Ärztebetrug bei Abrechnungen

Das Bundesversicherungsamt möchte erneut gegen Ärztebetrug vorgehen, weil Unregelmäßigkeiten bei Abrechnungen und Diagnosedaten die Krankenkassen und Staatsbürger im Jahr mehrere Milliarden Euro kosten. Die Strafen sollen finanziell hoch ausfallen, neben Bußgeldern soll in extremen Fällen jedoch auch die Kassenzulassung entzogen werden können.

Die Vorgehensweise von Kassen und Ärzten

Die Betrugsvorwürfe basieren auf den harten Anschuldigungen, deutsche Ärzte sollen Kassen- und Privatpatienten „stets kränker machen als diese sind“. Auf dem Papier würden falsche Angaben gemacht, damit Ärzte mehr Zuschüsse aus den Gesundheitsfonds erhalten.

Seit dem 1. Januar werden Zuschüsse nach Alter und Krankheitsgrad der Patienten verteilt, 80 Krankheitsbilder werden dabei berücksichtigt. Während Bluthochdruck mit 38 Euro pro Monat „belohnt“ wird, werden bei einer Dialyse monatlich bis zu 4.081 Euro fällig. In einigen deutschen Bundesländern wurden Ärzte von Kassenvertretern unter Druck gesetzt, damit durch gefälschte Diagnosen mehr Zuschüsse vergeben werden.

Der Hausärzteverband empfahl hingegen die Diagnosen niedrig zu halten, damit die Kassen durch weniger Geld unter Druck gesetzt werden. Bei auffälligen Steigerungen der Krankheitsbilder gehen die Länder mittlerweile von Betrug aus und setzen die Zuschüsse auf den Landesdurchschnitt. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung will ebenfalls gegen verfälschte Diagnosen vorgehen, die Ärzte sollten Druckmittel der Kassen sofort weiterleiten und dadurch gegebenenfalls Sanktionen in die Gänge leiten.

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René Gräber

René Gräber

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