Herzinsuffizienz - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten

  • Dann kam eigentlich mein größtes Problem: überall las ich, Herzinsuffizienz ist eine schwere Herzkrankheit - gleichzusetzen mit schweren Krebs und die Lebensdauer beträgt ca. noch 5 Jahre!

    Unsinn!

    Ich habe eine Aortenklappenstenose, die Juni 2019 Vorhofflimmern hervorrief. Ich musste die Wanderungen mit dem Albverein aufgeben. Aber sonst führte ich mein Leben mit Einschränkungen weiter, lasse das Auto meist in der Garage, kaufe mit dem Rucksack ein und bewege mich zu Fuß. Das Flimmern tritt inzwischen nur noch selten auf. Zweimal im Jahr gehe ich zum Kardiologen. Ich lebe also nach 6 Jahren noch, und das gar nicht so schlecht. Ich kenne meine Grenzen und halte sie ein. Ich nehme wegen Diabetes 2 Metformin und Jardiance, das mehrere Aspekte abdeckt, Zucker, Bluthochdruck und Leberbeschwerden. Zuvor hatte ich eine lange Liste verschreibungspflichtiger Mittel, jetzt nur noch Metformin und Jardiance. Dazu NEMs je nach Blutbefund. Für das Herz nehme ich Weißdorn. Wenn nichts dazwischenkommt wie letztes Jahr die schwere Lungenentzündung, gedenke ich noch einige Jahre zu leben. Ich bin in 3 Wochen 87 Jahre alt.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich muss schon sagen: allen Respekt, wie ihr hier mit euren Krankheiten umgeht.

    Da komme ich mir vor, wie der reinste Jammerlappen.

    Mit 87 so eine Einstellung zum Leben und zur Krankheit- das zeigt mir wieder: ich muss an mir arbeiten!

  • Na ja, 87 minus 3 Wochen.😊Ich will mich nicht älter machen als ich bin.

    Diese Einstellung zum Leben bekommt man, wenn man sieht, dass es immer noch mal weiter geht. Jeder Tiefschlag meines Lebens zeigte im Rückblick auch einen Gewinn. Durch viele Nackenschläge lernte ich Resilienz. Nach Totgeburt und Scheidung lernte ich den Mann kennen, der zu mir passte und mit dem ich 2 wunderbare Kinder und nun 4 wunderbare Enkel bekam, und nun 51 Jahre treue Partnerschaft habe. Brustkrebs machte mich offen für die Naturheilkunde. Ich habe nun die Gelassenheit, meine Situation anzunehmen. Leben werde ich so lange, wie es mein Körper vorgibt, aber hoffentlich so lang, wie mein Mann mich jetzt braucht, nachdem er viele Jahre meine Stütze war. Bei Gesundheitsproblemen sollte man immer auch fragen, was einem der Körper mitteilen will und was man daraus lernen soll.

  • Ein besonders wertvolles Lebensmittel ist Kohl. Kohl kann sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken, insbesondere bei Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, da er den Cholesterinspiegel senkt, Entzündungen hemmt und den Blutdruck reguliert. Er enthält Antioxidantien, die vor Herzerkrankungen schützen können, und auch Kalium zur Regulierung des Blutdrucks.

    Ich wusste zwar, daß Kohl ein sehr wertvolles Lebensmittel ist - aber das war mir noch nicht bekannt. Vielen Dank auch für diese Info <3

    Ich sollte mich eigentlich - wegen dem Herzmedikament - kaliumarm ernähren. Ob ich ihn trotzdem zu mir nehmen kann?

  • Hallo Elisa -

    ich denke, über die Ernährung geht das schon. Und dann halt mal im Blut prüfen lassen.

    Ich diskutiere das ja auch grad mit meinen Ärzten :rolleyes:.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Elisa

    ich denke, über die Ernährung geht das schon. Und dann halt mal im Blut prüfen lassen.

    Ich diskutiere das ja auch grad mit meinen Ärzten :rolleyes:.

    Diese Diskussion hatte ich gestern auch.

    Ich war zur Blutabnahme ( Cholesterinwert sollte geprüft werden) und ich wollte noch zusätzlich meinen Kalium und Natriumspiegel getestet haben. Die MFA meinte, das sei eigentlich gar nicht wichtig, da sollte ich mir keine Gedanken dazu machen. Ich wollte dies aber aufgrund meiner Medikamenteneinnnahme für das Herz wissen, denn im Beipackzettel steht, man sollte unbedingt darauf achten, da es ein Entwässerungsmedikamen ist.

    Nun heute das Ergebnis: Natrium ist ok: 142 mnol/l

    Kalium: 4,9 mnol/l !!! - Dieser Wert sollte allerdings zwischen 3,5 und 5,1 liegen.

    Da mache ich mir sehr wohl Gedanken dazu - denn das ist eindeutig zu hoch. Mal sehen, was meine Hausärztin nächste Woche dazu meint.

    ...und nein, mit Ernährung kann man da überhaupt nichts beeinflussen - lt. der MFA! Das glaube ich schon mal gar nicht.

  • ... ich wollte noch zusätzlich meinen Kalium und Natriumspiegel getestet haben. Die MFA meinte, das sei eigentlich gar nicht wichtig, da sollte ich mir keine Gedanken dazu machen. Ich wollte dies aber aufgrund meiner Medikamenteneinnnahme für das Herz wissen, denn im Beipackzettel steht, man sollte unbedingt darauf achten, da es ein Entwässerungsmedikamen ist.

    ...

    Das stimmt, vermutlich handelt sich um ein so genanntes kaliumsparendes Entwässerungsmedikament. Kaliumsparende Diuretika können den Kaliumspiegel im Körper erhöhen. Daher ist eine regelmäßige Überwachung des Kaliumspiegels durch einen Arzt wichtig. Es ist zu beachten, dass eine Hyperkaliämie schwerwiegende Folgen für das Herz haben kann. So machen Medikamente die Patienten noch kranker. Und den Ärzten scheint es egal zu sein. Ich persönlich würde zur Entwässerung zu Alternativen greifen, die keine schädlichen Nebenwirkungen haben.

  • Brauchst Du wirklich ein Entwässerungsmittel? Wenn ja, dann gibt es pflanzliche Entwässerungspräparate aus Spargelwurzel, Petersilienkraut, Rosskastanie, Hauhechelwurzel, Bohnenschalen, Birkenblättern, Brennnessel, Schachtelhalm u.v.m.

  • Diese Frage stelle ich mir schon die ganze Zeit - wieso ich ein Entwässerungsmittel bekommen habe.

    Wahrscheinlich, weil ich das andere Medikament ( Jardiance ) wegen den fürchterlichen Nebenwirkungen abgelehnt habe. Meine Hausärztin hat mir dann ein anderes verschrieben, mit dem sie gute Erfahrungen hat - und dass es für Entwässerung ist, ist vielleicht nur Zufall.

    Manchmal denke ich mir schon, evtl. wären die Nebenwirkungen bei Jardiance nicht so schlimm gewesen, wie bei diesem Medikament.

    Doch wenn man schon die Wahl zwischen Pest und Cholera hat - kann ja nur noch alles schiefgehen :evil:

    Ich mag schon gar nicht mehr in die Praxis gehen, weil ich schon merke, dass ich lästig werde mit meinen zahlreichen Fragen und meiner eigenen Meinung.

    Mein Kardiologe meinte damals auch: lesen sie nicht so viel im Internet und im Beipackzeittel - nehmen sie einfach das Medikament, das wir ihnen verordnet haben.

    Da wäre ich doch ein sehr braver Patient: nicht mitdenken - einfach alles mit sich machen lassen!

    Aber ich habe hier schon so viele gute Infos bekommen, die ich soweit wie möglich für mich umsetze.

    <3 Vielen, vielen Dank an Euch alle <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • ...

    Doch wenn man schon die Wahl zwischen Pest und Cholera hat - kann ja nur noch alles schiefgehen :evil:

    ...

    <3 Vielen, vielen Dank an Euch alle <3

    Nichts zu danken. Wir lernen alle voneinander.:) ich wollte Dir keine Angst machen, ich bin einfach übertrieben vorsichtig und wollte Dich nur warnen. Du brauchst keine Angst zu haben. Der Mensch ist von Natur aus sehr stark und kann viele gesundheitliche Probleme sehr gut bewältigen. Du bist sehr gesundheitsbewusst und kritisch und wirst schon für Dich die richtige Lösung finden und dabei viel Gutes lernen.

    Bleibe stark, selbstbewusst und zuversichtlich! <3:):thumbup:

  • Brauchst Du wirklich ein Entwässerungsmittel? Wenn ja, dann gibt es pflanzliche Entwässerungspräparate aus Spargelwurzel, Petersilienkraut, Rosskastanie, Hauhechelwurzel, Bohnenschalen, Birkenblättern, Brennnessel, Schachtelhalm u.v.m.

    Ich habe das Entwässerungsmittel Torasemid auf eigene Verantwortung abgesetzt und trinke morgens einen Tee mit je einem Teelöffel Brennnessel, kleinblütiges Weidenröschen und Goldrute. Morgen möchte ich noch Schachtelhalm hinzufügen. Das scheint besser zu wirken als Torasemid. Ich kann an meinen Fußrücken sehen, wie gut es wirkt. Bei Wassereinlagerung schwellen sie an, so dass die Adern nicht mehr sichtbar sind. Torasemid musste ich von einer halben auf eine ganze Tablette steigern mit mäßigem Erfolg. Die drei bis jetzt eingenommenen Teesorten haben bessere Wirkung, bereits seit mehreren Wochen.

  • @ Locke 38:

    das ist schon faszinierend, dass pflanzliches Mittel genau so, bzw. sogar besser wirken.

    Aber so ohne Weiteres traue ich mich nicht,ein Medikament abzusetzen, obwohl ich weiß es wäre besser.


    @ Vielehobbys:

    Nein, Du hast mir keine Angst gemacht. Ich weiß Bescheid über die Nebenwirkungen und Gefahren dieses Medikaments.

    Mit der Wahl zwischen Pest und Cholera meinte ich die beiden Medikamente die ich vor mir liegen habe: Jardiance und Spironolacton.

  • Um Pharmazeutika gegen Pflanzen auszutauschen, muss man seinen Körper beobachten. Ich erkenne an den Fußrücken, ob sich Wasser einlagert. Wenn sie glatt sind und sich keine Adern zeigen, ist Vorsicht geboten. Auch Gewichtszunahme bei gleichzeitig niederem Fettanteil legt nahe, dass Wasser eine Rolle spielt. Deshalb habe ich zuerst das Torasemid von einer halben auf eine ganze Tablette gesteigert ohne großen Erfolg. Erst die Entwässerungspflanzen brachten die Wende. Zur Zeit nehme ich ab bei abnehmendem Fettanteil, ohne dass ich irgendwelche Diät halte. Vor einem Jahr wog ich noch 76 kg, jetzt 68-69. Fett von 34 auf 27%. Vielleicht kommt es dadurch, dass ich mit Zustimmung meiner Ärztin mehrere Medikamente abgesetzt habe: Blutdruckmittel Amlodipin und Candesartan, Torasemid, Sitagliptin (Diabetes). Der Blutdruck ist eher niedrig, Blutzucker akzeptabel, jedenfalls hat er sich nach Weglassen von Sitagliptin nicht verschlechtert. Ich habe den Eindruck, dass ich im Glauben an die Notwendigkeit Mittel ohne Nutzen aber mit Schaden eingenommen habe. Wobei ich den massiven Medikamenteneinsatz auf der Intensivstation hinnahm, denn ich lebe noch.

    Nur muss ich jetzt meine Hosen enger nähen. Sonst rutscht mir mitten im Supermarkt der Hosenbund auf die Knie runter. (Peinlicherweise neulich passiert8|)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Nun war ich in der Zwischenzeit bei einem Internisten ( von der Hausärztin überwiesen wegen Medikamentenanpassung).

    Dieser hat mir nun mein "altes" Medikament Jardiance wieder empfohlen zu nehmen, und das andere abzusetzen, da es zu stark für mich ist.

    Auf die Frage, ob ich mein selbst gekauftes Herz-Gefäß Komplex ( Weißdorn, Granatapfelextrakt, einiges an Vitaminen...) zusätzlich einnehmen darf, meinte er tatsächlich: das kann nicht schaden, es sind gute Inhaltsstoffe enthalten. Darüber habe ich mich tatsächlich gewundert.

    Aber nun nehme ich Jardiance seit 10 Tagen ein und ich habe wieder starke Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall, Blutzucker zu niedrig - daher ständig leichter Schwindel.


    Ich habe nun beschlossen, ich nehme meine Gesundheit nun endgültig selbst in die Hand und lass alle Medikamente weg. Bisher war ich tatsächlich zu feige dazu. Ich hatte Angst, meine Herzprobleme kommen wieder zurück und der Onkel Doktor wird mir schon helfen.

    Ich werde nun so viel wie möglich von Euren Tips umsetzen und mich auch zusätzlich noch über Heilpilze informieren...


    Habt alle eine schöne Woche und genießt das herrliche Wetter..:)

  • Locke 38 : Sehr empfehlenswert, habe mir gestern mehrere Vids von diesem Doc auf YT-QS24 angesehen.

    Autonomes Nervensystem: Unklare Beschwerden - fehlende Diagnose | Dr. med. Matthias D. Meier | QS24

    : https://www.youtube.com/watch?v=OdUuSXh1UdU

    Wir haben alle ein zentrales Nervensystem. Dieses Nervensystem kontrolliert alle anderen Gewebe. Es kann einen gebrochenen Knochen, verletzte Haut oder operierte Darmschlingen heilen. „Aber warum heilt dann Arthrose nicht? Oder Rheuma, Schwindel, Kopfschmerzen, warum gibt es Arthrose oder Gelenkschmerzen? Warum habe ich Schmerzen im linken Fuß, aber nicht im rechten trotz gleicher Belastung? Das Nervensystem dürfte diese Dinge doch gar nicht erst entstehen lassen? Aber was wäre, wenn die Kontrolle über einen oder mehrere Bereiche verloren geht?“

    Mit diesen Fragen kommt man auf die Struktur der Wirbelsäule und des Beckens, da dort die Nerven entlanglaufen, die alles kontrollieren und regulieren. Wenn diese Nerven aber unter Druck oder Spannung geraten, wird diese Kontrolle bzw. Regulierung vermindert: Symptome entstehen.

    Korrigiert man nun die Fehlstellung des knöchernen Skeletts, verbessert man die Funktion und stärkt dadurch den Selbstheilungs- und Selbstregulierungsmechanismus. Dann ist der Ort des Symptoms oder die Bezeichnung der Erkrankung nicht mehr entscheidend, da das Nervensystem alles gleichzeitig kontrolliert. Die entscheidende Komponente ist, das Nervensystem zu entlasten und es funktionsfähiger zu machen. Möglicherweise können über 120 verschiedene Krankheiten dadurch behandelt werden. Doch noch wird an einem Ende hoffnungsvoll mit Medikamenten, Spritzen, Zahnschienen und mit Operationen gearbeitet, aber das andere Ende, welches wohl auch oft die Ursache darstellt, bleibt ungesehen, ungeachtet und darf weiterhin seinen Druck und Wirkung auf das autonome Nervensystem ausüben. Eine Endlosschlaufe der Medizin mit den Folgen von Asthma, Arthrose, Gicht, Rheuma, Tinnitus, Schwindel, Bandscheibenprobleme, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Zähneknirschen, Sudeck und vieles weiteres mehr.

    Dr. med. D. M. Meier (D.O.) Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt für Rehabilitative und Physikalische Medizin Notfallmedizin, Sportmedizin, Manuelle Medizin, Osteopathie, Kinder Manuelle Medizin, Sport Osteopathie und zertifizierter Mannschaftsarzt für Leistungs- und Spitzensport hat mit seiner Ursachenforschung in der Zwischenzeit über 2000 Patienten mit der Behandlung der Fehlstellung der Wirbelsäule behandelt und die dokumentierten Erfolge zeigen mit Röntgenbilder eindeutig das Ergebnis vor – und nachher dar. Ebenso konnten Krankheiten und Schmerzen durch Ursachenbehandlung in eine Selbstheilung überführt werden. Die Patienten leiden nicht mehr.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. August 2025 um 16:24)

  • probier mal ein Vitamin B1 Präparat, gibts zum Beispiel bei Sunday naturals

    ich hatte vor drei Wochen eine Herzenssache, die ich noch nie hatte, seit ich B1 supplementiere vorübergehend ist das jetzt schon weg..

    schaden wirds im Zweifelsfall nicht sag mich mal so :)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber