• Es gibt jüngste Untersuchungen, die belegen, dass für die vollständige und optimale Steuerung der von Vitamin D abhängigen Gene ein Spiegel von mindestens 78 ng/ml erforderlich ist.

    Daraus ergibt sich für mich der logische Zielspiegel von 80 ng/ml.

    Für einen solchen Wert müsste man auf Calciumhaltige Nahrung verzichten, weil man hierfür höhere Dosierungen benötigt und das erfahrungsgemäß schief enden kann.


    Bei einer Erkrankung gebe ich dir mit dem hohen Spiegel natürlich Recht.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Laut Dr. von Helden besteht die Gefahr der Hyperkalzämie erst ab einem D-Spiegel von 150 ng/ml. Er rät aber auch, bei guter D-Versorgung um die 80 ng/ml auf zusätzliche Ca-NEM zu verzichten, jedoch nicht auf kalziumhaltige Lebensmittel.

    Ich habe vor längerer Zeit noch zusätzlich 1.000 mg Ca genommen und hatte einen normalen Ca-Spiegel von 2,3. Gegenwärtig nehme ich 7.000 IE täglich ohne Ca. Das entspricht in etwa der Faustformel: pro kg Körpergewicht 100 IE

  • Mag sein. Aber nicht alles von Dr. Helden ist richtig. Gibt Anwender die das Buch von Dr. Helden weggeworfen haben, weil sie Vitamin D3 genauso wenig wie ich vertragen haben. Die toxische Grenze liegt lt. Labor schon bei 100ng/ml Vitamin D3. Es kann auch sein dass Person XY zwar nur einen Vitamin D3 Spiegel im Blut in Höhe von 40ng/ml aufweist, wiederum einen zu hohen Serum-Calcium. Wenn nun Person XY zu viel Vitamin D3 exogen zuführt, kann es gefährlich werden.

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  • Warum kann man sich denn nicht darauf einigen, dass Vitamin D bei manchen Menschen anders wirkt, bzw. jeder Mensch anders reagiert?
    Wenn ich Tomaten nicht vertrage, lasse ich sie weg, wenn ich an Lactose-Intoleranz leide, mache ich einen Bogen um Milchprodukte.

    Wenn mir Vitamin D nicht bekommt, lasse ich es weg oder reduziere zunächst mal die Dosierung. Manchmal hilft einfach auch nur ein langsames Ausprobieren, bis man die richtige Dosierung gefunden hat.


    Vitamin D löst nun mal die verschiedensten Prozesse im Körper aus, welche dann bestimmte Stoffe benötigen, beispielsweise Magnesium. Leidet man unter Stress, führt dies zu einem Magnesiummangel, ein Vitamin D-Stoffwechsel funktioniert dann nicht mehr richtig. Auch so manche Medikamente verbrauchen Mg oder stören den Mg-Stoffwechsel. Vor allem die Protonenpumpenhemmer (Antazida), Abführmittel, Wassertabletten oder auch Kortison sind echte Mg-Räuber. Genauso wie das berühmte Gläschen Rotwein am Abend.


    Typ-II-Diabetiker z.B. leiden sehr häufig unter Mg-Mangel, nehmen diese nun Vitamin D kann es eventuell auch dann zu Problemen kommen. Jugendliche haben während ihrer Wachstumsphase einen erhöhten Bedarf an Mg, bei älteren Menschen spielt eine geringere Nahrungsaufname wegen häufiger Appetitlosigkeit eine Rolle für fehlendes Mg. Auch hier bringt eine Vitamin D-Gabe manchmal nicht den erwünschten Erfolg.


    Auch kann es sein, dass es zu Vergiftungserscheinungen kommen kann, weil durch die Vitamin D-Gabe der eine oder andere Stoffwechsel irgendwo im Körper eingelagerte Gifte / Schwermetalle freisetzt, die dann im Körper vagabundieren und an einer anderen Stelle ihr "Unwesen" treiben mit den enstprechenden Beschwerden.


    Unser Körper ist nun mal ein wirklich tolles Wunderwerk der Natur, es spielen viele Faktoren eine Rolle. Und die sind zudem bei jedem Menschen anders.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    • Offizieller Beitrag

    Mag sein. Aber nicht alles von Dr. Helden ist richtig. Gibt Anwender die das Buch von Dr. Helden weggeworfen haben, weil sie Vitamin D3 genauso wenig wie ich vertragen haben. Die toxische Grenze liegt lt. Labor schon bei 100ng/ml Vitamin D3. Es kann auch sein dass Person XY zwar nur einen Vitamin D3 Spiegel im Blut in Höhe von 40ng/ml aufweist, wiederum einen zu hohen Serum-Calcium. Wenn nun Person XY zu viel Vitamin D3 exogen zuführt, kann es gefährlich werden.

    Und dann gibt es die, die die weggeworfenen Bücher aufgelesen und gelesen haben und gesund geworden sind.... ist kein wirklich prickelndes Argument gegen die Aussagen von Dr. Helden.

    Wenn du kein Vitamin D "verträgst", dann würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, woher das kommen mag. Vitamin D ist kein Pharmaprodukt, wo man so etwas erwarten kann. Vitamin D wird vom Körper selbst synthetisiert, vorausgesetzt man hat die entsprechende Sonne dazu. Wer also gegen körpereigene (im weitesten Sinn) Substanzen empfindlich ist, hat ein fundamentales Problem.

    Im Zusammenhang mit Vitamin D würde ich nachschauen, ob ich nicht eine Vit.D-Rezeptorblockade habe. Denn die führt zu massiven "Empfindlichkeiten", da hier einfach die Konzentrationen an Calcitriol (die aktive Form von Vit.D) so signifikant ansteigen, dass es zu unerwünschten Wirkungen kommt. Gleichzeitig sind die Vitamin-D-Spiegel (Calcidiol) im Keller, trotz Sonne und Supplementierung.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Absoluter Quatsch.


    Das was Du meinst ist das sogenannte Parathormon/Calcium Verhältnis bezogen auf die NSD. Ebenso kann eine Bauchspeicheldrüsenentzündung zu hohem Serum-Calcium führen.


    Nein ich habe keine Blockade, dass was ich schlicht- und ergreifend habe, ist kein Vitamin D3 Mangel und esse sehr VitaminD3 & Calciumreich. Ich habe es weiter oben ausführlich erklärt, Vitamin D3 ist fettlöslich und sammelt Calcium im Darm an, gibt das Calcium dann weiter ins Blut ab. 10.000i.e. ist eine sehr hohe Dosis die bei mir schon Symptome einer Überdosis aufweisen. Davor wird auch in der medizinischen Fachliteratur gewarnt. Daran gibt es nichts zu rütteln!


    Und wer Hohe Dosierungen fahren muss, der muss mit anderen Substanzen (wie Vitamin A, K2, Magnesium, Kalium, Zink, OPC und Lavendelöl) gewappnet sein. Lavendelöl soll ähnlich wie ein Calciumkanalblocker wirken. Dazu sollte man mit der Calciumzufuhr in der Nahrung aufpassen, wird auch so bei einer Coimbra-Therapie empfohlen. Die Protokollärzte erstellen sozusagen ein Ernährungsplan während der Hochdosis-Therapie.


    Jeder Mensch/Organismus ist anders, es ist dumm zu behaupten, jeder Mensch müsse Vitamin D3 in einer höheren Dosis vertragen. Noch immer ist es fettlöslich und ein Steroidhormon, man kann es überdosieren! Ist genauso wie wenn man täglich 10 Kg Butter isst.


    Ebenso ist es einfach nur dumm, Vitamin D3 exogen mit der Sonne zu vergleichen. Wenn Sonne auf die Haut strahlt, kann man mit der Sonne und das daraus gebildete Vitamin D nicht Überdosieren, da die Haut über ein Regulationsmechanismus verfügt und man so mit der Sonne kein Vitamin D Überschuss absorbiert.


    So Lehrstunde vorbei.


    Schönen Wochenstart!

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  • Nein ich habe keine Blockade, dass was ich schlicht- und ergreifend habe, ist kein Vitamin D3 Mangel und esse sehr VitaminD3 & Calciumreich. Ich habe es weiter oben ausführlich erklärt, Vitamin D3 ist fettlöslich und sammelt Calcium im Darm an, gibt das Calcium dann weiter ins Blut ab. 10.000i.e. ist eine sehr hohe Dosis die bei mir schon Symptome einer Überdosis aufweisen. Davor wird auch in der medizinischen Fachliteratur gewarnt. Daran gibt es nichts zu rütteln!

    Na dann erfreu dich deines Lebens, es sei Dir gegönnt.


    Zwang konnte ich hier noch keinen feststellen, entweder es passt oder ich lass es bleiben. Die Entscheidung liegt doch bei jedem Einzelnen bzw. dessen Körper.


    Stürmische Grüße von (Sabine)

    Hannah


    Zitat von Herrn Gräber: "Da kann ich mich nur anschließen".


    Meine Bitte lautet daher:


    Lasst euch nicht in Feindschaft und Haß treiben. Lernt miteinander zu leben, nicht gegeneinander. Arbeiten wir für die Kranken und für die, die Hilfe suchen und brauchen.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Medizin_Engel,

    das sehe ich etwas anders. Ich würde dich bitten, deinen doch etwas schulmeisterhaften Ton abzulegen, um es höflich auszudrücken. Zu einer guten Diskussionskultur gehören solche Bewertungen wie "Absoluter Quatsch" nicht dazu, jedoch deine sachlich andere Sicht der Dinge.


    Ich lege dir noch einmal den Beitrag von René nahe.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Zurückkommend zum Thema, mal eine Frage zur Überdosierung, weil mir die These dazu nicht so ganz einleuchtet:


    Es ist richtig, dass es bei einer Sonnenbestrahlung der Haut nicht zu einer Überdosierung an Vitamin D kommen kann, da sich bei längerer Besonnung das Prävitamin D3 wieder zu unwirksamen Molekülen zurückbaut. Prävitamin D3 entsteht ja durch Photolyse aus Cholesterol in den äußeren Hautschichten. In einem weiteren Schritt und wegen der durch die Sonnenbestrahlung entstehenden Wärme bildet sich dann aus dem Prävitamin das Vitamin-Hormon D3.


    Nur - bis es durch langanhaltende Bestrahlung zu eben diesem Rückbau des Prävitamins kommt, entspricht die bis dahin aufgenommene Vitamin D-Dosis ca. 10.000 bis 20.000 I.E. einer oral zugeführten Dosierung. (Tageszeit, Einfallwinkel des Sonnenlichts, Körperstatur usw. lasse ich jetzt mal außen vor)

    Wenn es aber durch eine Bestrahlung bei 10.000 bis 20.000 I.E. zu keinerlei Vergiftungserscheinungen kommt, warum soll dann eine oral zugeführte Dosierung in gleicher Höhe toxisch sein?

    Zumal noch ein weiterer Umstand hinzu kommt - eine Produktion über die Sonne ist um ein Vielfaches nachhaltiger, als bei einer Vitamin D-Aufnahme durch Ernährung oder NEM. Der Vitamin-D-Spiegel im Blut bleibt nach Vitamin-D-Produktion über die Haut signifikant länger erhöht, als bei oraler Einnahme.


    Hinzu kommt noch ein wichtiger Aspekt, den ich bereits viel früher schon mal angesprochen hatte - das Alter. Die Fähigkeit der Vitamin-D-Produktion über die Haut lässt im Alter stark nach, weshalb ältere Menschen besonders häufig an einem Vitamin-D-Mangel leiden. Um diesen auszugleichen muss höher dosiert werden.


    Dann gibt es noch das Phänomen der Strandwachen in Israel. Diese sind täglich mehrere Stunden lang der Sonne ausgesetzt, was bei ihnen zu extrem hohen Vitamin D-Spiegeln führt, demzufolge auch zu einer überhöhten Kalziumaufnahme, die sich dann aber in einem Bereich befindet, der durch die erhöhte Ausscheidung des Kalziums über den Urin wieder ausgeglichen wird. Allerdings leiden diese Strandwachen relativ häufig unter Nierensteinen - diese Personen hatten einen zu niedrigen Vitamin K-Spiegel. Und bei einem Mangel an Vitamin K lagert sich das Calcium nutzlos im Körper an und führt zu Verkalkungen in Organen und Gefäßen.


    Auch gibt es eine Studie, die von Wissenschaftlern der Universität Kalifornien, der medizinischen Fakultät der Universität San Diego und der medizinischen Fakultät der Creighton-Universität in Omaha durchgeführt und in der Fachzeitschrift Anticancer Research veröffentlicht wurde. Dabei enthüllten die Wissenschaftler durch ihre Forschung eine sehr einfache, aber ausgesprochen wichtige Tatsache über Vitamin D, für die sich unabhängige Gesundheitsvertreter seit Jahren einsetzen. Sie ist besonders interessant, weil sie bisher nicht bekannte Zusammenhänge zwischen der Vitamin-D-Dosierung und dem im Blutkreislauf nachweisbaren Vitamin-D-Spiegel aufzeigt. Die neuen Ergebnisse zur Vitamin D-Dosierung waren folgende:


    • Die tägliche Einnahme von 10.000 IE Vitamin D (250 µg) löste keine toxischen Wirkungen aus.
    • Der Anstieg des Vitamin-D-Spiegels im Blut passt sich den Ausgangswerten an, was eine Überdosierung verhindert.
    • Konkret wurde ermittelt, dass…
      • wenn Personen mit einem Vitamin D-Wert von über 30 ng/ml eine um 1000 I.E. erhöhte Tagesdosis verabreicht wurde, sich der Vitamin-D-Wert dieser Personen um 8 ng/ml erhöhte,
      • wenn die gleiche Erhöhung der Vitamin-D-Dosierung bei Personen mit einem höheren Vitamin D-Spiegel im Blut (von über 50 ng/ml) zugeführt wurde, sich deren Vitamin-D-Wert aber lediglich um 5 ng/ml erhöhte. Es kam hierbei also auch zu einer Art Überdosierungsschutz.


    Ich sehe von daher keine Gefahr bei einer Supplementierung von bis zu 10.000 I.E. täglich.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • So Lehrstunde vorbei.

    Medizin_Engel, führe Dir bitte unbedingt Ganodolons und Dirks äußerst spannende und lehrreiche Beiträge zu Gemüte und lasse sie ein bisschen wirken.

    Ich denke, diese Lehrstunde würde Dir sehr nützen! Das meine ich nicht böse, sondern ich denke: Deine Sicht der eigenen Weisheit blockiert hier Deine Erkenntnisfähigkeit! Das ist doch sehr schade, denn es ist ein wirklich wichtiges Thema, finde ich.


    Und fällt Dir Dein eigener Tonfall nicht auf??

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  • Hallo,


    wenn du meine Texte liest, dann wüsstest du warum. Was du siehst und was in der Praxis relevant ist, empfinde ich für zweierlei Äpfel und Birnen. Hier in Deutschland darf man die Höchstdosis von 4000i.e. täglich nicht überschreiten, in den Vereinigten Staaten gilt die Maximaldosis bei 10.000i.e. & jeder Typ ist anders in Bezug auf eine Überdosis und des Calciumhaushaltes.


    Hier folgender Text:


    Zitat

    Da das Vitamin nur in sehr kleinen Mengen in Lebensmitteln vorkommt, ist es nicht möglich, durch die reine Nahrungsaufnahme zu viel Vitamin D aufzunehmen.

    Genauso ist es mit der Aufnahme durch die Sonnenstrahlung. Der Körper verfügt über eine Schutzmaßnahme, die die Bildung von Vitamin D über die Haut stoppt, sobald ein gewisser Wert erreicht wurde.

    Ganz selten kann eine Hypervitaminose auch bei extremer Sonneneinstrahlung auftreten. Dazu ist aber zu sagen, dass man dazu jahrelang in heißen Regionen ganztägig am Strand liegen müsste und dazu noch einen Vitamin K2 Mangel haben müsste.


    Quelle: https://supplementbibel.de/vitamin-d-ueberdosierung/

    Bestätigen allerdings zahlreiche Studien und auch die Literatur des Dr. Schweikart, u.a.

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Hast du einen Wert von über 100 ng/dl spricht man von einer Vitamin D Toxizität und wenn dein Wert über 200 ng/dl liegt, ist dies eine akute Toxizität.

    So hohe Werte kann man nur erreichen, wenn man täglich etwa 50.000-100.000 IE Vitamin D ergänzt. Das ist ungefähr das Zehnfache von dem, was Ärzte empfehlen.

    Auf dieser Seite gibt es sehr viele unstimmige Zahlen. Im bisherigen Verlauf unserer Diskussion wurde von bis zu 10.000 IE täglich gesprochen.

    Die unteren 50.000 IE erzielen aber bei einem Normalgewichtigen von 80 kg einen Blutspiegel von ca. 530 ng/ml.

    Andererseits behauptet der Schreiber, dass Werte über 100 schon toxisch sind. Das ergibt keinen Sinn. Das würde Hochdosistherapien wie das Coimbraprotokoll ad absurdum führen.

    Ich selbst hatte schon D-Spiegel um die 125 ng/ml ohne jegliche Nebenwirkungen, selbst bei zusätzlicher CA-Aufnahme.

    Für mich sind die langjährigen Erfahrungswerte von Dr. von Helden mit > 150 ng/ml für Gefahr der Hyperkalzämie und > 300 ng/ml für toxisch durchaus realistisch.

    In diesen Bereichen ist dann K2 zwingend.


    Die 10.000 IE erbringen bei dem gleichen Probanden mit 80 kg einen Spiegel von 108 ng/ml. Da sehe ich beim besten Willen keine Gefahr für eine Vergiftung.

    Noch zum Stichwort Ärzte: Viele empfehlen immer noch 1.000 IE je Tag. Das ist das andere Extrem.


    Ich sehe gerade, dass eine falsche Maßeinheit verwendet wird: ng/dl - Dann entsprächen 100 ng/dl = 1 ng/ml

    Ein weiterer Beleg, dass hier die notwendige Gründlichkeit fehlt.

  • Ich hoffe mit "Schreiber" meinst du nicht mich, weil sonst wären deine Behauptungen unwahr. Ich schrieb lediglich "laut Labor, liegt der toxische Bereich schon bei 100ng/ml", war also nicht meine alleinige Behauptung. Noch viel mehr, müssen nicht gleich Nebenwirkungen/Symptome auftreten, gar sieht man Nebenwirkungen NICHT auf ein Blutbild, insbesondere nicht wenn es um Arteriosklerose geht. Weiteres habe ich erläutert, dass es Menschen gibt die einen niedrigen Vitamin D3 (25OH) aufweisen, aber dafür einen hohen Serum-Calciumwert, daher spielt Vitamin D3 als Wert nur bedingt eine Rolle. Man sollte Vitamin D3 und Calcium Werte Mal auseinanderhalten in dieser Diskussion, auch wenn Vitamin D3 Serum-Calcium fördert. Manche sind eben sensibler auf Calcium als andere und viele benötigen keinen Zusatz, insbesondere dann keinen Vitamin D3 Präparat, da es ja ein Calcium-Stimulator ist.


    Man kann sich nicht pauschal auf ein einziges Handbuch von Dr. Helden verlassen oder fixieren, da eine solche Thematik von mehreren Faktoren abhängt!


    Du sprichst immer von einer pauschalisierenden toxischen Grenze, diese ist natürlich mit der Sonne nicht möglich, aber einzig- und alleine durch externe Vitamin D3 Präparate!

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Das "Schreiber" bezieht sich auf das Zitat und die Betreiber der Seite, die ich nicht gerade für seriös halte.

  • "Hierbei entsteht oftmals eine Überdosierung, da die Menschen nicht wissen wie man richtig dosiert"

    Das ist seltsam. Ich kenne viele Menschen die Vitamin D supplementieren, und noch nicht EINER hatte Probleme damit, außerdem müsste man sich dann auch sehr beeilen, denn beträgt die Halbwertszeit von V.D nicht 18 Tage?

    Ich würde mich ja auch nicht pauschal nur auf Dr. van Heldens Buch fixieren, tue das auch nicht (obwohl ich es schon manches Mal empfehle wenn Leute unsicher sind, einfach weil dort auch gut darauf eingegangen wird wie man die Dosierung richtig ausrechnet- was natürlich effektiv eine Überdosierung verhindert!)- ganz sicher aber gebe ich nichts auf diesen Artikel!

    Hast Du van Heldens Buch mal gelesen, Medizin_Engel?

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  • " In einer klinischen Langzeitstudie konnte selbst bei einer täglichen Einnahme von 10000 IE Vitamin D3 über mehrere Monate nicht mal der Ansatz einer Überdosierung festgestellt werden. Symptome einer Überdosierung zeigten sich erst ab etwa 40000 IE.... Viele der angeblichen Nebenwirkungen und Überdosierungen stellen sich im Lichte in Wirklichkeit als Mängel wichtiger Kofaktoren wie Magnesium oder Vitamin K2 heraus"

    Zitat von Dr. Schweikart.



    Hier Auch noch ein Video dazu:https://www.youtube.com/watch?v=6ReLGxMmcN8

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber