Gibt es pflanzliche Medikamente die bei Burnout helfen?

  • Das ist trotzdem falsch, sie machen nicht abhängig und würden sie 100 Jahre genommen.Mach sein, dass Du einen sehr starken Gewöhnungseffekt hattest.

    Weltweit ist es akzeptiert, bekannt und nachgewiesen und nicht nur von der Pharmaindustrie.

    Man kann doch über viele Theorien sich austauschen, Fakten sollte man aber akzeptieren.Einzelschicksale wie schwer sie auch sind können gerne genannt und diskutiert werde und finden auch mein Mitgefühl, aber sie können nicht als Maßstab gelten, jedenfalls nicht für mich.


    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Was bitteschön ist der realistische Unterschied zwischen Abhängigkeit und Gewöhnung?


    Und wer außer Bigpharma hat das 'akzeptiert, erkannt und nachgewiesen'?


    Ja, lieber Biotherapeut, jeder sollte Fakten akzeptieren, ganz besonders auch die von Dir etwas 'mitgefühlten' Einzelschicksale Und sie gelten eigentlich als Maßstab, nicht die Abwiegelei und gar Verhamlosung.


    Denn immerhin verpflichtet sich auch heute noch jeder Arzt dem Hippokratischen Eid, der in seiner Quintessenz immer noch ist 'Zuallererst nicht schaden'!




    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Hallo Eva,

    zum X ten Male jetzt: ich bin weder ein Freund von Psychopharmaka, Benzodiazepinen oder der Pharmaindustrie und ja Ärzte sollten viel kritischer mit diesen und anderen Medikamenten umgehen. Trotzdem sind sie alle drei zu gewissen Zeiten bei gewissen Situationen notwendig. Wer das leugnet ist ein Ignorant und hat von Therapie nichts verstanden.

    Eva schreibt:“ Es ist nun aber wirklich Erbsenzählerei, noch zwischen einzelnen AD Unterschiede machen zu wollen, und es mir völlig gleichgültig, wer diese Kriterien erstellt hat - vermutlich sind sie von den Herstellern selber?“

    Es kann sein, dass Dir Eva das egal ist, mir nicht. Die Kriterien sind nicht von den Herstellern gemacht worden, vielleicht informierst Du Dich da einmal besser.

    Dann schreibt Eva: „Was bitteschön ist der realistische Unterschied zwischen Abhängigkeit und Gewöhnung?

    Und wer außer Bigpharma hat das 'akzeptiert, erkannt und nachgewiesen'?“

    Wer außer Bigpharma? Na, das ist weltweit Bestandteil des wissenschaftlichen Wissens, belegt durch Studien mit Patienten von Instituten, Universitäten etc. und nicht von Bigpharma, das ist heute Allgemeinwissen in der Medizin und wird an den Universitäten gelehrt---na, in Deinen Augen und anderer auch von Bipharma manipuliert?

    Und damit jeder es noch einmal verinnerlichen kann: Abhängigkeit(Sucht)

    Die WHO definiert Abhängigkeit als einen seelischen, eventuell auch körperlichen Zustand, der dadurch charakterisiert ist, dass ein Mensch trotz körperlicher, seelischer oder sozialer Nachteile ein unüberwindbares Verlangen nach einer bestimmten Substanz oder einem bestimmten Verhalten empfindet, das er nicht mehr steuern kann und von dem er beherrscht wird.

    Durch zunehmende Gewöhnung besteht die Tendenz, die Dosis der Substanz bzw. die Häufigkeit der Handlung zu steigern. Einer Abhängigkeit liegt der Drang zugrunde, die psychischen Wirkungen des Suchtmittels/der Handlung zu erfahren, zunehmend auch das Bedürfnis, unangenehme Auswirkungen ihres Fehlens (Entzugserscheinungen wie Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Angstzustände, Schweißausbrüche) zu vermeiden. Abhängigkeit wird heute als Krankheit angesehen.


    Das ist eben der Unterschied und das liebe Eva auch der Beweis. Psychopharmaka führen NICHT zur Dosissteigerung. Beim Absetzen kann es ohne Frage heftige Reaktionen geben aber keine Entzugserscheinungen wie bei der Sucht. Wahrscheinlich hast Du noch nie wirkliche Entzugserscheinungen gesehen oder miterlebt, ich schon genau so wie Entwöhnungen bei Psychopharmaka.

    UND DANN NOCH ETWAS WAS DU SCHREIBST:

    „Denn immerhin verpflichtet sich auch heute noch jeder Arzt dem Hippokratischen Eid, der in seiner Quintessenz immer noch ist 'Zuallererst nicht schaden'!“

    Ja, Eva das beinhaltet aber auch, kritisch abzuwägen was schlecht oder gut für den Patienten ist.

    Ein Tipp für Dich: Vielleicht solltest Du einmal in einer psychiatrischen Notfallambulanz arbeiten, dann würdest Du begreifen, dass Psychopharmaka und auch Benzodiazepine AUCH dringend erforderlich sind.

    Bei allen Diskussionen sollte man sich an Fakten halten und nicht Birnen mit Äpfeln vermatschen. Jeder vernünftige Mensch weiß von den Machenschaften der Pharmaindustrie und dass in den Arztpraxen vieles daneben läuft.

    Ich bin jedenfalls froh, dass ich als Arzt und ausgebildeter Naturheiltherapeut in unserem Gesundheitssystem mitgestalten und therapieren kann.

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • Oh danke, lieber Biotherapeut für die ausführliche Antwort.


    In den beiden Erklärungen zum Unterschied zwischen Abhängigkeit und Gewöhnung sehe ich prinzipell keinen Unterschied, bei beiden Formen geht es um das Verlangen oder die Notwendigkeit, immer wieder zu dem Mittel zu greifen, an dem man 'hängt'. Der Ausstieg ist bei beiden Abhängigkeit/Gewöhnung gleich schwer und auch dies als Krankheit anerkannt, läßt die Ärzte nicht sorgfältiger damit umgehen. Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Hab ich nicht mal was gehört, daß nicht nur die firmeneigenen Testlabore, die Zulassungsbehörden und wohl auch sehr viele Universitäten am Tropf von Bigpharma hängen? Ist nicht vielen Ärzten der Obulus von Bigpharma (über Pharmareferenten) mehr wert als die Unversehrheit ihrer Patienten? Nicht doch, Ärzte werden durch diese 'Machenschaften' ja förmlich aufgefordert, bestimmte Produkte über einen bestimmten Zeitraum nachweislich zu verordnen, um in den Genuß der 'Geschenke' zu kommen.


    Und solange die Nebenwirkung 'Arzt und seine Verschreibung' in dieser Art fortgeführt wird, wird sich an dem gewaltigen Mißbrauch von (auch) Psychopharmaka nichts ändern. Und solange ein Patient, der gewöhnt ist oder abhängig von dieser Art Arznei, buchstäblich im Regen stehen gelassen wird, kann man auch vor der leichtsinnigen Verschreiberei eigentlich nur eindringlich warnen!


    Es gibt genügend alternative Heilmittel, die bei psychischen Erkrankungen gleich gut oder sogar besser und nachhaltiger helfenen, als Psychomarmaka, mit denen man letztendlich nur behandeln kann.



    Ja, ich habe schon Besuche in psychiatrischen Kliniken gemacht und es ist erschrecken, wieviele 'Zombis' dort rumlaufen, zum Teil bis zur Willenslosigkeit - therapiert, auf daß immer noch mehr und länger behandelt werden kann. - Auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel.


    Und übrigens - gleich schon im Titel wird gefragt nach pflanzlichen Medikamenten bei BurnOut und nicht nach dem passenden Psychopharmakon.




    Schönen Sonntag noch


    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Hallo Eva,

    ich weiss, Deiner Meinung nach sind die Lehrmeinung an den Universitäten für die Medizinstudenten von der Pharmaindustrie gelenkt und die Sonne dreht sich doch um die Erde. Es gibt alternative Heilmittel bei psychischen Erkrankungen aber nicht geeignet bei Psychosen oder schweren Depressionen oder glaubst Du das wirklich?.Ich hatte gesagt Du solltest einmal in einer psychistrischen Notfallambulanz arbeiten, nicht auf Station. Die traurigen Schicksale auf solch einer Station kennt doch jeder.

    Du schreibst:

    "Hab ich nicht mal was gehört, daß nicht nur die firmeneigenen Testlabore, die Zulassungsbehörden und wohl auch sehr viele Universitäten am Tropf von Bigpharma hängen? Ist nicht vielen Ärzten der Obulus von Bigpharma (über Pharmareferenten) mehr wert als die Unversehrheit ihrer Patienten? Nicht doch, Ärzte werden durch diese 'Machenschaften' ja förmlich aufgefordert, bestimmte Produkte über einen bestimmten Zeitraum nachweislich zu verordnen, um in den Genuß der 'Geschenke' zu kommen".

    Ja, das stimmt auch teilweise---ist aber nicht die Regel, nicht immer alles verallgemeinern.

    Weiter schreibst Du:

    "In den beiden Erklärungen zum Unterschied zwischen Abhängigkeit und Gewöhnung sehe ich prinzipell keinen Unterschied, bei beiden Formen geht es um das Verlangen oder die Notwendigkeit, immer wieder zu dem Mittel zu greifen, an dem man 'hängt'.

    Das siehst Du so, ist aber falsch.

    Abhängigkeit beinhaltet immer die Dosissteigerung und das gibt es bei Psychopharmaka nicht.Hast Du die Stellungname der WHO nicht verstanden?

    Absetzen der Psychopharmaka: wie viele der Beschwerden auf ein Absetzungssyndrom zurückzuführen sind, lässt sich mitunter schwer ermitteln. Der Grund: Nicht immer lässt sich einwandfrei sagen, ob die Patienten Schwierigkeiten haben, von ihren Tabletten loszukommen, oder ob die Depression nach Absetzen der Medikamente zurückkommt. Ganz davon abgesehen treten nach dem Absetzen teilweise erhebliche Beschwerden auf.


    Mir persönlich ist es völlig egal ob man es "Absetzungssyndrom" oder "Entzug" nennt. Suchtpotential haben Psychopharmaka nicht.

    Ich habe auch hier nicht passende Psychopharmaka bei burn out genannt, es geht nur darum auch gewisse Fehlaussaagen zu benennen und durch Fakten zu belegen.Wenn man aber z.B. Ergebnisse der renommierten Fachzeitschrift LANCET in Frage stellt, na ja dann.


    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Erkrankung einiger Menschen aktuell mit Ebola und die Impfungen auch in Hinblick der Ebola Epidemie, die erst eingedämmt werden konnte nach der Entwicklung eines Impfstoffes 2014(siehe LANCET aus 2017). Ich wäre gespannt darauf, was die Impfgegner dazu sagen.

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

    Einmal editiert, zuletzt von BioTherapeut ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Erkrankung einiger Menschen aktuell mit Ebola und die Impfungen auch in Hinblick der Ebola Epidemie, die erst eingedämmt werden konnte nach der Entwicklung eines Impfstoffes 2014(siehe LANCET aus 2017). Ich wäre gespannt darauf, was die Impfgegner dazu sagen.

    Wie oft noch? Jede Epidemie geht vorbei, so sind auch die Schrecken der Pest und der Malaria in Europa vorbeigegangen, ganz ohne Impfung.

    Speziell bei Belastung durch Gifte, Krieg, Hungersnöte,.... treten neue Epidemien auf, die Schwachen sterben und die anderen bilden Antikörper. Bis die Impfung kommt, ist sie nicht mehr notwendig, denn die Starken brauchen sie nicht und die Schwachen sind Impfopfer.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    • Offizieller Beitrag

    Epidemien entstehen in der Regel nur dann, wenn drei Faktoren gegeben sind:

    1. extrem hohe Menschenkonzentrationen (Ballungszentren)

    2. schlechte hygienische Verhältnisse (Grundhygiene nicht gewährleistet)

    3. schlechte Ernährung, sowohl quantitativ (Hungersnot) als auch qualitativ (fehlende Mikronährstoffe)

    Das sind die richtigen und natürlichen Angriffspunkte und nicht unnatürliche Impfungen, die das Immunsystem in Schieflage bringen und es mit giftigen Adjuvantien nachhaltig schädigen.

    Jüngste Erkenntnisse zu den pharmakologischen Auswüchsen:

    HPV-Impfung - Funktionsverlust der Eierstöcke, vorzeitige Menopause und Amenorrhoe?ˍ

  • ich gebe bermibs recht zu seinen 3 Punkten der Epidemieentstehung.

    Die furchtbare Ebola Epidemie 2014 bedrohte auch schon den Rest der Wel(WHO). Es ist doch keine Frage, dass durch Einsatz des neu entdeckten Impfstoffes die Epidemie zurück ging, nachweislich. Würde hier jemand in diesem Forum die Ergebnisse aus LANCET in Frage stellen?Wahrscheinlich schon.

    Ganz davon abgesehen und einmal logisch betrachtet, wieso sollte diese schwere Ebola Epidemie durch Entdeckung des Impfstoffes gerade zu diesem Zeitpunkt zurückgegangen sein?Weil Epidemien sowieso von selbst vergehen?

    Ja, nicht jede Impfung ist immer sinnvoll.Aber auch den Impfgegnern räume ich die freie Meinungsäusserung ein.

    Dass Kitas Kindern die Aufnahme verweigern, wenn diese keinen vollständigen Impfstatus nachweisen können (von den wenigen nicht impfbaren Kindern abgesehen), finde ich persönlich ganz schlimm wie auch eine Impfpflicht, die kommen wird. Und eine wesentliche Ursache dafür, dass sie kommen wird, sind die Impfgegner, die dazu beigetragen haben, dass die Lobbyisten in diesem Fall wieder einmal gesiegt haben.

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • Ich möchte ganz klar auf den Unterschied zwischen Impfmüdigkeit (bis Überdruß), Impfkritig und Impfgegner hinweisen!


    Im übrigen weiß ich nicht, wieso in einem Psychopharmakathread jetzt plötzlich die ganze Problematik des Impfens mit reingezogen wird, ist das ein Ablenkungsmanöver?


    Danke Kaulli für die Erstellung eines Impfthreades!



    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich habe mir gerade mal einen Teil dieses hochexplosiven Threads durchgelesen. Da ich als Therapeutin auch oft mit Klienten arbeite, die am Anfang der Therapie noch gleichzeitig vom Arzt mit Antidepressiva behandelt werden, habe ich da inzwischen einige Erfahrung.

    Fakt ist, daß durch eine effektive Psychotherapie die Einnahme der Antidepressiva und auch anderer Psychopharmaka irgendwann nicht mehr notwendig sind, wenn die Therapie gut greift. In meiner Praxis ist das grundsätzlich immer der Fall!

    Wenn dann die Klienten, die oft 20 Jahre lang das Zeug geschluckt haben, die Medikamente nach und nach ausschleichen, gibt es in der Regel immer Absetzsymptome. Und beim völligen Weglassen der allerletzten Dosis sind diese Absetzsymptome dann meistens so heftig, daß ein Klient sehr stark sein muß, das ambulant und ohne therapeutische Begleitung alleine "hinzukriegen".

    Sicher sind sie nicht psychisch abhängig davon, - aber die Ärzte haben meinen Klienten vorher oft immer wieder gesagt:

    "Dieses Antidepressivum müssen Sie jetzt ihr Leben lang nehmen! Anders schaffen Sie das Leben nicht!"

    Und das prägt sich irgendwann ein! Und es kostet viel Kraft, dieses alte Glaubensmuster, begleitet von der meist heftigen Absetzsymptomatik, dann therapeutisch sicher in den Griff zu bekommen.

    Meines Erachtens zeigt diese heftige Absetzsymptomatik eine zumindest körperliche Abhängigkeit, - denn das Gehirn muß ja nach dem Weglassen der letzten Dosis völlig neu umstrukturiert werden, um weiter gut zu funktionieren, - und das kostet Zeit, Kraft und Nerven.

    Das ist dann vermutlich? auch oft der Grund, warum Klienten, die keine therapeutische oder medizinische Begleitung haben, davor zurückschrecken, das Antidepressivum ganz abzusetzen.

    Sie brauchen das jeweilige Mittel psychisch längst nicht mehr, weil sie zum Beispiel gar keine Depressionen mehr haben, - aber der Körper bzw. das Gehirn verlangt weiter danach!

    Und deshalb ist es super, daß es für die Pharmaindustrie diese Medikamente gibt. Denn sicher machen sie psychisch nicht abhängig und man muß die Dosis nicht wie bei Drogen steigern, aber die körperliche Abhängigkeit ist so stark, daß weder Arzt noch Patient sie problemlos absetzen können, d.h. das Geschäft läuft bestens!


    Ich bin fest davon überzeugt, daß es durch eine geeignete Trauma-Therapie - und in manchen Fällen zusätzlich mit geeigneten pflanzlichen Mitteln - ohne Psychopharmaka geht, - allerdings nur, wenn das Trauma bis zur völligen Integration bearbeitet wird,

    Dafür muß der Klient und auch der Therapeut viel Geduld mitbringen, - das gebe ich gerne zu! Erwachsene kommen in der Regel 2-3 Jahre in meine Praxis, - und zwar wöchentlich einmal!

    Führende Neurobiologen und Psychiater gehen ganz aktuell davon aus, daß 98% aller psychischen Erkrankungen, Störungen und Auffälligkeiten durch ein Trauma oder Traumen, welches/e in der Vergangenheit (meistens Kindheit) liegt/liegen, ausgelöst werden.
    Zum Beispiel sind Prof. Dr. Martin Sack und Prof. Dr. K.H. Brisch, deren Vorlesungen ich letztes Jahr in Lindau besucht habe, genau dieser Meinung.

    Warum also nicht besser das Trauma therapeutisch bearbeiten und behandeln, anstatt mit Medikamenten die Emotionen künstlich und mit Nebenwirkungen zuzudeckeln??? Ich denke, unser Gesundheitssystem schreckt vor allem vor den hohen Kosten zurück. Und es gibt ja auch in der Tat viel zu wenig Therapeuten in Deutschland, die sich auf Trauma-Therapie spezialisiert haben!

    Trotzdem bleibt Fakt: Selbst bei schweren Angst- und Panik-Attacken sind z.B. bei der sehr effektiven Therapie (in meiner Praxis) keine Psychopharmaka mehr notwendig. Allenfalls pflanzliche Mittel werden für kurze Zeit eingenommen! Sie können gerne meine Klienten fragen!


    Ich hoffe, daß ich jetzt hier nicht gleich gelyncht werden........^^! Und das sollte auch keine Werbung für meine Therapie sein! :!:


    Liebe Grüße
    Babs :)

    _ _

    Glück kommt nicht von den Dingen, die wir besitzen;
    Glück kommt durch unsere Arbeit
    und die innere Erfüllung, die wir dabei erfahren.
    (Eigener Spruch frei nach Mahatma Gandhi)

    Einmal editiert, zuletzt von Babs () aus folgendem Grund: Rechtschreibung und Ausdruck!

  • Liebe Babs, von mir wirst Du nicht gelyncht! :)


    Meine liebe Bekannte hatte dieses Psychopharmakon (Doxepin) als Schmerzmittel nach einer Amputation bekommen und möchte nun davon runterkommen, mit langsam ausschleichen und ohne Schmerzen. Das ist ungeheuer schwierig, denn schon jetzt bei der Verminderung von 1 x 10 % der Ursprungsdosis kann sie nicht schmerzfrei sein. Depressionen hat sie keine.

    Es ist in diesem Fall eine absolut körperliche Abhängigkeit.


    Wie kann man da vorgehen? Die Schmerzen werden jetzt auch noch mit Akupunktur behandelt, mal abwarten, wie das weiterhilft.



    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Liebe Eva,

    wie lange nimmt sie das Doxepin und in welcher Dosierung? (Auf welche Ideen die Ärzte kommen, - ein Antidepressivum gegen Schmerzen?!!)

    Hat es denn bisher immer zuverlässig gegen diese sicher starken Schmerzen nach einer Aputation geholfen?? - Denn es ist ja nun mal kein Schmerzmittel, sondern wirkt vor allem sedierend und angstlösend.

    Daß sie jetzt körperlich abhängig davon ist, wundert mich gar nicht. Das Gehirn hat sich ja auch dementsprechend darauf eingestellt! Das kann man ja sogar schon dem Beipackzettel entnehmen!

    Und noch eine Frage: Hat sie gleichzeitig noch andere verordnete Medikamente gegen den Schmerz oder gegen irgendwelche andere Probleme eingenommen?


    Herzliche Grüße und gute Besserung für die Freundin!
    Babs :)

    _ _

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    Glück kommt durch unsere Arbeit
    und die innere Erfüllung, die wir dabei erfahren.
    (Eigener Spruch frei nach Mahatma Gandhi)

  • Zu Psychopharmaka an Babs, Susann, Eva und andere

    1. Es ist bekannt, dass man bei einigen Patienten nach einer Zeit mit den Psychopharmaka ausschleichen kann, ja mit oft sehr starken Reaktionen.das geschieht täglich auf diesem Planeten bei Psychiatern.

    2. Psychopharmaka sollten immer begleitet werden von einer Psychotherapie, das findet nicht immer statt.

    3. Hier stören mich von einigen Mitgliedern Begriffe wie „immer“ oder „grundsätzlich“ besonders wenn Behauptungen nicht belegt oder bewiesen werden können.

    4. Leichte psychische Störungen oder depressive Verstimmungen brauchen nicht immer gleich Psychopharmaka.

    5. Agitierte Psychose, schwere Depressionen oder gewisse neurologische Störungen erfordern Psychopharmaka oder Benzodiazepine. Wer wollte da mit Naturheilmitteln behandeln? Im großen Anfall einer Epilepsie spritzt man z.B. sofort Valium i.v. und der Anfall ist sofort vorbei.

    6. Kritikern empfehle ich noch einmal ein Praktikum in einer psychiatrischen Notfallambulanz.

    7. Dass die Pharmaindustrie am Absatz ihrer Präparate interessiert ist und auch oft nicht vor unlauteren Mitteln zurückschreckt ist doch bekannt. Zu behaupten, alle Ärzte, WHO, Institute, Universitäten und viele andere wären abhängig von dieser Industrie ist falsch.

    8. Daß 98% aller psychischen Erkrankungen, Störungen und Auffälligkeiten durch ein Trauma oder Traumen, welches/e in der Vergangenheit (meistens Kindheit) liegt/liegen, ausgelöst werden ist eine Vermutung. Sicher spielt das eine wichtige Rolle, doch gibt es auch noch andere Ursachen und eine ist mit Sicherheit die genetische Disposition, darüber ist man sich einig.

    9. Psychopharmaka machen weder süchtig noch abhängig, das ist einfach bewiesen.

    10. Zur Information für wirklich Interessierte: ich persönlich kenne 2 Quellen, die von jedem Verdacht der Manipulation frei sind. Die Zeitschrift Lancet und das Arzneimitteltelegramm.Es gibt sicher weitere.

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • be

    Im großen Anfall einer Epilepsie spritzt man z.B. sofort Valium i.v. und der Anfall ist sofort vorbei...

    Ja, als einmaliges Notfallmedikament und danach könnte man empfehlen, mal bestimmte Lebensmittel wie z:B. Milchprodukte zu meiden und schauen, ob die Epilepsie Vergangenheit ist.

    : https://de.wikihow.com/Krampfa…-Nahrungsmittel-vermeiden

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Daß 98% aller psychischen Erkrankungen,Störungen und Auffälligkeiten durch ein Trauma oder Traumen, welches/e in derVergangenheit (meistens Kindheit) liegt/liegen, ausgelöst werden ist eineVermutung. Sicher spielt das eine wichtige Rolle, doch gibt es auch noch andereUrsachen und eine ist mit Sicherheit die genetische Disposition, darüber ist man sich einig.

    Die beiden Professoren Sack und Brisch werden sich hüten, in ihren Vorlesungen reine Vermutungen öffentlich vorzutragen. Selbstverständlich konnten sie ihre Thesen wissenschaftlich belegen. Und das Traumen über sieben Generationen weitergegeben werden, ist wissenschaftlich inzwischen auch belegt!


    Liebe Grüße
    Babs :)

    _ _

    Glück kommt nicht von den Dingen, die wir besitzen;
    Glück kommt durch unsere Arbeit
    und die innere Erfüllung, die wir dabei erfahren.
    (Eigener Spruch frei nach Mahatma Gandhi)

    Einmal editiert, zuletzt von Babs ()

  • Hallo Babs, Dass die beiden Professoren das aus ihren Untersuchungen ableiten ist doch in Ordnung, das ist die Freiheit der Lehre an den Unis und das sind auch sicher keine Vermutungen. Ihre Aussagen sind prinzipiell natürlich richtig aber 98% entspricht nicht der Lehrmeinung was „psychische Störungen oder Krankheiten" betrifft. Psychische Störungen allein gesehen mag sein aber nicht Psychosen oder Depressionen. Man muß das schon genau differenzieren um welche Störungen es sich handelt8(z.B.reaktive Depressionen, organische Ursachen von Psychosen etc.)

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • .... 98% entspricht nicht der Lehrmeinung was „psychische Störungen oder Krankheiten" betrifft...

    die "Lehrmeinung" ist nicht das Maß aller Dinge, sie kann stimmen, muss aber nicht.

    Es wurde schon viel Unsinn gelehrt, bzw, was gelehrt wird, bestimmt heute oft die herrschende Wirtschaft. Warum sonst lernt man beim Medizinstudium kaum mehr über Heilkräuter oder Parasiten?

    Wir wurden in der Schule (von Atomexperten) gelehrt, dass Atomkraftwerke ungefährlich sind, wir wurden gelehrt, dass Amalgamplomben für den Körper ungiftig sind, dass Impfen notwendig ist, Flouridtabletten wurden sogar in der Schule als gesund verteilt, wir lernen immer noch, dass Milch und Brot gesund sein sollen und im Krankenhaus selber ist die Kost meistens weit weg von gesund.


    Woher kommen denn Psychosen und Traumen? Ein Teil bestimmt von den Ahnen, steht auch im Horoskop und in den Genen.


    Aber ein an sich gesunder Körper, der mit "Lebens"mitteln und nicht toter Nahrung versorgt wird, wird vielleicht selber damit fertig.

    Es ist doch auch nicht "normal", dass man zum Psychologen muss oder Pillen schluckt.

    Jeder hat ein Karma oder wie man das nennt, ein Aufgabe in seinem Leben selber zu lösen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es meine Psyche stärkt, wenn man ewig Patient bleibt und andere mich gängeln müssen.

    Manchmal halte ich es für besser, wenn sich Menschen auch mal selber helfen müssen, das stärkt.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Ja, das ist schade, dass an Universitäten die Studenten zu wenig über Naturheilmittel lernen. Die Fächer gibt es, aber es ist freiwillig und wir waren mit den anderen Fächern schon überlastet.Also mußte man später sich privat weiter bilden in den Disziplinen der Naturheilwesen.

    Amalgam ist sehr problematisch aber nicht bei allen Menschen.Trotzdem nie mehr Amalgamfüllungen und alle Füllungen entfernen mit Ausleitung danach.

    Woher kommen denn Psychosen und Traumen? Ja, genetisch sicher aber von Traumata das ist umstritten.Viele Ursachen von Psychosen sind weiter nicht bekannt, einige schon.

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • BioTherapeut,


    könnte es sein, daß Du immer Recht behalten mußt? Auf den ersten Blick machst Du einen sehr sachlichen Eindruck, - aber wenn man Deine Aussagen über einen Thread eine Weile verfolgt, widersprichst Du Dir oft selbst, - vielleicht ohne es zu merken??


    Erst schreibst Du:


    Zitat

    Daß 98% aller psychischen Erkrankungen, Störungen und Auffälligkeiten durch ein Trauma oder Traumen, welches/e in der Vergangenheit (meistens Kindheit) liegt/liegen, ausgelöst werden ist eine Vermutung.



    und danach, als ich Dir darauf entsprechend geantwortet habe, akzeptierst Du das nicht, sondern schreibst jetzt:

    Zitat

    Dass die beiden Professoren das aus ihren Untersuchungen ableiten ist doch in Ordnung, das ist die Freiheit der Lehre an den Unis und das sind auch sicher keine Vermutungen. Ihre Aussagen sind prinzipiell natürlich richtig aber 98% entspricht nicht der Lehrmeinung was „psychische Störungen oder Krankheiten" betrifft.

    So richtig werde ich nicht daraus schlau, was Du mit: ......das ist doch in Ordnung..... meinst?!
    Stellst Du Dich mit den beiden Professoren auf eine Stufe?

    Im Übrigen war das keine übliche Uni-Vorlesung, sondern eine große Tagung für Psychotherapeuten in Lindau, auf der sie vor einem großen Publikum gesprochen haben. Ca. 4000 Psychotherapeuten versammeln sich jedes Jahr in Lindau, um auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu bleiben!

    Was ist denn für Dich eine "Lehrmeinung", -und was an den wissenschaftlich belegten Aussagen der beiden Professoren ist in Deinen Augen "prinzipiell" richtig?


    Zitat

    Woher kommen denn Psychosen und Traumen? Ja, genetisch sicher aber von Traumata das ist umstritten.Viele Ursachen von Psychosen sind weiter nicht bekannt, einige schon.



    Ich verstehe wirklich nicht, was Du mit Deinen Zeilen eigentlich sagen willst! Daß ich nicht recht haben kann, sondern Du? Bitte erkläre es mir.

    Und mal eine ganz persönliche Frage, die Du selbstverständlich hier nicht beantworten mußt:
    "Wann hast DU Deine letzte Fortbildung besucht?" Die beiden Professoren haben wissenschaftlich belegt, daß wirklich 98% aller psychischen Störungen und Krankenheiten auf mindestens einem Trauma in der Vergangenheit zurückzuführen sind.


    Natürlich gibt es auch noch die restlichen 2%, die eben für die wenigen Ausnahmen zutreffen!

    Und da ich ebenfalls geschrieben habe, daß sich Traumen über 7 Generationen vererben, ist damit meines Erachtens eigentlich alles abgedeckt. Und diese Erfahrungen mache ich ja auch jeden Tag in meiner Praxis, wenn ich zum Beispiel Depressionen und Angststörungen ambulant erfolgreich behandele! Nur deshalb habe ich meine Meinung in diesem Thread ja kund getan.


    Ich erzähle hier doch keinen Müll! Dafür ist mir meine Zeit zu schade!


    Und zu meiner Person: Ich besuche mindestens mehr als drei Fortbildung im Jahr, um wissenschaftlich auf dem neuesten Stand zu bleiben!


    Entschuldige, kaulli, daß ich an dieser Stelle noch nicht auf Deinen Beitrag eingehe, - kommt auch noch!


    Liebe Grüße
    Babs :)

    _ _

    Glück kommt nicht von den Dingen, die wir besitzen;
    Glück kommt durch unsere Arbeit
    und die innere Erfüllung, die wir dabei erfahren.
    (Eigener Spruch frei nach Mahatma Gandhi)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber