stark gegen die rechte Seite meines Körpers drücken. Ich bin sofort aufgestanden um mich zu bewegen und die Verkrampfung wegzubekommen. Nach 30 min war sie aber immer noch da. Ich habe mich an meinen Grossvater erinnert, der mal sagte:“ Wenn du mal ’nen Krampf hast, und der geht nicht weg, dann trink ein oder zwei Gläschen Whiskey.“ Jetzt gerade trinke ich das 2te Glas und muss sagen, er hatte entweder Recht oder die Verspannung löst sich verwunderlich genau in diesem Augenblick.

    Also, soweit ich es beurteilen kann, ist Alkohol ein Mittel gegen Krämpfe. Sicherlich nicht für Chronische Erkrankungen, aber bei spontan auftretenden, würde ich es zuerst versuchen, bevor ich zu anderen Wirkstoffhaltigen Medikamenten greife.

    Liebe Grüsse,
    ALEX

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