Ernährungsumstellung

  • Hallo, nach dem ich einn Thema MSM eröffnet hatte, sind wir in das Thema Ernährung gekommen. Und ehe ich mich in dem falschen Thema verlaufe, eröffne ich hie rmal ein neues um meine Einstellung dazu zu äußern.
    Ich beginne mit dem Satz den mir Old man schickte: "
    "Nicht die Krankheit ist der Mörder, sondern der Kranke selbst, welcher sich nicht verändern will."
    Es ist nun sicherlich ein Streitthema mit vielen verschiedenen Meinungen:-)


    Also grundlegend habe ich nix gegen Veganer, Vegetarier, Schweinefleischverzichter und BicMäc-Fans.


    Doch wenn man ein Kind dazu heranzieht..ohne das Das Kind selbst herausfinden und entscheiden kann....ist das für mich als Mutter falsch und verletztend.
    Genauso finde ich es unverantwortlich, wenn man sehr übergewichtig ist ( vorallem als Kind) und die Ernährung NICHT umgestellt wird....
    Doch wenn man ein durchaus gesunder Mensch ist ( wehwechen hat jeder)...dann sollte doch von allem was auf dem Speiseplan stehen.
    Man sollte Gesund mit viel Obst und Gemüse sich ernähren. Aber es darf auch mal Fett, Zucker, Fleisch sein.
    Bei mir gibt es heute z.b. ( arbeitsbedingt) eine Pizza ( für 2) zum Abendbrot und je ein Teller Gemüse ( Möhre und Kohlrabi). Täglich gibt es einen Apfel oder eine Zitrusfrucht( mind.)..aber es darf auch mal eine Schokolade sein, oder paar Nüsse.
    Fleisch und Fisch gehört genauso zu unserem Speiseplan, wie Naturjoghurt, Käse und Wurst.
    ABER: sollte es heißen, um z.b. meine Zahnprobleme in Griff zu bekommen - iss kein Schwein...dann würde ich das probieren, um zu genesen. Aber im Normalen Leben...verzichten. Nein.


    Jeder kann das für sich selbst entscheiden...doch des anderen Einstellung akzeptieren. Krank ist jeder mal..egal welche Ernährung er hat.
    Doch solange ein Kind im Spiel ist, muss es das Recht und die Chance haben sich selbst zu finden und man darf nur unterstützend wirken 8 Übergewicht, Diabetes...). Ist wie bei den Impfgegnern. Abe rida sist ein anderes Thema.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    ein kleiner Einwurf von mir:
    Tierbabys/Tierkinder in der von Menschen unbeeinflussten Natur lernen von ihren Eltern, was zu ihrer artgerechten Ernährung gehört. Da ist nichts mit "freier Entscheidung" und "selbst herausfinden". Das sind einfache Gesetze der Evolution zur Erhaltung der Art, die grundsätzlich auch für die Menschen zutreffen.
    Das Nichtbeachten dieser Zusammenhänge führt unweigerlich zu den verschiedensten chronischen Erkrankungen, die zum größten Teil durch falsche Ernährung verursacht werden:
    Ein Kind ist objektiv nicht in der Lage, selbst ohne Unterstützung der Eltern herauszufinden, welche Nahrung artgerecht ist.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Hallo und guten morgen


    genau: ein Mensch ernährt sich mit allen was der Markt bietet "artgerecht". Ein Kind sollte demzufolge von allen etwas angeboten bekommen um selbst herauszufinden, was ihm seine Bedüprfnisse stillt und sollte NICHT von den Eltern NUR in eine Richtung ( Vegan, vegatarier u.s.w.) gelenkt werden.


    Wie soll man herausfinden, was Krank macht, wenn man es nicht porbiert. Nicht jeder Veganer ist Gesund und nicht chronisch krank nur weil er vegan isst. Da gibt es sicherlich andere Erkrankungen oder Mangelerscheinungen.
    Kann er ja machen, aber NICHT einem KIND aufzwingen. Wir sind nun mal "Allesfresser"

  • Hallo Kathi,

    Zitat

    Ein Kind sollte demzufolge von allen etwas angeboten bekommen um selbst herauszufinden, was ihm seine Bedüprfnisse stillt und sollte NICHT von den Eltern NUR in eine Richtung ( Vegan, vegatarier u.s.w.) gelenkt werden.

    warum nicht? Wenn die Eltern von ihrer Lebensweise überzeugt sind, wäre es wenig konsequent den Kindern dann zweimal die Woche ein Steak zu braten oder? Der Mensch muss ! kein Fleisch essen, er wird auch nicht krank wenn er sich ausschließlich von Gemüse/Obst und Kräutern ernährt. Im Gegenteil- ich denke sogar, damit lebt man, gerade bei dem was sich heute Fleisch nennt, gesünder.
    Ein Kind kann m.E. auch nicht selbst herausfinden was ihm Ernährungsmäßig guttut und was nicht. Was seine Bedürfnisse stillt, wird es dagegen schnell rausfinden- nämlich alles was süß und schön bunt ist.


    Ich meine, man muss als verantwortungsvolle Eltern schon dem Kind gesunde Ernährung vorleben, wenn man nicht möchte, dass das Kind später einfach alles in sich reinschaufelt.

    Zitat

    Wir sind nun mal "Allesfresser"

    nein, wir sind keine Allesfresser, sondern haben uns im Laufe der Zeit dazu gemacht oder auch machen lassen. Ob das "allesfressen" für uns aber "artgerecht" ist, wage ich zu bezweifeln.

    Zitat

    genau: ein Mensch ernährt sich mit allen was der Markt bietet "artgerecht"

    Eigentlich war es ja mal so vorgesehen, dass der Mensch sich aus der Natur ernährt und nicht mit dem was der Markt bietet. :) Wenn du da mal ansetzt, dann kannst du schon ganz viele Lebensmittel oder das was sich heute alles Lebensmittel nennt in den Müll werfen.


    Viele Grüße
    Elke

  • Das dies ein Streitthema ist, war mir bewusst. Es wird NIE nur eine Meinung geben.
    Ich kann nur für mich sprechen. Ich esse alles, bin schlank und gesund. Erkältung o.a kenne ich nicht.
    Das einzige was ich jetzt versuche , ist das MSM..in der Hoffnung meine Zahnprobleme natürlich zu beheben. Und das Vitamin D..geschultet am Beruf in Räumen.
    Mein Mann und meine beiden Söhne.....sind da nicht anders. Schlank, sportlich, gesund. und sie lieben ein Steak oder einen Braten genauso wie Obst und Gemüse und die süße Sünde.


    Ich für meinen Teil sage , das ich alles richtig gemacht habe.
    Jetzt sind sie erwachsen und können selbst probieren in welche Richtung sie wollen. Aber ein Richtungswechsel ist nicht abzuzeichnen.


    P.s. Hinweisend möchte ich noch erklären, das ich Top-Zähne habe. Zumindest von außen. Was von innen rummort wurde ja nicht festgestellt.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Franz-Anton,


    ich bestreite nicht, das bei verschiedenen Krankheiten eine totale Ernährungsumstellung extrem wichtig und von Vorteil ist.
    Doch es gibt sicherlich auch Veganer oder Vegetarier, die krank sind, d.h denen diese Ernährung gesundheitsmäßig das blühende Leben bringt. Das geht schon bei dem Übergwicht los.wie viele sind aus Überzeugung Veganer oder Vegetarier und haben aber totales Übergewicht. Ist das Gesund? !!
    Und genau darauf will ich hinaus.
    Dir hat die Umstellung geholfen. Aber du kannst nicht mit Gewissheit sagen, das du nicht krank geworden wärst, wenn du dich von anfang an so ernährt hättest.
    Natürlich sollte man nicht alles vom Markt essen. ich verzichte auch auf vielerlei. Dennoch essen wir von tierischen Produkten,über Frisches und Natürliches alles -im Ausgleich und in der Waage.
    Für mich gehört zu einer gesunden Ernährung auch Fisch, Fleisch, Butter u.s.w -halt in Maßen mit dem nötigen Ausgleich an Gemüse und Obst.

  • Hallo Kathi,


    nein, das ist für mich kein Streitthema, denn jeder erwachsene Mensch soll das machen wie er meint. Wenn du dich so gesund u wohlfühlst, dann ist das doch O.K.
    Ich wollte nur Stellung zu deinem Eingangsthread nehmen-Thema: Kinder sollen doch selbst entscheiden was sie Ernährungsmäßig brauchen. Und da kann ich nur nochmal sagen, Kinder können das nicht und brauchen da die Unterstützung, bzw. das Vorleben durch die Eltern.


    Warum du überhaupt das Thema Ernährungsumstellung eröffnet hast, erschließt sich mir aber gerade nicht.

    Zitat

    Das geht schon bei dem Übergwicht los.wie viele sind aus Überzeugung
    Veganer oder Vegetarier und haben aber totales Übergewicht. Ist das
    Gesund? !!

    Natürlich ist Übergewicht ein Problem und alles andere als gesund, aber Menschen, die Fleisch meiden, meiden das aus den unterschiedlichsten Gründen. Nicht immer nur weil sie sich gesund ernähren wollen/müssen oder weil sie abnehmen wollen- manchmal steht auch das Tierwohl im alleinigen Vordergrund. Und Übergewicht ist auch nicht immer nur einer falschen Ernährung geschuldet. Also so pauschal was in den Raum werfen, geht bei diesem Thema nicht. Da sollte man erst die gesundheitlichen Hintergründe und die Lebensweise betrachten.


    Viele Grüße
    Elke

  • warum ich das Thema eröffnet habe..steht im ersten Satz :)


    Doch ..wenn Eltern Ihre Kinder z.b. das Fleischlose aufzwingen, obwohl sie vlt lieber auch mal Fleisch ( in Kita oder Schule) kosten würden..dann ist das für mich falsch.


    Sie können auf eine gesunde Ernährung achten......das sollen sie sogar. Aber sie sollen NICHT Ihre Einstellung dem Kind aufdrängeln. Es muss alles kennenlernen dürfen. Man kann sie versuchen dahin zu erziehen.z.b Vegetarisch...aber es muss Fleisch ( schnitzel, Burger u.s.w ) probieren dürfen und essen dürfen ( in Maßen).

  • Und um mal auf das Tierwohl einzugehen.
    dann darf man auch keinen Fisch essen.....die werden auch getötet. Aber so ist der Kreislauf.
    Wobei ich die Zwangshaltungen keinesfalls unterstütze.


    Elke ich habe es nicht pauschal in denRaum geworfen..ich habe nur erklärt, das keiner aus Überzeugung sagen kann, das eine vegetarische Ernährung die pure Gesundheit ist !


    Ich kenne im Familienkreis eine Frau, die Vegetarierin ist, seit ihrer Jugend.Und sie ist leider übergewichtig. Und das nicht aus gesundheitlichen Gründen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Wenn ich es am Anfang meiner Borreliose gewusst hätte, wären meine Co Infektionen es gar nicht so schlimm geworden. Mit meiner basischen Ernährung habe ich es geschafft wieder gesund zu werden. Und durch Fastfood & Co wurden meine Beschwerden immer unerträglicher und konnte fast nicht mehr laufen.
    Bei einen leicht überbasischen Ph Wert von 7,5 können sich keine Entzündungen mehr bilden. Meine Ernährung ist vielseitig und ausgewogen.Habe heute mit meinen 64 Jahren genauso viel Energie wie in der Jugend.Auf meiner privaten Infoseite kann man es nachlesen und sehen.
    Viele Grüße
    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von kathi

    genau: ein Mensch ernährt sich mit allen was der Markt bietet "artgerecht"


    Markt hat nichts mit artgerecht zu tun. Markt ist nur ganz einfach pure Manipulation. Und zu dieser Manipulation gehören raffinierter Zucker und alles, was die industrielle Lebensmittelbranche so zu bieten hat.
    Nur weil die offizielle "Lehrmeinung" predigt, dass der Mensch ein Omnivore sei, muss diese Einschätzung noch lange nicht richtig sein. Entsprechend unserer Evolution sind wir nämlich Frugivoren, die nur einen geringen tierischen Anteil in der Ernährung benötigen. Und dabei auch tierisches Eiweiß, aber auf unterer Entwicklungsstufe - Insekten, Weichtiere, Eier, Fische u.ä. Hoch entwickeltes tierisches Eiweiß von Säugetieren ist das ungesündeste für den Menschen.


    Jagen mit Waffen (z.B. Erlegen von Säugetieren) und Erhitzen von Speisen hat nichts mit Evolution und artgerechter Ernährung zu tun. Die Evolution sieht für alle Lebewesen nur naturbelassene Nahrung vor. Dafür ist unser Verdauungsapparat ausgelegt. Erhitzen ist der untaugliche Versuch des Menschen, die Natur auszutricksen. Und je mehr wir das versuchen, desto mehr werden wir Schiffbruch erleiden.



    Zitat von kathi

    Doch es gibt sicherlich auch Veganer oder Vegetarier, die krank sind


    Vegan und Vegetarisch ist nicht automatisch gesund. Auch das ist ein großer Irrglaube. Wer dabei den wichtigen Part Naturbelassen vergisst, lebt genau so ungesund wie ein "klassischer" Fleischesser. Zucker und Weißmehl schädigen den Körper gleichermaßen wie Schweinefleisch und Co. Sie sind auch die eigentlichen Dickmacher. Hinzu kommt, dass Veganer und Vegetarier zumeist noch fettarm leben. Ein weiteres gesundheitliches Dilemma, insbesondere der Mangel an Omega 3.



    Zitat von kathi

    Es muss alles kennenlernen dürfen.


    Nach deiner Logik dürfen dann deine Kinder auch Drogen und dergleichen kennenlernen und ausprobieren dürfen???
    Die Evolution kennt auch hier keine menschlichen Kategorien. Sie richtet sich ausschließlich nach der Natur und ihren Gesetzen und ist von den Wünschen und Vorstellungen des einzelnen Menschen vollkommen unabhängig.
    Dein "menschlicher" Weg der "freien Willensbildung" in der kindlichen Ernährung fernab der Evolution führt früher oder später unweigerlich ins gesundheitliche Desaster. Die Natur lässt sich nicht austricksen. Das schafft auch keine Hochtechnologie und Superintelligenz.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • "Erhitzen ist der untaugliche Versuch des Menschen, die Natur auszutricksen." Starke Aussage. Aber wäre es damit auch in Ordnung, Fleisch blutig zu essen? Denke ich nicht, da dieses ja Keime enthalten könnte. Insofern kann man das nur sehr begrenzt als praxistaugliche Information betrachten finde ich.

  • Ich hab immer gedacht, solange Beutejäger ihr Futter nicht garen oder trocknen, so lange kann rohes Fleisch nicht unbedingt falsch sein.


    Keime? Die gabs schon immer, manche sind neugezüchtet, die ärgste Belastung und Gefahr durch Fleisch (ob roh oder zubereitet) sind heutezutage die Gifte, die die Zweibeiner selber ausgebracht haben.
    In diesem Fall - überhaupt kein Fleisch, es sei denn, von nachweislich einigermaßen naturgemäß 'gewachsener' Beute. Turbokühe, Mastschweine, Hormonhähnchen gehören ganz bestimmt nicht dazu.



    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber