Beiträge von togian

    Hallo Sabine,

    es gibt keine Jod-Allergie. Der ganze Körper benötigt Jod. (neben Schilddrüse auch Darm, Hirn, Geschlechtsorgane, alle Drüsen).

    Wenn dem Körper Jod fehlt, entstehen Schilddrüsenknoten (und der ganze Körper funktioniert nur im Notprogramm).


    Umgekehrt kann man mit Jod (und ALLEN Co-Faktoren) Knoten wieder "auflösen" (der Körper baut sie ab oder sie werden viel kleiner).


    Leider können die Reaktionen auf Jod sehr heftig sein, wenn der Körper es nicht mehr gewöhnt ist. Und je länger man es gemieden hat/nicht gut versorgt war, desto mehr fehlbesetzte Jod-Rezeptoren hat man.

    Daher muss man sich gut einlesen, um die Entgiftungsreaktionen gut abfangen zu können.

    Man startet mit Selen + Salz und erst nach ca. 2 Wochen beginnt man das Jod langsam einzuschleichen.

    Soweit mal eine Kurzfassung.

    Falls ihr den Weg gehen möchtet, könnt ihr euch hier einen Überblick verschaffen (und schauen, was man an Schritten/Untersuchungen braucht. Wie man startet. Worauf man achten muss..): https://www.symptome.ch/thread…depots-auffuellen.136520/

    (immer auch die Frage, inwieweit sich Deine Mutter darauf einlassen kann/möchte. Der kassenmedizinische Weg ist auch ein Weg).


    Mit den genannten Mitteln (Salz, Selen usw. - siehe Link - kann man sich auch gut für die Untersuchung vorbereiten). Und nach der Untersuchung weiter mit Salz, Vit C und Zink (und Jod) das radioaktive aus dem Körper rausbefördern.


    "Spaßig" ist auch, dass div. Kontrastmitteluntersuchungen mit Jod nicht funktionieren, wenn man gut mit Jod gefüllt ist (sie "füllen" radioaktives Jod in einen rein, das kann aber nicht andocken, weil eh schon alles gut mit Jod gefüllt ist. Daher funktionieren die "Jodkontrastmittel" nur gut, wenn man einen Jodmangel hat).


    Alles Gute euch!

    togi

    Hallo Med,

    bin gespannt, was der zweite Zahnarzt sagt.


    Vom Bauchgefühl her, würde ich Zahn auch drinnen lassen (wie "Die Mama" schreibt - der Gegenbiss ist wichtig, damit sich die bleibenden Zähne drunter gut entwickeln können. Ich denke mir auch, dass es ein riesen Unterschied ist, ob ein Zahn wegen Bakterien abstirbt und dann als "Giftzahn" den Körper belastet, oder durch einen Unfall abgestorben ist.

    Ob er 2-3 Jahre als Platzhalter drinnen bleibt, oder über Jahrzehnte der Zersetzung ausgesetzt ist.


    Milchzähne sind ja nicht sonderlich robust und auch nicht tief im Kiefer verankert, somit kann da leicht mal was brechen.


    Kinder haben ja auch nicht automatisch schlechte Mundflora/Karies, die zu Zahnzersetzung führen. Das ist eher das Problem im fortgeschrittenen Alter.

    (Wenn man die ersten 3 Lebensjahre ohne Karies (Übertragung) schafft, stehen die Chancen gut, dass man das ein Leben lang so beibehält).

    Eine Freundin von mir ist in ihren 50ern und hat kein einziges Loch - einfach weil sie keine Karies hat. (und ihr allg. Gesundheitszustand ist nicht grad optimal).


    Mein Sohn hat mit 10 Jahren auch keine Karies. Somit stehen auch da die Chancen gut, dass sich Karies nicht mehr ansiedeln können.


    Somit denke ich mir, dass gute Mundhygiene (dazu gehört imho auch, dass wenn man selbst Karies hat, man Löffel/Schnuller etc. vom Kind nicht abschleckt, um Karies Übertragung zu verhindern), optimale Nährstoffversorgung (genug Eiweiß, D3, Silizium, Zink... - wenig leere KH/Zucker) eine gute Basis sind, damit sich das Gebiss optimal bilden kann.

    Wenn keine Karies da sind, tun sich auch andere opportunistische Bakterien schwerer, sich im Mundraum anzusiedeln - daher ist der gebrochene Zahn eher vor Angriffen geschützt.


    Bei einem Familienmitglied sind nach einem Sturz in der Schulzeit alle Frontzähne oben abgestorben (schon die 2ten, also keine Milchzähne). Die hatte er dann noch ca. 30 Jahre lang drinnen. Abgesehen von regelmäßigen Zahnarztkontrollen, wurde da nichts gemacht.

    (und ja, irgendwann wurden sie zum Problem. Er hat den Mund auch voller behandelter Zähne. Die Frontzähne selbst hatten meiner Erinnerung nach keine Plomben. Und haben ihm lange gute Dienste geleistet).


    In diesem Sinne denke ich mir, dass Du ja sehen wirst, ob der Zahn wackelt/sich sonstige Probleme entwickeln, oder sie ihn normal nutzen kann (Karotte, Apfel abbeissen etc.) und dann immer noch handeln kannst, falls der Zahn Probleme macht.


    lg togi

    Sascha9 - wurde bei Dir abgeklärt, ob es Typ 2 oder Typ 1 Diabetes ist?


    Wenn es "klassisch 2er" ist, bin ich ganz bei Dir bezügl. "rein über Ernährung heilen".


    Falls allerdings zB ein Infekt Deine Bauchspeicheldrüsenfunktion so stark reduziert hat, dass einfach viel zu wenig Insulin produziert werden kann, kann es heikel werden. (ich hab nur kurz quer gelesen. Ev. hab ich was übersehen - ob und wenn ja inwieweit das bei Dir abgeklärt wurde).


    Speziell wenn Deine Symptome/Probleme plötzlich kamen.

    (ich hab so jemanden in der Familie - da hat auch ein Infekt innerhalb weniger Monate einen Wechsel von "völlig unauffälligem Blutzucker/Langzeitzucker" hin zu "katastrophal hohem BZ" verursacht. Für die Leitlinienmedizin ist er dennoch ein "Typ 2". Viele Typ 2 Diabetiker erzeugen genug Insulin. Nur die Rezeptoren funktionieren nicht mehr ausreichend bzw. es ist zu viel Glucose im Kreislauf. Da reicht dann Umstieg auf Keto/low carb. Wenn aber die Bauchspeicheldrüse generell Probleme hat Insulin bereitzustellen, muss man das anders angehen.)


    Messung halte ich somit für durchaus wertvoll. Um zu schauen, wo und wann bei Dir Blutzucker rauf geht.

    (bis es sich dann gut eingependelt hat. Dann kannst Du ja die Messintervalle länger und länger machen).


    Theoretisch müsste Dein BZ schon in normaler Range sein (bzw. auch noch leicht erhöht - aber eben nicht mehr so massiv hoch), da Du ja schon länger low carb machst.


    Insulin hat durchaus Berechtigung - wenn zB, wie bei der Schilddrüse --> Schilddrüsenhormone, wenn nur mehr zu wenig Restfunktion vorhanden ist.

    Auch wenn Du im ketogenen Stoffwechsel bist - ganz ohne Glucose/Insulin geht es nicht. (auch wenn Du 0 Carbs isst - Körper "bastelt" sich seine eigene Glucose, um zB Hirn zu versorgen).


    Auf genug Fett/Fett als Hauptnahrungsquelle schaust Du? (Ketone werden ja aus Fett gebastelt. Nicht aus Eiweiß).

    ***

    Falls eine Bauchspeicheldrüsenentzündung "köchelt" (auch chronisch), würde ich mit Hochdosis C (mind. 1 Woche), + Zink "löschen". Dazu Jod, Selen (und alle Co-Faktoren). Alle Drüsen, auch Bauchspeicheldrüse, brauchen JOD um Enzyme basteln zu können.

    Ins Thema Jod musst Du Dich aber intensiv einlesen bevor Du es nimmst (damit die Schilddrüse nicht leidet/das ganze noch schlimmer wird). Ich hab bei Symptome einen Thread dazu:

    : https://www.symptome.ch/thread…depots-auffuellen.136520/

    (Bei Dir ginge es im 1 Schritt sicher nicht um Hochdosen. Aber mal genug, dass neben Schilddrüse auch die anderen Drüsen (vA mal die Bauchspeicheldrüse) wieder Material bekommen, um Deinen Körper mit Enzymen versorgen zu können. Dazu profitiert die Prostata, der Darm, das Hirn... - alle brauchen Jod!)


    lg togi

    Hi Makkele,

    statt Physio würde ich bezügl. "Manipulation" nur zu jemandem gehen, der sehr sanft an die Sache ran geht (wie Esophila schreibt, Osteopathie oder Cranio Sacral). Einfach schauen, ob der Prozess auf dem Weg gestoppt werden kann bzw. sich Dein Zustand bessert. (ev. ist irgendwo ein Nerv unter Stress, der eine wahre Kettenreaktion auslöst. Da würde ich mir am ehesten bei den oben genannten Hilfe erwarten, dass die das finden/lösen können).


    Wie ernährst Du Dich?


    Wenn Du Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente nimmst, welche/in welcher Dosierung pro Tag? (D3, Magnesium, K2, Jod, Selen, B Vitamine....???)


    Bezüglich Deiner Symptomatik denke ich auch an hochdosiertes Vit C um Entzündungen bzw. die dadurch entstehenden Schäden möglichst "zu löschen". Mit hochdosiert, meine ich mehrere Gramm pro Tag - ev. ein paar Tage rauf bis zur Darmtoleranz. Wobei die bei Dir vermutlich eher gering ist, da das System grad sehr gestresst ist. Müsste man probieren/schauen, ob es hilft. Dazu zumindest noch Magnesium und B Vitamine, um ein wenig Ruhe ins System zu bringen. (alles langsam einschleichen. Auch je nach Darm/Verträglichkeit, sonstigem körperlichen Zustand...)


    Elektrolyte: wenn Atmung Probleme macht, kann auch ein Elektrolytmangel mit im Spiel sein. Da vA SALZ und Kalium.

    (Atemprobleme können natürlich auch durch die Nerven verursacht sein. Aber je länger der Stress andauert, desto eher fehlen auch Elektrolyte).


    Auch über Psycho-/Neuroimmunologie könntest Du versuchen, Dein System zu beruhigen. (den Parasympathikus, das ist der "Ruhenerv" bewusst aktivieren, damit Endorphine ausgeschüttet werden und Selbstheilung aktiv werden kann).

    zB durch ATMUNG (schauen, was Dir da hilft - zB bis 4 zählen beim Einatmen, bis 6 beim Ausatmen - damit die Lunge auch ja leer wird. Denn unter Stress sammelt sich gern verbrauchte Luft in den unteren Lungenbereichen) oder Meditation, oder wenn geht "Grinsen", Summen/Tönen oder eine andere der hier genannten Methoden: https://www.symptome.ch/thread…e-zu-beeinflussen.137509/

    (egal was davon FÜR DICH funktioniert). Auch gern Kombis: zB Atmung und dabei ein pos. Mantra einbauen ("mein Körper ist perfekt ausgerichtet. Alles ist entspannt und Energie fließt optimal"... Also ein positives ZIELBILD ansteuern. Damit dem Nervensystem den Befehl geben, wo die Reise hingehen soll.


    Für Verdauung, Heilung braucht Dein Körper die "Ruhendhormone". Im "Kampf-/Fluchtmodus" (somit "auf der Flucht vorm Säbelzahntiger") beschäftigt er sich nicht mit Heilung. Deswegen ist es so wichtig, Deinem Körper von zu suggerieren, dass er zur Ruhe kommt. Quasi "zu zwingen", dass er Ruhehormone ausschüttet. Das geht - uA - durchs Grinsen, falls das Dein Kiefer/Kopf zulässt, oder eben andere Methoden, die verlinkt findest.


    Bezüglich Verklebungen/Entzündungen ist ev. Carnivore/Keto eine potente Option.

    Einerseits genug Baumaterial aka Eiweiß (mind. 1 Gramm/kg Normalgewicht/Tag), um zu reparieren, was zu reparieren ist.

    Andererseits wenn keine KH mehr ins System kommen, nimmt man dem Körper das Brennmaterial für Entzündungen weg.


    Schon bestehende Verklebungen gehen dann hoffentlich durch Autophagie weg (somit tageweise weniger Eiweiß als notwendig bzw. Intervallfasten, damit der Körper sich bei den eigenen "Baustellen" bedienen MUSS. Wenn er auf der Suche nach Eiweiß ist, wird er die "alten Verklebungen" finden. Als nicht dienlich erkennen und auflösen/das Eiweiß an anderer Stelle verwerten wollen).


    Umstellung auf Keto (für viele der 1 Schritt - somit Fett, Eiweiß und Gemüse/KH arme Nahrungsmittel) ist ein wenig mühsam. Da müsstest Du Dich gut einlesen. Aber wenn man mal in sauberer Ketose ist, kann der Körper vieles heilen.

    Carnivore oder auch ein paar Tage oder Wochen "Lions Diät" - also nur Fett, Fleisch und Salz, ist dann für div. Heilprozesse noch ein Booster.

    (und dann kannst Du ja schauen, welche Ernährung für Dich passt. Wieder weitere Lebensmittel dazu nehmen. Schauen, was davon gut tut).


    Ad. Bindegewebe, wie Esophila schreibt + ergänze das noch mit "Kollagen Hydrolysat" (gibt es als Pulver zu kaufen. Das ist mMn eins der Dinge, die Du rasch starten kannst, während Du die anderen Sachen recherchierst).


    Solange Kiefer Probleme macht, kannst Du ja alles zu Brei pürieren. Und ev. Verdauungsenzyme und/oder Betain HCL (Magensäure) dazu nehmen.


    Ich hab jeweils nur ein paar Stichworte/einen Überblick gegeben.

    Falls Du Fragen hast, gerne!


    lg togi

    Hallihallo,

    Deine Ernährungsform überwiegend nur mit Tierischen Produkten halte ich auf Dauer nicht für Gesund.

    Mir geht es nicht um den Start einen Grundsatzdiskussion. Jeder Körper/Stoffwechsel ist anders.

    Was einem gut tut, kann dem anderen schaden.

    Was man als Kind/Teen/junger Mensch problemlos essen konnte, geht ab gewissem Alter oder krankheitsbedingt ev. nicht mehr.


    Fix für alle ist: wir BRAUCHEN bestimmte Menge an Eiweiß und Fett um gut zu funktionieren.

    (ich sehe mind. 1 Gramm/kg Normalgewicht als Basis an).

    Tierisches Eiweiß enthält alle Aminosäuren, so wie wir sie benötigen. Pflanzliches Eiweiß kann nicht jeder optimal so "umbauen", wie es der menschl. Körper braucht.

    (auch da: wer vegan top fit ist - super. Freut mich. Wer es vegan nicht schafft top fit zu sein (obwohl rein mengenmäßig genug Eiweiß reinkommt), einfach mal ein Aminogramm machen lassen und schauen, ob es da hängt)


    Daher halte ich Carnivore auch für eine gute "Auslassdiät" (statt Reis oder Kartoffeln - da vertragen die meisten weniger und weniger, wenn sie auf der Basis starten. In dem Stil haben wir im symptome Forum dutzende Berichte, die leider nicht zu Erfolg somit Gesundung geführt haben sondern eher eine Abwärtsspirale waren).


    Start zB mit Fleisch, Salz und Fett (Eiweiß in "normalen" Mengen. Fett macht Großteil der Energieaufnahme aus).

    Und dann kann man peu a peu was dazu nehmen - Gemüsesorten, wer mag dann Obst usw... Und einfach schauen, wie man sich damit jeweils fühlt. Ob es Energie gibt, oder Energie kostet.

    Simpel.

    Unsere Körper sind perfekte Feedbacksysteme.


    (Und generell optimal wäre vermutlich so, wie Affen es machen - viel Rohkost, ganzen Tag futtern, so dass man auf ca. 3-10 Gramm Vit C kommt, dazu ordentliche Portion Insekten, Würmer. Wenn man die Chance hat rohe Eier, oder eine Schildkröte knacken und aussaugen, Kleintiere wie zB Jungvögeln naschen. Ungekocht selbstverständlich. Das wäre "artgereche Ernährung". Ich bezweifle, dass meine Verdauung das packen würde. Also bin ich froh, dass ich eine für mich aktuell eine sehr gute Ernährungsweise gefunden habe, die kein Knabbern an rohen Insekten erfordert :))


    Deine Ernährungsform überwiegend nur mit Tierischen Produkten halte ich auf Dauer nicht für Gesund.

    Gerade in frischen Biogemüse, Salat, Obst, stecken Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, sowie Aminosäuren die der Körper täglich braucht um die Funktion der einzelnen Zellen aufrecht zu erhalten.

    Gemüse/pflanzliche Nahrung enthält neben vielen positiven Stoffen auch viele Antinährstoffe.

    (mit denen versuchen die Pflanzen sich davor zu schützen, nicht gegessen zu werden, damit sie sich vermehren können. Klassiker Bohnen - roh genossen, können sie in vergleichsweise geringen Mengen tödlich sein).


    Nicht jeder Körper kommt mit den Antinährstoffen gut zurecht.


    Ich hab mit Keto begonnen - das viele Jahre on/off gemacht. Und mich immer gezwungen/selber daran erinnert "genug" Gemüse zu essen.
    Mit Keto (also ketogenem Stoffwechsel) ging es mir besser als mit KH Stoffwechsel.

    Und erstaunlicher Weise war ich mit "nur Fleisch und Fett" so viel fitter (wenn ich mal Gemüse "vergessen" habe...). Hab dann immer voll schlechtem Gewissen wieder Gemüse gegessen und nicht gedacht, dass mich das bremsen könnte.


    Nun ganz "Basic", also ohne Gemüse, merke ich, dass es keinen Energieräuber mehr in meiner Verdauung gibt.

    Mein Darm heilt und es machen sich allerlei positive Effekte in/an meinem Körper bemerkbar, die ich unter keto inkl. intermittierendem Fasten NICHT hatte. Bin dankbar, mich so "Basic" drüber getraut zu haben.


    Ich merk auch wie viel effizienter mein Körper nun Ketone erzeugen kann/in Autophagie geht, und dass "Stress-Blutzucker-Spikes" (die der Körper ohne Zufuhr von KH selbst produzieren kann), weniger geworden sind.


    Man findet so viele motivierende Erfahrungsberichte im Netz, von Menschen die dank Carnivore oder Keto keine Dialyse mehr brauchen, von bettlägrig/Pflegefall, wieder energiegeladen und eigenbestimmt ihrem Alltag nachgehen.

    Auch etliche überzeugte Veganer, die dank Carnivore eine Lawine an Symptomen losgeworden sind.


    Die Pioniere mit der Ernährungsweise sind mittlerweile auch schon seit >10 Jahren so "eingeschränkt" unterwegs, und da merkt man keine neg. Effekte. Im Gegenteil. Ich staune was für schöne junge Körper und Gesichter die haben.


    Einzelne sind seit >20 Jahren Carnivore bzw. 1 habe ich gefunden, die >60 Jahre schon Carnivore lebt (ihre Kinder seit der Geburt, nun auch schon in den 60ern, ebenfalls Carnivore). Da finde ich erstaunlich, wie jung die ausschauen. Um Jahrzehnte jünger. Also denke ich mir: soooo schlecht kann das Gemüse weglassen nicht sein :)


    Und nein. Das ist, wie schon geschrieben, selbstverständlich kein "one-size-fits" all.

    Ich hab mir vorgenommen, eine Zeit lang Carnivore zu machen und schau einfach von Zeit zu Zeit/wenn es mich freut, was ich dazu nehmen kann. (sollte mir mal meine "einseitige Ernährungsweise" zu fad werden).


    Meinem Verständnis nach, reduzieren Diabetiker dank ketogenem Stoffwechsel (statt Glucosestoffwechsel) ihre Gefahr Diabetesfolgeerkrankungen zu bekommen, gegen 0.

    Demenzgefahr - gegen 0 usw...

    Manche können recht großzügig Gemüse und sonstige "keto-konforme" (somit KH arme) Nahrungsmittel dazu nehmen, andere leben besser, wenn sie aufs Wesentliche reduzieren.

    Einfach probieren, was einem individuell gut tut!


    Keine Tablette/keine Behandlung der Welt, kann bei div. KH assoziierten Erkrankungen (und das sind vermutlich die meisten Zivilisationserkrankungen) auch nur ansatzweise den gleichen Benefit bieten, wie der der Verzicht auf KH.


    lg togi

    Hallihallo,

    ich tippe in vielen Fällen auf schwächelnde Nebennieren, daher Natriummangel, daher will der Körper nicht mehr Wasser, um nicht noch mehr Elektrolyte rauszuspülen.

    (man hat dann richtige Abneigung gegen Getränke - der Körper wehrt sich)


    Aus dem Buch „Du bist nicht krank, Du bist durstig“: vor jedem Glas Wasser ein wenig Salz auf den Handrücken, abschlecken und dann trinken. Durchs Salz bekommt man automatisch mehr Durstgefühl.


    Alternativ gehen natürlich auch Brühen, Essen stärker salzen etc.

    Gute wäre auch Salz mit Vit C zu kombinieren (Bei NNS braucht man Vit C, Salz und Kalium).


    Da man dadurch auch mehr Energie und Lebensfreude bekommt, Hände und Füße wärmer werden, man generell weniger friert, nehmen das viele gerne in ihr Programm auf.


    Falls hoher Blutdruck ein Thema ist: Kalium!

    (Dilemma sind manche Medis, wie zB ACE Hemmer, die in Kaliumstoffwechsel eingreifen.

    Durch diese kann zusätzliche Kaliumeinnahme heikel werden. Daher für die meisten: simple Variante mit „mehr Salz“ starten).


    Wenn Elektrolyte passen + genug Magnesium im Körper ist, hat man auch gute Chancen keine Kopfschmerzen mehr zu haben.

    (Strunz schreibt meiner Erinnerung nach, dass 9 von 10 seiner Migränepatienten ab einem Magnesiumwert am oberen Referenzrand beschwerdefrei wurden).


    lg togi

    Hallo Sascha,

    ich bin nach einigem Experimentieren von lowcarb/Keto/lchf zu Carnivore gekommen.

    0 carbs (so gut wie…)


    Somit Energie nur aus tierischem Fett (und meinen verbleibenden Depots ;) ) und Eiweiß.


    Ich staune, wie gut mir das Weglassen von Gemüse tut.

    (hätte nie gedacht, dass mir das so gut tun könnte)


    Finde es super, dass Du den Weg gewählt hast (das wegzulassen, was Deinen Körper/Stoffwechsel überlastet: KH!)


    (ich hab keine Diabetes, aber bin sicher mit Insulinresistenz „an den Start“ gegangen.)


    Brauchst Du überhaupt noch die Blutzuckermedikamente?

    Durch Autophagie kann es sein, dass Deine Bauchspeicheldrüse wieder besser arbeitet und Deine Zellen/Insulinrezeptoren wieder besser funktionieren.


    Dir weiterhin alles Gute!

    lg togi

    Hallo Laura,

    bislang habe ich nur in 2 Settings von diesbezüglichen Heilungen gelesen/gehört.

    1. mit Hilfe von Ketose/Autophagie:

    Im "lchf.de" Forum ist eine Frau, die sehr bescheidene Restfunktion hatte (ich bin mir nicht sicher, ob sie laufend Dialyse gebraucht hat). Deren Nieren haben sich durch Keto wieder gut erholt (ich glaub von 4 auf 2, wenn ich mich richtig erinnere).


    Heute habe ich dieses Video entdeckt:

    (von Stufe 5 - nach mehreren Jahren Dialyse, haben sich seine Nieren wieder soweit erholt, dass er keine Dialyse mehr braucht)

    : https://www.youtube.com/watch?v=aKBAry7_rH4

    Zum Zeitpunkt des Videos ist er seit 2 Jahren ohne Dialyse. Er ist in den 2 Jahren weiter geheilt. (ich hab nur kurz reingehört. Klingt auch nach Keto)


    (unterhalb des Videos war noch ein weiteres Video, das so ähnlichen Titel hatte, das finde ich auf die Schnelle leider nicht mehr).


    Hier eine Erklärung, wie die Heilung funktionieren kann, falls die Schäden an den Nieren durch Glucose/Insulin entstanden sind.

    : https://www.youtube.com/watch?v=e5rbb3jHiNs


    2. Ich habe auch von Heilungen durch "Energie" über Nacht gehört (zB eine Frau, die auf Dialyse angewiesen war und einmal in der Nacht eine außerkörperliche Erfahrung hatte und das Gefühl hatte, dass ihr ganzer Körper "bearbeitet" wird. Sie ist am nächsten Morgen aufgewacht und hatte sich eingenässt. Es dauerte ein wenig, bis sie verstanden hat, dass das ein GUTES Zeichen war (sie hatte davor keinerlei Restausscheidung mehr).

    Analog dazu, kann ich mir vorstellen, dass div. "Energieheilmethoden" greifen könnten. (Matrix Energetics, Bengston Cycling...) Bei Interesse suche ich Dir ein paar Links raus. Bzw. habe ich bei symptome.ch (dem Geschwisterforum von yamedo) Threads zu den Themen erstellt. Dort kannst Du bei Interesse nachlesen.

    Das ist auf alle Fälle aus der Kategorie "hilfts nix, schad's nix". (die meisten Methoden kann man gut alleine machen).


    Im Symptome Forum hat eine zeitlang "bestnews" geschrieben. Sie hat, wenn ich mich richtig erinnere, ihre Nierenfunktion durch eine unerkannte Glutenunverträglichkeit oder sogar Zöliakie verloren. Sie hat sich bewusst gegen eine Transplantation entschieden und jahrzehntelang mit Dialyse gelebt und viele Wege gefunden, dennoch weitgehendst gesund und aktiv zu bleiben.

    (mein letzter Stand war, dass sie sich eher auf spirituelle Themen fokussieren wollte, und daher nicht mehr oft ins Forum kommen wollte).

    Ev. findest Du bei ihr Tipps für div. Gelegenheiten (Vitamine, Mineralstoffe etc.)


    Alles Gute auf Deinem Heilweg!

    togi


    Selbstverständlich darf und soll man in solchen Foren über Sicherheit diskutieren (Dosierungen etc.).

    Das ist ja Sinn und Zweck eines Forums.

    Das war ja imho nie strittig? (und ist auch im verlinkten Artikel von René ein Thema. Hast Du den überhaupt gelesen?)

    mWN hast Du Bernd "aus dem Nichts" angegriffen (er schreibt über seine Dosierungen. Nicht mehr und nicht weniger). Und Du kommst mit moralischer Keule im Stil "wie kannst Du nur" (ja, ich kenne das von Dir. Kam ja "drüben" laufend. Halte ich weiterhin für völlig unangebracht (Transaktionsanalyse - Du im kritischen Eltern-Ich).

    Wir sind alle erwachsen.


    Bitte auf Sachebene bleiben.


    Daraufhin habe ich versucht Dir einen Spiegel vorzuhalten - den Wink mit dem Zaunpfahl hast du nicht verstanden. OK. Mehr als versuchen kann ich es nicht.


    Somit - gut, dass Du über Sicherheitsthemen und mögliche Nebenwirkungen schreibst (fein wäre da, wenn Du nicht von Essig über Regenaplex über sonstige OTs abgleitest, da es viele Deiner Posts völlig unbrauchbar macht. Darüber hinaus finde ich es völlig irrelevant/uninteressant und als Zeitfresser, wenn Du 101 emotionale Gründe über mehrere Posts verteilt schreibst, warum Du es sicher nicht probieren willst. Ja mei. Probier's halt nicht. Ist ja Dein Ding. Aber lass doch jene in Ruhe ihre Erfahrungen austauschen, die es nehmen/probieren wollen. Bitte/danke!

    Feedback ist - wie immer - subjektiv).


    Zum Rest: woran auch immer DU Dich zu erinnern glaubst - keine Ahnung worauf Du anspielst.

    (und wie schon geschrieben: " wir sind hier in einem Forum, in dem sich TN eigenverantwortlich austauschen und jeder kann/darf für seine Gesundheit die Verantwortung übernehmen. Dazu gehört es auch für sich vertiefte Recherchen durchzuführen.")


    ***

    Ad. Vit C Hochdosis/MB - ich nehme seit Jahrzehnten Vit C "Hochdosis" (eigentlich "Normaldosis" - das was mein Körper braucht. Und das ist nun mal Vit C im 2 stelligen Grammbereich. Und ich spüre dennoch die Wirkung von MB. Also nein, lt. meiner Erfahrung sind die nicht "gleich"/kann MB nicht durch Vit C substituiert werden.


    lg togi

    Doch nun zur Anwendung. Ich nehme MB täglich morgens als Einmaldosis mit 60 mg bisher ohne Pause. Das entspricht bei meinem Gewicht 0,75 mg pro kg Körpergewicht.

    In der Hochdosiswoche (2x im Jahr) verwende ich das Fünffache, also 3,75 mg je kg. Das auch morgens als Einmaldosis.

    Danke für die Infos.

    Hast Du schon probiert es 2-3x/Tag einzunehmen? (ich merke deutlich, dass ich bei Leistungsabfall am Nachmittag durch neuerliche MB Dosis mein Tief abfedern kann).


    Ich nehme 5-20mg und merke deutliche Effekte (bezügl. meiner Energie). Die Effekte kann ich aber mit einem "mehr" nicht steigern. Also egal ob 10-20mg oder 40 - da ist kein Unterschied mehr.

    (auch das scheint sehr individuell zu sein). Wirkliche "Hochdosen" hab ich noch nicht probiert. Wäre aber interessant, ob div. chronische Infekte die bei mir manchmal "rumwabbern" drauf reagieren. Werde ich mal testen.


    Bei meinem Gewicht von 84 Kg müsste ich also die Tagesdosis gut verdoppeln, um signifikante Effekte wahrnehmen zu können?

    Bezüglich Dosis kannst Du nur rumprobieren, ob und wenn ja, ab welcher Dosis bei Dir Effekte spürbar sind.

    Manche spüren schon mit 2x5 Tropfen (somit gesamt ca. 5 mg/Tag) deutliche Effekt, andere erst bei viel höheren Dosen, andere spüren keine Benefits.


    Warum nimmst Du es? (falls es um Energiemangel geht - MB kann schwächelnde Schilddrüse oder Nebenniere bzw. Leber-, Darmprobleme nicht ausgleichen).

    Wenn Dir auch höhere Dosierungen nicht helfen, würde ich an anderer Stelle suchen (ev. sind ja deine Mithos ok).


    ***

    Soweit ich das verstehe, sollte man MB nur nehmen, wenn es spürbar was bringt (ich glaub das war in einem der Schilling oder Levy Vorträge auf YT? Kann mich nicht mehr erinnern bei wem ich das gehört/gelesen habe. Hängen geblieben ist bei mir, dass es eben nur genommen werden sollte, wenn man Benefits spürt und nichts für Gesunde ist, da es bei denen gesunde Abläufe hemmen könnte. So in der Art - bitte das bei Bedarf selbst überprüfen, ich hab das nur "im Vorbeigehen" so aufgenommen. Kann mich auch irren.).


    Die Mama - ich erinnere mich an diverse Themen, gegen die Du leidenschaftlich "angeschrieben" hast.

    (auch Vitamin C, wenn ich mich richtig erinnere...).

    Ist ja ok. Jedem seine Meinung.


    Weil Du Bernd bezügl. Verantwortung angegangen bist: wir sind hier in einem Forum, in dem sich TN eigenverantwortlich austauschen und jeder kann/darf für seine Gesundheit die Verantwortung übernehmen. Dazu gehört es auch für sich vertiefte Recherchen durchzuführen.

    (wenn jemand "ungschaut" etwas nimmt, weil er es im Forum gelesen hat - auch das ist Eigenverantwortung).

    Deto im Schulmed. Bereich - auch da - mit den Effekten der Einnahme muss man selbst leben. Die Verantwortung nimmt einem keiner ab.


    Umkehrfrage - übernimmst Du die moralische/ethische Verantwortung, wenn jemand keine Heilung erfährt, nur weil Du gegen eine, für die Person hilfreiche/lebensrettende, Substanz mit Pauken und Trompeten schießt und sie sich daher nicht traut, diese zu nehmen?


    lg togi

    Hallo Bernd,

    welche Dosierungen und Intervallen (mehrmals/Tag?) nimmst Du?

    (in den antioxidativen Wochen vs. den oxidativen)


    Welche Benefits hast Du bisher gespürt?


    Wie wirkt sich die Hochdosiswoche bei Dir aus?


    Machst Du Einnahmepausen oder nimmst Du es durchgehend?


    ***

    Cimiko: hast Du schon versucht Deine Magnesiumdosis hochzufahren?

    Verstopfung kann es immer geben, wenn der Körper mehr Magnesiumbedarf hat. zB auch wenn man D3 startet/hochfährt usw. (nicht alle Magnesium arten "fördern" Stuhlgang. Aber die handelsüblichen (Citrat, Oxid) sind bezügl. trägem Darm sehr nützlich).


    Bzw. Schilddrüse wäre auch noch eine "übliche Verdächtige". (da dann an Selen und Jod denken)


    lg togi

    Nach dem Muster gibt es leider viele Produkte (von Knieschmerzen (und da irgend welchen Tropfen/Pflastern), über Rheumamittel, Kopfschmerzmittel, spezielle Taschenlampen, Laser, Geldanlage und und und...)


    Schema ist interessanter Weise oft länderspezifisch angepasst. (somit ÖsterreicherInnen sehen Ö-"Promis", die das Produkt empfehlen. Deutsche sehen "D-Promis", die das Produkt empfehlen (oder erfunden haben).

    Manchmal sogar auf das Gebiet angepasst (da werden mir Nachbarortschaften angezeigt. So in Richtung. Dr. Berger aus X (Deiner Nachbarortschaft) hat das und jenes entwickelt. Schon erstaunlich, was da alles vollautomatisch funktioniert.


    Dilemma ist, wie schon von 4162 geschrieben:

    Diese betrügerischen Seiten kann man selbstverständlich bei entsprechenden Stellen melden, doch nützen wird das nicht viel - für jede Seite, die da durch Aufdeckung nicht mehr so gut klappt poppen 3 neue mit selber Masche auf.

    (somit ja, auf 1 gelöschte Anzeige, kommen gleich X neue auf...)


    Da wir bei Betrugsmaschen sind - ich wurde in letzter Zeit öfter auf YT angeschrieben. (Kommentar auf mein Kommentar. Das Kommentar wird sofort wieder gelöst. Ich sehe es aber in meinem Posteingang. Sinngemäß: "Kanalbetreiber" bittet mich auf Telegram, um mir zu meinem Kommentar eine Frage zu stellen, weil auf YT so viel gelöscht wird. Beim 1 Mal bin ich sogar drauf reingefallen, weil es vom Thema sehr stimmig war.

    (auf Telegram gibt es dann dutzende Fake Accounts die so tun als wären sie von diesem 1 Kanalbetreiber. Ein paar größere YT Kanäle hab ich mir angeschaut/auf Telegram nach Entsprechungen gesucht und jeweils dutzende Accounts gefunden, die vermutlich alle Fake waren).


    Auf Amazon gibt es mWn enorm viele Fake-Nahrungsergänzungsanbieter. (da bin ich vA draufgekommen, weil eine gewünschte Substanz gar so günstig war und vA weil 1.000mg Wirkstoff nicht in eine viel zu kleine Kapsel/Tablette passen können. Wer weiß, was die reinfüllen...

    Ist sehr professionell gemacht (auch Hinweise auf Prüfzertis, in D hergestellt blablabla... sehr gute Bewertungen. Also da muss man schon genau schauen, um das zu entdecken).


    lg togi

    Wir nehmen seit Jahren Lithium (manchmal vergesse ich drauf. Aber generell ist 2,5mg/Tag eine empfohlene Dosis. Kapseln haben wir zu 5mg/Tag. Daher nehmen wir es jeden 2 Tag.).

    Um auf die empfohlenen 2,5mg zu kommen, müsste ich in meiner Gegend ca. 250 Liter trinken.

    Im Symptome.ch sind auch einige, die es (seit Jahren) nehmen.


    Der größte Unterschied, der mir damals (nachdem ich begonnen habe es zu nehmen) aufgefallen ist, dass ich (wieder) plötzlich zu unglaublich tiefer Liebe fähig war. Grad für meine Gefühle meinem Kind gegenüber war das ein unaussprechliches Geschenk. (nicht, dass ich ihn vorher nicht geliebt hätte. Aber es war so, als wäre ein Blockade da, die meine "von früher" gekannten tiefen Liebesgefühle nicht komplett durchgelassen hätte. Auch herzliches, spontanes Lachen ist dadurch bei uns wieder eingezogen (mir war davor gar nicht bewusst, wie "Schaumgebremst" ich unterwegs war).

    Kleine Ursache, große Wirkung.


    In der Psychiatrie werden Hochdosen gegeben. Die Wirkung ist mit den 2,5 mg absolut nicht vergleichbar.


    Strunz schreibt über die Wirkung niedrigdosierter Gaben einiges (von dort hab ich die Idee):

    : https://www.strunz.com/news/lithium-etwas-genauer.html (er hat einige Artikel zu dem Thema, die man über die Suche in den News findet. Ich hab mir nur mal den ersten Hit rausgepickt)


    In D scheint es mehrere Mineralwässer zu geben, mit denen man den Bedarf abdecken kann. (in Ö haben wir nur 1 und das ist mir zu teuer für die Menge Lithium, die drinnen ist. Daher nehmen wir Kapseln).

    Strunz hatte mal eine Liste mit allen deutschen lithiumhaltigen Mineralwässern (keine Ahnung, ob die noch online ist).


    Unser Körper braucht ca. 70 Nährstoffe. Ich gehe davon aus, dass Lithium (in Spurenelementen...) dazu gehört.


    lg togi

    Hallo Lebenskraft,

    was ist denn mit meiner Haut los und bin doch noch nicht so alt. :/

    Kennt jemand so Pergamenthaut wie bei einer 90 jährigen und aussieht wie Wachs und ganz ganz dünn ist? <X


    Ja, kenne ich. Hatte ich einige Male in meinem Leben. Das erste Mal mit ca. Mitte 30 (während meiner Borreliose*).

    Und danach noch ein paar Mal (wenn es dem Körper jeweils "zu viel" wurde/ein "Schub" von was auch immer zu heftig war).

    (* ich gehe nicht davon aus, dass es die Borrelien "exklusiv" verursacht haben - eher eine Kettenreaktion - es fehlt was. Entweder kommt generell zu wenig rein, oder Körper hat Stress (bekämpft Infekt etc.), dadurch steigt Bedarf. Haut ist "nicht so wichtig", also werden da Ressourcen abgezogen, weil sie woanders dringender gebraucht werden. zB. Klassiker (Haut betreffend): Zink, Vit A, Silizium (haben ja auch schon andere genannt. Da ist Kieselgur, Lebensmittelqualität günstig/gut). Jod sehe ich mittlerweile als "Joker" um von Kopf bis Fuß aufzuräumen/Rezeptoren zu "säubern" und damit div. Zipperleins abzufangen (die Frage ist, wie es Deiner Schilddrüse geht. Ob Hashi da ist etc.).

    Vitamin C ist auch super wichtig (ohne ist Kollagenbildung nicht möglich). Da braucht der Körper teilweise "Unmengen" im Vgl. zu dem was lt. DGE empfohlen wird.

    Wenn er selber nicht mehr ausreichend tun kann, dann ev. gezielt Aminos (zB Kollagenpulver) zuführen. Da wird die Haut auch super schön/strahlend/stark.


    Somit: die gute Nachricht ist: das ist komplett reversibel!

    Ich kann nur nicht genau sagen, wodurch im Einzelfall. (bei mir war es immer ein Kombi aus aktiven Infekten, die das ImSys überlastet haben. Also generell Phasen mit wenig Energie. Mal hier mal dort ein Zwacken. Oder auch Körperteile, die sich entzündlich gemeldet haben. Verdauung die nich iO war usw.).

    Sobald es mir besser ging (oft durch mehrere Tage Vit C Hochdosis auf Darmtoleranz), wurde auch die Haut wieder normal.


    Ich hab gesehen, dass Du in anderem Thread wegen Tremor geschrieben hast. Magst Du ev. 1 Thread aufmachen und in den alles Deine Symptome reinpacken (und wie Deine Ernährung/Verdauung ist (speziell ob genug Eiweiß/Tag (Richtwert mind 1 Gramm/kg Normalgewicht pro Tag und gute Fette reinkommen, welche NEMs Du nimmst, ob es Blutwerte gibt (D3, Zink, Selen), was Deine Schilddrüse macht (ob Du Jod, Selen sonst. Co-Faktoren nimmst).


    Vermutlich hängt das ja alles bei Dir zusammen/und kann leichter/schneller therapiert werden, wenn man sich das Gesamtbild anschaut.

    (da ich nicht so oft hier reinschaue, würde ich mich über kurze PN freuen, mit dem Link z Deinem Thread, falls Du möchtest, dass ich reinschau/meine Ideen dazu schreibe).


    lg togi

    Hallihallo,

    zu Deinen Fragen Different,

    ich würde die Wunde vollständig abheilen lassen und dann erst 2 Durchgang machen. Erfahrungsgemäß hat die Salbe nichts „übersehen“.

    Die Fotos schauen „normal“ aus (so sah es bei meinem Vater auch aus)

    (beim „Kontolldurchgang“ sollte nur max. leichte Rötung/keine Entzündung mehr entstehen. Dann weiß man, dass beim 1 Mal schon alles gut geklappt hat).

    Wenn man die Paste in eine noch abheilende Wunde schmiert, weiß ich nicht, ob die Haut nicht überreagiert und man glaubt dann fälschlicherweise, dass noch was da ist.


    ***

    Nur weil das irgendwo im Thread angesprochen wurde: auch die Salbe, die ich vor >10 Jahren gekauft habe, hatte als Verwendungszweck Lederpflege/Schuhputzmittel und ähnliches drauf stehen. Würde man sie als Hautcreme verkaufen, müssten 1 oder mehrere Inhaltsstoffe rausgenommen werden.


    lg togi

    togian


    Es tut mir leid, Du kennst niemanden der optimal versorgt ist bzw. Zureichend Proteine zu sich nimmt? Dann hast Du einiges im Leben verpasst oder bist im falschen Kreis und hast noch nie Leistungssport betrieben.

    Was soll Dein Versuch des ad hominem Framings? Bitte Sachargumente nutzen statt billige unsachliche Seitenhiebe.

    Und bitte sinnerfassend lesen. Ich schrieb (Hervorhebung nachträglich durch mich):

    Ich kenne NIEMANDEN, der Symptome hatte und ein gutes Aminogramm hatte (trotz guter/ausreichender Eiweißaufnahme pro Tag).

    (somit: ich schrieb nicht von pumperlfitten Sportlern. Übrigens ist es für SpitzensportlerInnen in allen Disziplinen mittlerweile Standard, dass die regelmäßig ihr Aminogramm messen lassen und optimieren. Ohne optimale Aminoversorgung ist ein Mitmischen im Profibereich nicht möglich. Doping klammere ich an dieser Stelle bewusst aus. Man sieht, wie allein durch die optimierte Stoffwechsellage und Nährstoffversorgung die Leistungen von Jahrzehnt zu Jahrzehnt besser und besser werden. Das sieht man vA bei Disziplinen, bei denen es nicht vorrangig aufs Material ankommt, wie zB schwimmen, laufen etc.)


    Es reicht im Serum der Gesamteiweißspiegel, Eiweiß verfügt über Aminosäuren.

    Nein. Der Wert reicht eben nicht. Das ist so, als würde man die Finanzlage einer Person anhand des Geldbörseninhalts beurteilen und nicht berücksichtigen, was sie am Konto, auf div. Sparbüchern hat, ob Kredite laufen usw.


    Am Beispiel Depression: Gesamteiweißspiegel kann "ok" sein, aber wenn Tryptophan ( und/oder Phenylalanin und/oder Tyrosin und/oder Glycin... - ich glaub 6 sind da die "üblichen Verdächtigen". Die letzen 2 fallen mir nicht ein) im Keller ist, hat man höchstwahrscheinlich den Grund für seine Depression gefunden.


    (Und um Missverständnisse zu vermeiden: jede/r wie er/sie mag. Mir geht es keinesfalls darum Dich zu überzeugen. Wer nicht will, hat schon. Mich nervt nur, wie Du den Thread mit Falschinfos flutest und ev. Menschen, die in die Richtung ihren Gesundheitszustand verbessern wollen, hier dadurch falsche Infos bekommen, weil Du Deine persönliche, über weite Stecken unfundierte Meinung (zB "Gesamteiweiß reicht" (statt Aminogramm", oder "Wertigkeit von Eiweiß" reinbringst, obwohl das an der Stelle überhaupt nicht das Thema war - da ging es nicht um was "reingeht", sondern was "ankommt" usw...) nicht von Fakten abgrenzt).


    Deine Ego-Argumentation nervt (mich). Bitte überprüfbare Fakten, statt Polemik - aka das undifferenzierte "kein Mensch braucht Pillen" (oder einfach nix schreiben, wenn Du nichts sinnvolles beizutragen hast). Danke!

    ***

    An alle, die sich bis hierher durchgewurstelt haben, auf ihrem Heilweg: Aminosäuren (die optimale Versorgung mit selbigen und die Fähigkeit des Körpers sie umzuwandeln/optimal zu nutzen) sind einer der großen Schlüssel zur Gesundheit. Sie sind imho eine fundierte Recherche wert.

    (Ich wünschte, ich hätte am Anfang meines Heilweges Aminosäuren an die erste Stelle gesetzt. Hätte mir am Weg zur Heilung viel Zeit erspart.)


    lg togi

    Ich verstehe nicht warum aus Aminosäuren eine Kunst gemacht wird.


    Man erhält Aminosäuren die sehr gut Verwertbar sind aus tierischer Nahrung: Milch, Käse, Magerquark, Fleisch, Fisch. Thunfisch hat eine Aminosäurenwertigkeit von 92. Dann ist man auch nicht im Mangel, darauf gebe ich Stempel und Siegel!

    Aminosäuren sind einer der wichtigsten Schlüssel für unsere Gesundheit. Unser ganzer Körper, sämtliche Stoffwechselvorgänge von Kopf bis Fuß sind abhängig von diesen >>Bausteinen des Lebens<<.

    DESWEGEN setzen sich Menschen, die ihre Gesundheit wiedererlangen wollen oder halten wollen mit Aminos auseinander.


    Ich verstehe nicht, warum Du laufend mit Deiner Meinung reingrätschen musst, die auf Gefühlen basiert (inwieweit ist das dMn hilfreich für Sascha oder andere Fragensteller? Was nützen Behauptungen in Richtung "Vitamintabletten erzeugen nur teuren Urin. Die braucht kein Mensch. Wer sich abwechslungsreich ernährt, hat alles, was er braucht" - genau dieses sinnlos-Blabla, das uns vermutlich alle seit Jahren nervt, holst Du nun hervor und legst es auf Aminos um.).



    Es geht mir nicht um Mangel, sondern um Optimalversorgung (die ist im Regelfall am oberen Rand bzw. außerhalb des oberen Randes im Aminogramm. Mensch will super fit und gesund sein, und nicht knapp "grad mal so nicht im schulmedizinischen Mangel" sein.

    Wie bei der Mindestversorgung/Harz 4 - wer will schon knapp drüber leben müssen? Fast alle streben nach einem Optimum und nicht nach einem Minimum.

    Wir können im Kaffeesud lesen, pendeln (aka "raten") oder schlichtweg messen.

    Ich kennen NIEMANDEN, der Symptome hatte und ein gutes Aminogramm hatte (trotz guter/ausreichender Eiweißaufnahme pro Tag).

    Daher: messen statt raten/Behauptungen aufzustellen, die der Realität nicht standhalten können.

    Natürlich - wenn jemand super fit ist/sich bester Gesundheit und hoher Energie erfreut, wird er nicht messen müssen. Dann liegt auf der Hand, dass sein Körper optimal versorgt ist.

    Ich sehe hier aber weit und breit niemanden, auf den das zutrifft.


    Dein wertloser Stempel, der auf Deinen Phantasien und nicht auf Messungen beruht, nützt niemanden was.

    Oder habe ich übersehen, dass Du Dich mit Aminogrammen beschäftigst/Menschen kennst die welche haben machen lassen, selber regelmäßig misst?

    Falls ja, wie viele optimale/gute Aminogramme hast Du denn schon gesehen? Und wie war die Symptomatik dieser Menschen?


    (In der Sache - im Sinne von "weiterführend" diskutiere ich gerne, aus weiteren fruchtlosen Grundsatzdiskussionen klinke ich mich aus)


    lg togi

    Hallo Sascha,

    wie schon geschrieben - ich würde mal messen lassen (Aminogramm) und schauen, wo Du stehst.

    Es gibt div. "daheim in den Finger stech" Tests, die nicht arg teuer sind. Bei Symptome wurde in einem Thread darüber diskutiert.

    (neben den Aminos die Du als Kapseln nimmst, kommt es ja auch stark darauf an, ob Du generell jeden Tag genug Eiweiß zu Dir nimmst (mind 1 Gramm VERWERTBARES Eiweiß/kg Normalgewicht/Tag) und wie es Dein Körper verstoffwechseln kann. Wenn Nährstoffe fehlen, kommt ev. zu wenig an.

    Deswegen: messen lassen!


    Einzelne Aminos würde ich nur zuführen, wenn da ein Mangel ersichtlich ist. Sonst generell alle "Breitband" zuführen.


    Zum Füllen einzelner, die Antagonisten sind, hat sich bei mir im Umfeld "Schaukeltherapie" bewehrt (zB 3 Tage Lysin - 3 Gramm pro Tag/1-1-1 und dann 1 Tag Pause, und dann 3 Tage Arginin (3-6 Gramm - ebenfalls aufteilen).

    (das hat gut - auch gemessen - bei jemandem funktioniert, dessen Arginin zu niedrig war, aber bei jedem Versuch raufzudosieren sofort Herpes ausgebrochen ist.)

    Aber wie gesagt - da "blind" ohne Testung rumzuprobieren kann gut gehen oder auch nur sinnlos Zeit verschwenden oder das System in die falsche Richtung kippen.


    Ad. Lysin/Arginin/Citrullin ein paar Links vom Strunz. (sind nur schnell mal die ersten, die er mir angzeigt hat) - Strunz hat auf seiner Seite viel über die einzelnen Aminos. Du kannst im rechten Suchfeld seine News durchsuchen und schauen, ob Du für Deine konkreten Fragen Antworten findest. (wenn keine Treffer angezeigt werden, bist Du im falschen Suchfeld - da wird nur sein Shop durchsucht)

    Beim Strunz finde ich so spannend, dass er immer nach dem optimalen Level sucht, statt auf div. Mindestlevel zu schauen.


    : https://www.strunz.com/news/ly…rtraegt-kein-arginin.html

    : https://www.strunz.com/news/arginin-und-citrullin.html

    : https://www.strunz.com/news/arginin-bringt-leistung.html

    (Strunz hat auch einen "Daheim-Aminogramm-Test" - der ist imho massiv überteuert und bringt nicht mehr Erkenntnis als die viel billigeren).


    Bezügl. "Hautwolf" wäre meine Strategie Vit A Stoßtherapie (2-3 Tage lang je 10.000-15.000 iE Retinol) + Zink (1 Woche 25-50mg, sofern Du das nicht ohnehin regelmäßig substituierst). - und einfach schauen, was sich nach den paar Tagen tut.

    Bei den Aminomessungen nach Möglichkeit auch Zink als Messwert dazu nehmen.


    lg togi

    Wenn die Probe nicht richtig Behandelt wurde (zu langer Transport etc.) können die Werte auch falsch sein.


    b6: buildup gibt es uA wenn ZINK fehlt. Dann ist zwar B6 im Serum hoch, kann aber nicht in die aktive Form umgewandelt werden. Daher hat der Körper einen funktionellen B6 Mangel.

    Ich würde somit an 1 Stelle Zink messen/optimieren und ev. mal P-5-P probieren (ob sich was an der Symptomatik ändert).

    (bzw. generell mal schauen, was/wie gemessen wurde, bevor wir spekulieren).


    Bezüglich B1 bin ich nicht gut eingelesen, gehe aber davon aus, dass ev. auch Folgestoffe fehlen, um das B1 gut verwenden zu können, daher liegt es "auf Depot" und reichert sich an, statt zu nützen.


    Wenn die B's "hängen", funktioniert die Aminosäureverwertung nicht und damit gibt es dutzende Symptome (einfach weil diese kleinen Eiweißbausteine unseren Körper am Laufen halten)

    (ev. ein Aminogramm machen, um zu schauen, wie es da steht).


    Wenn Jod fehlt (ev. war das das Problem bei ihrer SD), leiden auch so ziemlich alle enzymatischen Prozesse im Körper. Ev. liegt da die Ursache? Da gerade ÜF ist, kann man natürlich schwer mit Jod rumprobieren. Ich würde mit den Co-Faktoren starten oder Rundum-NEM Paket, und schauen, ob sich ihr System ein wenig beruhigt (Co-Faktoren: Selen, B2, B3, D3, Magnesium, Vit A und Vit C. Ausreichend Eiweiß (mind. 1 Gramm/kg Normalgewicht/Tag)).


    lg togi