Aggressive Fibromatose - Desmoid-Tumor

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich glaube auch nicht, dass du damit etwas Verkehrtes machst. Es könnte halt nur sein, dass das Tamoxifen manchmal keine Wirkung zeigt - so aus einigen Erfahrungsberichten rausgelesen.


    Professor Hohenberger und Professor Kasper sind Experten in Sachen Desmoid in Mannheim, habe ich mir sagen lassen: (Gibt dort auch oft Infoveranstaltungen für DesmoidPatienten)


    Kontakt Mannheim:

    Prof. Hohenberger: (Chirurg)

    peter.hohenberger @ umm.de


    Sekretärin:

    Frau Pospiech: 0049 (0) 621 383 24 47

    Terminvereinbarung


    Prof Kasper: (Onkologe)

    bernd.kasper @ umm.de

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  • Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem

    herabstürzenden Bach des Lebens.

    (Friedrich Nietzsche)


    Meine positiven Gedanken begleiten euch weiterhin.

    Hannah




    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Kenne ich. Die verschreiben gerne Mal Imatinib. Chancen stehen da auch 50:50.

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  • Liebe Forenmitglieder,


    da ich Euch sehr gerne mit einbinde in dem Desmoidtumor-Fall meiner Lebensgefährtin, teile ich Euch unsere nächste Planung mit. Bestellt wurden schon diverse Mittelchen dafür. Auf das synthetische Medikament warten wir noch, bis der zuständige DT-Spezialist vom Urlaub zurück ist.


    Wie Ihr wisst, werden wir in den ersten 3 Tagen mit Vitamin D3 auffüllen und dann weiter mit 10.000i.e. machen. Es ist ein tolles Produkt in Tropfenform mit einem Komplex aus Vitamin K2 MK-7 und Vitamin A (Retinol). Dazu kombinieren wir wie es sich gehört, Magnesium und Kaliumcitrat dazu. Zinkbysglicinat nehmen wir in einer Dosis in Höhe von 25mg/Tag. Vitamin D3 ist bei einem Desmoid-Tumor auch lt. Studien unabdingbar - zumal es die Antikörper benötigt, die durch Vitamin D3 ausgeschüttet werden. Ich nenne es INTERFERONE.


    Omega-3 konsumieren wir auf mind. 6000mg Fischöl (entspr. ca. 2g EPA/DHA), mit im Inhalt ist der beliebte Antioxidant Vitamin E.


    Quercetin dosieren wir unterstützend zu Tamoxifen auf 2 x 500mg /täglich. Tamoxifen dagegen wird kurz vor dem Schlafen gehen eingenommen, hier legen wir auf 120mg Tagesdosis nach Studienlage.


    Ingwerwurzel-Konzentrat im Gemisch mit Ätherischen Ölen wird dazu kombiniert, einmal zur Schmerzlinderung, Blutverdünnung und die der Entzündungshemmenden Eigenschaft. Zumal es auch der Verdauung gut tut und meine Lebensgefährtin das als DT-Patientin dringend benötigt.


    Ob nun neben Tamoxifen noch Somatostatin oder ein anderes Medikament dazu kommt, ist noch offen.


    Ich werde Weiterberichten, auch wenn ich die nächsten Tage viele Termine haben werde. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es bald positive Resultate geben wird. Ich forsche weiter, bis der Schlüssel das Tor öffnet.


    Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Abend und viel Gesundheit.


    Gebt niemals auf!


    MfG

    DrMedico

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich finde, das Schlimme und gleichzeitig aber auch das Gute daran ist, dass es zum einen keine wirklich angezeigte Therapie gibt, die eindeutig helfen kann - zum anderen aber alles möglich sein kann.


    Op, Radiotherapie, Chemo, Medikamente, Hifu, Kryoablation, Laserablation, Supplementierung, alternative Natur-Methoden, wait and watch - jedes dieser Dinge für sich schlug schon positiv an und aber auch keines davon bewirkte in anderen Faellen positive Resultate (oder nur vorübergehende) - ist das nicht verrückt? Was macht denn nun das Zünglein an der Waage aus, fragt man sich da.


    Dann heisst es wieder, dieser Tumor verursacht keine Metastasen und trotzdem kann er mehrfach im Körper auftreten...


    Eigentlich ein Tollhaus - genauso ist auch die Gefühlslage - einerseits deprimierend und andrerseits voller Hoffnung.


    Eigentlich ein ziemliches Glücksspiel...


    In dem Desmoid-Forum in FB schreiben sie Desmodians sind Kaempfer, die nicht aufgeben und wie wichtig es ist, das Immunsystem mit positiven Gedanken zu staerken. Vielleicht ist Lachen auch eine Therapie, auch wenn einem nicht danach zumute ist. Eine krebskranker Mann heilte sich, indem er immer wieder Dick und Doof Filme anschaute und sich dabei kringelte vor Lachen.


    Ich wünsche euch trotz aller Sorgen viel Sonne im Herzen und eine tüchtige Portion Humor :)

    Einmal editiert, zuletzt von Laurianna ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Wie sieht es mit Nirogacestat aus?

    https://www.targetedonc.com/vi…cestat-for-desmoid-tumors


    Und im anderen Forum schrieben User, wenig Nebeneffekte, ausser Verstopfung,Durchfall und trockene Haut, sonst effektiv wie gestopptes Wachstum und Rückbildung, sowie weniger Schmerzen. Blutkontrolle in kurzen Abständen wichtig.

    11 Mal editiert, zuletzt von bermibs () aus folgendem Grund: Link korrigiert und deutsche Fassung eingefügt

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Laurianna,

    der Filter ist zum Schutz vor englischsprachigem SPAM.

    Das kannst du aber bei Links umgehen, wenn du einen Bezugstext schreibst, diesen markierst und anschließend über die Funktion in der Bearbeitungsleiste "Link" den Link einfügst/dahinter legst. Nicht sichtbare Linkadressen werden nicht überprüft.


    So zum Beispiel:

    Dein Beitrag▪

    und nicht so:

    https://www.yamedo.de/forum/th…smoid-tumor/?postID=31372▪

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Wie sieht es mit Nirogacestat aus?

    targetedonc.com/news/fda-grants-breakthrough-designation-to-nirogacestat-for-desmoid-tumors


    Und im anderen Forum schrieben User, wenig Nebeneffekte, ausser Verstopfung,Durchfall und trockene Haut, sonst effektiv wie gestopptes Wachstum und Rückbildung, sowie weniger Schmerzen. Blutkontrolle in kurzen Abständen wichtig.

    Hallo,


    ob das schon auf dem Markt ist?

    5 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich finde, das Schlimme und gleichzeitig aber auch das Gute daran ist, dass es zum einen keine wirklich angezeigte Therapie gibt, die eindeutig helfen kann - zum anderen aber alles möglich sein kann.


    Op, Radiotherapie, Chemo, Medikamente, Hifu, Kryoablation, Laserablation, Supplementierung, alternative Natur-Methoden, wait and watch - jedes dieser Dinge für sich schlug schon positiv an und aber auch keines davon bewirkte in anderen Faellen positive Resultate (oder nur vorübergehende) - ist das nicht verrückt? Was macht denn nun das Zünglein an der Waage aus, fragt man sich da.


    Dann heisst es wieder, dieser Tumor verursacht keine Metastasen und trotzdem kann er mehrfach im Körper auftreten...

    Das ist doch nicht verwunderlich, Laurianna. Jeder Mensch ist anders, jeder reagiert dementsprechend auch anders auf eine bestimmte Therapie, auf einen bestimmten Stoff.

    Weil nämlich nicht alle Menschen den gleichen Status haben - der eine hat etwas mehr Vitamin D im Blut, der andere etwas mehr Vitamin A. Manche haben davon dann weniger, dafür aber jede Menge wichtiger Mineralien, die in dem Moment genau ausschlagebend für einen Heilungsprozeß sein können.

    Daher gilt auch die Maxime: "In der Medizin gibt es nichts, was es nicht gibt".

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Jetzt mal eine indiskrete Frage dazu: Warum wird nicht auch an Aminosäuren gedacht?

    Ich kann mich an eine Aussage von einem Professor der Uni in Erlangen erinnern, in der er darauf hinwies, dass unser Immunsystem aus gut 1,5 kg Eiweiß besteht. Normalerweise.


    Ein normaler Eiweißspiegel im Blut wird ja definiert mit 6,6 g% bis 8,7 g%. Liegt der Spiegel bei, sagen wir mal 6,3 g%, also niedrig, gibt es halt ein kleines Immunsystem, liegt der Spiegel bei 8,5 g% hat man ein großes, starkes Immunsystem. Und weil der Wert beim Durchschnittsdeutschen fast immer weit unter 7,0 g% liegt, werden die Menschen auch regelmäßig krank.


    Und das, was unser Immunsystem so richtig scharf macht ist die Aminosäure Glutamin. Es ist nicht nur der Hauptbaustoff für unsere Immunzellen, sondern auch deren Brennstoff. Immunzellen verbrennen keinen Zucker, sie verbrennen Glutamin. In Krankheitszeiten wird allerdings gut 5 bis 10 mal mehr Glutamin benötigt, dieser Mehrbedarf wird dann aus den Muskeln geholt. Wird kein Glutamin aufgefüllt entsteht ein Mangel. Und bei Glutaminmangel fällt die Aktivität der Fress- und Killerzellen rapide ab, das Immunsystem macht schlapp.

    Zudem - wenn man krank ist, heftig krank ist, steht man psychisch unter Druck mit dem Ergebnis, dass der Cortisolspiegel meist enorm erhöht ist. Und ein hoher Cortisolspiegel zerstört das Immunsystem, es räubert Aminosäuren.


    Gleiches gilt für Methionin.

    Methionin schaltet Krebsgene stumm. Eiweiß verhindert also Krebs. Für diese Entdeckung gab es 2018 sogar den Nobelpreis für Medizin. Eine Revolution in der Krebstherapie. Hat´s etwas gebracht? Nicht wirklich. Weil man in der Onkologie seit mehr als 50 Jahren das Paradigma reitet, dass der menschliche Körper keinerlei Fähigkeiten besitzt, mit Krebs fertig zu werden. Dass Krebs die einzige Krankheit sei, bei der es eine Spontanheilung aus natürlicher Krankheitsabwehr nicht gibt, nicht geben kann.

    Seit 2018 wissen wir es besser. Eigentlich.


    Von daher - habt Ihr schon einmal an ein komplettes Aminogramm gedacht? Um eventuelle Defizite aufzufüllen?

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

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