Warum wirkt die Homöopathie?

  • Für mich zeigt die Placebowirkung gleichzeitig, dass sich der Körper heilen kann, wenn er glaubt etwas zur Heilung zu bekommen. Warum sollte er sich dann nicht auch ein Stück weit heilen können, wenn man es ihm sagt.

    Eine Behandlung ist ja auch oft mit einer gewissen positiven Stimmung verbunden, zumindest Hoffnung. Endlich passiert etwas, was mir hilft. ich bin nicht mehr alleine mit meinem Problem, jetzt wird mir geholfen. Denke die positive Stimmung erhellt schon vieles. Dann hat man eine positivere Grundstimmung und dann läuft vieles eben auch leichter.

    Dann kann man auch teilweise besser mit seinen Problemen umgehen. man fokussiert sich nicht mehr ausschließlich auf die Probleme, man sieht auch wieder andere Dinge. Alleine das ist doch schon positiv.

    Gerade bei der Homöopathie ist es ja nicht nur ein rein und raus beim Arzt, da nimmt man sich ja wirklich Zeit bei der Anamnese. Wenn man da merkt, da ist jemand, der sich wirklich für meine Probleme interessiert und die ernst nimmt, hilft das schon vielen und deshalb wundert es mich nicht, wieso da zumindest die Menschen der Homöopathie positiv gegenüberstehen, die sie mal ausprobiert haben.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo Emera. So habe ich das nicht gemeint. War nicht auf Homöopathie speziell bezogen und gilt genauso in der Schulmedizin. Man kann auch längere und ausführliche Gespräche mit seinem Arzt haben und es gibt auch positiv gestimmte Ärzte.

    Wie die Pseudo-OPs und die Placebomedizin der Schulmedizin zeigen, hat der Glaube des Patienten generell einen großen Einfluss auf die Wirkung.

    Was bedeutet, dass alleine die Art und Weise wie ein Arzt ein Mittel verschreibt eine unterschiedliche Wirkung haben könnte.

    Sagt er dir, wir versuchen jetzt mal ein Mittel, ich verschreibe ihnen da mal was, ich verschreibe ihnen jetzt ein Mittel das schon vielen meiner Patienten mit ihrem Problem geholfen hat, das wird ihnen mit Sicherheit helfen oder schreibt er stillschweigend ein Medikament auf.


    Ich denke, wenn in der Homöopathie das Mittel passt, dann wird es auch helfen- Der Hund mit den vereiterten Augen hat auch keine Bewusstheit darüber, dass in der Leberwurst homöopathische Mittel versteckt sind, die sein Problem schnell lösen und braucht keine Ansprache damit sie helfen.


    Trotzdem wollte ich auf etwas anderes hinaus und habe es schon so gemeint, wie ich es geschrieben habe.

    Wenn ich meinem Körper, der ständig alles vollautomatisch macht, etwas bewusst sage, warum sollte er es nicht tun? Wir machen das nur normalerweise nie bewusst. Wir nehmen es hin, wenn wir krank sind und nehmen Mittel zur Unterstützung der Heilung, weil heilen sowieso nur der Körper kann.


    Doch beim Besprechen der Warzen klappt es ja auch sehr gut, dass der Körper tut, was man ihm sagt, und zack sind sie weg. Jedenfalls in meiner Familie und bei mir. Sind sogar bei einem Mädchen verschwunden, der ich weil es mir leid tat die mit Warzen vollkommen übersäte Hand besprochen habe und der ich gesagt hatte, die Warzen werden jetzt verschwinden.

    Warum sollte man also seine Krankheiten nicht auch über Besprechen und Gedanken positiv beeinflussen können? Vielleicht gibt es da ja Fähigkeiten über die wir verfügen, die wir verlernt haben.


    Beispiel: Wie hoch ist der Faktor der Beeinflussung des Körpers/des unbewussten Besprechens des Körpers durch die Gedanken, wenn ich mir ein homöopathisches Mittel gezielt aussuche weil es bei einer Suche in Foren bei einer anderen Frau eine Zyste in der Brust völlig beseitigt hat, wenn ich mir dieses Mittel in der Bewusstheit hole und es meinem Körper mit dem Gedanken gebe, damit wird er meine Zyste beseitigen?

    Da ich Zysten für harmlose Gebilde halte, habe ich mich da nicht verrückt gemacht. Aber als sie ca. Taubenei groß war und seitlich rausstand, war es doch Zeit was zu tun.

    Ich habe mir dann während der Einnahme keine weiteren Gedanken gemacht und sogar vergessen warum ich das Mittel einnehme. Ich kann deshalb nicht einmal sagen, wie lange ich es genommen habe, weil ich anderweitig ziemlich beschäftigt war. Hatte es aber nur 1x geholt. Jedenfalls habe ich mich irgendwann gefragt, warum ich das Mittel nehme, nachgeschaut und sie war weg.


    Was hat die Zyste also beseitigt? Das Mittel selbst, mein Überzeugung das richtige Mittel gefunden zu haben (also der reine Glaube an das Mittel) oder meine von mir unbewusst vorgenommene Anweisung an meinen Körper die Zyste mit diesem Mittel zu beseitigen oder mein Glaube an die Selbstheilungskraft meines Körpers?


    Für mich war so alles absolut perfekt. Aber ich weiß, ich habe mich dabei nicht vergiftet und auch die üblichen Stressfaktoren wie Punktion, etc. vollkommen vermieden.


    Ich denke, dass die Vorgänge Körper/Seele/Geist viel komplexer sind, als wir wahrnehmen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Ich denke, dass die Vorgänge Körper/Seele/Geist viel komplexer sind, als wir wahrnehmen.

    so sehe ich das auch und Dahlkes Buch vor vielen Jahren hat mich wieder gesund gemacht.

    : https://www.roland-rosinus.eu/…it-als-sprache-der-seele/


    Der Glaube an die eigene kraft kann somit auch Berge versetzen.


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Ich freue mich, dass Du das schreibst.:)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Stimmt ein Hund weiß nix von Globuli in der Leberwurst.


    Da bin ich doppelt dankbar, dass ich einen "alten" Doc als Homöopath habe. Selbst schon erlebt, dass Mittelchen helfen. Bewusst innehalb weniger Tage ei aktuten Schmerzen und langfristig als man schon gar nicht mehr dran dachte. So irgendwie Upss das ist jetzt aber weg...


    Gut finde ich neben Dahlke auch das Buch von Bernie Siegel, Mit der Seele Heilen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hey, Danke für die vielen Links und Tipps! Muss ich mir in Ruhe zu Gemüte führen. Ich wollte mich anschließen, denn ich wüsste nicht, was wir ohne unsere Kinderärztin mit einer offenbar bemerkenswerten Heilpraktiker Ausbildung in der Homöopathie getan hätten! Unser Jüngster spricht sichtlich gut auf Homöopathika an und viele Probleme waren innerhalb weniger Stunden oder Tage weggeblasen als ob nix gewesen wäre. Nur einmal mussten wir bisher Fieber doller senken, das ging über die Nacht mit von Essig befeuchteten Lappen in den Söckchen. Ansonsten Belladonna wenn nötig. Mit der Hausapotheke geht das gut, ich stell mich auch nicht quer wenn meine bessere Hälfte Entscheidungen trifft. Man sollte sich niemals verunsichern lassen denn das berühmt berüchtigte Bauchgefühl hat es in sich :)

    Wir arbeiten für den gesunden Körper einer neuen Gesellschaft

    und wir haben Vertrauen in die Stärke neuer Generationen,

    die sich ihrer Probleme bewusst sind.


    Friedrich Kiesler; „Eintritt 75 Cent“, Berlin 1926

  • Hallo Emera. So habe ich das nicht gemeint. War nicht auf Homöopathie speziell bezogen und gilt genauso in der Schulmedizin. Man kann auch längere und ausführliche Gespräche mit seinem Arzt haben und es gibt auch positiv gestimmte Ärzte.

    Wie die Pseudo-OPs und die Placebomedizin der Schulmedizin zeigen, hat der Glaube des Patienten generell einen großen Einfluss auf die Wirkung.

    Was bedeutet, dass alleine die Art und Weise wie ein Arzt ein Mittel verschreibt eine unterschiedliche Wirkung haben könnte.

    Sagt er dir, wir versuchen jetzt mal ein Mittel, ich verschreibe ihnen da mal was, ich verschreibe ihnen jetzt ein Mittel das schon vielen meiner Patienten mit ihrem Problem geholfen hat, das wird ihnen mit Sicherheit helfen oder schreibt er stillschweigend ein Medikament auf.

    War jetzt auch nicht als Konter gedacht sondern nur eine Ergänzung und geht ja genau in die Richtung, die du dann schreibst. Fühlt man sich bei einer Person gut aufgehoben, hat das alleine schon einen positiven Einfluss. Es wird schon einen Unterschied machen ob ich jetzt mit der Einstellung zum Arzt gehe, jetzt wird mir geholfen oder wird eh nix bringen. Ich finde man sollte zumindest offen sein für die ganzen Heilmethoden. Das muss ja dann noch lange nicht heißen, dass man ausschließlich auf eine Methode zurückgreift. Da muss man dann auch auf die Menschen vertrauen, die einem behandeln. Die sollten dann wissen, wann, welche Methode nützlich ist.


    Auf das Zusammenspiel von Körper/Seele(Geist wird sicher zu wenig Rücksicht genommen. Man kann es halt nur schwer messen und dann lässt sich eben nicht beweisen, das irgendwas einen positiven Einfluss auf die Seele hat. Ich kann es zwar verstehen, finde aber wenn es Menschen wichtig ist, sollte man sie es wenigstens machen lassen. Ich sehe halt keinen Unterschied darin ob ich jetzt durch Homöopathie oder sonstige alternative Heilmethoden positiv beeinflusst werde oder mir ein Abo für das Fitnesscenter hole. Wenn es einem gut tut, soll man es auch machen. Man sollte aber immer die Grenzen in Auge behalten und wissen wie weit man gehen kann. Dafür braucht es halt auch die Unterstützung der Personen, die einem behandeln.

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  • Ahoi Emera, guter Ansatz finde ich. Ich selber kann nur sagen, dass wir wenig auf die Grenzen bei der Homöopathie achten, zumal wir wie gesagt eine super Beratung haben und kommen mittlerweile sehr gut mit der Hausapotheke klar. Ein Stück weit kann man sich schon auf die eigene Kompetenz verlassen. :)

    Wir arbeiten für den gesunden Körper einer neuen Gesellschaft

    und wir haben Vertrauen in die Stärke neuer Generationen,

    die sich ihrer Probleme bewusst sind.


    Friedrich Kiesler; „Eintritt 75 Cent“, Berlin 1926

  • Man muss (oder sollte es zumindest nicht müssen) gar nicht selbst darauf achten. Geht ja auch nur schwer weil man ja nicht die Ausbildung hat. Daher muss man sich eben auf die Person verlassen können, die einem behandelt. Das muss ich beim Arzt und das muss ich letztlich auch beim Homöopathen.

    Auf die eigene Kompetenz verlassen heißt im Grunde, ich weiß alles besser als andere. Natürlich macht man über die Jahre seine eigenen Erfahrungen und weiß mit der Zeit, ein Aspirin hilft mir bei Kopfschmerzen besser als ein Ibuprofen. Sein "umfangreiches Wissen" sollte man dann aber nicht zur Selbstmedikation bei neuen Problemen anwenden. Dafür gibt es ja Menschen, die das sehr lange studieren, da ist ja auch nichts dabei wenn man sich an die Menschen wendet, die mehr Wissen in dem Bereich haben.

    Ich renne jetzt auch nicht mit jedem kleinen Wehwehchen zum Arzt, wenn mal aber etwas ist, was ich jetzt nicht zuordnen kann, dann warte ich nicht lange.

  • Man muss (oder sollte es zumindest nicht müssen) gar nicht selbst darauf achten.

    Das denke ich nicht Emera. Für mich persönlich ist es ein MUSS, auf seinen Körper selbst zu achten.

    Geht ja auch nur schwer weil man ja nicht die Ausbildung hat.

    Natürlich ist ein guter Homöopath/Diagnostiker wichtig, wenn man gesundheitliche Probleme hat, die man selbst nicht zuordnen kann.

    Daher muss man sich eben auf die Person verlassen können, die einem behandelt.

    Das sehe ich ebenso, jedoch habe ich in dieser Hinsicht auch mit Heilpraktikern schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn die Berufung, Menschen zu heilen nicht an 1. Stelle steht!

    Auf die eigene Kompetenz verlassen heißt im Grunde, ich weiß alles besser als andere

    Wer seinen Körper kennt, und ihn sorgsam beobachtet, der weiss vieles über ihn besser, als es ein "Behandler" je wissen kann. Und das bedeutet nicht, etwas "besser zu wissen".

    ein Aspirin hilft mir bei Kopfschmerzen besser als ein Ibuprofen.

    Ich weiss aus eigener Erfahrung genau, das weder das Eine noch das Andere eine gute und unschädliche Behandlungsmethode ist.

    Es gibt natürlichere und nebenwirkungsfreiere Heilmittel, als ausgerechnet die, die Du anführst.

    was ich jetzt nicht zuordnen kann, dann warte ich nicht lange.

    Genau das versuche ich zu vermeiden. Mit einfachen natürlichen Mitteln. Man kann, wenn man will schnell lernen, was die Ursachen für eine etwaige Erkrankung sein kann. Ich habe mich seit langer Zeit dazu entschlossen, mein eigener Behandler zu sein. Und ich kann behaupten, dass ich meinen Körper kenne. Und was genau für ihn gut ist, weiss niemand besser als ich.

    Pharmazeutische Medikamente lehne ich ab.

    Bin der Naturheilmedizin zugetan und werde auch weiterhin handeln, wie ich es für richtig halte.

    Das nennt man wohl selbstbestimmt leben und Eigenverantwortung zu übernehmen.


    Es grüsst Dich

    Winnie

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Wer seinen Körper kennt, und ihn sorgsam beobachtet, der weiss vieles über ihn besser, als es ein "Behandler" je wissen kann. Und das bedeutet nicht, etwas "besser zu wissen".

    Wir sind ja in diesem Thread bei der Homöopathie. Ich bin überzeugt davon, dass das richtige Mittel immer Wirkung zeigen wird. Meiner Ansicht nach benötigt man zur Wahl des richtigen Mittels nicht mehr als die genauen Symptome der Beschwerden und in welchen Situationen es besser oder schlechter wird. Dann stehen einige wenige Mittel zur Verfügung, aus denen man weiter auswählen kann. Der Rest ist ein Stück weit vielleicht auch Intuition. Bei mir scheint das immer wieder ganz gut zu klappen.

    Freue mich, dass ich mich bei den neuropathischen Problemen meines Mannes an seinen Füßen letztens auch wieder entschieden habe ein homöopathisches Mittel zu wählen, obwohl hier der Schwerpunkt auf Vitamine und Mineralien gelegt wird, und es fürs Erste auch wieder geklappt hat.


    Apropos Intuition fällt mir- Eine Bekannte ist HP und ließ mich vor Jahrzehnten während ihrer Ausbildung meine Bachblüten total frei aus allen verfügbaren Mittel auswählen. Sie sagte, der Körper wird sich intuitiv das Mittel auswählen, das er braucht.:/ Sich von seinen Intuitionen leiten zu lassen kann also kein Fehler sind.


    Und sicher bist auch du, Winnie, bei der Wahl deiner Mittel eigentlich deinen Intuitionen gefolgt.


    Heilpraktiker heißt aber nicht automatisch Homöopathie. Als die Kinder klein waren, war ich mal bei einer HP, weil ich mich nicht fit gefühlt habe. Die Frau hat so etwas ähnliches wie einen Tensor benutzt. Also einen Gegenstand aus Metall mit vorne und hinten einer Kugel und dazwischen eine flexible Verbindung. Sie hat alles damit ausgependelt.

    Ihr Ergebnis war glaube ich, dass ich einen Helicobacter habe. Ich habe also alles gemacht und genommen, was sie mir gesagt hat. Und soweit ich erinnere, was da nicht homoöp. Mittel dabei. Aber an Algen und mind. 1 Monat hefefreie Diät erinnere ich mich noch gut.

    Danach ging es mir wieder gut und ich war wieder fit.:)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Danke für den Link Lissy - spannend! Das Homöopathie Lexikon▪ hier ist dufte, weiß gar nicht weshalb ich es bisher nicht gefunden habe, hmmm.


    Genau das versuche ich zu vermeiden. Mit einfachen natürlichen Mitteln. Man kann, wenn man will schnell lernen, was die Ursachen für eine etwaige Erkrankung sein kann. Ich habe mich seit langer Zeit dazu entschlossen, mein eigener Behandler zu sein. Und ich kann behaupten, dass ich meinen Körper kenne. Und was genau für ihn gut ist, weiss niemand besser als ich.

    Pharmazeutische Medikamente lehne ich ab.

    Bin der Naturheilmedizin zugetan und werde auch weiterhin handeln, wie ich es für richtig halte.

    Das nennt man wohl selbstbestimmt leben und Eigenverantwortung zu übernehmen.

    So sehe ich das prinzipiell auch, wobei ich die konventionellen Arzneimittel nicht kategorisch ablehne, nur als stärkere Toxine sehe, als Mittel aus der Pflanzenheilkunde zum Beispiel, welche ja ebenso antibiotisch wirken (können). Ich denke viele Krankheiten sind eine Reaktion auf Frequenzen. Weshalb es mMn ein Umdenken geben sollte. Ich denke ich habe Dr. Schubert schon erwähnt, er bring es für mich hier auf den Punktˍ. Im Sinne der Neuroimmunologie und der Wirkung psychischer Faktoren.

    Wir arbeiten für den gesunden Körper einer neuen Gesellschaft

    und wir haben Vertrauen in die Stärke neuer Generationen,

    die sich ihrer Probleme bewusst sind.


    Friedrich Kiesler; „Eintritt 75 Cent“, Berlin 1926

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Das denke ich nicht Emera. Für mich persönlich ist es ein MUSS, auf seinen Körper selbst zu achten.

    Das war jetzt weniger auf den eigenen Körper bezogen sondern eher auf die Behandlung des jeweiligen Problems. Man kann halt nur schwer selbst einschätzen bis zu welchen Punkt jetzt das pflanzliche Mittel hilft und ab wann man dann doch das Medikament benötigt. Oder beziehen wir es gar nicht auf zwei unterschiedliche Methoden - ich weiß nicht bis zu welchen Punkt ich jetzt das Medikament nehmen muss oder es dann eventuell eine Operation benötigt.

    Selbstverständlich soll man auf seinen Körper hören, man lernt ja auch und hat gewisse Erfahrungen gesammelt über die Jahre. genau diese Erfahrungen und Wahrnehmungen kann man dann ja noch genauer der behandelnden Person mitteilen. (Wenn er/sie dies hören möchte) Hilft ja dann auch noch besser etwas zu finden, was seinem hilft.

    Das sehe ich ebenso, jedoch habe ich in dieser Hinsicht auch mit Heilpraktikern schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn die Berufung, Menschen zu heilen nicht an 1. Stelle steht!

    Ja natürlich, die gibt es überall. Da muss schon eine gewisse Vertrauensbasis herrschen. Die stellt sich halt nicht nach einmaligen besuch ein sondern meist über lange Zeit. Deshalb wechsle ich auch nicht die Ärzte nur weil jetzt gerade ein anderer Arzt eine bessere Bewertung auf Google hat:)

    Wer seinen Körper kennt, und ihn sorgsam beobachtet, der weiss vieles über ihn besser, als es ein "Behandler" je wissen kann. Und das bedeutet nicht, etwas "besser zu wissen".

    Bis zu einem gewissen Punkt gebe ich dir da recht. Bei den "normalen" Problemen geht das sicherlich ohne Probleme, wenn es dann aber nicht mehr die normalen Probleme sind, dann hat man Probleme. Und wenn man in solchen Situationen zu lange glaubt, man kann alles selbst richten, kann das zu sehr großen Problemen führen.

    Man sollte sich halt nicht nur auf sich verlassen. Da sehe ich eine Gefahr. Hilfe sollte man schon in Anspruch nehmen können. Wenn man die Menschen kennt, weiß man ja auch wie sie ticken und dass sie einem wirklich nur helfen wollen.

    Pharmazeutische Medikamente lehne ich ab.

    genau zu dieser Einstellung sollte es meiner Meinung nicht kommen. Man sollte eben die beste Methode für jedes Problem wählen. Da reicht sicherlich oft ein natürliches oder pflanzliches Mittel aus. Auch mit der Homöopathie wird man da oft helfen können. Irgendwann stoßen aber auch diese Sachen an ihre Grenze. genau wie die normalen Medikamente auch. Da darf man dann nicht zu lange auf den nächsten Schritt warten weil es sonst eben zu gravierenderen Problemen kommen kann.

    Offen zu sein für alternative Methoden, Phytotherapie, Homöopathie,... sollte meiner Meinung nicht heißen, dass man ausschließlich auf eine Methode setzt. Dann muss man eben auch offen für alle Methoden sein. In einem Zusammenspiel der Methoden sucht man sich dann eben die beste Lösung aus - oder man lässt sie sich eben vorschlagen von geschulten personal - und entscheidet dann.

  • Das sehe ich ebenso, jedoch habe ich in dieser Hinsicht auch mit Heilpraktikern schlechte Erfahrungen gemacht.

    ein anderer Aspekt bezüglich Heilpraktiker, der regelmäßig vom Mainstream bzw. der Meinung der Mehrheit vergessen wird verbirgt sich hinter der Antwort auf die Frage: "Warum wenden sich Menschen Heilpraktikern/ Homöopathie zu?" Es ist doch ganz einfach das teilweise oder komplette Versagen der Schulmedizin. Damit habe ich noch nicht gesagt, dass Heilpraktiker besser sind, was vom Mainstream fast immer unterstellt wird. Das Versagen der Schulmedizin treibt den Heilpraktikern die Kunden in Scharen zu. Und wo es etwas zu "holen" gibt tummeln sich IMMER genug Arschlöcher. Beispiel? Rohstoffreiche Länder sind bis auf Ausnahmen die korruptesten weltweit. Genau so verhält es sich mit dem "großen, selbstfüllenden Topf" der Krankenversicherungen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Offen zu sein für alternative Methoden, Phytotherapie, Homöopathie,... sollte meiner Meinung nicht heißen, dass man ausschließlich auf eine Methode setzt. Dann muss man eben auch offen für alle Methoden sein. In einem Zusammenspiel der Methoden sucht man sich dann eben die beste Lösung aus - oder man lässt sie sich eben vorschlagen von geschulten personal - und entscheidet dann.

    Du sprichst mir aus der Seele und es gehört meines Erachtens die Schul-Medizin dazu, diie leider oft abgesprochen wird.

    Also wenn ich einen Herzinfarkt hätte, würde ich ins Krankenhaus gehen und mir keinen Voodoo- Zauberer suchen, der mir eine Zaubertrank anbietet.

    Es ist super das es die Schulmedizin gibt und bin zu sehr damit verwachsen, als das ich sie missen möchte.:)


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Offen zu sein für alternative Methoden, Phytotherapie, Homöopathie,... sollte meiner Meinung nicht heißen, dass man ausschließlich auf eine Methode setzt. Dann muss man eben auch offen für alle Methoden sein. In einem Zusammenspiel der Methoden sucht man sich dann eben die beste Lösung aus - oder man lässt sie sich eben vorschlagen von geschulten personal - und entscheidet dann.

    das will aber die Schulmedizin nicht (mehr). Es darf nichts neben ihr geben. So ist die Entwicklung derzeit. Auf Arte ist der der Beitrag über Heilpraktiker noch in der Mediathek. Es kommt ein Mann zu Wort, dessen Frau unter alternativen Methoden gestorben ist. Sie war vorher schon zweimal an Krebs erkrankt und schulmedizinisch behandelt worden. Wenn die wie viele andere auch in der schulmedizinischen Behandlung gestorben wäre hätte klein Hahn danach gekräht. Dann war nicht die Behandlung sondern das Alter, die Gene oder der Patient selbst dran schuld. Kenn eich schon. Ich habe auch schon mal Globulis geschluckt, weil die Schulmedizin keine Lösung mehr hatte. Die Globulis brachten aber auch nichts. Selbst wenn die Homöopathie NULL Wirkung hätte, hätte sie denn Vorteil keine Nebenwirkungen zu haben. Aber die Selbstheilungskräfte dürfen sich scheinbar nur die Schulmediziner als ihren Erfolg auf die Fahnen schreiben.

  • Man kann halt nur schwer selbst einschätzen bis zu welchen Punkt jetzt das pflanzliche Mittel hilft und ab wann man dann doch das Medikament benötigt.

    Hallo Emera,

    man kann sehr wohl einschätzen, welche Pflanze bei welcher Erkrankung eingesetzt wir. Da kann man nachlesen und man kann es erlernen. Ich führte viele Jahre ein Tagebuch, mit meinen Selbstversuchen und eigenen Behandlungen.

    Ich benötige zu keiner Zeit ein pharm. Medikament. Weil ich meinen Körper kenne.

    genau diese Erfahrungen und Wahrnehmungen kann man dann ja noch genauer der behandelnden Person mitteilen.

    Wem soll ich noch von meinen Erfahrungen berichten? Ich hatte die letzte Zeit, die ich noch in ärztl. Behandung war, 35 verschieder Ärzte.Keiner von denen war an meinen Erfahrungen interessiert. Im Gegenteil. Ich wurde für psychisch verwirrt erklärt, weil ich bereit eine Diagnose hatte und diese dem Behandler vortrug. Es gibt sicher Ärzte, die genzheitlich bewandert sind. Nur, ich bin leider keinem begegnet.

    Die stellt sich halt nicht nach einmaligen besuch ein

    Doch, dass tut es und ich merke beim 1. Besuch, ob ein Arzt oder Heilpraktiker gut für mich ist oder nicht. Ich zumindest merke sofort, ob ein Behandler etwas auf dem Kasten hat oder nicht. Das nenne ich "Menschenkenntnis". Meinen derzeitigen HP habe ich nach 2 Min. zuordnen können. Alleine schon auf Grund dessen, wie er eine Anamnese durchführt.

    Sicher kann man sich irren, dass ist mir persönlich bisher aber noch nie passiert.

    Man sollte sich halt nicht nur auf sich verlassen. Da sehe ich eine Gefahr.

    Wenn man seinen Körper kennt, ebenso wie seine vorherigen Erkrankungen, kann man sich auf sein Gefühl verlassen. Man hat Mittel zu Verfügung, die in solchen Situationen (bei mir) immer helfen und Symtome sanft beheben.

    Hilfe sollte man schon in Anspruch nehmen können.

    Kann man, aber ob man die bekommt, steht auf einem anderen Blatt. Meistens bekommt man alles Mögliche verordnet, aber Hilfe ist das nicht, es ist Symptomunterdrückung. Weit entfernt von Heilung.

    Man sollte eben die beste Methode für jedes Problem wählen.

    Genau das habe ich gemacht. Und bin bei der natürlichen und homöophatischen Behandlung gelandet. Nach jahrelanger Quälerei seitens der Schulmedizin.


    Schulmedizin ist ok, für mich aber nur im Bereicht der Chirurgie, wenn ich einen Knochenbruch habe. Auch für Diagnostik sind einzelne Bereiche der Schulmedizin für mich persönlich akzeptabel.


    Es grüsst

    Winnie

  • Es ist super das es die Schulmedizin gibt und bin zu sehr damit verwachsen, als das ich sie missen möchte

    mhh, dann frage ich mich, was erwartest Du dann von diesem Forum hier???

  • das will aber die Schulmedizin nicht (mehr). Es darf nichts neben ihr geben.

    Genau so ist es Zwinge. Erfolgreiche Konkurenz eben. Wenn die Schulmedizin ganzheitlich behandeln würde, würden nicht so viele Patienten (u.A. ich) der Naturheilkunde so viel mehr Vertrauen entgegenbringen.


    Es grüsst

    Winnie

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber