Petroleum-Therapie

  • Denn man würde dabei immer viele Dinge entdecken die aufklärungswürdig wären und in einen Behahndlungskreislauf kommen, auch wenn man eigentlich gesund wäre.

    Hallo Mama, danke für Deine Antwort, lieb von Dir, :thumbup:

    Ja, mir fiel gerade wieder ein, wieso diese vielen Scans und CTs "gemacht werden MUSSTEN", wie der damalige Onkologe sich ausdrückte. Es MUSSTE unbedingt gemacht werden, weil man wissen wollte, ob ich anderswo im Körper bereits Metas gehabt habe. Danach müsse die Chemo und die Bestrahlung eingestellt werden.

    Am Schlüsselbein, an einer Rippe und am Knie wurden "verdächtige Veränderungen" erkannt! Diese wurden gezielt und mithilfe spezieller radioaktiven Substanden ausgeleuchtet! jedoch konnte keiner der Behandler erkennen, um was genau es sich bei diesen "Auffälligkeiten" handle. Keiner wusste die Bilder richtig zu deuten.

    Erst ein Orthopäde, den man aus Verzweiflung hinzubat, stellte dann fest, dass es sich nicht um Tumore, sondern um uralte, gut verheilte Knochenbrüche handelte und den Kollegen riet, keine radioaktiven Substanzen mehr einzusetzen, die würden die Knochensubstanz schwächen.

    In einem persönlchen Gespräch erläuterte mir dieser, kurz von der Rente stehende Orthopäde, dass er keine Metastasen, in keinem Bildträger erkennen könne, ich mir keine Sorgen um "gestreuten Krebs" machen brauche und weitere Knochenuntersuchungen nicht zulassen solle!! Das war übrigens der einzige Mediziner, der mich NICHT in Angst und Panik versetzt hat. Er hat sich sogar über die vielen Nuklearuntersuchungen im meinem Fall negativ geäussert. Er nannte es--- total überflüssige und unnötige Eingriffe --- und kritisierte seine Onkologiekollegen.


    Heute würde ich solchen Untersuchungen sicher nicht mehr zustimmen, und die Durchführung auch noch mit meiner Unterschrift bestätigen. Ich sehe Krankenhäuser Heute aus einer sehr speziellen Sicht, je weiter ich von ihnen entfernt bin, um so sicherer fühle ich mich.


    Es grüsst Dich herzlich

    Winnie


    PS: wieder was vergessen: dieser o.g. Orthopäde empfahl mir im Übrigen g179 gereinigtes Petroleum, um meine Knochen vor Krebs zu schützen. 2 kleine Kuren von 2 x1 Woche im Jahr würden vor Knochenkrebs schützen. Und natürlich gesunde Ernährung.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Keiner wusste die Bilder richtig zu deuten.

    Genau das ist mir bereits sehr oft aufgefallen. Zuerst, als mein Sohn vom Baum gestürzt war, und der Orthopäde bei Sichtung der Röntgenaufnahme meinte "Es ist nichts gebrochen, aber das da könnte ein Haarriß sein, da müssen wir MRT machen, um das genauer zu untersuchen". Naiv wie ich damals war, wollte ich also einen MRT- Termin ausmachen, den ich 3 Monate später erhalten hätte, und natürlich dankend am Telefon gleich abgelehnt habe.

    Auch bei mir hat der Orthopäde später immer irgendwas auf den Röntgenbildern gesehen, was er aber nicht deuten konnte, ich also zum MRT gemußt hätte, und der Oberhammer war, daß mein Sohn bei Ellbogenbruch beidseits zum Abschwellen Ibuprofen 800-er 3 mal täglich über eine Woche einnehmen sollte. Nach 3 Tagen rief er mich an, ich wußte das ja nicht, und meinte, er hat Herzrasen, ob das an den Tabletten liegen könnte. Die Ärztin jedenfall meinte zu ihm, daß es auf keinem Fall an Ibu liegen kann, und ich habe ihm gesagt, er soll mal in den Beipackzettel gucken, da steht es nämlich drin, und zum Abschwellen kühlt man und schmiert meinetwegen Arnikasalbe oder auch Pferdesalbe drauf.:cursing:


    Ich kann gar nicht mehr genau zählen, wie oft ich von einem Arzt gehört habe "Das könnte dies oder das sein, probieren wir mal dies, und in 3 Wochen kommen sie wieder". Ja rätselraten und an mir herumexperimentieren kann ich auch alleine, und tue dies lieber mit Kräutern.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Die Diagnose meines Mann war trotzdem ein heftiger Schock. Aber wir hatten Zeit und ich war mental schon lange vorbereitet, auch ein Stück weit in Sachen Behandlung.


    Bei meinem Mann ging ja eine heftige Prostataentzündung dem Ganzen voraus. Er hatte eine Zeit lang einen künstlichen Ausgang, weil er plötzlich nicht mehr pinkeln konnte und dann eine halbseitige Prostata-OP, da er bei der OP ein Quincke-Ödem bekam, so dass die OP abgebrochen werden musste.

    Er hatte kein Arztgespräch. Er bekam nur einen Brief mit Diagnose, Klassifizierung und dass er eine Total-OP machen lassen müsse, die in meinen Augen unbedingt zu vermeiden ist. Denn dabei wird die Harnröhre durchtrennt und wieder zusammengenäht, was für eine Menge Komplikationen sorgen kann. Zudem eine Art Anweisung für eine Ganzkörper-Szintigraphie, die bei einem PSA ab 10 vorgeschrieben wäre.


    Habe erstmal die Beurteilung ausgewertet und dafür gesorgt, dass mein Mann nicht wie viele andere mental zusammenbricht, was sogar seinem Arzt aufgefallen ist.

    Habe auch dafür gesorgt, dass er erst gar keine Ganzkörper-Szintigraphie mit einer Menge radioaktivem Kontrastmittel macht. Da war ich sehr stark dagegen. Habe ihm erklärt warum ich dagegen bin und ihm gesagt, dass er sonst für längere Zeit im Gästebett schlafen könnte. Das hat genügt.

    Ich bin sehr froh, dass das alles so geklappt hat, wie ich mir das mit Hilfe aus der Schweiz ausgedacht hatte. Denn die Monate bis zur angedachten Total-OP haben gereicht, damit er keine mehr gebraucht hat. Und ich hatte, was den Brokkoli angeht schon während des Krankenhausaufenthalts meines Mannes Unterstützung und Beratung von einem schweizer Ex-User bei symptome, der mich zur Durchführung sogar finanziell unterstützt hätte, obwohl er mich nur aus dem Forum kannte.<3


    Habe bei etlichen Freunden und Bekannten erlebt, dass sie während einer Krebsbehandlung gestorben sind, wie sie gelitten und sich gequält haben und am Ende elendig verreckt sind. Deshalb für mich auch keine Krebs-Vorsorge. Es waren nicht nur mein Opa und mein Bruder, der so rücksichtsvoll war mich das Elend nicht miterleben zu lassen.

    Habe auch erlebt, wie mehrere Menschen mit denen ich durch symptome Jahre lang Kontakt hatte, einer war sehr aktiv und hat im Forum sogar viel Wert auf Nahrungsergänzungsmittel und gesunde Ernährung gelegt und war total gegen die schulmedizinische Krebsbehandung, andere hatten eigentlich eine sehr kritische Einstellung und waren ebenfalls gegen die schulmedizinische Krebsbehandlung, irgendwann eine Krebsdiagnose bekommen haben und alles war anders. Der Schock durch die Diagnose, die Symptome der Erkrankung, die allgemeine Ratlosigkeit in der völlig neuen Situation, die Angst, der Druck durch die Familie, die durch die Ärzte gepredigte Alternativlosigkeit.

    Nachdem ich keine Emails mehr von dem einen User- auch ein Schweizer, bekommen habe, habe ich damals seine Traueranzeige gesucht und gefunden.;( Meine Freundin, auch ein symptome-Kontakt, mit der ich Jahrelang engsten Telefon- und Emailkontakt hatte und der ich auch in Sachen eines betrügerischen Arztes geholfen hatte, hat sich die Chemo schon geben lassen, da war noch kein Port gelegt.=O Massiver Druck von der Familie. Privatversicherten wird auch noch besonders viel angeboten und bezahlt. Auch sie verreckt.;(

    Es war jedes Mal so, als würde ich gleich wissen, dass ich den Menschen verlieren werde.X/


    Ich habe vor einigen Jahren beim gbe ausgewertet, wie viele Menschen mit Krebs sterben. Und es waren prozentual mehr Menschen als vor Jahrzehnten, als sie noch viel stärker wie die Metzger gearbeitet haben. Da ist meiner Ansicht nach keine Besserung der Behandlung in Sicht.


    Winnie, es ist nicht so, dass ich nicht akzeptiere, dass andere einen anderen Weg gehen. Ich denke durchaus das die Maßnahmen von der Aggressivität des Tumors abhängen sollten und freue mich natürlich über jeden, der sich geheilt hat.:)

    Petroleum ist für mich halt nicht der ideale Weg und wäre für mich keine Option. Dazu bin ich schon durch meine Sicherheitsausbildung viel zu negativ zu diesem Stoff eingestellt. Ich selbst wäre aber auch viel zu ungeschickt dafür, mit solchen Gefahrstoffen sicher zu hantieren, da ich bei jedem 2. Kaffee kleckere und motorisch sehr ungeschickt bin. Auch wenn es mir nach deiner Beschreibung und der von Manfred als eine geradezu einfache Option erscheint.


    Und du weißt ja, es gilt immer "was heilt, hat Recht" und natürlich ist alles besser, als die schulmedizinische Krebsbehandlung.

    Das steht für mich schon lange völlig außer Frage.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Petroleum ist für mich halt nicht der ideale Weg und wäre für mich keine Option. Dazu bin ich schon durch meine Sicherheitsausbildung viel zu negativ zu diesem Stoff eingestellt. Ich selbst wäre aber auch viel zu ungeschickt dafür, mit solchen Gefahrstoffen sicher zu hantieren, da ich bei jedem 2. Kaffee kleckere und motorisch sehr ungeschickt bin. Auch wenn es mir nach deiner Beschreibung und der von Manfred als eine geradezu einfache Option erscheint.

    Das kann ich so, wie es da steht, liebe Mama, akzeptieren.

    Nur haben mich Deine Posts zur Giftigkeit etwas schockiert. Denn ich wende es regelmäsig an, und hatte noch nie das Gefühl, ich mache etwas falsches. Und auf Grund meiner Erfahrungen weiss ich, dass es nicht giftig sein kann, denn dann würde ich hier nicht mehr schreiben. In den "Hochzeiten" meiner eigenen Therapie nahm ich 3x tägl. bei leerem Magen 1 Eßl. g179 ein. Tägl. und für die Dauer von 2 Monaten. Wenn ich irgendetwas an nebenwirkungen verspürt hätte, hätte ich diese Einnahme sofort abgebrochen, hätte anders dosiert oder ggf. die Einnahme ganz beendet. So halte ich es mit allen Mittel, die ich persönlich anwende oder einnehme.

    Ich kann Deine Bedenken aber gut verstehen. Und wenn Du nicht von etwas überzeugt bist, will ich keinesfalls auftreten, wie ein "allwissender Schulmeister".


    Gottlob kann sich wenigsten hier im Forum noch Jeder von uns FÜR oder GEGEN etwas entscheiden. Und das finde ich persönlich klasse!


    ich grüsse Dich <3lich:)

    Winnie

  • Zitat von Winniefred

    Gottlob kann sich wenigsten hier im Forum noch Jeder von uns FÜR oder GEGEN etwas entscheiden. Und das finde ich persönlich klasse!

    So ist es Winnie.<3

    Ja, mir fiel gerade wieder ein, wieso diese vielen Scans und CTs "gemacht werden MUSSTEN", wie der damalige Onkologe sich ausdrückte. Es MUSSTE unbedingt gemacht werden, weil man wissen wollte, ob ich anderswo im Körper bereits Metas gehabt habe.

    Es ist absurd. Mir fiel dazu gerade ein, dass es so viele Studien zu verschiedenen Chemotherapeutika gibt, deren Ergebnis ist, dass sie Metastasen auslösen, dass sogar die Bildzeitung vor Jahren mal eine solche Studien veröffentlicht hatte. Scheint die Mehrheit aber nicht abzuschrecken.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • . Ich selbst wäre aber auch viel zu ungeschickt dafür, mit solchen Gefahrstoffen sicher zu hantieren, da ich bei jedem 2. Kaffee kleckere und motorisch sehr ungeschickt bin.

    Da bin ich aber froh, daß du keine Laborausbildung gemacht hast. :D


    Ich sehe das ganze etwas lockerer, da ich mitverfolgt habe, wie Jodlösung Stück für Stück verteufelt wurde, wobei das in meiner kKnderzeit noch auf jede Wunde drauf kam. Ebenso galt Lebertran irgendwann als gesundheitsschädigend. Und das Tabakanbauverbot, und Verbot der Bauern das als Pflanzenschutzmittel anzuwenden, kam auch nciht von ungefähr, sondern weil Bayer nur so sein Patent auf synthetische Nikoinoide durchdrücken konnte.

    Und was Staat und Industrie mit VitaminD gemacht haben und imemrnoch machen, sollte generell unser Mißtrauen wecken, wenn etwas, was schon lange angewandt wird, als gesundheitsschädlich eingestfut wird.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ich habe gelesen, daß ab der Potenz D 23 kein einziges Molekül der Ursubstanz des Arzneimittels mehr nachweisbar ist, aber die Mittel dennoch wirken. Das ist für unseren Verstand so gut wie nicht nachzuvollziehen, wurde jedoch nachgewiesen.

    Ich will mich nicht mit dir streiten und es steht ja jetzt auch überall so.


    Aus meiner Recherche in 2008 hatte ich es anders erinnert, da ich eine ziemlich giftige Ursubstanz aus dem Buch eines Arztes mit der Empfehlung D12 in einer heiklen Sache bei meinem erwachsenen Kind eingesetzt habe und deshalb sicherheitshalber nochmal nachgeschaut habe, wie viel davon in einer D12 eigentlich noch in dem Mittel enthalten ist.

    Von Ärzten ist mir sowieso bekannt, wenn sie homöopathische Mittel verschreiben, müssen die immer im Niedrigpotenzbereich liegen.

    Hatte vor Jahren auch mal von einem tödlichen Fall mit einem homöopathischen Mittel gelesen. Dabei handelte es sich um ein Schlangengift in der D4 oder D6, das eine Frau sehr häufig eingenommen hatte.

    Möglich, denn wiki schreibt zur D4 entspricht im Volumen ca. einem Tropfen auf einen halben Liter. Bei auf D4 verdünnten Giften können Vergiftungserscheinungen auftreten. D6 entspricht etwa einem Tropfen auf 50 Liter oder der höchsten in der Medizin verwendeten Verdünnung, die bei Botulinumtoxin in der Neurologie eingesetzt wird.


    D12 entspricht aber der Auflösung von 1 g Wirkstoff/ Petroleum in dem Wasservolumen von 400 olympischen Schwimmbecken bzw. in 1.000.000 m3.

    Kann man da noch von enthaltener Substanz sprechen? Sorry, ich nicht.8) Ich habe damals für mich einfach entschieden, dass das was da noch nachgewiesen werden könnte, praktisch so gut wie nichts ist. Daher meine Aussage.


    Wenn man bei wiki schaut und da hat jetzt einer mit Ahnung von molarer Masse geschrieben, liest man übrigens-

    Sofern diese einmolare Lösung als Urtinktur betrachtet wird, würde bei D23 die Lösung entsprechend nur noch sechs Moleküle enthalten, bei D24 enthielte das Endprodukt statistisch 0,6 Moleküle des Ausgangsstoffes.

    In einer C30-Zubereitung, deren Verdünnungsverhältnis 1:1060 beträgt, liegt die Wahrscheinlichkeit, in einem Mol Materie, welches etwa einem Arzneimittelfläschchen entspricht, ein Molekül der Urtinktur wiederzufinden, in etwa bei 1:1060 − 24 = 1:1036.

    Zum Vergleich beträgt die Wahrscheinlichkeit, mit einem einzelnen Tippfeld im Lotto 6 Richtige aus 49 mit Superzahl zu tippen, knapp 1:(1,4·108).

    Sehr schön geschrieben.:D

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Ich will mich nicht mit dir streiten und es steht ja jetzt auch überall so.

    Ich werde nicht streiten, ich bin kein Homöopath und werde auch hier keine Grundsatzdiskussion zur Homöopathie führen, ich kann nur auf einen "klassisch arbeitenden" Homöopathen verweisen.


    Dein Wissen besteht m.E. aus Erkenntnissen, die Du in Erfahrung bringen konntest - ich konnte nirgends erkennen, daß Du eine Ausbildung in Homöopathie hast.


    Bezweifeln möchte ich auch den von Dir genannten Todesfall.

  • Nur durch die Hilfe einer Nachbarin, (und dem Hinweis auf Borax seitens eines "Schulmediziners"

    Ich stehe gerade vor einem Problem. Ich hatte 1Kilo Borax, welches jetzt zur Neige geht, und bin unsicher wo ich mir Nachschub kaufen kann.

    Ich nehme Borax ja auch für Pflanzen, aber auch innerlich und für Bäder.

    Jetzt gibt es bei Waldkraft 280gr für 29,80 Euro, und woanders 2 Kilo für 25 Euro, mit demselben Reinheitsgrad.


    Welches soll ich nur kaufen?

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Nelli. Du schreibst, dass Du viel Borax im Einsatz hast.

    Da würde ich schooon 2 kg kaufen. Wer weiss, wie lange wir es überhaupt noch kaufen können/dürfen!?


    Es grüsst Dich

    Winnie

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich habe nun doch das teurere genommen, weil das den Zusatz hat, daß man es für medizinische Zwecke, also innerlich anwenden kann.

    Und bei dem günstigen, ohne diesen Zusatz stand dabei, daß es in china hergestellt wird.


    Hier übrigens noch etwas, was ich eben zu Balsamterpentin gefunden habe


    docjones.de/wirkstoffe/kiefer/terpentinoel

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • mir ist Tiroler Steinöl als vielfältiges Heilmittel begegnet


    weiss net ob das für dieselben Indikationen angewendet werden kann, aber hab in vieler anderer Hinsicht gute Erfahrungen, Wundheilung wo nur noch Antibiotika noch und nöcher verschrieben wurden ohne Erfolg, aber mit Steinöl wars in zwei Tagen verheilt....


    wär auf jeden Fall etwas das nicht auch China kommt :)


    und das für Tiere is definitiv günstiger ;)

  • Hallo @ll, jetzt kömmt ein Beitrag der Universität Göttingen, der auch einiges über die Giftigkeit der Koniferen, der Nadelbäume enthält.

    Aber zunächst eine Begriffsklärung: Terpentin ist das, was Nadelbäume ausscheiden, wenn zum Beispiel die Rinde beschädigt wird. Terpentinöl ist das, was dann verdunstet, und was übrig bleibt ist das Harz des jeweiligen Baumes.

    Terpentin besteht also aus dem Harz und Terpentinöl.

    Kolophonium ist die Bezeichnung für das Harz.


    Uni Göttingen: Koniferen in der Heilkunde https://www.uni-goettingen.de/en/23633.html


    Die Anwendung der Koniferen zu Heilzwecken ist so alt wie die Menschheit selbst und lässt sich bei allen Kulturen nachweisen. Bäume wurden schon in frühester Zeit als Heilpflanzen beschrieben: im alten Ägypten, in China und in Mexiko. In der Volksmedizin sind für den Baum noch wesentlich mehr Anwendungsbereiche vorhanden, als in der traditionellen Medizin.


    Heilkundliche Geschichte

    Die Fichte ist schon seit alters her ein weit verbreitetes und geachtetes Heilmittel. Sprosse und Nadeln sowie Harz (Terpentin) wurden und werden bei verschiedenen Krankheiten angewendet. Als Heilpflanze werden in diesem Zusammenhang Fichte und Tanne gleichzeitig behandelt. Die Fichten- und Tannenheilmittel wirken antiseptisch, durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, harn- und schweißtreibend sowie hustenstillend, schleimlösend und auch krampfmildernd. Diese Mittel können bei Bronchitis, Husten, Hals- und Lungenkrankheiten angewendet werden. Auch Rheuma, Blasenentzündung, Krampfadern und Hautkrankheiten, speziell Frostbeulen, können behandelt werden.


    Inhaltsstoffe

    Hauptinhaltsstoffe sind ätherische Öle und Harz sowie Vitamine. Daneben enthält die Fichte Gerbstoffe, Ameisensäure, Invertzucker, Saccharose, Picein usw. Medizinisch wirksame Pflanzenteile sind Knospen, Nadeln, junge Triebe, Splintholz, Rinde und Harz. Sammelzeit ist das Frühjahr. Hauptbestandteil des Harzes ist das Terpentin. Es enthält ca. 20 % ätherisches Öl und 70 % reines Harz. (Hengel, 1987)


    Rezepte der Volksheilkunde

    Die Benutzung und Anwendung folgender Rezepte nur auf eigene Gefahr.


    Fichtensirup: Junge Triebe und Zucker schichtweise in ein Glas füllen, einige Wochen in die Sonne stellen, dann abseihen. Einnahme teelöffelweise.


    Fichtenhonig: Die Sprossen in ein Glas füllen und mit Wasser knapp übergießen, 1 Woche ziehen lassen, dann alles in einen großen Topf leeren. Auf 2½ l gibt man eine Handvoll frische Waldbeeren hinzu. Aufkochen und abseihen. Eindicken der Flüssigkeit mit Zucker: 1 kg pro Liter. Schaum abschöpfen und abfüllen. Auch die zartgrünen Frühjahrstriebe im Mai, die reich an Vitamin C sind, können für den Honig verwendet werden.


    Fichtenharzsalbe: 100 g Harz verflüssigen; Bienenwachs (1/10 der Harzmenge) schmelzen und unter das erwärmte, flüssige Harz mischen. Vorgewärmtes Pflanzenöl langsam dazumischen. Für ein Viertelliter Öl empfiehlt sich etwa 250 g Harz (Dosierung je nach Konsistenz).


    Fichtennadelbad: Als Badezusatz werden auf 1 l Wasser mindestens 100 g Sprossen bzw. Nadeln in Form von Aufguß oder Abkochung zubereitet. Oder: 500 g Triebe und Nadeln mit 5-10mal soviel Wasser angesetzt, nach 1 Std. zugedeckt langsam zum Kochen gebracht und nach ein paar Kochminuten ca. 10 Minuten ziehen lassen. Dies wirkt bei Rheuma, Gicht und Hexenschuss, auch chronische Hautkrankheiten können gelindert werden.


    Auch seit langem bekannt ist die heilende Wirkung der Nadeln gegen den Scharbock, die verballhornte Bezeichnung für die Vitamin-C-Mangelkrankheit Skorbut. (Hengel, 1987)


    Grüße

    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.