Nahrungsergänzungsmittel bei hohem Blutdruck und Cholesterin

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo Marion,


    bevor ich so meine Einstellung, bzw. Empfehlung zum Besten gebe - vielleicht ein, zwei Anmerkungen:


    Die Einnahme von NEM machen nur dann wirklich Sinn, wenn ich mein Verhalten ändere. Bluthochdruck und Cholesterin kommen nicht aus heiterem Himmel, sind also nicht "Gottgegeben". Irgendetwas läuft schief im Körper, sonst käme es nicht zu Beschwerden. Ändere ich das was schiefläuft, verschwinden meist auch die Beschwerden.


    Bei Bluthochdruck reagiert das vegetative Nervensystem, da allem Anschein nach irgendwo eine "Verstopfung" der Blutgefäße vorliegt. Um dennoch für eine vernünftige Blutversorgung in diesen Bereichen zu sorgen, wird der Druck erhöht. Irgendwie muss das Blut ja dahin, wo es hin soll. Ist auf Dauer natürlich nicht gerade gesund.

    Abhilfe (statt Betablocker) könnte körperliche Bewegung an der frischen Luft bringen. Wie Forschungen gezeigt haben, kann so auf jeden Fall zumindest der systolische Blutdruck gesenkt werden. Beim diastolischen stehen Forschungsergebnisse allerdings noch aus. Bewegung nützt aber auf jeden Fall.

    Die Einnahme von Magnesium und L-Arginin können ebenfalls Abhilfe schaffen. (Aber bitte kein Billigzeugs aus dem Supermarkt oder dem Drogeriemarkt)

    Magnesium macht Blutgefäße wieder elastisch, L-Arginin weitet sie, so dass der Blutdurchfluss größer wird.


    Chlosterin, also hohe Blutfette, kann man ganz einfach verändern. Besser: Könnte man verändern. Wenn man sich einmal diese Gleichung ansieht:


    Weißmehlprodukte --> schnelle Freisetzung von --> Glukose (Blutzuckerspiegel steigt jetzt schnell) --> Glycerinaldehyd-3-Phosphat --> Pyruvat --> Acetyl-CoA (Rohstoff für Fett- und Cholesterinsynthese) --> Triglycerid- und Cholesterinwerte steigen, es kommt zudem zu Übergwicht.


    Den gesamten mittleren Teil können wir uns eigentlich sparen, wichtig sind nur der Ausgangsstoff, nämlich Weißmehl und das Ergebnis (erhöhte Werte).


    Also - Änderung der Ernährungsweise kann hier eine Menge bringen. Hinzu kommt auch, wie oben schon angeführt, Bewegung; 4 x in der Woche jeweils 1 Stunde Walken. Und als Grundversorgung Gemüse, Obst, Salate. Kombiniert mit Nüssen. Zusätzlich können Avokados, Beeren, Rote Zwiebeln und Walnüsse den Cholesterinwert senken.


    Und wenn es dann noch NEM sein sollen: Omega 3 und Coenzym Q10 können beispielsweise helfen. Ebenso auch Vitamin D3.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Nahrungsergänzungsmittel“ zu „Nahrungsergänzungsmittel bei hohem Blutdruck und Cholesterin“ geändert.
  • Wir versuchen, erhöhten Blutdruck und Cholosterin mit NEM zu regulieren. Wir hätten gern Vorschläge, womit dies möglich ist.

    Ich würde Heilerde mit Wasser einnehmen, das bindet schädliche Fette. Ansonsten MIlchprodukte und rotes Fleisch meiden, wo es geht und durch Omega 3 Fette ersetzen.


    Giftstoffe wie Pestizide, Insektizide, Flourid, .... und Produkte aus Massentierhaltung (wegen Genfutter, Medikamente, Impfstoffe, Schwermetalle....) meiden, damit die Nerven nicht noch mehr kaputt gehen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Also wenn der Blutdruck erhöht ist, weil ein Gefäß verkalkt bzw. verstopft ist, da würde ich mit Vitamin D3 und der Dosis vorsichtig umgehen, auch wenn K2 das Calcium einigermaßen verwertet, ist es dennoch ein Fettlösliches Vitamin.


    Ansonsten ganz Wichtig, helfen tut; 100% Granatapfelmuttersaft, OPC, Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA), L-Arginin, Q10 und das Beste ist um die Verkalkungen/Verstopfungen zu lösen, Niacin (Vitamin B3) mit oder ohne Flush-Effekt. Finde das mit Flush-Effekt intensiver. Niacin weitet auch die Gefäße fördert die Durchblutung immens.


    Wenn es nur um das regulieren geht, dann Weißdornsaft.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hi Marion,


    meinem Opa hatte ich eine Bandana Haube des Enki Institutes gekauft. Dies half relativ flott bei dem Blutdruck. Der Blutdruck wurde von 218/117 auf 167/97 gesenkt und das innerhalb einer halben Stunde (wurde nur 30 min, getragen) . Als wir dann nach 4 Stunden nochmals nachgemessen hatten, war der Blutdruck bei 187/97. OHNE Medikamente.


    ich hoffe das hilft etwas und ich würde mich freuen, wenn es euch auch etwas hilft.

  • Also wenn der Blutdruck erhöht ist, weil ein Gefäß verkalkt bzw. verstopft ist, da würde ich mit Vitamin D3 und der Dosis vorsichtig umgehen, auch wenn K2 das Calcium einigermaßen verwertet, ist es dennoch ein Fettlösliches Vitamin.

    Hatte meiner Schwiegermutter 50.000 I.E gegeben mit Vit. K und Magnesium, darauf erhöhte sich ihr Blutdruck. Ich wollte nicht glauben das es vom Vitamin D kam aber nach Absetzen war er wieder normal.

    Sie hatte bereits einen Schlaganfall und einen Herzinfarkt.

    Warum genau passiert das? Normalerweise müsste der Blutdruck doch sinken :/


    Liebe Grüße

    Nora

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  • meinem Opa hatte ich eine Bandana Haube des Enki Institutes gekauft. Dies half relativ flott bei dem Blutdruck. Der Blutdruck wurde von 218/117 auf 167/97 gesenkt und das innerhalb einer halben Stunde (wurde nur 30 min, getragen) . Als wir dann nach 4 Stunden nochmals nachgemessen hatten, war der Blutdruck bei 187/97. OHNE Medikamente.

    Das ist aber immer noch zu hoch. Habt ihr es dabei belassen?


    LG

    Nora

  • Das K2 hier definitiv das Calcium verwertet, ist auch sehr viel Propaganda. High-Dosis Vitamin D3 in Form von Injektionen, Tropfen, Kapseln, Tabletten usw., ist und bleibt gefährlich, insbesondere für Herz und Nieren. Sonnen UV-B ist da eine andere Sache, die Haut besitzt einen Regulationsmechanismus, so kann es nicht zu einer Vitamin D Überdosis kommen. Hier ist also Vorsicht geboten, bei der Supplementation von einer Überdosis der oralen Vitamin D3 Gabe!

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  • High-Dosis Vitamin D3 in Form von Injektionen, Tropfen, Kapseln, Tabletten usw., ist und bleibt gefährlich, insbesondere für Herz und Nieren.


    Hier ist also Vorsicht geboten, bei der Supplementation von einer Überdosis der oralen Vitamin D3 Gabe!


    Sorry, aber das ist doch Unsin. Du wirfst hier einfach irgendeine pauschale Aussage hin, ohne genaue Begründung.

    Was ist für Dich denn eine High-Dosis?


    Nora hat lediglich davon geschrieben, dass sie ihrer Mutter 50.000 I.E. Vitamin D gegeben hätte. Sie hat nichts darüber geschrieben, wie oft diese Menge eingenommen wurde. Und über welchen Zeitraum.

    Auch hat sie nichts darüber geschrieben, ob ihre Mutter eventuell Medikamente einnimmt. Thiazide beispielsweise, also Entwässerungsmedikamente, senken die Calciumausscheidungen der Niere, wodurch der Calciumspiegel im Blut erhöht wird. Langfristig kann es dadurch zu Arterienverkalkung kommen.

    Nun einfach vor einer Überdosierung zu warnen, ist nichts als Panikmache. Kennen wir zu Genüge doch schon von der Pharma-Industrie.


    Wir wissen heute, dass ein Vitamin D-Mangel, also zu wenig Vitamin D im Blutserum, zu einer Verdichtung der Blutgefäße führt, was letztlich eine Verhärtung der Arterien mit sich bringt. Der Blutdruck steigt. Leiden die Patienten dann an Hypertonie, kommt es zu Folgekrankheiten wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Nieren-Funktionsstörung. Vitamin D hat positive Aspekte, da es die Hormone reguliert, die den Blutdruck kontrollieren.


    Zu einer Überdosierung kann es lediglich kommen, wenn extrem hohe Dosen an Vitamin D eingenommen werden - beispielsweise 50.000 I.E. pro Tag und das dann über mehrere Wochen hinweg. Hier kommt es dann zu einer Hyperkalzämie. Typische Symptome hierfür wären dann übermäßiger Durst mit häufigem Wasserlassen, Knochen- und Muskelschmerzen, Verwirrtheit und Erschöpfung, Übelkeit, Erbrechen und Magenschmerzen. Von all dem hat Nora aber nichts geschrieben, Auch nicht, wie hoch die Dosierung von K2 und Magnesium war.


    Nun pauschal eine Vitamin D-Versorgung zu verteufeln, ist sicherlich fehl am Platz.


    Ich an Noras Stelle würde einfach die Dosierung ändern und täglich mit 2.000 bis 3.000 I.E. weitermachen. Wichtig ist aber, vorher einmal den Status prüfen zu lassen. Ohne genaue Kenntniss des derzeitigen Vitamin D-Gehalts im Serum, ist eine Vitamin D-Einnahme nur ein Stochern im Nebel.

    Und es sollte natürlich der hohe Blutdruck abgeklärt werden.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich schrieb ja hohe Dosis. Nora schrieb er gab die Dosis seiner Schwiegermutter und daraufhin erhöhte sich der Blutdruck und genau darauf hab ich ein Feedback gegeben, weil solche NW mir bekannt sind. Bei dem aufzählen deiner NW in Bezug auf Vitamin D3 hast du noch "Koma" vergessen. Die externe Gabe von Vitamin D3 muss verhältnismäßig sein. Liegt ein Mangel vor, kann man dies ausgleichen. Eine maximale Aufladephase von 50.000i.e. (mit K2 u. Magnesium) für 3 Tage wäre die Obergrenze, obwohl ich das schon nicht Sinnig finde. Ich bin ein Verfechter von Vitamin D3, also was soll es mit der Pharmaindustrie auf sich haben? Verstehe deinen Text von Hinten bis vorne nicht und kann deine Aggression nicht nachvollziehen. Hier gilt sehr wohl die "freie Meinungsäußerung" die tatsächlich mit Tatsachen verknüpft ist und nicht mit "Paranoia mache". Man muss auch Mal aufklären das es eben Fakt ist, dass ein Fettlösliches Vitamin wie die des D3 gefährlich, toxisch und lebensbedrohliche Folgen haben kann. Die externe Gabe kann man nicht mit UV-B vergleichen, ist nun Mal Fakt da kannst dich sogar auf den Kopf stellen. Eine Dosis nach Körpergewicht (Formel: 50i.e. x Kilo Körpergewicht) und das Essen Vitamin D3 haltiger Nahrung; Eier, Lachs, Hering usw., ist vollkommend ausreichend und Gesund. Überdosierungen auf Dauer mit 10.000i.e. täglich Schaden mehr als das sie in irgendeiner Weise gesundheitsfördernd seien oder eine positive Nutzung entfalten. Möchte man einen höheren Vitamin D3 Spiegel, dann nicht in Form einer überdosierenden externen Gabe, sondern mit dem Umweg zu einem Solarium mit UV-B Röhre oder Urlaub im Sonnenland.


    Ich weiß, die Wahrheit tut weh.

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  • Nochmal - es ist Unsinn, was Du schreibst. Weil Du Dir unter anderem auch selbst widersprichst. Zudem bin ich auch nicht aggressiv und habe auch nichts gegen eine freie Meinungsäußerung. Ganz im Gegenteil - eine vernünftige Diskussion ist immer lehrreich. Irgendwie.


    Zum einen schreibst Du, dass eine High-Dosis gefährlich sei, nun führst Du an, dass eine Aufladephase von 50.000 I.E. für drei Tage in Ordnung wäre. Ja, was denn jetzt - sind hohe Dosen nun gefährlich oder nicht? Genau das meinte ich mit meiner Kritik an Deinen Ausführungen.

    Und warum soll eine externe Gabe von Vitamin D nicht die gleichen Wirkungen haben wie supplementiertes Vitamin D? Beides kommt genauso gut im Blut an und hat genau die selben Wirkungen. Ansonsten würden Vitamin D-Therapien auch keinen Sinn ergeben.


    Koma als Nebenwirkung habe ich nicht vergessen. Lange Zeit wurde wegen dieser "Koma"-Angst vor einer Überdosierung gewarnt. Zu Unrecht, wie wir heute wissen:

    Es gab in 2003 eine Langzeitstudie, in der den Probanden über mehrere Monate hinweg täglich 10.000 I.E. verabreicht wurden. Es wurden nicht mal im Ansatz Nebenwirkungen festgestellt. Diese traten erst bei täglich 40.000 I.E. auf.

    (Kannst Du nachlesen im Am J Clin Nutr, 77, ab Seite 204 oder auch im Am J Clin Nutr aus 1999, 69. Jahrgang, ab Seite 840.)

    Logisch - ein Spaziergang am Strand im Sommer bringt 10.000 bis 20.000 I.E. Wenn dies nun gefährlich wäre, müssten indigene Völker, die täglich im Freien auf Nahrungssuche umherstreifen, umfallen wie die Fliegen. Oder auch Strandwachen in Touristengebieten. Tun sie aber nicht.


    Übertreiben sollte man es dennoch nicht. Nichts anderes hatte ich geschrieben - ich hatte Nora (und nicht Noah) zu einer normalen Anfangsdosis von 3.000 I.E. pro Tag empfohlen. Und darauf hingewiesen, vorher einmal den Status überprüfen zu lassen.


    Auch der Hinweis auf die Ernährung ist fehl am Platz - Vitamin D wird nicht umsonst das Sonnenhormon genannt.

    Die Aufnahme über die Ernährung ist zweitrangig. Das war früher schon so und ist es heute um so mehr - oder wie möchtest Du das bei der Massentierhaltung heute noch bewerkstelligen? Fisch aus Aqua-Kulturen, Hühnereier aus Eierlegefabriken und Milch von Kühen, die ausschließlich in Stallhaltung gehalten werden, haben eindeutig extrem weniger Vitamin D-Gehalte, als dies noch vor 100 oder 200 Jahren der Fall war: 100 gr Lachs enthalten gerade einmal ca. 640 I.E. Vitamin D 3, 100 gr Aal kommen auf ca. 800 I.E., Eier auf ca. 116 I.E. pro 100 gr. Bei der Menge, die man essen müsste, wünsche ich guten Appetit. Und zwar täglich! Daher mein Ausspruch, dass es Unsinn ist, was Du schreibst.


    Ich bleibe dabei - eine wirklich gute Versorgung ist über die Ernährung nicht mehr zu schaffen. Mangelnde "Sonne" ist daher langfristig nur über NEM zu erreichen.


    Insbesondere auch aus einem weiteren Grund - ältere Menschen.

    Je älter wir werden, umso weniger ist die Haut in der Lage, Vitamin D zu bilden, Im Alter von 70 Jahren hat sich die Fähigkeit der Haut zur Vitamin D-Synthese um gut 75 % reduziert. Da nutzen einem auch keine schönen Urlaube am Strand. Und auch keine Sonnenbäder im Solarium. Wie lange sollen sich Ältere Deiner Meinung nach unter´s Solarium legen?


    Hinzu kommt noch ein Fakt im Urlaub: Sonnenschutzmittel. Ab Lichtschutzfaktor 8 findet ebenfalls kaum noch eine Vitamin D-Synthese statt. Und ein Eincremen wird ja sogar von Hautärzten empfohlen. Das bekommst Du auch nicht mehr aus den Köpfen. Bei älteren Menschen sowieso nicht.


    Prof. Garland (Krebsforschungszentrum an der Uni San Diego, USA) kam nach umfangreichen Untersuchungen denn auch zu dem Ergebnis, dass Erwachsene täglich zwischen 4.000 bis 8.000 I.E. benötigen, um das Risiko einer ganzen Reihe von Erkrankungen zu halbieren (50 % !!), darunter Dickdarmkrebs, MS, Diabetes Typ I. Also eine höhere, tägliche Dosierung nach Deiner Auffassung.


    Prof. Heaney von der Uni Creighton in Omaha, der sich seit Jahrzehnten mit der Erforschung von Vitamin D beschäftigt, verabreicht seinen Probanden täglich eine ansteigende Dosis von 1.000 I.E. bis 10.000 I.E.

    Er und alle Forscher, die sich mit Vitamin D beschäftigen, stehen heute auf dem Standpunkt, dass Serumwerte von mindestens 40 bis 60 ng / ml der korrekte Wert sind, um alle möglichen Krankheiten zu vermeiden. Du kannst ja mal die Werte des Durchschnitts-Deutschen messen, da wird Dir aber Angst und Bange. Und Werte von 40 bis 60 ng schaffst Du nicht mit ein bißchen Fisch oder mit ein paar Eiern.


    Auch ich bin ein absoluter Verfechter des Vitamin D, habe ich ja weiter oben schon geschrieben. Meine Serumwerte sind daher auch immer erheblich über 60 ng /ml. Im Sommer, wie auch im Winter.

    Und, nur mal so am Rande - ich bin ausgebildeter, zertifizierter Vitamin D-Berater. (Sorry, musste jetzt einfach sein)

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk S. ()

  • Jetzt muss ich auch mal was dazu sagen.


    Ich habe meiner Schwiegermutter die 50.000 ca. 3-4 mal gegeben. Ihr Spiegel lag bei 38 ng/ml. Ich fand das es zu wenig ist bei all ihren Beschwe: Bluthochdruck, Herzrythmusstörungen, Schlafapnoe, Polyneuropathie, 2 Schlaganfälle, 1 Herzinfarkt usw.


    Von der Hausärztin bekommt sie 100.000 I.E einmal im Monat, ohne K2.


    Ja und sie nimmt bei Gewichtszunahme Entwässerungstabletten. Außerdem arbeitet eine Niere nicht mehr richtig. Blutverdünner nimmt sie auch.


    Liebe Grüße

    Nora

  • Absolut falsch von Hinten bis Vorne.


    Das Problem an uns beiden ist, nicht das ich mich widerspreche, sondern daß wir aneinander vorbei reden. Im übrigen verstehst du die Begrifflichkeiten die ich von mir gebe, ganz und gar nicht. Habe deinen Text leider nicht komplett durchgelesen, ist zu Schade für meine Zeit.


    Aber ein paar Begrifflichkeiten, damit du die Sache verstehst.


    Endogen = Körpereigen

    Exogen/Extern = Von außen hinzugeführt.


    Jetzt schreibst du,


    "Und warum soll eine externe Gabe von Vitamin D nicht die gleichen Wirkungen haben wie supplementiertes Vitamin D? Beides kommt genauso gut im Blut an und hat genau die selben Wirkungen. Ansonsten würden Vitamin D-Therapien auch keinen Sinn ergeben."


    Antwort: Eine externe Gabe von Vitamin D3 in Form von Injektionen, Tabletten, Kapseln oder Tropfen ist eine Supplementation. Das hast du wortwörtlich unterschieden. Daraufhin habe ich erklärt, dass wenn man Vitamin D über UVB Strahlung oder über die natürliche UVB-Quelle (die Sonne) absorbiert (=aufnimmt), dass Vitamin D3 nicht Überdosieren kann. Was auch Fakt ist. Die Gabe von Tropfen, Kapseln u. Co. dagegen eben schon.


    Du schreibst,


    "Zum einen schreibst Du, dass eine High-Dosis gefährlich sei, nun führst Du an, dass eine Aufladephase von 50.000 I.E. für drei Tage in Ordnung wäre. Ja, was denn jetzt - sind hohe Dosen nun gefährlich oder nicht? Genau das meinte ich mit meiner Kritik an Deinen Ausführungen."


    Antwort: Liegt ein krankhafter Vitamin D Mangel vor, gibt es eine Formel an der ich mich halte, da wird für kurze Zeit eine Auffüllphase (3 Tage 50.000i.e. D3 und dann weitere 6 Wochen 10.000i.e. D3, danach nach Körpergewicht, Berechnung: Pro Kilo x 50i.e. Vitamin D3 als Erhaltungstherapie) benannt. Aber ich antworte dir konkret, Hohe Dosierungen sind nicht vonnöten und können, für dich wiederhole ich mich nochmal >KÖNNEN gefährlich und toxisch wirken. Und ja es gibt einen riesen Unterschied zwischen der Vitamin D Supplementation - die einen mehr zerstören kann - als wie wenn es aus der Nahrung oder aus der UV-B Quelle geholt wird!


    Wiederum schreibst du trotzdem,


    "Logisch - ein Spaziergang am Strand im Sommer bringt 10.000 bis 20.000 I.E. Wenn dies nun gefährlich wäre, müssten indigene Völker, die täglich im Freien auf Nahrungssuche umherstreifen, umfallen wie die Fliegen. Oder auch Strandwachen in Touristengebieten. Tun sie aber nicht."


    Antwort: Ich habe dir ausführlich erklärt, dass die Haut über einen Regulationsmechanismus verfügt, bei dieser gibt es keine Vitamin D Überdosierung, gar toxische Wirkung. Das ist nicht zu vergleichen mit der Vitamin D Supplementation! Da verdrehst du mir die Sätze die ich beigetragen habe, vorsätzlich. Somit ist deine Aussage absolut widersprüchlich.


    Weiteres schreibst du,


    "Auch der Hinweis auf die Ernährung ist fehl am Platz - Vitamin D wird nicht umsonst das Sonnenhormon genannt. "


    Antwort: Wenn demnach ist, dann ist eine externe Supplementation drittrangig! Könnte ebenso die Produktion (Synthese) des Vitamin D3 Produktes verteufeln, so wie du es mit der Fisch und Tierhaltung tust. Wenn Vitamin D3 nicht umsonst als Sonnenhormon betitelt wird, heißt es also von deiner Seite aus, dass man Vitamin D3 nicht aus der Nahrung aufnehmen kann, sondern nur von der Sonne und von deine gehypten synthetisch-hergestellten Vitamin D3 Produkte?


    Im übrigen habe ich eher eine low-dosis Vitamin D3 nach Körpergewicht zugesprochen und der der Krankheitsbedingt einen höheren Vitamin D3 Level benötigt dieses ausschließlich und zusätzlich aus der Nahrung und UV-B sich holen soll (im Winter Solarien mit UVB Röhre), parallel zu einer verhältnismäßigen Vitamin D3 Supplementation.


    Fazit: Du verdrehst Tatsachen, du verstehst meine Wörter/Sätze nicht, du verstehst nicht grundlegende medizinischen Begrifflichkeiten und tust mich durch und durch missverstehen.


    Außerdem schrieb ich, "Fettlösliche Vitamine wie die des D3 können gefährlich, toxisch und lebensbedrohlich wirken". KANN und MUSS sollte man schon einigermaßen unterscheiden können. Es muss auch gesagt sein, dass das Vitamin K2 nur bedingt in der Verwertung des Calciums helfen kann, ein Versprechen haben wir diesbezüglich allerdings nicht. Wenn man Herz- oder Nierenkrank ist, sollte man mit Fettlösliche Vitamine jedenfalls Vorsichtig sein/umgehen.

    9 Mal editiert, zuletzt von bermibs () aus folgendem Grund: Unsachliche Ausführungen entfernt

  • Hi Nora,


    wenn Sie Herz u. Nierendefizite hat, dann sollte sie auf die Orale (oder in Form von Injektionen) Gabe eines fettlösliches Vitamin - besser verzichten. Finde ich zumindest. Auch die Zufuhr von 100.000i.e. Vitamin D3 auf einen Schlag finde ich zu hoch, habt ihr nach dieser Gabe Mal den Blutdruck gemessen?


    An Ihrer Stelle würde ich Vitamin D aus der Nahrung und von UV-B Strahlen holen. Somit kann Sie ihren Mangel in einen gesunden Maßstab ausgleichen, ohne Arterienverkalkungen, Herzinfarkte, Nierensteine etc. pp..


    Melatonin soll gegen krankhaften Bluthochdruck helfen, aber nur das zeitversetzte Melatonin. Ist erfahrungsgemäß auch gelungen.


    Fakt ist, dass es gesündere und auch bessere Umwege/Alternativen gibt, um einen gesunden Vitamin D3 Spiegel zu erhalten, insbesondere für Menschen die beschränkt sind und unter Herz-/Niereninsuffizienz leiden.


    Das Nierenproblem wird wohl auch vom Diuretikum kommen, dass die Ärztin da keine andere Behandlungsmethode wählt, finde ich fast fahrlässig.


    Insoweit wünsche ich deiner Schwiegermutter eine gute Genesung.


    MfG

    Medizin_Engel

    5 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Medizin_Engel,


    Blutdruck gemessen hat sie nicht nach der Einnahme. Aber sie spürt es wenn er zu hoch ist.

    Den Vitamin D Spiegel bekommst du jetzt weder mit der Nahrung noch mit sonst was auf 80 ng/ml, ohne zu supplementieren, was bei ihr sicher gut wäre.

    Aber bei den ganzen Baustellen die sie hat, wäre es auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Außerdem glaubt sie eh nicht dran.


    Liebe Grüße

    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • "Prof. Heaney von der Uni Creighton in Omaha, der sich seit Jahrzehnten mit der Erforschung von Vitamin D beschäftigt, verabreicht seinen Probanden täglich eine ansteigende Dosis von 1.000 I.E. bis 10.000 I.E.


    Er und alle Forscher, die sich mit Vitamin D beschäftigen, stehen heute auf dem Standpunkt, dass Serumwerte von mindestens 40 bis 60 ng / ml der korrekte Wert sind, um alle möglichen Krankheiten zu vermeiden. Du kannst ja mal die Werte des Durchschnitts-Deutschen messen, da wird Dir aber Angst und Bange. Und Werte von 40 bis 60 ng schaffst Du nicht mit ein bißchen Fisch oder mit ein paar Eiern."


    Lieber Dirk S.,


    10.000i.e. Vitamin D3/täglich benötigt ein Mensch der 200Kg wiegt und unter Vitamin D Mangel leidet. Formel: "200Kg x 50i.e. = 10.000i.e.".


    Ich habe kein Vitamin D3 supplementiert und hatte trotzdem 66 ng/ml.


    Wenn man 40 - 60 ng/ml nicht mit Fisch und Eier schafft, dann gibt es noch den Gang zum Solarium mit UV-B. Ein Hering hat schon 1000i.e. Vitamin D3 und gegen eine low-dosis Vitamin D Supplementation spricht auch nichts. Auf Dauer aber 10.000i.e./täglich unverhältnismäßig einzuwürgen, halbiert den Lebenszyklus bzw. die Lebenserwartung. Punkt.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Medizin_Engel, Dirk S.,

    ich bitte die persönlichen Angriffe in den Beiträgen zu unterlassen. Sonst sehe ich mich gezwungen, derartige Beiträge zu löschen.

    LG Bernd

  • Ihr Blutdruck steigt, weil Vitamin D3 ein fettlösliches Vitamin ist. Das muss man eben so anerkennen und es akzeptieren.


    Um einen Mangel auszugleichen, muss sie sich nicht mörderisch auf 80ng/ml zwingen! Und besonders nicht mit der Einnahme synthetisch hergestellter Vitamin D3 Produkte mit einer Dosis im Jenseits von Gut und böse, somit fördert sie ja nur einen Schlaganfall oder weitere Defekte. Es reicht wenn sie gute 40ng/ml hat und einen Spiegel bis zu 60ng/ml anstrebt, aber auch so das es nicht unzumutbar für sie wird. Ebenso nimmt sie am helllichten Tag unabhängig vom Sonnenschein über die Augen Vitamin D auf.


    100.000 i.e. Vitamin D3 auf einen Schlag ist zu viel, ebenso die tägliche externe Einnahme in Höhe von 10.000i.e.-50.000i.e. Vitamin D3. Hier wären eher 1000i.e.-2000i.e./täglich mit Omega-3, K2 und Magnesium zulässig. Hinzu kommt für das Herz, Vitamin B1, B3 und L-Arginin (NO) in Frage. Vitamin D sollte sie sich dann von der Nahrung holen und den Gang zum Solarium (UV-B, kein UV-A) einräumen.


    Einen Mangel auszugleichen muss im Verhältnis zu allen anderen Aspekten - vereinbar sein.


    Wie sagte Paracelsus? "Die Menge macht das Gift".

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber