• Schon vor einigen Wochen habe ich in einem stillgelegten Forum einen Beitrag von Thomas aus 2001 zu Vitamin D gelesen, den ich so interessant finde, dass ich ihn hier posten möchte. Auszug von Thomas:


    Ich habe nachfolgend einige Auszüge (das Wesentliche in gedrängter Form) aus "Die Aufklärung des Vitamin D Rätsels" entnommen; das erstellt wurde mit Hilfe der US-Forscher Dr. David R. Fraser, Dr. Mark R. Haussler, Dr. Michael F. Holick, Dr. Robert Neer, Dr. Anthony W. Norman, und Dr. Munro Peacock, unter dem Aspekt: Der Weg von Forschung zum Nutzen für die Menschheit, einem Projekt der Nationalen Akademie der Wissenschaften.

    Die Akademie, die ihren Sitz in Washington, D.C. hat, ist eine Gesellschaft bedeutender Gelehrter, die wissenschaftliche und technische Forschung betreiben und sich der Anwendung von Wissenschaft und Technologie für das öffentliche Wohlergehen widmen.


    1897 zeigte Eijkman, daß Hühner jeweils an der Beriberi-ähnlichen Polyneuritis erkrankten, sobald ihr Futter auf polierten Reis umgestellt wurde.. Er bewies außerdem, daß durch die Zugabe von Kleie (den durch das Polieren entfernten Teilen) zum Hühnerfutter, die Krankheit geheilt werden konnte

    Steenbock und E. B. Hirsch von der Universität in Wisconsin fanden 1913, daß milchproduzierende Ziegen, die im Stall gehalten werden, einen Großteil ihres Knochenkalziums verlieren im Vergleich zu jenen, die im Freien blieben


    Der britische Arzt Sir Edward Mellanby, der nach einem Ernährungsmangel als der Ursache von Rachitis suchte, verfütterte Hafergrütze an Hunde, das Hauptgericht der Schotten. Die Tiere wurden versehentlich während des gesamten Experimentes im Haus gehalten, was Rachitis auslöste. Eine Gabe von Lebertran heilte die Hunde.


    1919, führte der deutsche Forscher K. Huldschinsky ein bemerkenswert innovatives Experiment durch und heilte Kinder mit Rachitis, indem er künstlich-produziertes ultraviolettes Licht benutzte. Zwei Jahre danach zeigten die Forscher Alfred F. Hess und L. F. Unger von der Columbia-Universität, daß sie imstande waren, rachitische Kinder durch die einfache Bestrahlung mit Sonnenlicht zu heilen.


    1922, entdeckte McCollum einen "neuen" Wirkstoff indem er Lebertran erhitzte, somit das Vitamin A vernichtet, dem man damals noch die Heilung von Rachitis nachsagte. Ohne Vitamins A heilte der Lebertran Rachtis trotzdem. Ein unbekannter Wirkstoff war entdeckt. Da die Vitamine B und C erst kurz zuvor benannt worden waren, titulierte er die neue Wunderwaffe "Vitamin D".


    Der schwedische Forscher Arvid Carlsson machte Anfang dieses Jahrhunderts die erschreckende Entdeckung, daß Vitamin D Kalzium sogar aus Knochen entfernen kann, wenn es vom Körper gebraucht wird.


    Harry Goldblatt und Katherine Soames aus London entdeckten, daß die Lebern bestrahlter Ratten, wenn an andere Ratten verfüttert, das Wachstum förderten, wohingegen die Lebern unbestrahlter Ratten nicht dazu in der Lage waren. Zwei Forschergruppen, H. Steenbock und A. Black und Alfred Hess und Mildred Weinstock, folgten in den frühen zwanziger Jahren dieser Fährte und Huldschinskys Führung, und fuhren fort mit der Wirkung ultravioletten Lichtes auf Rattenfutter zu experimentieren


    Unabhängig voneinander bestrahlten die zwei Forschergruppen entfernte Haut sowie Nahrungsmittel wie PFLANZLICHE ÖLE, Eigelb, Milch, KOPFSALAT oder Rattenfutter und fanden, daß Bestrahlung eine Substanz produzierte, die Rachitis genauso kurierte wie das Vitamin D im Lebertran. Ratten, die bestrahltes Futter zu sich nahmen oder deren Haut bestrahlt wurde, waren gegen Rachitis geschützt, im Gegensatz zu jenen, denen unbestrahltes Futter verfüttert worden oder deren Haut nicht bestrahlt worden war.

    Nachdem Steenbock erkannte, daß die einfache Bestrahlung bestimmter Nahrungsmittel, die normalerweise sowieso in der Nahrung vorkamen, eine große Anzahl von Kindern von der Knochenkrankheit verschonen könnte, ließ er den Prozeß der Bestrahlung von Nahrungsmitteln mit ultravioletten Licht 1924 patentieren.

    1924 war der Kampf gegen Rachitis praktisch gewonnen. Überall in den Vereinigten Staaten begannen Kinder bestrahlte MILCH und BROT zu sich zu nehmen. Doch die Wissenschaftler wußten immer noch fast nichts davon, was Vitamin D war, oder wie es funktionierte.


    Mehrere Forschungsteams, Steenbock und Black von Wisconsin; Hess, Weinstock und F. Dorothy Helman von der Columbia-Universität, und O. Rosenheim und T. A. Webster vom Nationalen Institut für Medizinische Forschung in London, bestätigten, daß die Substanz in tierischen und PFLANZLICHEN Fetten vorkommt. Sie bewiesen außerdem, daß es in der Fraktion der Fette lokalisiert ist, die Sterolmoleküle enthält. Die Forscher fanden, daß gereinigtes Cholesterin (ein tierisches Sterol) und PHYSTEROLE (pflanzliche Sterole), die beide an und für sich keine anti-rachitischen Eigenschaften hatten, nach UV-Bestrahlung anti-rachitisch wirkten.


    Adolf Windaus aus Göttingen 1925 als führender Sterol-Experte anerkannt, ließ Hess nach New York kommen, um an anti-rachitischen Vitaminen zu arbeiten. Windaus arbeitete gleichzeitig mit Rosenheim und Webster in London, und 1927 schlossen beide Teams aufgrund einer Folge von geschickten chemischen Umwandlungen und Vergleichen mit bekannten Verbindungen, daß Ergosterol die Ausgangssubstanz von Vitamin D in der Nahrung war. In seinem eigenen Laboratorium in Göttingen, isolierte Windaus drei Formen des Vitamins: zwei aus bestrahlten PFLANZENSTEROLEN die er D1 und D2 nannte, und eines aus bestrahlter Haut, das er D3 nannte.

    Das britische Team von F. A. Askew definierte 1931 das chemische Make-up von D2, der Form von Vitamin D, die in bestrahlter Nahrung vorkommt (nun Ergocalciferol genannt) und die vom Vorläufermolekül Ergosterol abstammt.


    Fünf Jahre später, 1936, synthetisierte Windaus das Molekül 7-Dehydrocholesterol und konvertierte es durch Bestrahlung zu Vitamin D3, nun Cholecalciferol genannt. Obwohl angenommen wurde, daß Vitamin D in der Haut durch Photosynthese aus 7-Dehydrocholesterol hervorging, dauerte es mehr als drei Jahrzehnte bis dies letztendlich bewiesen war.

    R. P. Esvelts Team aus Wisconsin und Michael F. Holick von der Endokrin-Abteilung des Allgemeinkrankenhauses in Massachusetts demonstrierten unabhängig voneinander, daß Vitamin D3 in der Tat in der Haut durch Bestrahlung produziert wird.


    Windaus wurde 1928 der Chemie-Nobelpreis für seine "Forschung in den Aufbau der Sterole und ihrer Verbindung zu Vitaminen" verliehen.


    Die IG-Farben, witterte aufgrund dieser Entdeckungen sofort ein großes Geschäft, das Vitamin in großen Mengen herzustellen. Synthetisiertes Vitamin D war der Grundstein der öffentlichen Gesundheitkampagne, um Rachitis auszurotten.


    Das Team von Hector F. DeLuca von der Universität von Wisconsin isolierte 1968 eine aktive Substanz, die als 25-Hydroxyvitamin D3 identifiziert wurde, und wie sie später herausfanden, in der Leber produziert wird.

    Während der nächsten zwei Jahre, beschrieben das Wisconsin-Team, Anthony W. Norman und Kollegen von der Riverside-Universität in Kalifornien und E. Kodicek und Mitarbeiter von der Cambridge-Universität in England unabhängig voneinander die Existenz eines zweiten aktiven Metaboliten.


    Kodicek und David R. Fraser zeigten, daß dieser zweite Metabolit in der Niere produziert wird.

    1971 schließlich veröffentlichten alle drei Forschergruppen Berichte, in denen sie die chemische/molekulare Struktur dieses Metaboliten, der als 1,25-Dihydroxyvitamin D3 identifiziert wurde, beschrieben.

    Damit war klargestellt, daß die Leber Vitamin D3 in 25-Hydroxyvitamin D3, die zirkulierende Hauptform des Vitamins, umwandelt. Die Nieren konvertieren 25-Hydroxyvitamin D3 dann zu 1,25-Dihydroxyvitamin D3, der aktiven Form des Vitamins.


    Ein wichtiges Ergebnis jener Experimente war die Neuklassifizierung von 1,25-Dihydroxyvitamin D3, der aktiven Form von Vitamin D, als ein Hormon, das den Kalziumstoffwechsel steuert.

    Ein Hormon ist eine chemische Substanz, die von einem Organ produziert wird, und dann im Blutkreislauf zu einem Zielorgan, wo es eine bestimmte biologische Reaktion verursacht, transportiert wird.

    Der Grund für die Neuklassifizierung der aktiven Form von Vitamin D war die Realisierung, daß 1,25-Dihydroxyvitamin D3 von den Nieren produziert wird, und daß es sich nach Sekretion durch die Nieren in den Zellkernen des Darms anhäuft, wo es den Kalziumstoffwechsel reguliert.


    Mark R. Haussler von der Universität in Arizona bestätigte 1975 die Entdeckung eines Proteinrezeptors, der aktives Vitamin D an den Kern von Darmzellen bindet.

    Die Amerikanische Gesundheitsbehörde genehmigte 1994 eine auf Vitamin D-basierende, äußerlich angewandte Behandlungsmethode für Schuppenflechte, Calcipotriol ( (dem Hormon Vitamin D) genannt. (Zitatende)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Fortsetzung:


    Was lernen wir daraus.

    1.) Es ist also nicht notwendig das Hormon "Vitamin D" über die Nahrung aufzunehmen, weil der Organismus durch Photosynthese ausreichend selbst produziert. Voraussetzung ist ein intakter Stoffwechsel und keine Leber- oder Nierenschäden.

    US-Wissenschaftler meinen, daß tgl. 15-20 Min. zur Aufnahme von Sonnenlicht an Kopf, Händen und Armen ausreichen.


    2) Einziges Lebensmittel, das Vitamin D in großen Mengen enthält, ist Lebertran


    3.) Daß die Vorstufen zur Bildung des Hormons in der Haut, sowohl in (ölhaltigen) Pflanzen vorkommt und durch Bestrahlung sogar aus Pflanzen wie Kopfsalat und sogar aus gebackenem Brot synthetisiert werden kann.


    4) Daß bei Kalziummangel, das Hormon Vitamin D Kalzium aus den Knochen zieht, wenn es woanders fehlt..


    5) Bei der Erstellung von Analysen, Art und Aufzucht von Pflanzen und Tieren wichtig sind. Bei Pflanzen und Tieren die im "Freiland" gezüchtet werden wird man wohl positivere Ergebnisse bekommen, als bei Pflanzen die in Gewächshäusern, Folientunneln oder mit Folien abgedeckt die allesamt uv-stabile Eigenschaften haben gezogen werden; sowie Tiere, die durchweg im Stall gehalten werden.

    Somit sind solche Analysen mit Vorsicht zu genießen, weil es durchaus möglich ist, daß z.B. Pflanzen aus dem Gewächshaus mit Tieren die im Freien leben verglichen werden. Oder umgekehrt. Ebenso ist Getreide aus Intensivanbau für eine Vitamin-D-Analyse untauglich, weil a) die Keime zu Gunsten von mehr Stärke und Haltbarkeit wegmanipuliert wurden und b) weil die Pflanzen streng genommen im Intensivanbau nicht "artgerecht" gezogen werden. Letzteres gilt für alle konventionell gezogenen Pflanzen.


    6) Daß die Lehrmeinung an deutschen Universitäten betreffs Vitamin-D-Nichtvorkommen in Pflanzen Gründe kommerzieller Natur haben. Warum sonst, wird das Vorkommen in Pflanzen abgestritten, wo z.B. amerikanische Wissenschaftler Patienten mit Vitamin-D-Mangel ausdrücklich Avocados empfehlen, weil nach deren Analysen 100g Avocados den Tagesbedarf an Vitamin D decken.

    mueller-burzler.de/forum/messages/1071.html

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich hatte während meiner Atemwegsinfektion 3 Tage lang jeweils 100.000i.e. Vitamin D3 täglich, danach 20.000i.e. täglich. Ist etwas zu viel, aber ich lebe noch. Ich pausiere gerade, man hat die Überdosis dann schon gespürt.

  • Die 7 Lebensmittel mit dem höchsten Vitamin-D-Gehalt

    1. Fetter Fisch

    Fette Fischarten enthalten viele wichtige Nährstoffe, wie Omega-3-Fettsäuren, Jod und eben auch Vitamin D. Unter den häufig verzehrten Fischen liegen Hering und Lachs mit ca. 15 Mikrogramm Vitamin D pro 100 Gramm Fisch weit vorne. Räucheraal toppt das Ganze nochmal mit 90 Mikrogramm Vitamin D pro 100 Gramm Aal. Makrelen enthalten immerhin noch 4 Mikrogramm pro 100 Gramm. Um das ganze ins Verhältnis zu setzen: Der Tagesbedarf von Vitamin D liegt bei 20 Mikrogramm. Hering und Lachs sind daher gute gebräuchliche Quellen, um im Winter einem Mangel entgegenzuwirken.


    2. Hühnerei

    Einige tierische Produkte sind gute Vitamin-D-Lieferanten. Darunter fällt auch das Hühnerei. Insbesondere das Eigelb ist nährstoffreich und enthält größere Mengen an Vitamin D. 100 Gramm Ei kommen daher auf 2,9 Mikrogramm Vitamin D.


    3. Pilze

    Pilze sind ein häufig unterschätztes Lebensmittel. Sie liefern uns bei richtiger Zubereitung nicht nur den seltenen Umami-Geschmack, sondern auch nützliche Nährstoffe. Da sie bei Sonnenexposition Vitamin D aufnehmen, enthalten zum Beispiel Champignons 1,9 Mikrogramm Vitamin D pro 100 Gramm. Pfifferlinge kommen sogar auf ca. 2,1 Mikrogramm. Nützlicher Tipp: Die Pilze nehmen sogar noch mehr Vitamin D auf, wenn Sie sie im Sommer kurz in die Sonne stellen. Ein kurzes Sonnenbad von etwa 10 bis 15 Minuten unmittelbar vor der Zubereitung steigert den Vitamin-D-Gehalt der Pilze merklich.


    4. Angereicherte Margarine

    Margarineˍ enthält zwar nicht von Natur aus Vitamin D. Es ist jedoch eines der wenigen Lebensmittel, die in Deutschland mit Vitamin D angereichert werden dürfen. Je nach Anreicherung enthalten Margarinen daher zwischen 2,5 und 7,5 Mikrogramm pro 100 Gramm Lebensmittel. Achten Sie beim Kauf auf die Aufschrift "enthält Vitamin D" und prüfen Sie den Vitamin-D-Gehalt in den Nährwertangaben auf der Rückseite der Verpackung. Ein gesunder Vitamin-D-Lieferant ist Margarine jedoch leider nicht, da die Mengen, die für eine Deckung des Tagesbedarfs an Vitamin D notwendig wären, viel zu hoch sind, um sie über das fettreiche Produkt Margarine abzudecken.


    5. Käse

    Beim Käse kommt es auf die Sorte an: Hartkäse wie z.B. Gouda enthält im Durchschnitt 1,3 Mikrogramm pro 100 Gramm Lebensmittel. Leider enthalten Weichkäse oder Frischkäse keine nennenswerten Mengen des Sonnenvitamins. Ähnlich wie im Falle der Margarine ist Käse leider sehr fett- und kalorienreich, weswegen er nur bedingt als Vitamin-D-Lieferant taugt.


    6. Lebertran

    Mit ganzen 300 Mikrogramm pro 100 Gramm ist Lebertran der absolute Spitzenreiter unter den Vitamin-D-Quellen. Das vorwiegend aus der Leber von Kabeljau und Schellfischen gewonnene Öl wurde daher auch in Deutschland noch bis in die 60er Jahre zur Vorbeugung von Vitamin-D-Mangel und Rachitis (Knochenerweichung) verabreicht. Da der Geschmack sehr penetrant ist und die Gefahr einer Überdosierung besteht, ist Lebertran heutzutage jedoch nicht mehr gebräuchlich.


    7. Dunkle Schokolade

    Schokoholiker aufgepasst! Denn tatsächlich können Sie einen Teil Ihres täglichen Vitamin-D-Bedarfs auch über Schokolade decken. Das gilt zwar nicht für weiße Schokolade oder Milchschokolade mit niedrigem Kakaoanteil. Aber 100 Gramm dunkle Schokolade liefern uns immerhin zwischen 1,9 und 5,48 Mikrogramm Vitamin D wie Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2017 herausfanden▹ˍ. Da das Sonnenvitamin im Kakao enthalten ist, gilt: Je höher der Kakaoanteil, desto besser!

    : https://proxy.metager.de/www.v…925140ca8c0571902b4bde24f


    Was bedeutet, das Lebertran nicht mehr aus Walfisch sein muss. Gut so für alle mit Moby-Dick-Trauma. 8)

    Was die Avocado angeht, soll es sich angeblich um einen falschen Eintrag in einer Lebensmitteldatenbank handeln. :/

    Schreiben auch sie: https://www.zentrum-der-gesund…ht/vitamin-d-lebensmittel


    Was ich gefunden habe, ist ein Zitat aus einer Studie von Valerie Dembitsky, das in zig Sprachen in einer Sammlung zu den Vorteilen von Avocado aufgeführt wird:

    Das Fruchtfleisch der Avocado enthält 67 bis 78 % Feuchtigkeit, 13,5 bis 24 % Lipide, 0,8 bis 4,8 % Kohlenhydrate, 1,0 bis 3,0 % Proteine, 0,8 bis 1,5 % Asche, 1,4 bis 3,0 % Ballaststoffe und eine Energiedichte zwischen 140 und 228 kcal (SOARES & ITO, 2000). Die Avocado hat einen vier (4) Mal höheren Nährwert als jede andere Frucht außer der Banane, sie enthält Proteine (1 bis 3%) und bedeutende Mengen an fettlöslichen Vitaminen (FRANCISCO & BAPTISTELLA, 2005), Folsäure und nennenswerte Mengen an Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor, Schwefel und Silizium sowie die Vitamine E, B1, B2 und D (DEMBITSKY et al., 2011).

    https://www.researchgate.net/p…_health_benefits_and_uses▹

    Die Studie selbst habe ich auch an verschiedenen Orten gefunden. Aber der Volltext ist öffentlich nicht verfügbar.


    Aber auch hier:

    Die Persea Americana, auch Avocado oder Alligatorbirne genannt, ist eine tropische Frucht, die ursprünglich aus Amerika stammt. Die Frucht, ein beliebtes Lebensmittel, ist eine gute Quelle für Kalium und Vitamin D, Fettsäuren, Vitamine, Carotinoide und andere sekundäre Pflanzenstoffe.

    Die Früchte, Blätter und Samen werden zur Herstellung von Medikamenten verwendet. Die Avocado wird zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Förderung des sexuellen Verlangens sowie zur Anregung des Menstruationsflusses verwendet. Die Öle der Avocado werden bei Arthrose eingesetzt und können als alternatives Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. Die Avocado und ihr Öl haben mehrere heilsame Eigenschaften und werden daher seit jeher zur Behandlung verschiedener Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt. Die Avocado ist eine nährstoffreiche Frucht, die eine wichtige Rolle in einer gesunden Ernährung spielt und fast 20 Vitamine, Nährstoffe und Phytonährstoffe enthält. Insgesamt sind Avocados eine hervorragende Quelle für gesunde einfach ungesättigte Fette und haben von Natur aus einen niedrigen Zucker- und Natriumgehalt. Avocados sind eine wichtige Nahrungsquelle für die Vitamin-B-Gruppe, Folsäure, die für die Zellteilung, die Gesundheit des Herzens, die Blutbildung und während der Schwangerschaft wichtig ist. Ein ausreichender Folatgehalt ist entscheidend für die Vorbeugung von fötalen Neuralrohrdefekten. Es wurde festgestellt, dass dieses natürliche Vollwertnahrungsmittel als Teil einer gesunden Ernährung eine Rolle bei der Bewältigung von Krankheiten wie hohem Cholesterinspiegel, niedrigem LDL-Spiegel, Gewichtsmanagement und Augengesundheit sowie bei der Senkung des Blutzuckerspiegels und der Behandlung von Diabetes Typ 2 spielen kann.

    https://www.researchgate.net/p…ea_americana_mill_Avocado▹


    Seltsam ist das schon. :whistling:

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    11 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Nelli, nur weil ich es hier https://vitamin-d3-rechner.de/ gelesen habe. In der Auffüllphase (ab 50.000 i.E.) berechnete Dosis verdoppeln. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Der Tagesbedarf von Vitamin D liegt bei 20 Mikrogramm.

    ......

    usw ....

    Sagt wer? Und für wen? Für Übergewichtige oder für Dünne? Für kranke Menschen oder für gesunde? Für Menschen mit Vitamin D-Mangel oder solche mit einem ausgeglichenen Spiegel? Solch pauschalierte Aussagen wie die mit den 20 mcg sind wertlos und bringen nur Verwirrung.

    Weiter wird dann Fisch empfohlen, wie Hering und Lachs. Schönen Dank auch, bei dermaßen hoch verseuchtem Fisch, den wir heute haben - gerade was den Lachs betrifft - ist Fisch nicht gerade die beste Empfehlung.


    Dann wird Margarine empfohlen, da sie mit Vitamin D angereichert wird. Weißt Du, was für mich Margarine ist? Waffenschmiere für´s Brot! Gleichzeitig schreibst Du aber, dass Margarine doch nicht so toll ist - ja was denn nun?

    Und nur mal zum Vergleich - zur Herstellung von Butter werden vier Arbeitsschritte benötigt, für die Herstellung von Margarine bis zu 17. Sagt eigentlich alles, oder?

    Und Schokolade? Wieviel Schokolade soll man denn täglich essen, um seinen Vitamin D-Spiegel aufzupeppen? Dann noch bei all dem Zucker der enthalten ist und bei all dem Dreck, der immer wieder in Schokolade gefunden wird?


    Dann noch der Hinweis zu Eiern, die pro 100 g angeblich 2,9 mcg Vitamin D enthalten. Welche Eier denn? Bio-Eier, Eier aus einer Legebatterie oder aus Bodenhaltung? Eier der Größe M oder L oder eher XXL-Eier? Dann werden solche Werte gemessen bei frischen Eiern - was ist, wenn sie gekocht, als Rührei oder Spiegelei gegessen werden? Wie hoch sind die Werte dann?


    Es ist also nicht notwendig das Hormon "Vitamin D" über die Nahrung aufzunehmen, weil der Organismus durch Photosynthese ausreichend selbst produziert.

    US-Wissenschaftler meinen, daß tgl. 15-20 Min. zur Aufnahme von Sonnenlicht an Kopf, Händen und Armen ausreichen.

    Hier gilt ebenfalls das, wie oben schon ausgeführt - täglich 15 bis 20 Minuten Sonnenlicht? Ja, zum Kuckuck, wo denn? In der Arktis? Am Äquator? In Philadelphia oder in Brunsbüttel? Gerade im Winter steht hier in Deutschland die Sonne mit einem solch flachen Winkel am Himmel, dass die Sonnenstrahlung absolut nichts mehr bringt. Zumal man vom Winter auch nicht umsonst von der "dunklen Jahreszeit" spricht.


    Daß bei Kalziummangel, das Hormon Vitamin D Kalzium aus den Knochen zieht, wenn es woanders fehlt..

    Ach du meine Güte, was ist das denn für eine Aussage? Wenn im Körper Kalzium fehlt, wird es IMMER den Knochen entzogen, egal ob Vitamin D vorhanden ist oder nicht. Ganz im Gegenteil ist Vitamnin D aber unerlässlich, um den den Knochen Kalzium zuzuführen. Egal, wieviel Kalzium (und auch Phosphor) man zu sich nimmt - ohne Vitamin D hat der Körper nichts davon.


    Heute gilt laut RKI, dass rund die Hälfte der Deutschen in allen Altersgruppen zu niedrige Vitamin D-Blutspiegel haben. Das RKI bezieht sich dabei auf eine Veröffentlichung im European Journal of Clinical Nutrition (Eur J Clin Nutr 62;1079:2008)

    Und nach einem Bericht im Journal of Nutrition (J Nutr 138;1482:2008) sind je nach Bezugswert sogar 90% der Kinder und Jugendlichen von einem Vitamin D-Mangel betroffen, bei Älteren sind es bis zu 70%.


    Und wenn wir schon beim Kalzium sind - wie wär´s denn mal mit Strontium? Darüber wird so gut wie nie ein Wort verloren, aber wir brauchen ein Molekül Strontium, damit 1.000 Moleküle Kalzium in die Knochen eingebaut werden können.


    Die IG-Farben, witterte aufgrund dieser Entdeckungen sofort ein großes Geschäft, das Vitamin in großen Mengen herzustellen. Synthetisiertes Vitamin D war der Grundstein der öffentlichen Gesundheitkampagne, um Rachitis auszurotten.

    Die I.G. Farben witterten das große Geschäft, Rachitis konnte dadurch aber endlich ausgerottet werden? Und was soll diese widersprüchliche Aussage jetzt bezwecken?

    Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass der Vertrieb von Vitamin D für einen Konzern wie die I.G. Farben ein großes Geschäft darstellte, stört mich an solch einer Ausage aber immer wieder, dass man den Pharmakonzernen lukrative Geschäfte mit Nahrungsergänzungen unterstellt, die exorbitanten Umsätze mit nebenwirkungsreichen Medikamenten werden aber als etwas völlig Normales hingenommen.

    Es gibt bis heute nicht einen einzigen Todesfall durch die Einnahme von NEM (bis auf den einen oder anderen Fall durch bewusst falsche Dosierungen), aber jede Menge an Todesfällen durch Medikamente. Schätzungen zufolge sterben allein in Deutschland pro Jahr zwischen 16.000 bis 58.000 Menschen durch tödliche Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Scheint aber niemanden so richtig zu stören.


    Aber NEM sind überflüssig, so etwas braucht kein Mensch ... (Das war jetzt Ironie)

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Aber NEM sind überflüssig, so etwas braucht kein Mensch ...

    Ähm.......


    Das war Ironie, oder?


    Aber ja, über Lebertran, Austernsaitlinge (die übrigens mehr VitaminD als andere Pilze liefern sollen), und ausreichend Sonnenlicht im Sommer natürlich, kann man denke ich schon viel machen.

    Trotzdem halte ich es für sinnvoll im Winter dann auch auf VitaminD- Öl zuzugreifen, und deswegen hatte ich ja den Test gemacht, und Lebertran sollte man auch nicht überdosieren, wegen Vitamin E und A, was auch enthalten ist.


    Magarine, Schokolade und Meeresfisch esse ich gar nicht, und Avocados widern mich an, außerdem sind die auch gar nicht regional.


    Deinen vorigen Ausführungen, Mama kann ich nicht folgen, und der Sinn erschließt sich mir auch nicht.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Hm, der Test von meinem Mann ist immernoch in Bearbeitung. Das ist hoffentlich kein böses Omen.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Das ist hoffentlich kein böses Omen

    das denke ich nicht Nelli, denn im Moment wartet man gefühlte Ewigkeiten auf Untersuchungs/testergebnisse. Eine meiner Bekannten wartet seit 3 Wochen auf einen normalen Vollbluttest. normal ist das nicht, ich denke aber, durch die vielen angeforderten Test sind etliche Labore unter Druck und da bleibt Schreibkram schon mal liegen.

    Öfter mal nachfragen hilft nach meiner Erfahrung. Denen etwas auf die Nerven gehen... ;)


    Es grüsst Dich

    Winnie

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • 4. Angereicherte Margarine

    Ich halte nichts von der Margarine und würde diese niemals nutzen. Auch dann nicht wenn diese mit Vitamin D angereichert ist. Margarine ist und bleibt ein Mix aus Omega-6 lastigen Fettsäuren der Pflanzenöle (Sonnenblumen-, Raps-, Soja-, Erdnussöl etc.) und hochtechnologischen Zusatz-/Konsverierungsstoffen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Öfter mal nachfragen hilft nach meiner Erfahrung. Denen etwas auf die Nerven gehen

    Naja, ich hatte beide Tests am Dienstag einegschickt, und mein Ergebnis am Donnerstag schon erhalten. Das fand ich verwunderlich, daß es so schnell ging. Da drängel ich wegen dem anderen Test jetzt noch nicht herum.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ähm.......


    Das war Ironie, oder?

    Ja klar war das Ironie, ich hab´s jetzt aber oben in meinem Beitrag nachträglich angemerkt. Nicht, dass man falsche Schlüsse zieht ....

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Ich musste jetzt doch mal lachen. ^^


    Ich habe den Beitrag des Veganers Thomas eingestellt, weil ich die ganze Entwicklung der Entdeckung des Vitamins interessant finde. Denn es ist eine Entwicklungsbeschreibung der Entdeckung in verschiedenen Phasen aus einem wissenschaftlichen Buch einer Akademie.


    Aber am interessantesten ist, das Lebensmittel durch UV-Bestrahlung so stark mit Vitamin D angereichert werden können, dass man sich um den Vitamin D Gehalt im Körper gar keine Sorgen machen bräuchte. Es wäre also ein Leichtes Tomaten aus Holland kurz mit UV zu bestrahlen und dadurch mit Vitamin D anzureichern. Schließlich behandeln sie für alles mögliche für länger haltbar mit allem möglichem Zeug, das kein Mensch braucht.


    Im Umkehrschluss bedeutet der Inhalt des Beitrags für mich zudem, dass ich davon ausgehe, alles was in der Sonne gewachsen ist enthält zumindest Spuren von Vitamin D.

    Sehr interessant ist hier auch die Jahre lang lang gemachte Angabe von mehr als 3 mcg in 100g Avocado, die sie jetzt zurückgezogen haben. Angeblich wegen eines Fehlers in der Datei. ^^ Hier steht sie noch: https://proxy.metager.de/www.n…b62aa46fe32435c4f349dfee2


    Einen besonders interessanten Artikel hat Geo dazu. ^^ Sie bestätigen zwar den Vitamin D-Gehalt von 3,43 mcg/100 g Avocadofleisch, eine Avocado soll ca. 150-350g Fluchtfleisch besitzen und schreiben dann der offizielle Tagesbedarf würde bei 20 mcg liegen.

    20mcg=800iE. sind die in den USA empfohlene Einnahme ab 70 Jahren.

    Und dann errechnen sie daraus, dass man 583 Avocados essen müsste, um die 20 mcg zu erreichen. ^^

    : https://proxy.metager.de/www.g…9e1efa1842d2a99c403127d19

    Der Artikel hat mein Vertrauen in Geo doch tief erschüttert. ^^


    Gleichzeitig wollte ich es wissen, da behauptet wird, er wäre ein Fehler und habe deshalb mehrere Studien ausgegraben, die den Vitamin D Gehalt bestätigt haben.


    Und zu dem anderen Artikel. Ich wollte halt einstellen, was die MSM schreiben und habe noch gedacht, ob die Angaben provozieren könnten. ^^

    Aber wir wissen hier doch eh Bescheid. Tagesbedarf 20mcg siehe vor.

    Dann fand ich es wichtiger, dass man weiß, das z.B. Margarine angereichert wird. Ich esse sie auch nicht, Naturheilung. Ich bin von Haus aus Butter gewohnt. Aber andere tun das, denn sie sind von Haus aus an Margarine gewohnt oder wegen ihrer Antimilch-Haltung überzeugt, dass es besser ist Margarine zu essen.

    Es mag nicht jeder Avocado mögen. Aber kleingewürfelt mit keingewürfelten Tomaten in einer stark Balsamicolastigen Olivenölsauce mit Kräutern liebe ich sie. Sie gehört mit zu dem, was ich essenstechnisch besonders gerne mag.

    Ich mag dagegen keinerlei Innereien, während es Menschen gibt, die sie lieben. Denke da an meine Mutter und meinen ersten Mann.


    Zudem habe ich einen umfassenden Beitrag vom Zentrum der Gesundheit gepostet, aus dem sich ergibt, dass sehr viele Lebensmittel in geringen Mengen Vitamin D enthalten.

    Generell kann man sich vielleicht fragen, was hat Rachitis mit der Industrialisierung der Lebensmittelwirtschaft zu tun.


    Gleichzeitig haben wir eine übergeordnete Behörde, die alle Angaben zu den Vitaminen macht, wie sie irgendwann festgestellt wurden und die sogenannte Bundeslebensmittelschlüssel (BSL) vergibt.

    Wie oben in dem Beitrag von Thomas zu sehen, könnten sie jetzt auch eine Tomate aus Holland nehmen und darüber die Vitamine von Tomaten definieren. Ist ja immer noch eine Tomate. ^^

    Oder aber, es gibt auch Artikel zu dem, was sie beim BSL ändern, sie erfassen ein Vitamin erst ab einer bestimmten Inhaltsmenge, denn sie haben Bestimmungsgrenzen.

    : https://www.nutritional-softwa…nd-oenwt/fehlerliste-bls/

    Wie dort gelesen, da Avocado etwas weniger als 10 mg Vitamin C auf 100g enthält, was unter der Bestimmungsgrenze liegt, wird der Wert im BSL mit 0 angegeben. Alles klar.


    Der Artikel von Thomas besagt doch im Wesentlichen, wir bräuchten eigentlich gar keine Vitamin D Produkte, wenn die Lebensmittel weiterhin wie 1929 mit UV-Licht bestrahlt würden. Dazu gibt es ein Patent.

    Und dann haben I.G. Farben und andere nach Absprache bis heute sehr wohl ein Geschäft daraus gemacht Vitamin D Präparate herzustellen.


    Dann habe ich mir die Mühe gemacht zu lesen, was Rene zu dem Tagesbedarf geschrieben hat. Vitamin D Tagesbedarf 2-4 mcg. In der Spitze ist der angegebene Vitamin D Tagesbedarf bei Stillenden am Höchsten und wird in der Spitze mit 5,5mcg abgegeben.


    Nimmt man nach der Empfehlung in einem Artikel der Ärztezeitung 2021 zur Vorbeugung gegen Krebs täglich 1.000 iE., denn zum Schutz vor einem Zytokinsturm und anderen Erkrankungen scheint es dort verboten zu sein, etwas zu schreiben, dann nimmt man 25 mcg.


    Der Körper selbst soll bei einem Sonnenbad bei einem jungen Menschen bis 20.000 mcg herstellen können.

    Bei Älteren soll das mit der Umwandlung nicht mehr so gut funktionieren.

    Zur den verschiedenen Aufnahmemöglichkeiten hatte ich auch ein Video von Prof. Spitz eingestellt.


    Daher sehe ich das für mich als das Maximale einer täglichen Einnahme ohne ärztliche Betreuung an.

    Ein Amerikaner hat seinen Prostatakrebs nur mit dieser täglichen Dosis und sonst nichts von der Schulmedizin nachgewiesen geheilt.

    Daneben gibt es durchaus Studien, bei denen sehr hohe Mengen mit 70- oder 80.000 iE. an einigen Tagen an schwer Kranke verabreicht wurden.


    Soweit ich erinnere, war das Wunder von Elgg in 2020 in aller Munde. Anders gesagt in vielen schweizer Artikeln zu lesen.

    Die Altenheimbewohner hatten von ihrem Heimarzt die üblichen Dosen von Vitamin D erhalten. Trotzdem ist keiner schwer erkrankt und keiner verstorben, obwohl 25 Bewohner hochbetagt waren. https://swprs.org/wunder-von-elgg-vitamin-d/


    In Neuseeland bekommen Heimbewohner übrigens 1x Monat 50.000 i.E. und es war 2020 kein einziger Bericht zu lesen, dass dort ein Heimbewohner an C. verstorben wäre. Die 50.000/1.667i.E./Tag sind wohl auf Basis von Studien Anfang der 2000er Jahre entstanden.


    Ich glaube nicht, dass man unbedingt Hochdosis nehmen muss.

    Ich persönlich habe jetzt lange 2.000 iE. genommen und das war so total ok für mich.

    Wenn etwas nicht in Ordnung war, auch Mal das Doppelte, also 4.000 iE. Mit den 5.000 iE. muss ich erst noch sehen, was ich dazu denke.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Scheint aber niemanden so richtig zu stören

    :thumbup: :thumbup:


    Das befürchte ich auch Dirk.

    Es wird zumindest nichts dagegen unternommen. Im Gegenteil, bei soviel "Extrakohle" von der P wird wohl kein Politiker etwas dagegen tun.


    Mein Vorgehen mit D3: nachdem ich so ziemlich alle fiesen Mangelsymptome hatte.


    Aufgefüllt habe ich 2018 (Wert im Vollbut 18!) mit 20.000iE D3 Dekristol täglich 1 Monat lang, auch alle erforderlichen, für D3 wichtige Vitamine und Mineralien. Mach 1 Monat war der Wert auf 70 gestiegen. Und viele der Krankheitssymptome waren verschwunden.

    Danach nahm ich täglich 10.000ie in Form von Tropfen in einigen Tropfen naturbelassenem Olivenöl.

    Ein letzten Test in 2020 ergab einen Wert von 84.

    Im Sommer halte ich mich täglich wenigsten 6 Std. draussen in kurzer Kleidung auf. Dann nehme ich 2x die Woche 2 Tropfen D3 10.000ie.


    In der dunklen Jahreszeit nehme jeden Tag 1 Tropfen 10.000iE, von Sunday Natural Produkts, wieder in etwas Olivenöl.


    Es grüsst

    Winnie

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das hat mich noch doch beschäftigt.

    Ach du meine Güte, was ist das denn für eine Aussage? Wenn im Körper Kalzium fehlt, wird es IMMER den Knochen entzogen, egal ob Vitamin D vorhanden ist oder nicht. Ganz im Gegenteil ist Vitamnin D aber unerlässlich, um den den Knochen Kalzium zuzuführen. Egal, wieviel Kalzium (und auch Phosphor) man zu sich nimmt - ohne Vitamin D hat der Körper nichts davon.

    Es beruht auf der Aussage: Der schwedische Forscher Arvid Carlsson machte Anfang dieses Jahrhunderts die erschreckende Entdeckung, daß Vitamin D Kalzium sogar aus Knochen entfernen kann, wenn es vom Körper gebraucht wird.

    Zu dieser Aussage müsste man vielleicht die ganze Studie lesen, um zu wissen was genau er geschrieben hat. Er hat eine Menge geschrieben. onlinelibrary.wiley.com/action/doSearch?ContribAuthorRaw=CARLSSON+ARVID


    Es handelt sich hier ja um ein System, das ineinander greift:


    Das Gleichgewicht des Calcium-Phosphat-Stoffwechsels ist durch die Hormone Parathormon, Calcitriol (Vitamin D) und Calcitonin in engen Grenzen geregelt. Die Konzentration der beiden Stoffe ist durch ein konstantes Löslichkeitsprodukt eng miteinander verknüpft.

    Der größte Teil des Vorrates an Calcium und Phosphat ist in Form von Hydroxylapatit in den Knochen gespeichert. Kommt es für eines der beiden Mineralien zu einem Ungleichgewicht zwischen Aufnahme über den Darm und Ausscheidung über die Nieren, werden Konzentrationschwankungen durch eine rasche Einlagerung in den oder Entspeicherung aus dem Knochen ausgeglichen.

    Calcium-Regulation und Parathormon

    Bei einer mangelnden Versorgung mit Calcium wird vermehrt das Parathormon (PTH) ausgeschüttet, welches dafür sorgt, dass Calcium aus den Knochen gelöst wird. Dabei wird zwar der Knochen demineralisiert und destabilisiert, dafür aber der Calcium-Spiegel im Blut konstant gehalten. Gleichzeitig sorgt PTH auch für eine vermehrte Bildung des Vitamin-D-Hormons Calcitriol, wodurch die Calcium-Aufnahme im Darm optimiert wird. Vitamin D, Calcium und PTH wirken also eng zusammen, um den Calcium-Spiegel stets möglichst konstant zu halten. (10)

    Calcium und der Vitamin-D-Spiegel

    Aufgrund der hohen Wichtigkeit, die einem konstanten Calcium-Spiegel zukommt, werden bei einem Vitamin-D-Mangel die letzten Vitamin-D-Reserven für die Calcium-Aufnahme mobilisiert. Folge ist, dass der Körper die Calcium-Aufnahme auch bei niedrigen Vitamin-D-Spiegeln relativ konstant halten kann, wenn nicht noch andere Prozesse – wie die Immunabwehr – gleichzeitig große Mengen Vitamin D benötigen. Optimale Vitamin-D-Spiegel für die Calcium-Aufnahme sind derzeit umstritten, laut verschiedener Studien ist eine optimale Aufnahme bei Vitamin-D-Werten ab 30 ng/ml gegeben, fällt der Wert auf 20 ng/ml reduziert sich die Aufnahmefähigkeit um bis zu 40 Prozent, unter 10 ng/ml um bis zu 75 Prozent.(1, 11). In vielen Fällen kann der Körper die Calcium-Aufnahme jedoch offenbar bis zu Werten von 10 ng/ml relativ stabil halten, wie andere große Untersuchungen gezeigt haben. (12)

    Vitamin D und Calcium: Komplexes Regulationssystem

    Wie die bisherigen Ausführungen schon aufzeigten, haben wir es bei der Wechselwirkung von Vitamin D und Calcium nicht mit einem eindimensionalen Wirkzusammenhang zu tun, sondern mit einem komplexen Regulationssystem, in welchem sich alle Faktoren gegenseitig beeinflussen. Auch Calcium kann nämlich das Vitamin D regulieren: Ist die Calcium-Aufnahme extrem hoch, wird durch PTH die Umwandlung des Vitamin D von der Speicherform in die Hormonform herunterreguliert. Folgende Grafik zeigt eine stark vereinfachte Übersicht der bisher besprochenen Zusammenhänge.

    Sollte man Vitamin D und Calcium stets zusammen einnehmen?

    Vitamin D und Calcium hängen sehr eng zusammen. Teilweise wird darum behauptet, man müsse die beiden Nährstoffe stets zusammen einnehmen. Dies kann so jedoch nicht verallgemeinert werden. Vielmehr gilt es, die zwei Größen der Calcium-Versorgung zu kontrollieren und zu nötigenfalls zu korrigieren.

    1. Eine ausreichende Zufuhr von mindestens 1000 mg Calcium pro Tag.
    2. Ein Vitamin-D-Spiegel von über 30 ng/ml

    Bei einer ausgewogenen Ernährung ist meist eine ausreichende Zufuhr von Calcium gegeben. Hier kann es ausreichen, den Vitamin-D-Spiegel – und damit die Calcium-Aufnahme – anzuheben, um eine ausreichende Versorgung mit Calcium zu gewährleisten. Liegt hingegen eine mangelnde Calcium-Zufuhr vor, ist es tatsächlich ratsam, auch den Vitamin-D-Spiegel zu kontrollieren und gegebenen Falls anzuheben, um den Calcium-Mangel effektiv beheben zu können. Besonders im Sommer kann es aber sein, das der Vitamin-D-Spiegel ausreichend hoch ist, so dass hier nur Calcium zugeführt werden muss. Bei sehr hohen Dosen Calcium aus hochdosierten Calcium-Präparaten können große Mengen über den passiven Aufnahmeweg aufgenommen werden – hier spielt Vitamin D dann eine untergeordnete Rolle.


    Lebensmittel mit Calcium

    Hier eine kleine Aufstellung Calcium-reicher Lebensmittel zur Beurteilung der eigenen Zufuhr. https://www.vitamind.net/calcium/


    Aber gut, dass du auch das zitiert hast.

    Vitamin D3 reguliert die Fähigkeit unseres Körpers Kalzium aufzunehmen und Vitamin K2 stellt sicher, dass das Kalzium zu den Teilen unseres Körpers geleitet wird, wo es am meisten benötigt wird, wie z. B. zu unseren Knochen.

    Aber in Form von Nahrung aufnehmen muss man das Kalzium dann schon noch. ^^

    Und auch Magnesium ist wichtig, damit das Vitamin D wirksam ist.


    So lange ich täglich 2.000 iE. und manchmal 4.000iE. genommen habe, habe ich mich jedenfalls wohlgefühlt.


    Jetzt nehme ich seit Heiligabend 5.000iE. täglich, und habe in der Zeit danach sowieso meist mehr als üblich gegessen.

    Heute habe ich seit dem Aufstehen den ganzen Tag Schmerzen in den Oberschenkelknochen/Hüfte.

    Da sonst nichts anders ist als sonst, habe ich gleich an Kalziummangel gedacht.

    Für meine Verhältnisse, ich esse normalerweise eher wenig, habe ich bereits Unmengen gegessen und sogar 2 Tassen Milch getrunken, die ich sonst eigentlich nie pur trinke.

    Heute kein Vitamin D für mich. Auch wenn ich denke 5.000iE. sind keine übermäßige Dosis. 8)


    Wenn man auf 10 Seiten liest, kann man im Detail vielleicht 10x etwas leicht Abweichendes lesen.

    Fast wie beim Arzt. ^^ Aber es nervt auch. Für mich ist es kompliziert, mich da reinzuarbeiten.


    Abgesehen davon finde ich diese Seite ganz gut: https://www.zentrum-der-gesund…n-d-die-richtige-einnahme


    Und natürlich hat Rene auch noch Artikel und ein Buch dazu geschrieben, das man sich holen könnte. :/

    Artikel: https://vitalstoffmedizin.com/…in-d-hype-warnung-kritik/

    Mit einigen Info, Video und interessanten Kommentaren im Anhang.


    Buch: https://www.renegraeber.de/vitamin-d-therapie.html

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Vitamin D3 egal in welcher Form kurbelt die Calciumsynthese an!


    Völliger Schwachsinn also, Calcium zusätzlich zu supplementieren! Zumal dies dieser Nebenwirkung "Hyperkalzämie" ja nur mehr und mehr fördern würde!


    Zitat

    Es beruht auf der Aussage: Der schwedische Forscher Arvid Carlsson machte Anfang dieses Jahrhunderts die erschreckende Entdeckung, daß Vitamin D Kalzium sogar aus Knochen entfernen kann, wenn es vom Körper gebraucht wird.

    Der kann getrost einpacken.


    Ich habe bzgl. Vitamin D3 und der Supplementation ein eigenes Protokoll und ich höre auf mein eigenes Gefühl und meine praktische Erfahrungen, auch hinsichtlich der Empfehlung K2 mit dazu einzunehmen. Ich Suppe Vitamin D3 mit Magnesium und Kalium, statt mit K2. Kalium außerdem, verhindert den Calciumabbau aus den Knochen, verhindert Nierensteine, Bluthochdruck uvm.! Meines Erachtens bei Vitamin D3 hochdosiert unerlässlich!!!!


    Die Aussagen des schwedischen Forschers halte ich aber für allzu unseriös und würde dies als nichtig erklären.

  • Vitamin D3 egal in welcher Form kurbelt die Calciumsynthese an!


    Völliger Schwachsinn also, Calcium zusätzlich zu supplementieren! Zumal dies dieser Nebenwirkung "Hyperkalzämie" ja nur mehr und mehr fördern würde!

    Stimme Deiner Aussage vollinhaltlich zu.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Das ist ja mal wieder typisch. Mein Mann, der ohne mich gar nichts machen würde, und manchmal komme ich mir schon vor wie seine persönliche Krankenschwester, hat einen Wert von 67,32.


    Dank der Tabelle von Dirk, die für mich schlüssiger einzusehen ist, als viele andere Rechner und Tabellen, kann ich auch hier endlich genau berechnen, wieviel er zum Auffüllen auf 80, und danach zum Erhalten benötigt.


    Aber eine Frage hätte ich noch wegen dem K2.

    Ich habe 5000IE- Tropfen ohne K2, und 10.000IE- Tropfen mit K2.

    Bisher hat er immer 2 Tropfen mit dem K2 und 4 Tropfen ohne K2 bekommen.

    Da er noch Quick- Verdünnung Kräuter Urtinktinktur von Urdrogerie bekommt, sollte ich wohl die K2 Dosis lieber nicht erhöhen.


    Die D3 Tropfen mit dem K2 gehen nun allerdings zur Neige. Wäre es da besser K2 und D3 Tropfen einzeln zu kaufen, und wenn ja, welches K2 wäre empfehlenswert?

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Die D3 Tropfen mit dem K2 gehen nun allerdings zur Neige. Wäre es da besser K2 und D3 Tropfen einzeln zu kaufen, und wenn ja, welches K2 wäre empfehlenswert?

    Ich persönlich würde D3 Tropfen 10.000iE verwenden und nach den Tipps von Medizinengel vorgehen.

    Mein K2 stammt von Warnke, 200 Mikrogramm 60 Kapseln.

    Ich werde mal testhalber die Angaben von Medizinengel anwenden und schauen, was passiert.


    Es grüsst

    Winnie

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber