Schilddrüse / Erkrankungen

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nora,

    da diese Problematik sehr komplex ist, würde ich dir eine Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer empfehlen.

    In dieser Listeˍ findest du mögliche Therapeuten. In vorliegenden Falldokumentationen sind die Behandlungen positiv verlaufen.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Auskunft über L-Carnitin bei Schilddrüsenüberfunktion,


    edubily.de/l-carnitin/dumm-gelaufen-l-carnitin-hemmt-die-wirkung-von-schilddruesenhormonen/


    Und nicht zu vergessen, Johanniskraut hebt TSH an, eignet sich also auch sehr gut bei einer Schilddrüsenüberfunktion.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • da diese Problematik sehr komplex ist, würde ich dir eine Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer empfehlen.

    Danke Bernd, aber bei uns kenne ich niemanden, der das macht.

    Auskunft über L-Carnitin bei Schilddrüsenüberfunktion,

    Danke auch an Medizin_Engel. Carnitin hab ich zu Hause, Johanniskraut auch. Werde ich mal ausprobieren.


    Liebe Grüße

    Nora

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  • Hallo,


    gerne. Ich würde noch Melatonin 0,5 mg - 3 mg kurz vor dem Schlafen gehen einnehmen, da es ein Gegenspieler Noradrenalins ist, so auch die Schilddrüsenhormone drosseln kann. Es senkt die Stresshormone aus der Nebennierendrüse (Cortisol), sowohl im Gehirn (Noradrenalin). Auch Baldrianwurzelextrakt kann an die Adenosinrezeptoren binden und somit Neurotransmitter Noradrenalin hemmen.


    Zitat
    Der Artikel "Lignans isolated from valerian: identification and characterization of a new olivil derivative with partial agonistic activity at A(1) adenosine receptors" von B. Schumacher et al. erschien in der Zeitschrift "Journal of Natural Products" (Band 65, S.1479-85).

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  • hab ich im Augenblick übrigens auch

    ich hab es ständig, das ganze Jahr gleich. Und das schon jahrelang. Langsam wird mir mulmig.

    Ständig friere ich. Silicium nehme ich schon, allerdings noch nicht lange.

    Ich würde noch Melatonin 0,5 mg - 3 mg kurz vor dem Schlafen gehen einnehmen, da es ein Gegenspieler Noradrenalins ist, so auch die Schilddrüsenhormone drosseln kann. Es senkt die Stresshormone aus der Nebennierendrüse (Cortisol), sowohl im Gehirn (Noradrenalin). Auch Baldrianwurzelextrakt kann an die Adenosinrezeptoren binden und somit Neurotransmitter Noradrenalin hemmen.

    :thumbup:danke


    Liebe Grüße

    Nora

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  • ich hab es ständig, das ganze Jahr gleich. Und das schon jahrelang. Langsam wird mir mulmig.

    Ständig friere ich.

    du brauchst einen guten Endokrinologen an deiner Seite und diese sind leider rar gesät.

    Ich fahre auch mit dem Zug 30 Km extra in eine andere Stadt, weil wir hier keinen kompetenten zur Auswahl haben.

    An den Hausarzt brauchst du dich diesbezüglich nicht wenden habe ich festgestellt und die nehmen nur das TSH ab und das wars dann auch.

    Vielleicht hilft dir diese Seite fündig zu werden?


    : https://www.endokrinologie.net/arztsuche.php


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Die meisten verschreiben L-THYROXIN.

    Ich habe mich sehr lange Zeit mit Lycopus Tropfen (Wolfkraut) über Wasser gehalten.

    Hat mir die Heilpraktikerin angraten und lange gut geklappt.

    Dann kam die Nummer mit dem Carbimazol.

    Mein letzter Strohhalm war dann Prothyrid, nachdem L-Thyroxin total versagt hat.

    Je länger man ohne Thyroxin auskommt, desto besser und bloß nicht so schnell operieren lassen, kann ich nur anraten.

    Oder sich wie ich damals mit einer RJT vollquatschen zu lassen.

    Das war ein langer Leidensprozess danach.


    Neben den chemisch-synthetisch hergestellten Schilddrüsenhormonpräparaten gibt es noch sogenannte natürliche Schilddrüsenhormonpräparate, die aus getrockneten Schweineschilddrüsen hergestellt werden.

    Schweinethyroxinpräparate haben in Deutschland aber keine Zulassung wie ich gelesen habe..

    Oder mittlerweile doch?

    LG

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    "(Rumi)"

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  • Medikamente kommen für mich nicht infrage.

    wer hat dir bitte das L-Thyrox als NEM verkauft ?

    Das ist doch verschreibungspflichtig.

    Und würde mich mal interessieren wie du das nimmst ?

    Und vor allen Dingen wie viel?

    Wegen deinem Haarausfall.:/

    LG

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    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Haarausfall geht oft mit einer Schilddrüsenunterfunktion umher, oder einer DHT-Dominanz.

    Sie war ja in dem Glauben ein NEM zu nehmen und hat sich vielleicht ??? dadurch selber in die Unterfunktion katapultiert.

    Ist mir alles ein wenig schleierhaft.

    Aber bei einer Überfunktion hat man doch auch Haarausfall meine ich mich zurück erinnern zu können:/

    LG

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    "(Rumi)"

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  • Ich habe auch eine Schilddrüsenüberfunktion und mir fallen die Haare extrem aus.

    Was kann ich dagegen tun, bis jetzt alles ohne Erfolg.

    Liebe Nora, wurde die SD- Überfunktion diagnostiziert und was hast Du bisher (ohne Erfolg) dagegen getan?

    Schilddrüsenprobleme sind ein systemisches Problem, d.h. sie können zurückgeführt werden auf die gesamte HPA-Achse, das restliche endokrine System und das Nervensystem. Faktoren die dazu beitragen können sind z.B. Nebennierenschwäche, schlechte Ernährung oder Nährstoffdefizite, Umweltfaktoren, zu wenig Sonnenlicht, Alterung und chronischer Stress.


    Symptome für Schilddrüsenunterfunktion sind z.B: Müdigkeit (mit oder ohne Depression oder Ängstlichkeit), erhöhte Empfindlichkeit gegen Kälte, unregelmäßige Menstruation, Unfruchtbarkeit, Verkalkungen (Zahnstein, Knochensporne, Mikrokalk in den Brustdrüsen), Muskelschmerzen, schmerzende Gelenke und häufiger Harndrang.


    Schilddrüsenüberfunktion geht mit Herzklopfen, Nervosität, Unruhe und Gewichtsabnahme einher. Besonders Problematisch ist eine SD- Überfunktion bei Frauen mit Brustkrebs, weil sie das Krebswachstum ankurbeln kann (daher Vorsicht mit SD-Medikamenten!)


    Feststellung physischer Symptome (Unterfunktion):

    - trockene Haut

    - dünne Augenbrauen (bzw. das Fehlen des äußeren Drittels der Augenbrauen),

    -brüchige Nägel

    -trockenes Haar

    -Übergewicht

    -sehr niedriger Blutdruck

    -Arthritis, rheumaähnliche Gelenkschmerzen

    -Eierstockzysten und Uterusmyome

    -Karpaltunnelsyndrom

    -Kopfschmerzen

    -Müdigkeit, vor allem morgens, gegen Abend immer weniger

    -Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit erhöhten Cholesterinwerten (inbesondere LDL-Cholesterin)

    und Arteriosklerose

    -Kälte, vor allem in den Extremitäten

    -Muskelkrämpfe, Schmerzen in den Waden, Oberschenkeln und Oberarmen

    -Muskelschwellungen und -schmerzen

    -Neurologische Symptome wie verlangsamter Achillessehnenreflex

    -Ödeme (geschwollene Füße)

    -PMS

    -Schlaflosigkeit

    -Verstopfung

    -u.a.


    Stoffwechsel-Grundumsatz (BMR) bestimmen:

    Es wird an 4 Tage hintereinander die Basaltemperatur gemessen, also die Temperatur kurz vor dem Aufstehen:

    Sofort nach dem Aufwachen wird das am Abend vorher bereitgelegte Thermometer mit möglichst wenig Bewegung unter die Achsel gelegt.

    Während des Messens möglichst weiterdösen und ruhig liegen bleiben.

    Temperatur ablesen und aufschreiben.

    Bei Menschen mit normal funktionierender Schilddrüse liegt die Temperatur zwischen 36,5 und 36,7 °C.

    Werte darunter können auf eine SD- Unterfunktion hinweisen.

    Die Fähigkeit, eine normale Basaltemperatur aufrechtzuerhalten, ist ein guter Indikator einer robusten BMR, die wiederum auf eine gesunde Schilddrüse schließen lässt.


    Pflanzen, die die Schilddrüsenfunktion verbessern:

    Amerikanische Kermesbeere

    Blasentang

    Blaue Sumpfschwertlilie

    Buntnessel

    Elfenblumen

    Gelee Royale

    Gewöhnliche Küchenschelle

    Guggul

    Rosmarin


    Pflanzen für eine hyperaktive Schilddrüse:

    Echter Steinsame

    Echtes Herzgespann

    Wolfsfuß

    Zitronenmelisse


    Nährstoffe:

    Selen, Folsäure, Vitamin A, D, und E, Zink und Jod aus Seetang

    Diese Nährstoffe unterstützen die gesunde Synthese von Schilddrüsenhormonen, fördern die Umwandlung von Thyroxin (T4) in das bioaktivere Trijodthyronin (T3), zielt die Rezeptordynamik an, verbessert die Kernbindung und die Expression von für Schilddrüsenhormone responsiven Genen und tragen dazu bei, das Risiko für Autoimmun-Schilddrüsenstörungen zu senken.


    Weiters gibt es in der Ernährung einiges zu Beachten:

    -Vermeiden strumigener Substanzen wie Sojabohnen und kreuzblütigem Gemüse wie Brokkoli, Kohl, Blumenkohl und Braunem Senf bei einer Unterfunktion der SD.

    Durch Garen können die strumigenen Substanzen deaktiviert werden.


    -Im Fall einer hyperaktiven SD kann der Verzehr dieser Nahrungsmittel (am beste ausgepresster Kohlsaft) die Funktion normalisieren (3x tägl.eine Mischung aus 180-240ml rohem Kohlsaft und jeweils 90 ml Karotten- und Apfelsaft)


    -raffinierten Zucker und Weißmehl vermeiden

    -Jodhaltige und Tyrosinreiche Nahrungsmittel verzehren: Mandeln, Aprikosen, Cranberrys, Avokados, Eier, Fisch, schwarze Melasse, Hafer, Seetang, Sesam, kleine Kaltwasserfische wie Lachs, Heilbutt etc.

    -Nahrungsmittel wählen die reich an Vit. E,B12 und Zink sind: kalt gepresste Öle, Eier, Nüsse und Samen, Rohmilchprodukte (am besten fermentiert) und Vollkorn.

    -carotinreiche Lebensmittel: Karotten, Mangos, Tomaten, Winterkürbis und Yams

    - Omega3- reiche Öle verzehren

    -Oliven- und Kokosprodukte verwenden.

    -Alkoholkonsum limitieren

    - um es mit Rene Gräber zu sagen: möglichst natürliche Lebensmittel essen.


    Die Behandlung mit Pflanzen sollte von einem erfahrenen Therapeuten (TCM) durchgeführt werden, da wie wir wissen alle Menschen verschieden sind und die Therapie genau angepasst und beobachtet werden sollte.

  • Medjoul


    diese Dame hat keinen Endokrinologen.

    Und das wäre mal für mich die erste Maßnahme sich einen guten zu suchen.

    Das ist viel zu gefährlich im Selbstversuch sich zu therapieren.

    Und erst dann ! kann man über zusätzliche Maßnahmen sprechen, wie TCM Therapeuten und HP aufzusuchen wie ich finde.

    Jedenfalls meine persönliche Meinung und spreche hier aus 20 Jahren Erfahrung mit dieser Erkrankung.

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

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    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber