Symptome – Was habe ich für eine Krankheit?
Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Manchmal ist nicht die Krankheit das Problem – sondern das, was man im Internet darüber liest. In meiner Praxis erlebe ich seit über 25 Jahren, wie Menschen mit harmlosen Symptomen völlig verängstigt eintreffen, weil sie sich durch endlose Seiten voller Halbwahrheiten geklickt haben.
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ToggleDabei ließe sich so viel unnötige Sorge vermeiden, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet: klare Warnsignale erkennen, die Dringlichkeit richtig einschätzen und gezielt fragen, statt sich im Online-Dschungel zu verirren. Dazu gehört auch zu wissen, welche bewährten Hausmittel und naturheilkundlichen Verfahren – von Inhalationen über Heilerde bis Pfefferminzöl – tatsächlich helfen können, bevor man gleich den Notarzt ruft.
Achten Sie auf diese Warnzeichen („Rote Flaggen“)
Einige Symptome sollten Sie immer ernst nehmen und zeitnah ärztlich abklären lassen:
- Plötzliche, starke Atemnot: könnte auf ernste Herzprobleme oder einen Pneumothorax hinweisen.
- Starke Brustschmerzen oder Druckgefühl: mögliche Anzeichen eines Herzinfarkts – hier zählt jede Minute.
- Hohes Fieber (über 39 °C): besonders wenn es mehrere Tage anhält oder plötzlich und heftig auftritt.
- Plötzlich auftretende Lähmungen, Sprach- oder Sehstörungen: könnten Anzeichen eines Schlaganfalls sein – sofort handeln!
Wenn Ihnen eines dieser Warnsignale begegnet, dann warten Sie nicht lange ab, sondern lassen Sie sich sofort helfen.
Kleiner Entscheidungshelfer: Wie dringend ist mein Symptom?
Nutzen Sie diesen kurzen Leitfaden, um besser einzuschätzen, wie dringend Ihre Beschwerden abgeklärt werden müssen:
- Sind Ihre Symptome akut und plötzlich sehr stark?
- Ja: Bitte sofort medizinische Hilfe aufsuchen oder den Notdienst verständigen!
- Nein: Können Sie Ihre Beschwerden einem bekannten Auslöser zuordnen (z.B. Allergie, Erkältung)?
- Ja: Unterstützende Maßnahmen und Hausmittel anwenden, beobachten und bei anhaltenden Problemen zeitnah abklären lassen.
- Nein: Vereinbaren Sie bald einen Termin bei Ihrem Arzt oder Heilpraktiker zur genauen Untersuchung.

Wichtige Fragen, die Sie beim Arzt stellen sollten
Damit Ihr Arztbesuch für Sie möglichst effektiv wird, empfehle ich Ihnen, folgende Fragen unbedingt zu stellen:
- Was könnten die Ursachen für meine Beschwerden sein?
- Welche Untersuchungen würden Sie mir empfehlen?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten – auch naturheilkundlich – gibt es?
- Was kann ich selbst zuhause tun, um die Beschwerden zu lindern?
- Wann sollte ich erneut zu Ihnen kommen, falls sich meine Beschwerden nicht bessern?
Naturheilkundliche Sicht auf Symptome
In der Naturheilkunde sehen wir Symptome nicht nur als Störfaktor, den es schnell zu beseitigen gilt, sondern als Botschaften des Körpers. Sie zeigen, dass ein Ungleichgewicht besteht – sei es durch Belastungen, Mangel, Überforderung oder äußere Reize. Der erste Schritt ist deshalb immer, genau hinzusehen: Wann treten die Beschwerden auf? In welchem Zusammenhang? Was bessert oder verschlechtert sie?
Statt sofort alles zu unterdrücken, setzen wir auf Verfahren, die den Organismus unterstützen und die Selbstregulation fördern – etwa durch gezielte Ernährung, pflanzliche Präparate, Kneipp-Anwendungen, Bewegung, Atemübungen oder auch Ruhephasen. So wird das Symptom nicht einfach „weggedrückt“, sondern seine Ursache sanft beeinflusst.
Sehen Sie diese Hinweise bitte als Orientierung, um bewusster mit Ihrem Körper umzugehen und in guter Vorbereitung ins Gespräch mit Ihrem Therapeuten zu gehen. Selbstdiagnosen ersetzen niemals den Besuch beim Fachmann – aber wer seine Signale versteht, kann viel für seine Gesundheit tun.
Wenn Sie mehr solcher praxisnahen Informationen wünschen – zu naturheilkundlichen Verfahren, bewährten Selbsthilfestrategien und wichtigen medizinischen Entwicklungen – dann tragen Sie sich in meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ ein. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden, ohne sich durch den unübersichtlichen Informationsdschungel kämpfen zu müssen:
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