Ich habe inzwischen sehr gute Erfahrungen mit einer 30%igen DMSO-Lösung gemacht. 2-3 Tropfen in Seitenlage ins Ohr tröpfeln und 20 Min. liegen bleiben, b.B. mehrmals täglich. Ich habe anfangs 3x täglich getröpfelt, jetzt nur noch abends. Mein Tinnitus ist so gut wie verschwunden. ![]()
Tinnitus
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Ich habe inzwischen sehr gute Erfahrungen mit einer 30%igen DMSO-Lösung gemacht.
Danke für den Erfahrungsbericht zu DMSO, werde ich mir merken.
Ich hatte Tinnitus als Folge der Mobilfunkstrahlung und zwar auf dem Ohr, mit dem ich telefonierte. Da ich seit 3 Jahren mobilfunkfrei lebe, ist der Tinnitus inzwischen von alleine weggegangen.
Einige Bekannte haben mir mitgeteilt, dass sich bei Bestrahlung durch Mobilfunk nach relativ kurzer Zeit der Tinnitus meldet. Tinnitus ist das erste Warnzeichen für gesundheitliche Schäden durch den Mobilfunk.
Beim Telefonieren trifft die Strahlung vom Handy bzw. Schnurlostelefon (DECT) direkt auf das Ohr und dringt auch in das Gehirn ein. Um diese unmittelbare Bestrahlung zu vermeiden, kann man Ohrhörer benutzen.
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Ich hatte nie Probleme damit und bin fest davon überzeugt, dass es Impfstoff- Shedding gewesen ist. Aber, man weiß ja nie, ob auch bei mir Mobilfunkstrahlung eine Rolle gespielt hat.
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Bezüglich der ursprünglichen Frage von Marco:
Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass eine mögliche Ursache die Halswirbelsäule verantwortlich sein könnte,in Verbindung stand, das "Einrenken des Atlas" (1. Halswirbel) helfen kann.
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Da hast Du absolut Recht.
Ein wirklich guter Hinweis
Hab das auch noch dazu rausgefunden.
Dann weißt du: Der Tinnitus hat sich in deinem Ohr breitgemacht. Stress, Funktionsstörungen an der Halswirbelsäule wie ein verschobener Atlaswirbel oder auch zu hohe Spannungen rund um dein Kiefergelenk können das Problem auslösen oder verstärken -
... ein verschobener Atlaswirbel..
Mich interessiert, ob diese Begrifflichkeit auch bei einem normalen Physiotherapeut geläufig und behandelbar ist oder ist es reine Alternativmedizin?
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Also meines Wissens nach sollte das einem Physiotherapeuten bekannt sein.
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ich bin überzeugt, dass viele unterschätzen, wie stark Tinnitus nicht mit den Ohren, sondern mit dem Nervensystem zusammenhängt. Bei mir gab es keine Infektion, keinen Hörsturz, keinen Knall – nur eines Morgens war das Pfeifen da und blieb. Die Ärzte schauten ins Ohr, verschrieben Placebos. Was geholfen hat? Radikale Stressreduktion, Atemübungen, Bildschirmfasten am Abend. Ganz weg ist es nicht, aber es wurde leiser, erträglicher, ein Hintergrund und kein Alarm mehr. Ich bin einverstanden, dass es kein Wundermittel gibt. Aber wenn man aufhört zu kämpfen und anfängt, wirklich hinzuhören, beginnt sich etwas zu verändern. Langsam. Aber ehrlich.
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Hallo Marco,
du machst ja schon richtig viel, was erfahrungsgemäß bei Tinnitus helfen kann – Sport, Ernährung, Supplemente und Entspannung. Dass es in einer Stressphase wieder stärker wird, ist leider typisch, weil das Ohrgeräusch eng mit dem Nervensystem verknüpft ist.
Von Storchenschnabel-Urtinktur habe ich zwar noch keine eindeutigen Erfahrungen im Zusammenhang mit Tinnitus gehört, aber es gibt Berichte, dass die Pflanze bei Entzündungen und Durchblutungsstörungen hilfreich sein kann. Ob das äußerliche Einreiben am Ohr wirklich einen Effekt auf das Innenohr hat, ist wissenschaftlich nicht belegt – aber ausprobieren im Sinne von „schadet nicht, könnte aber was bringen“ wäre möglich, solange die Haut es verträgt.
Oft genannt werden außerdem:
- Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fischöl oder Algenöl, falls Leinöl allein nicht reicht)
- B-Vitamine, besonders B12 und B6, da sie an Nervenfunktionen beteiligt sind
- Ginkgo biloba zur Förderung der Mikrozirkulation im Innenohr
- Entspannungstechniken (Meditation, Atemübungen, progressive Muskelentspannung), um die Stress-Spirale zu durchbrechen
Unterm Strich: du bist schon auf einem sehr guten Weg, und manchmal braucht es nur kleine zusätzliche Stellschrauben wie konsequente Stressreduktion oder die Ergänzung einzelner Nährstoffe.
Viele Grüße
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