Wann sind Leberwerte wirklich erhöht? Grenzwerte im Vergleich

  • Hallo, ich benötige den Referenzwert des Leberenzyms LDH. Die Schulmedizin gibt folgende Werte an, die nicht stimmen müssen...: Referenzwert Männer: 135 bis 225 U/l und Referenzwert Frauen: 135 bis 215 U/l.

    Mein Hausarzt macht's noch diffuser: Er unterscheidet gar nicht erst zwischen Männern und Frauen (unglaublich) und gibt einfach den Referenzwert < 250 U/l für beide an. Das verunsichert mich noch mehr, denn mein LDH-Wert liegt bei 215 U/l, wodurch ich knapp vor z.B. Herzinfarkt wäre/bin. Bei meiner familiären Vorbelastung (Herzinfarkte bei einigen Angehörigen, Fettleber und Hepatitis B) wäre/ist dieser übliche schulmedizinische Wert (Referenzwert Frauen: 135 bis 215 U/l.) bereits alarmierend! Kennt jemand Referenzwerte aus der ganzheitlichen Medizin/Naturheilkunde? Danke jedenfalls für's Lesen :). Beste Grüße, Brigitte Breidenbach

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • bermibs 3. November 2025 um 13:18

    Hat den Titel des Themas von „Leberwerte“ zu „Leberwerte und Referenzbereiche“ geändert.
  • Ein einzelner LDH-Wert von 215 U/l ist ein Zeichen für eine versteckte Zellstress-Energiestörung, reicht jedoch nicht aus, um einen Alarm zu geben, besonders wenn Du keine akuten Symptome hast. Weitere Werte und Anamnese sind notwendig.

    Mitochondrienfunktion. (antioxidativer Status, Entzündung, Energiestoffwechsel).
    darunter: Isoenzym-Analyse: LDH-Isoenzyme (LDH-1 bis LDH-5) macht eine differenzierte Sichtweise möglich: erhöhte LDH-1 und LDH-2 Werte deuten auf Herz- oder Blutprobleme, während LDH-4 und LDH-5 eher bei Leber- und Muskelprobleme steigen.
    Entzündungsprozesse: CRP, ggf. BSG.
    Leberfunktionsstörungen oder Entzündungen wie Hepatitis/Fettleber: ALT, AST, GGT, Bilirubin.
    Herzmuskelschäden: Troponin, CK-MB.
    Zerstörung roter Blutkörperchen: Haptoglobin, LDH-Isoenzyme (s. oben)
    Ultraschall der Leber und des Herzens
    ...

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

    .

  • Viele Labore haben unterschiedliche Grenzwerte in allen möglichen Bereichen.

    Bei mir wurde der Wert bisher seit 2016 erst einmal gemessen.
    Im Krankenhaus 2018- wegen meinem Magendurchbruch mit OP.
    Im Krankenhaus war der Normwert 135-214 U/l.
    Ich habe den Erstwert, den Maximalwert und den Wert vor Entlassung. Das waren 151/285/263 U/l.
    Danach hat mein Hausarzt ihn nicht mehr gemessen.
    Ich habe in meiner Exceltabelle nur Herzinfarktrisiko dazugeschrieben und bin daher von deinem Beitrag überrascht.

    Die Internisten im Netz schreiben dazu:
    Die Laktat-Dehydrogenase (LDH) ist ein Enzym, das Pyruvat in Laktat umwandelt. Es befindet sich im Zellinneren fast aller Zellen. Der Mensch besitzt 5 verschiedene Laktatdehydrogenasen. LDH-1 und LDH 2 kommen vor allem im Herzen, in den Nieren und den roten Blutkörperchen vor. LDH-3 in Milz, Lunge, Lymphknoten, Blutplättchen und Hormondrüsen. LDH-4 und LDH-5 in der Leber und im Skelettmuskel.

    Werden Körperzellen zerstört, wird die Laktat-Dehydrogenase freigesetzt und gelangt ins Blut. Ein erhöhter LDH-Spiegel im Blut weist also auf absterbende Zellen hin.

    Zu hohe LDH-Werte können auf einen Herzinfarkt, Lungenembolie, akute Leberentzündung (Hepatitis), Blutarmut (hämolytische Anämien), Krebserkrankungen oder Muskelentzündungen (Myositis) hindeuten. Auch nach Unfällen oder Operationen können die Werte erhöht sein.
    : https://www.internisten-im-netz.de/mediathek/blut…ydrogenase.html

    Es gibt auch harmlose Gründe für eine Erhöhung.:

    • körperliche Anstrengung (z. B. Sport vor der Blutabnahme)
    • Hämolyse der Blutprobe (durch unsachgemäße Entnahme)
    • Muskelaufbau oder Muskelverletzungen
    • Schwangerschaft
    • hoher Anteil roter Blutkörperchen

    Diese führen zu vorübergehend erhöhten Werten ohne Krankheitswert.

    Wie Naturheilung schrieb, sind alle Werte einer Blutuntersuchung zu beachten.

    Nach den früheren Untersuchungen unserer Hunde, die nach Organen unterteilt waren:

    Niere:
    SDMA (EIA)
    Kreatinin
    Harnstoff
    Harnstoff-N
    Natrium
    Chlorid
    Kalium
    anorg. Phosphat

    Leber:
    Ges. Bilirubin
    ALT (GPT)
    Alk. Phosphatase
    Gamma-GT
    AST (GOT)
    GLDH
    Gesamteiweiss
    Albumin im Serum
    Globulin

    Pankreas:
    Glukose
    Alpha-Amylase
    Lipase
    Cholesterin
    Fruktosamin

    Muskel:
    CK
    Calcium
    Magnesium
    Triglyceride

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (3. November 2025 um 19:00)

  • Vielen Dank, aber all diese Infos hatte ich bereits unter dem angegebenen LInk
    : https://www.internisten-im-netz.de/mediathek/blut…ydrogenase.html eruiert und war ja wg. dieser Werte alarmiert, da meiner ja bei 215 U/l liegt, speziell wg. familiärer Vorbelastungen - Herzinfarkte, Fettleber, Hepatitis. Weiterführende Untersuchungen macht aber mein Hausarzt (Internist) nicht - Schulmediziner wissen ja nicht, dass alles mit allem zusammenhängt. Naturheilmediziner gibt es in meiner Stadt aber nicht..., und alles, was ich für meine Gesundheit tue, basiert auf Selbstversuchen (mit Verstand und Vorsicht natürlich, was ich als Veganerin eh tue). Schulmedinzinisch sind wir nicht erst seit der inszenierten "Corona-Pandemie" bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (4. November 2025 um 10:00)

  • Du hast ja gesehen, dass der LDH alleine nicht wirklich aussagekräftig, sondern sehr unspezifisch ist.
    Zudem sind 215 gerade Mal sehr knapp über 214. Die meisten Grenzwerte haben ja noch Luft nach oben bis zum wirklich kritischen Bereich.
    Normalerweise werden zudem verschiedene Werte untersucht.
    Ich denke schon, dass ein Internist das einschätzen kann.

    Wenn ich recherchiere, lese ich: Ein LDH-Wert über 450–500 U/L gilt als kritisch und kann auf schwerwiegende Erkrankungen hinweisen – z. B. Leber- oder Herzschäden, Anämie, Tumore oder Lungenembolie.
    Bei leicht erhöhten Werten (z. B. über 250-300 U/L) ist je nach Labor, Symptomen und Begleitbefunden eine Abklärung nötig, sie haben aber oft harmlose Ursachen (z. B. Muskelaufbau). Die Bewertung erfolgt immer im Zusammenhang mit anderen Befunden.
    Ich denke daher, dass der Internist keine Veranlassung für weitere Maßnahmen sah, und deshalb den kritischen Wert generell bei 250 U/L festgelegt hat.

    Du erinnerst mich etwas an meinem Mann, der mit Mitte 30 etwas panisch war, da sein Vater nach 2 Herzinfarkten halbseitig gelähmt von seiner Frau für Jahre gepflegt werden musste und mit Anfang 60 gestorben ist. Er war damals überzeugt davon, das wäre auch sein Schicksal.
    Seine Sorge war völlig umsonst, denn jetzt ist er 78 und hatte weder einen Infarkt, noch braucht er Medikamente.

    Wenn Du so viel Angst davor hast, kannst Du ja auch einiges tun, damit Du die Probleme deiner familiären Vorbelastung nicht bekommst. Das ist ja kein in Stein gemeiseltes Schicksal. :)
    Dabei denke ich an eine Studie aus 2008 von Dr. Dean Ornish, Leiter des Preventive Medicine Research Institute in Sausalito, Kalifornien, die aufzeigt, was Nahrung wirklich bewirken kann.
    Dabei wurde bei einer Gruppe von 30 Männern der Effekt der basischen Ernährung und des Lebensstils vor und nach 3 Monaten überprüft.

    Nach 3 Monaten konnte er feststellen, dass die Männer in ca. 500 Genen Aktivitätsunterschiede aufwiesen — 48 Gene die aktiv geworden waren und 453 Genen, deren Aktivität abgeschaltet wurde.

    Zitat

    In nur 3 Monaten kann ich selbst einfach durch das, was ich esse und wie ich lebe, hunderte meiner Gene ändern. Das ist ganz schön aufregend. sagte Ornish.
    „Das ist ein aufregender Befund, denn so oft heißt es: ‚Ach, es liegt alles in meinen Genen, was kann ich schon tun?‘
    „Nun, es stellt sich heraus, dass man tatsächlich eine Menge tun kann“, sagte Ornish, der ebenfalls an der University of California, San Francisco, tätig ist, in einem Telefoninterview.
    „‚In nur drei Monaten kann ich Hunderte meiner Gene verändern, indem ich einfach meine Ernährung und meinen Lebensstil ändere?' „Das ist wirklich spannend“, so Ornish. „Die Bedeutung unserer Studie beschränkt sich nicht nur auf Männer mit Prostatakrebs.“
    New Study Indicates DNA Can Be Altered Through Diet and Exerciseˍ

    Wenn wir also heute Artikel lesen, dass die DNA durch Ernährung beeinflusst werden kann, beruht sie vielleicht auf der damaligen Studie. Aber soweit ich das übersehen kann, hat Dr. Dean Ornish mittlerweile auch weitere Ernährungsstudien durchgeführt.

    Ich denke daher, die familiären Vorbelastungen sind kein hinzunehmendes Schicksal. Man kann vieles tun, um dem entgegenzuwirken.
    Mit Ernährung, mit Entgiftung, mit Entspannung, mit Bewegung, mit einer guten Versorgung mit Vitalstoffen.
    In Sachen Leber z.B. auch mit einer Leberkur: https://www.essenzshop.at/blogs/ratgeber/leberkur

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (4. November 2025 um 14:14)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • speziell wg. familiärer Vorbelastungen - Herzinfarkte, Fettleber, Hepatitis.

    Die erbliche Veranlagung spielt zwar eine Rolle, doch die Epigenetik entscheidet, wie Gene abgelesen werden. Solche Modifikationen kannst Du mit dem, was Du tust oder lässt, beeinflussen …

    Weiterführende Untersuchungen macht aber mein Hausarzt (Internist) nicht

    Das ist öfter der Fall. Erstens fehlt einem Hausarzt die Zeit, zweitens das tiefere Wissen über die Zusammenhänge und drittens das Budget für die kostspieligen (Blut-)Untersuchungen. Ein Facharzt hätte da ggf. etwas mehr Möglichkeiten...

    Naturheilmediziner gibt es in meiner Stadt aber nicht.

    Da lohnt es sich auch mal, die Suche anderweitig in die nahe liegende andere Stadt/das nahe liegende andere Dorf/die nahe liegende andere Umgebung auszuweiten. Öfters findet man einen ganzheitlichen Arzt oder Therapeuten dort, wo man ihn gar nicht vermutet. Mögliche Suchbegriffe: Mitochondriale Medizin, Orthomolekulare Medizin, ganzheitliche Medizin, naturheilkundliche Medizin....

    alles, was ich für meine Gesundheit tue, basiert auf Selbstversuchen (mit Verstand und Vorsicht natürlich, was ich als Veganerin eh tue)

    Die eigene Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen ist ein guter, auch wenn kein einfacher Weg. ;)
    „Vegan“ ist nicht gleichzusetzen mit „gesund“ oder „Gesundheit“. Man kann sich leicht vegan krankessen. Gerade Veganer sind oft in Mangel an maritimen Omega-3-Fettsäuren (EPA & DHA), L-Carnitin, Q10 … u. v. m.; die Wirkstoffe, die für die Herzgesundheit bedeutend sind.

    ... sind wir ... bei Alarmstufe Rot.

    Wer ist "wir"? Deine Gesundheit liegt in Deinen Händen. "Alarmstufe Rot" ist sicherlich keine sinnvolle Einstellung, um gesund zu sein oder zu werden. Angst ist kein guter Begleiter. Mit Deiner Angst ziehst Du in Dein Leben das, wovor Du Angst hast …

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    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

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    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (2. Dezember 2025 um 10:01)

  • Schulmedinzinisch sind wir nicht erst seit der inszenierten "Corona-Pandemie" bei Alarmstufe Rot.

    ich bin nicht bei Alarmstufe Rot, ich brauch den Schrott nicht, ganz einfach

    bei mir ist diesbezüglich das so was wie 100 Zebrastreifen, aber da sind keine Fussgänger..........................

    nu ja, diejenigen beim Strassenbau, die die Zebrastreifen anlegen, die wollen auch ihre Kohle machen, solang sie ihre Kohle da machen können

    aber wenn ich da eh nicht drübergehe, dann mal weiterhin viel Spass.....

    es gibt 1001 andere Wege :)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (1. Dezember 2025 um 20:17)

  • René Gräber 4. November 2025 um 18:48

    Hat den Titel des Themas von „Leberwerte und Referenzbereiche“ zu „Wann sind Leberwerte wirklich erhöht? Grenzwerte im Vergleich“ geändert.